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Die Grünen und Frau Baerbock unter der Lupe

paisley

Großer Auserwählter
11. Februar 2014
1.560
die Spatzen pfeifen es von den Dächern
und Nachbar stochert im „Trolltaubenkot“


Der Ex-SIemens-Chef bringt es auf den Punkt​

Bei Maischberger brachte es der langjährige Siemens-Chef, selbst ein China-erfahrener Weltreisender, auf den Punkt: Es habe wenig Sinn, sagte Heinrich von Pierer, wenn man als deutsche Außenministerin die Chinesen bitte, ihren Einfluss auf Russland zu nutzen, damit Putin seinen Krieg beendet, wenn man vorher den chinesischen Staatspräsidenten einen „Diktator“ nennt.

Dieser Fall offenbart nicht nur fehlendes Geschick, sondern auch fehlende interkulturelle Kompetenz. Jeder Regierungschef der zu politischen Gesprächen ins Land der Mitte fährt weiß, man darf sein Gegenüber nie düpieren. Man darf Chinesen kritisieren, auch bei Menschenrechtsverletzungen, aber stets hinter verschlossenen Türen. Chinesen dürfen nie ihr Gesicht verlieren. Interkulturelle Kompetenz ist eine der Kernkompetenzen, die gerade ein Außenminister mitbringen muss.

Genscher zeigte, wie ein Außenminister reden sollte​

Baerbocks Ton im Ausland ist belehrend. Sie sagt, was sie denkt. Zu sagen, was man denkt, ist allerdings oft das Gegenteil von Diplomatie. Diplomaten sollten rollengerecht agieren, bis zur Perfektion hat es Deutschlands Rekord-Außenminister Hans-Dietrich Genscher beherrscht und über viele Jahre zum Nutzen der Bundesrepublik praktiziert.“
Quelle
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
Solange die Aluhutträger nicht offiziell richtig liegen, halte ich es für schwierig, genau zu bestimmen, wie weit die Worte und die Gedanken eines Menschen übereinstimmen.

Über die Wortwahl "Diktator" während dieses Fox-Interviews war sie im Nachhinein auch nicht so froh, meine ich mich zu erinnern. Obwohl es faktisch natürlich stimmte. Aber wenn man dazu neigt, die Dinge beim Namen zu nennen, was ich eher richtig als falsch finde, dann bewegt man sich auf einer engen Linie. Wer inhaltlich meist nur Nichts sagt, und da war ihr Amtsvorgänger ein Großmeister drin, der riskiert auch nichts.

Übrigens sind die strategischen Interessen Chinas in Pläne eingebettet die über Jahrzehnte reichen. Glaubt irgendwer ernsthaft, daran ändert eine Wortwahl von Frau Baerbock auch nur das Geringste?
 

paisley

Großer Auserwählter
11. Februar 2014
1.560
mein Nachbar liest gerne Weltwoche daily
jetzt hab ich auch mal Weltwoche daily mir angeschaut und die Kommentare gelesen
ich füge mal einen Kommentar mit 93 ‚Daumen hoch‘ Bewertung und keinem ‚Daumen runter‘ hier ein

ich präge nicht mit dem was ich fühle und denke die Meinungen anderer Leute
interessant finde ich das einhellige Echo auf diesen Kommentar

 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.321
Stimmt. Baerbock ist ja mit ihren Kobolden, 360 Grad Wenden und ungezählten anderen Glanzleistungen geradezu zum Synonym für sprachliche Präzision geworden. Aber es ist natürlich auch ungemein hilfreich für Deutschland, wenn wir endlich mal Klartext darüber reden, was wir von den Regierungen, Politikern anderer Länder halten. Das weiß jeder Kaufmann, wie ungemein hilfreich es ist, den Kunden spüren zu lassen, dass man ihn für einen Idioten hält.

