Malakim
Insubordinate
- 31. August 2004
- 13.982
AW: Einstiegsdrogendebatte
Zeig den Bierbaum.
Erklär das chemische Verfahren zur Herstellung von Marihuana.
Zeig den Bierbaum.
Erklär das chemische Verfahren zur Herstellung von Marihuana.
Es hindert Dich keiner Dich so zu vergiften, wie Du das gerne hast, somebody. Aber hör doch auf uns die Taschen über die Ungefährlichkeit des reinen Heroins voll zu lügen
Was die Verwendung "heimischer" Rauschpflanzen angeht (Fliegenpilz, Tollkirsche, Wasserschierling, Goldrute...) - auch hier müsste eigentlich jeder selbst wissen was er tut. Dumm ist nur, dass das überlieferte Wissen sowohl um die Heilkraft solcher Pflanzen, als auch um die Schädlichkeit "ziemlich ausgestorben" ist....
Das dachte ich auch mal, und habe einem Politoxicomanen zu seinem Recht, einer Auszahlung von (100 000 DM) verholfen. Mit dem Geld hat er dann 1,5 Jahre gebraucht um es auszugeben und sich den Rest zu geben.Es ist doch müßig, sich darüber aufzuregen, welche Drogen gefährlicher sind:
Ich bin ja diagnostizierter Politoxicomane, Schwerpunkt Alk, + stelle fest, dass, wenn ICH mir meine Lebensumstäne so gestalten kann, dass ich halbwegs zufrieden bin,ich wenig Lust verspüre, mich wegzusaufen.
Das war der Knackpunkt, hätte man es mit dieser Begründung verweigern können, hätte, hätte ja auch anders laufen können, so als Chance.Tja, dann hat er wenigstens noch 1,5 Jahre ne gute Zeit gehabt.
Ich hab 150.000 in 2 Jahren ausgegeben(1985-87),viele Freunde mit durchgezogen, die Malediven besucht + 1 Jahr in Spanien gut gelebt. Ich lebe immer noch+weiß jetzt, dass Geld oder Drogen mir nicht helfen, halbwegs zufrieden zu leben, aber so ganz ohne Kohle ist es halt unruhiger + anstrengender + mit a bisserl Wein für mich rosaroter. :zwinker:
[....]Was die Verwendung "heimischer" Rauschpflanzen angeht (Fliegenpilz, Tollkirsche, Wasserschierling, Goldrute...) - auch hier müsste eigentlich jeder selbst wissen was er tut. Dumm ist nur, dass das überlieferte Wissen sowohl um die Heilkraft solcher Pflanzen, als auch um die Schädlichkeit "ziemlich ausgestorben" ist....
Zum ersten Mal Cannabis als Todesursache nachgewiesen "Man weiß nicht, woran man stirbt bei Cannabis-Konsum. Die einzige logische Erklärung ist, dass man Herzrhythmusstörungen bekommt"
Cannabiskonsum: Jeden Tag müssen 28 Menschen ins Krankenhaus 2012 entfielen 10.142 Klinikaufenthalte in der Bundesrepublik auf die Diagnose "Psychische und Verhaltensstörungen durch Cannabinoide"
T
Wie kann ein Moralist wie TaB diesem Sterben zusehen, wenn es doch eine Lösung gäbe,
das Leid zu für Unbeteiligte zu beenden?
Ich verstehe es nicht.
Ich hätte in meinem Leben an jede Droge rankommen können, wenn ich gewollt hätte. Zum Glück wollte ich nicht. Egal was andere mir vorgeschwärmt haben. Aber niemals etwas zu trinken, oder ab und zu, zu rauchen wäre für mich auch nicht der richtige Weg. Alles in Maßen und die meisten können das auch, ob beim Essen oder sonstwo es ist immer das Gleiche.......die Konsequenz daraus wäre: Gar nix mehr verbieten, denn mit der zügellosen Freiheit verhindert man Kriminalität..... DAS wag ich mal zu bezweifeln.....
Rausch, Ritual und Religion : Kein Alkohol ist auch keine Lösung - Nachrichten Channels Extern - iPad3 Welt HD - B Welt HD iPad3 - B iPad3 Forum - DIE WELTViele ursprüngliche Religionen betrachteten den Rausch als ein Mittel, um mit dem Heiligen in Kontakt zu treten. Bei den indoeuropäischen Völkern berauschte man sich dazu meist mit sakramentalen Getränken. Der Met unserer Vorfahren war eben nicht, wie es die heutige Mittelalterfolklore nahelegt, ein Allerweltsgesöff für triviale Feierabendgelage auf dem Bärenfell, sondern ein Ritualgetränk. In den Veden, den jahrtausendealten heiligen Texten des Hinduismus, heißt der sakramentale Trank Soma. Ähnliche Zwecke erfüllen der Agavenschnaps Pulque und die Pilzdroge Peyotl bei den Indianern. In der Native American Church wird Peyotl als Hostie gereicht.