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Engel, Malakim, Daimonoi

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.578
Die ersten beiden Zitate sind aus der Wiki, aber wer hat das englische denn verzapft?
Alles aus dem link...einfach lesen

~Manly P. Hall, Secret Teachings of All und der wird wohl ein bisserl wissen.
Hall war seit 28. Juni 1954 ein Mitglied im Bund der Freimaurerei (Jewel Lodge No. 374, San Francisco).[6][7] Ein Jahr später wurde er Mitglied des Schottischen Ritus.[5]:177 Am 8. Dezember 1973 wurde er von der Ancient and Accepted Scottish Rite of Freemasonry for the Southern Jurisdiction of the United States of America mit dem 33. Grad des General Inspektor geehrt.

Steht alles im Internet...tja.
Der Pinienzapfen ist in der Freimaurerei mit dem Akazienzweig verwandt. Der Pinienzapfen deutet auf den höchst möglichen Grad der spirituellen Erleuchtung hin (33. Grad). Die heidnischen Götter aus Babylon, Ägypten, Mexiko und Griechenland wurden mit dem Pinienzapfen verbunden und ihre Diener wurden oft mit dem Zapfen geschmückt. Der Pinienzapfen wird oft mit dem "Dritten Auge" verbunden und die Segmente der Pinien als nichts Geringeres als das "verlorene Geheimnis" der Freimaurerei. Es ist das einzelne Auge welches wir in unseren Kunstwerken immer wieder finden.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.319
na, jetzt machst du mich aber schwach.




irgendwas ist da draussen wohl noch...

Ob es den Planet Neun wirklich gibt, das ist unbewiesen.

Berechnung der Orbitalmechanik durch Renu Malhotra in Bezug auf die vermutlich resonanten Umlaufbahnen der sechs zuerst gefundenen Sednoiden ergaben als wahrscheinlichste Umlaufbahn eine mit einer Halbachse von etwa 665 AE. Die Umlaufdauer von rund 17.100 Jahren stünde ...

Dessen Umlaufzeit wäre aber erheblich länger als die des postulierten Planeten der Annunaki von 3.600 Jahren.

Bei dieser Masse und einem ähnlichen inneren Aufbau wie für Uranus und Neptun angenommen könne er mit einem Durchmesser von etwa 3,7 Erddurchmessern (46.600 km) etwas kleiner als Neptun sein, eine Oberflächentemperatur von 47 K (−226 °C) haben ...

Und genauso kalt dürfte es auf dem Planeten der Annunaki sein: -226° C.
Eine Temperatur, bei der außer den Edelgasen und Wasserstoff alles beinhart tiefgefroren ist und selbst ein Gas wie Methan die Materialeigenschaften von Granit haben dürfte. Die chemischen Reaktionsgeschwindigkeiten sind bis zur Nichtexistenz verlangsamt. Jeder biologische Organismus hätte die Stoffechselrate wie in flüssigem Stickstoff - nämlich überhaupt keine.
Wie soll es auf einer solchen Welt Annunaki geben, die irgendwelche Schwermetalle bräuchten, um "ihre Atmosphäre zu stabilisieren" - vor allem auch: Was für eine Atmosphäre? Eine aus Wasserstoff oder Edelgasen, die mit keinem anderen Element mehr chemisch reagieren können?
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.426
die scheinen dort ein riesen korrosionsproblem zu haben :)

aber bin überrascht, daß du scheinbar noch nichts von ernsthafter forschung in dieser richtung gehört hast.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.824
Ach so. Ich dachte, das sei aus der Wikipedia, ich wußte nicht, daß die Freimaurerwiki das übernommen hat.
Manly P. Hall, Secret Teachings of All und der wird wohl ein bisserl wissen.
Das weiß ich nicht. Müßte er?

FM-Wiki:

"E. A. Wallis Budge has noted that in some of the papyri illustrating the entrance of the souls of the dead into the judgment hall of Osiris the deceased person has a pine cone attached to the crown of his head."

Meine Frau hat gerade laut gelacht. Das ist ein Salbkegel. "Was, Budge? Nein, der war schon Ägyptologe, aber das ist halt 150 Jahre her."

"In the human brain there is a tiny gland called the pineal body..."