Aber da .wir gerade bei den Segnungen sind, die sich ergeben, wenn man die Dinge beim Namen nennt: Wie war nochmal die korrekte Bezeichnung für jemand, der sich mit akademischen Federn schmückt, die er gar nicht hat. Fällt mir gerade nicht ein - aber man könnte ja mal Baerbock fragen, die kennt sich mit sowas ja aus.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.292
Erstaunlich. Ein kurzer Blick auf nur diese Seite zeigt, dass Sachlichkeit weiterhin eine zu hohe Hürde bleibt. (Der Jäger bot eine Ausnahme.)
China bezeichnet die Grünen als rechtsextrem, Baerbock hat es sich nicht nur mit Russland verscherzt.
Natürlich ist es unverzeihlich, dass Frau Baerbock nicht mal eben den Nahostkonflikt gelöst hat, oder wenigstens die aktuelle Krise befriedigt. Wie kann man nur so versagen?
Es wäre schon gut gewesen wenn ihre Zeugnisse nicht gefälscht wären und ihr Buch nicht sofort wegen der Plagiatsvorwürfe wieder vom Markt hätte verschwinden müssen. Und wer solche Betrüger so vehement verteidigt, ist ganz sicher selbst ein Betrüger.
Da fallen jedem doch auf Anhieb hundert deutsche Politiker ein, die das hinbekommen hätten. Wo ist denn das Problem?
Das Problem ist das Baerbock durch ihre Dummheit die restliche Welt gegen uns aufbringt, aber das ist sicher schwer für dich zu verstehen, denn du bekommst davon ja offensichtlich nichts mit. Letzten war deine Anna sogar in der "Ostkokaine".
Nein wirklich, da liefert sie allerbeste Gründe für harsche Kritik. Kritik am besten von Leuten wie Sonsee, die es nicht einmal fertig bringen würden, sachlich und faktennah das Öffnen einer Dose Thunfisch zu diskutieren.
Das du nicht sachlich bleiben kannst, sieht man schon an diesem Kommentar. Wenn du alle paar Monate hier gegen mich wettern musst, empfehle ich dir, zum Psychologen zu gehen, die behandeln auch "Brüder" die zu blöd zum rasieren sind.
China wird wohl keine Geschäfte mehr mit einem Land machen, dessen Außenministerin von der chinesischen Regierung als rechtsextrem eingestufft wurde.

Eine Ankündigung von Annalena Baerbock stößt einer vom Staat finanzierten chinesischen Zeitung sauer auf. Was hinter der Kritik des Blatts wohl steckt.
Ungewöhnlicher Vorwurf von einer von Peking finanzierten Zeitung in dieser Woche: In einem Bericht der chinesischen Tageszeitung "Gobal Times" werfen die Autoren der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) und ihrer Partei eine "rechtsextreme" Gesinnung vor. Das war zunächst der "Bild"-Zeitung aufgefallen.
rechtsextrem-.html
 

dodo

Meister vom Königlichen Gewölbe
22. Oktober 2021
1.465
@Sonsee ,

Wenn Frau Beerbock von Nachbar den Heiligenschein
verliehen bekommt, wird Ihre Argumentation ad absurdum geführt.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.869
Es wäre schon gut gewesen wenn ihre Zeugnisse nicht gefälscht wären
Sind sie das, oder lügst Du gerade wieder?

China bezeichnet die Grünen als rechtsextrem,
Nein, eine chinesische Zeitung, die für China das ist, was Schirinowski für Rußland war.

Baerbock hat es sich nicht nur mit Russland verscherzt.
Warum habe ich danach noch weitergelesen?
China wird wohl keine Geschäfte mehr mit einem Land machen, dessen Außenministerin von der chinesischen Regierung als rechtsextrem eingestufft wurde.
Bestimmt nicht. Nein. Ich schätze, die werden das noch dieses Jahr beenden.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.321
„Über das Öffnen einer Dose Thunfisch diskutieren.“ Hm. Was wäre denn daran diskussionswürdig?

Die Ökologie der Thunfischerei, der Co2 Ausstoß der Fangschiffe, die Ökologie von Blechdosen, der Co2 Ausstoß bei deren Herstellung, die Ökologie der Herstellung des Speiseöls, in das der Fisch eingelegt ist, und natürlich dessen Entsorgung. Und damit sind wir noch nicht mal beim Vorgang des Öffnens, der Dose, der auch heute noch vielfach vom Mann ausgeführt wird und somit das überkommene, klassische Rollenbild zementiert und Chauvinismus zeigt, mit den Industrie Produkte anbietet, mit denen nur Männer zurechtkommen.

Und alles in Allem bleibt als einzige durchführbare Lösung, den Thunfischfang, das Eindosen von Thunfisch, die Herstellung von Speiseöl sowie Männern das Öffnen von Dosen zu verbieten sowie die eine verpflichtende Frauenquote in den Industrievorständen durchsetzen, damit nur noch frauengerechte Produkte auf den Markt kommen.

