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Die Grünen und Frau Baerbock unter der Lupe

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.324
Weil sie auf der Documenta nicht flink genug zensiert hat, weil wir nicht wußten, vor wem wir uns tiefer verbeugen mußten, Antisemitismusriechern oder Kulturschaffenden aus dem globalen Süden.

Ich würde sagen, weil es einfach nur dem inneren Schweinehund unendlich wohl tut, wenn irgend jemand von den Grünen auch mal über die selbst ausgelegten Fußangeln stolpert und die eigene Medizin zu schmecken bekommt. Man kann sich ja mal versuchen vorzustellen, was die Grünen bis runter zum Nachbarn aufgeführt hätten, wenn bei dieser Dokumenta irgend ein AfD Mitglied ihre Rolle gespielt hätte.

Das ist natürlich reine Schadenfreude und bringt niemanden weiter. Aber so lange Grün noch irgend eine Rolle spielt, kann man das Weiterkommen sowieso vergessen.

Abgesehen davon - man sollte sich vielleicht überlegen, ob man es denn wirklich haben will, dass die Inhalte künstlerischer Darstellungen von Politikern zensiert werden. Denn nichts anderes kritisiert man: Das politische Zensur unterblieben ist. Allerdings ist zensierte, staatsgefällige Kunst noch viel schlimmer, als dass mal ein verblödeter Künstler ein widerliches Kunstwerk schafft. Dafür könnte man - welch sonderbarer Gedanke - auch girekt mit ihm in den Konflikt gehen.

Also, Frau Roth kann in diesem Amt sowieso nichts richtig machen - was ein sicheres Indiz dafür ist, dass es überflüssig wie ein Kropf ist. Und den Staatsapparat mit überflüssigem Mist aufzublähen ist sehr wohl linksgrüne Spezialität.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.292
Zumindest gibt es Neuigkeiten über Correctiv...

Der Jurist habe in seinem Antrag an das Gericht deutlich gemacht, dass er ein massenhaftes Vorgehen gerade nicht befürworte. Dagegen habe Correctiv die Äußerungen Vosgeraus zu dem Thema nicht konkret vorgetragen. Die Kammer sei darum in ihrem Beschluss vom 26. Februar von der Unrichtigkeit des Zitats ausgegangen, hieß es. Vosgerau stehe ein Unterlassungsanspruch zu (Az. 324 O 61/24).
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.870
Und so endet einen gerichtliche Aufarbeitung kläglich und winselnd in Pedanterie, wie ein Pinscher, der dem Narrativ nachjault, das überlegen und siegesbewußt an ihm vorbeigalloppiert.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.292
Und so endet einen gerichtliche Aufarbeitung kläglich und winselnd in Pedanterie, wie ein Pinscher, der dem Narrativ nachjault, das überlegen und siegesbewußt an ihm vorbeigalloppiert.
Mit Pedanterie hat das nichts zu tun, die arme Regierung wurde nämlich geblufft, von denen, die sie selbst mit bezahlt haben.

Correctiv vor Gericht: Fiel die Regierung auf einen Bluff der Rechercheure rein?​

Der Bericht zum „Geheimtreffen“ war auf maximale Außenwirkung ausgelegt. Jetzt steht Correctiv vor Gericht und die Politik vor einem Dilemma. Eine Analyse.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.292
Genau mein Humor, die woke Regierung, will das Tanzverbot am Karfreitag abschaffen und plädiert gleichzeitig für eine teure umweltbelastende neue Beleuchtung zu Ramadan!

Kassel – Die Kontroverse geht mit einer Protestaktion am Feiertag in die nächste Runde: Die hessischen Jungen Liberalen haben am Freitag (29. März) vor dem Landtag in Wiesbaden die Abschaffung des Karfreitagstanzverbots gefordert. Damit sind sie unter den Jugendorganisationen der großen Parteien nicht alleine.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.324
Herr dodo, schön, dass es Sie hier gibt und Sie es überwachen und es sofort reklamieren, falls mal jemand irgend etwas schreibt, was womöglich nicht ganz genau zum Thema passt. Was würden dieses Forum bloß ohne Ihre unermüdlichen, wertvollen Dienste machen?

Dank Ihres Einsatzes kann ich jetzt nachts unbesorgt schlafen, denn ich weiß ja, dass es jemanden gibt, der hier darauf achtet, dass nicht alles ins Kraut schießt. Vielen Dank dafür!
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.324
Herr dodo, schön, dass es Sie hier gibt und Sie es überwachen und es sofort reklamieren, falls mal jemand irgend etwas schreibt, was womöglich nicht ganz genau zum Thema passt. Was würde dieses Forum bloß ohne Ihre unermüdlichen, wertvollen Dienste machen, wenn hier einfach jeder schreibt, was ihm in Sinn kommt?

Dank Ihres Einsatzes kann ich jetzt nachts unbesorgt schlafen, denn ich weiß ja, dass es jemanden gibt, der hier darauf achtet, dass nicht alles ins Kraut schießt. Vielen Dank dafür!
 

dodo

Meister vom Königlichen Gewölbe
22. Oktober 2021
1.466
Tagesschau

Krieg in Nahost
Baerbock reist erneut nach Israel
Stand: 16.04.2024 13:25 Uhr

Baerbock reist nach Israel

Außenministerin Baerbock besucht erneut den Nahen Osten.
Noch heute werde sie zu Gesprächen nach Israel fliegen,
kündigte sie nach einem Gespräch mit ihrem jordanischen
Amtskollegen Ayman Safadi in Berlin an. Sie werde Israel
bei ihrem Besuch die volle Solidarität Deutschlands versichern.
Außerdem werde sie darüber sprechen, wie eine weitere
Eskalation mit dem Iran verhindert werden könne. Es komme j
etzt darauf an, Teheran Einhalt zu gebieten, sagte Baerbock.
------------------

Na klar, der Nahe Osten wartet sehnsüchtig auf Annalena!:attacke:
Wenn Sie vor ort ist, sind sofort alle Probleme gelöst.
Vielleicht nehemn alle Beteiligten sofort reißaus.:grummel:
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.292
Der Besuch der Außenministerin hat sich auf jeden Fall gelohnt, inzwischen muss auch der Mainstram erkennen, wie der angebliche Feminismus in der Politik zur Gefahr für Deutschland wird.