Das Wortspiel funktioniert auch nur im Englischen.

"Little is known concerning the function of the pineal body, which Descartes suggested (more wisely than he knew) might be the abode of the spirit of man."

Descartes? Das ist nun noch viel länger her. Keine medizinischen Fortschritte seitdem?

"As its name signifies, the pineal gland is the sacred pine cone in man – the eye single, which cannot be opened until CHiram (the Spirit Fire) is raised through the sacred seals which are called the Seven Churches in Asia."

Und mal eben von Ägypten nach Asien.

Übrigens heißt das Buch Secret Teachings of All Ages.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.319
die scheinen dort ein riesen korrosionsproblem zu haben :)

aber bin überrascht, daß du scheinbar noch nichts von ernsthafter forschung in dieser richtung gehört hast.

Doch habe ich, aber das hat doch mit diesen Räuberpistolen und erschröklichen Geschichten nichts zu tun.

Nach dem derzeitigen Stand des Wissenschft mag es Leben - vllt. sogar auf dem Niveau unseres Kambriums - auch unter Bedingungen geben, die noch vor wenigen Jahren unvorstellbar waren. Monde mit fetten Eiskrusten, um Riesenplaneten kreisend, Gravitationskräften ausgesetzt, die den Planetoiden fast zerreissen, mit einer Schicht aus flüssigem Wasser und schwarzen Rauchern und irgendwelchen Kreaturen, die in völliger Dunkelheit dahinkrebsen.

Aber irgendwie ist das auch ... wie ein Besuch auf 10.000 Meter Tiefe im Mariannengraben, wo man feststellt: Aha! Da ist also auch ein Schleimwurm! Ja! Leben!

Grundsätzlich ist das aus einer bedeutenden Frage heraus - Leben oder nicht Leben, irdisches Leben als Einzelfall - natürlich bedeutend. Zumal dann, wenn irdisches Leben in all seiner Komplexität auf DNA und einer linksweisenden, chemischen Chiralität beruht und man sich dann fragt, ob dies die einzig möglichen Konzepte für Leben sind. Andererseits erwartet der Ottonormalbürger für etwas, das er "Tier" nennt, auch irgendwie ... Fell, Ohren und Pfoten. :D
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.831
Das Leben passt sich an, und womöglich gibt es im Universum unzählige Orte, an denen es einfacher vonstatten ging, als es hier auf der Erde der Fall war.
Nachdem angenommenerweise Mikroorganismen den aggressiven und reaktionsfreudigen Sauerstoff in der Erdatmosphäre erzeugten, hat das Leben sogar einen Weg gefunden unter diesen harten Bedingungen sich anzupassen und zu bestehen.

Auf Planeten wo das Leben es einfacher hatte sich materiell zu organisieren und zu entwickeln, einfacher als es hier auf der Erde der Fall war, besteht die Möglichkeit daß sich daraus ein Entwicklungsvorsprung ergab, welcher eine hochentwickelte Zivilisation, lange vor der irdischen Menschheit begünstigte.
 

Roman23

Geheimer Meister
16. Juli 2020
161
Genau, wir reden von griechischer Mythologie und nicht von griechischer Geschichte. Soll ich dir jetzt beweisen, dass es Zeus und die anderen Götter der griechischen Sagenwelt NICHT gegeben hat?

mehrere Bilder in loser Abfolge​

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400px-Z%C3%BCrich_-_Kunsthaus_-_Rodin%27s_H%C3%B6llentor_IMG_7384_ShiftN.jpg

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Bildnachweise
Iris, griechische Mythologie
Höllentor
Medusa I
Luzifer
Afrika
Mittelmeer, versteckt hinter Graden und Schrift
Kernwaffentest -Operation Crossroads
Medusa II
Isis Figur
Die Griechische Explosion hätte die Sintflut verursachen können.
Am Hals sind die Spiegelungen durch ein Auge
eines weißen (Afrikakarte) Löwenmenschen (schräg, weiße Knollennase, schwarzer kleiner Mund)​
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.319
Auf Planeten wo das Leben es einfacher hatte sich materiell zu organisieren und zu entwickeln, einfacher als es hier auf der Erde der Fall war, besteht die Möglichkeit daß sich daraus ein Entwicklungsvorsprung ergab, welcher eine hochentwickelte Zivilisation, lange vor der irdischen Menschheit begünstigte.