Alles grüne Themen. Und nur ein Grüner ist in imstande, zu glauben, es sei „sachlich“, irgend jemanden, der sich einfach nur eine Pizza mit Thunfisch bestellt hat und diese nun genießen möchte, ungefragt mit einer Grundsatzdiskussion über diese Themen zu nerven.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.025
Wie weit man als Ideologe und Tätermensch das Offensichtliche Leugnet ist erschreckend.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.321
Hm. Für die Außenstehenden kommt es zwar aufs Gleiche heraus, aber:

Leugnung wäre Nicht-sehen-wollen. Ist es nicht eher Verblendung, also Nicht-sehen-können?
Das Eine wäre eine Frage der Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit, das Andere eine Frage der Bildung und des Verstands.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.292
Sind sie das, oder lügst Du gerade wieder?
Es spricht sehr vieles dafür.
Nein, eine chinesische Zeitung, die für China das ist, was Schirinowski für Rußland war.
Ja eine Zeitung, die wie unser ZDF und ARD Mainstream, die Meinung des Staates vertritt, aber soweit ich weiß, nicht vom Volk finanziert werden muss.
Warum habe ich danach noch weitergelesen?
Weil du versuchst die Realität zu leugnen?
Bestimmt nicht. Nein. Ich schätze, die werden das noch dieses Jahr beenden.
Du wirst dich noch gewaltig wundern, was China noch so alles beendet, vor allem in Bezug auf Deutschland.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.869
Das wäre gut für uns. Das Chinageschäft ist zu unserem Nachteil. China wird es aber niemals von sich aus beenden.
Ja eine Zeitung, die wie unser ZDF und ARD Mainstream, die Meinung des Staates vertritt, aber soweit ich weiß, nicht vom Volk finanziert werden muss.
Nein. Sie vertritt gerne mal eine nach rechts abweichende radikalere Linie, wie Schirinowski, damit die Regierung seriöser aussehen kann.
Es spricht sehr vieles dafür.
Ach so, Du lügst also einfach wieder, dachte ich mir doch.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.321
Wer einer Partei angehört, die den Spitznamen „Verbotspartei“ völlig zurecht trägt und hier jede Schweinerei, von Impfzwang bis Netzwerksdurchsetzungsgesetz und Kommandowirtschaft mitmacht, ist wohl kaum in der Position, sich über die Staatspräsidenten anderer Länder als „Diktatoren“ zu mockieren.

Auch, wenn Nachbar es toll findet, dass diese Dame unbekümmert und frei von der Leber weg vor sich hin plappert - das ist nicht der Job eines Außenministers. Sogar ihre Äußerung mit dem Diktator wäre in Ordnung gewesen, wenn es in ein entsprechendes politisches Konzept eingebettet wäre. Vor 25 Jahren wäre dies die richtige Begründung gewesen, um sich nicht Chinageschäft zu stürzen und hätte sogar meinen Beifall gefunden.

Jetzt ist es einfach nur blöde. Weil kein Konzept dahinter steht. Erst plappern, dann (vielleicht) denken geht vielleicht auf einem Kaffeekränzchen. Da wäre es auch alleine ihr Problem, wenn sie es sich mit ihren unbedachten Äußerungen bei ihren Freundinnen verscherzt. Hier geht das gar nicht. Unverantwortlich, so etwas zum Außenminister zu machen.
 

MatScientist

Ritter der ehernen Schlange
21. März 2014
4.137
Mir ist, in einer Situation wo ein Weltkrieg vor der Tür steht, unklar wie man das alles nicht für unverantwortlich halten kann.

Aber sicherlich kann man als grünerfascho Täter das noch irgendwie für sich schön reden.
Sehe ich ebenso, die Weltkriegsgefahr ist immanent.

Und hier wird über Unisex Scheißhäuser debattiert.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.321
Ich bin bei so etwas durchaus zwiegespalten.

Würde sie eine saugute Arbeit abliefern und nur deswegen in der Kritik stehen, weil sie immer herumläuft, als wäre sie gerade aus dem Bett gefallen, wäre es auch nicht OK. Ebenso wäre in einem prosperierenden Land mit einem guten gesellschaftlichen Klima diese Visagistin überhaupt kein Thema. In einem solchen Land wäre es allerdings auch kein Verbrechen, für das man als vorbestraft gilt, die drei Worte „Alles für Deutschland“ zu sagen.

Wer hat denn dafür gesorgt, dass das gesellschaftliche Klima in Deutschland derart vergiftet ist, das Land gerade wirtschaftlich abstürzt statt zu prosperieren und liefert in jeder Funktion eine grottenschlechte Arbeit ab? Einzig vor diesem Hintergrund ist es ziemlich obszön, wenn sich diese Herrschaften ihre Privilegien zukommen lassen, als ob sie sich diese verdient hätten.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.869
Für mich ist diese unpreußische Verschwendungssucht auf jeden fall ein Thema. Als Bismarck von einem Attentäter mit fünf Revolverschüssen verletzt worden war, hat seine Frau bekanntlich den durchlöcherten Rock gestopft und er hat ihn weiter getragen.
 

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