Reitz kritisiert Baerbocks Auftreten

So wie Baerbock trete man im Ausland einfach nicht auf. „Deutschland sieht sich selbst als einer der engsten Vertrauten der Israelis. Das hat viel zu tun mit der deutschen Geschichte. Israels Sicherheit ist deutsche Staatsräson. Man kann dann nicht so respektlos gegenüber einem israelischen Regierungschef auftreten, wie Annalena Baerbock das gemacht hat.“

Baerbock hatte einer israelischen Reporterin zufolge Netanjahu aufgefordert, Aufnahmen von fröhlichem Treiben am Strand von Gaza nicht zu zeigen, weil sie die wahren Zustände in der Region nicht widerspiegeln würden. Israel zweifelt jedoch die von Palästinensern beschriebene Hungersnot im Kriegsgebiet an. Die Bilder entsprächen der Realität. Die Meinungsverschiedenheit führte zum Streit. Zwar dementierte das Auswärtige Amt einen derartigen Disput. Doch Reitz ist misstrauisch. „Wenn wörtliche Zitate wiedergegeben werden, dann wurde das gezielt durchgestochen. In diesem Fall von der israelischen Seite an eine vertrauenswürdige Reporterin. Deswegen gehe ich schon davon aus, dass das stimmt.“

„Polterdiplomatie a la Baerbock“ bewirkt nichts​

Reitz kritisiert vor allem das fehlende Gespür für Diplomatie bei der Außenministerin. Diplomatie bedeute, sich immer zu fragen, was man mit der eigenen Rhetorik erreichen kann. „Polterdiplomatie a la Baerbock“ bewirke nichts, so Reitz weiter. Man müsse die Politik von Netanjahu nicht befürworten, aber man müsse ihm mit Respekt begegnen und nicht „wie ein Elefant im Porzellanladen“ oder der Attitüde „Ich habe die Weisheit mit Löffeln gefressen“.

China bestellt Deutschlands Botschafterin ein

Stand: 18.09.2023 18:23 Uhr
Dass Außenministerin Baerbock den chinesischen Staatschef Xi als "Diktator" bezeichnete, hat ein diplomatisches Nachspiel: Die Regierung in Peking zitierte Deutschlands Botschafterin herbei. Baerbock reagierte auf die Kritik gelassen.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.324
Blöde nur, dass das der Politik, erst jetzt auffällt, nachdem wir unsere Technologie und Fertigung an China verschenkt haben.

Das mag nicht Baerbocks Versagen sein, aber ein gerüttelt Maß an Technologiefeindlichkeit und im Gefolge Geringschätzung selbiger gehört durchaus dazu, und dafür ist man bei den Grünen an der richtigen Adresse.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.870
Nein, das ist definitiv nicht Frau Baerbocks Versagen, da fallen mir ganz andere Namen ein. Das hat auch nicht mit China und der Automobilindustrie begonnen, sondern mit der Türkei und der Textilindustrie. Unter Brandt oder Schmidt, denke ich, und nie an Fahrt verloren.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.324
Oder war es zuerst die Elektronikbranche? (Nee, gerade gegoogelt - da war das Branchensterben in den 80ern. Grundig, Nordmende, Telefunken …) Es ist jedenfalls verrückt, aus wie vielen Branchen sich Deutschland verabschiedet und wieviele Zukunftsbranchen Deutschland verpasst hat.

Das Ding war schon im Rollen bevor es die Grünen gab. Aber gebremst haben sie nun beileibe auch nicht.
 

dodo

Meister vom Königlichen Gewölbe
22. Oktober 2021
1.466
Frau Beerbocks Reisen in den Nahen Osten und in die Ukraine
waren Luftnummern.
Vielleicht sollte sich an ihre Gründungsmitglieder erinnern, die mit
Tannenbaum und Sonnenblumen in den Bundestag eingezogen sind.

Sie könnte diesem Beispiel folgen und ebenfalls im weißen Talar und
mit einer Sonnenblume in Palästina und in der Ukraine einreisen und
die Kriege beenden.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
Erstaunlich. Ein kurzer Blick auf nur diese Seite zeigt, dass Sachlichkeit weiterhin eine zu hohe Hürde bleibt. (Der Jäger bot eine Ausnahme.)

Natürlich ist es unverzeihlich, dass Frau Baerbock nicht mal eben den Nahostkonflikt gelöst hat, oder wenigstens die aktuelle Krise befriedigt. Wie kann man nur so versagen? Da fallen jedem doch auf Anhieb hundert deutsche Politiker ein, die das hinbekommen hätten. Wo ist denn das Problem?
Nein wirklich, da liefert sie allerbeste Gründe für harsche Kritik. Kritik am besten von Leuten wie Sonsee, die es nicht einmal fertig bringen würden, sachlich und faktennah das Öffnen einer Dose Thunfisch zu diskutieren.
 

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