Wo soll denn die Schöpfung einfacher passiert sein als bei uns? Wasser, 25°C, verminderte Strahlung, stabile Erdumlaufbahn .... wahrscheinlich sind wir selbst "die Alten".
 

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.764
Nein, ich hatte gedacht, Sie wollten etwas widerlegen. Muß natürlich nicht sein.
Es ist etwas schwierig mit jemandem ernsthaft zu diskutieren, der scheinbar jede Mythologie/ Göttergeschichte/ Außerirdischenversklavungstheorie für bare Münze nimmt, selbst, wenn die sich eigentlich schon untereinander widersprechen.

Dann soll es Zeus halt geben, stört jetzt meine Kreise auch nicht mehr, als wenn die Anunnaki uns wegen Gold gentechnisch erschaffen haben.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.824
Sie widersprechen sich selten so, daß sich nicht zwo inkongruente Elemente durch die Annahme eines Dritten versöhnen ließen. Moslems und fundamentalistische Sekten in den USA haben da eine fulminante Holzhammermethode entwickelt, die katholische Kirche ist sehr viel subtiler und Esoteriker arbeiten einfach mit der Dummheit und Unbildung der Menschen. Siehe oben, Chakrenbeeinflussung.
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.578
Ach so. Ich dachte, das sei aus der Wikipedia, ich wußte nicht, daß die Freimaurerwiki das übernommen hat.

Übrigens heißt das Buch Secret Teachings of All Ages.
So uninterssant dürfte dieses Buch nicht gewesen sein...es gab schon zu dieser Zeit jede Menge von Menschen, die sich mit diesen Themen befassten.
Die antiken Mysterienfeier und Geheimgesellschaften
Die Wunder der Antike
Theorie und Praxis der Alchemie
Der Tierkreis und ihre Zeichen
Paracelsus und sein Elementenlehre
Das Leben und die Lehren des Thoth Hermes Trismegistus
Bacon, Shakespeare und die Rosenkreuzer
Symbolik der Rosenkreuzer
Symbolik der Amerikanischen Indianer
Mystisches Christentum
Das Mysterium der Apokalypse
Die Mysterienfeier und ihre Botschafter
Leben und Philosophie des Pythagoras

Dieses Buch besaß ursprünglich einen ausführlichen Untertitel, nämlich Eine Enzyklopädische Abhandlung über die Freimaurerische, Hermetische, Kabbalistische und Rosenkreuzerische symbolische Philosophie. Eine Interpretation der Geheimen Lehren die in den Ritualen, Sinnbilder und Mysterien aller Zeitalter enthalten sind.
Das Buch brachte mehr als 6 Kilogramm auf die Waage
Am 15. Oktober 1928 wurde während einer spezielle Zeremonie im Mayflower Hotel in Washington dem Kronprinzen von Schweden ein in Kalbsleder gebundenes und in Gold gedrücktes Exemplar überreicht. Laut Gästebuch der Veranstaltung waren anwesend der General der United States Army, die Sekretäre der deutschen und japanischen Botschaft sowie der Großmeister der Freimaurer des Distrikts Columbia.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.824
“The word ‘Amen’ is from Amon, the father god of Egypt, and was an ancient Egyptian salutation to the supreme power of the Universe." Manly P. Hall

Wenn das alles auf diesem Niveau wäre, wäre ich nicht überrascht.
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.578

Universelle Physik

"Wir nehmen an, dass die Wissenschaft überall im Universum auf dieselbe Weise funktioniert. Das heißt, wenn alle Kriterien erfüllt sind, damit sich intelligentes Leben entwickeln kann, wird das irgendwann passieren", skizziert Conselice die Grundidee. "Natürlich sind es nicht dieselben Zeitskalen wie auf der Erde, aber ein paar Milliarden Jahren auf oder ab spielen nicht wirklich eine Rolle."

Hoffentlich sinds nicht so feindselig
Eine Studie zweier Forscher der Universität Nottingham, die diese Woche im Fachblatt "The Astrophysical Journal" erschienen ist, präsentiert nun eine Zahl, wie viele intelligente, aktiv kommunizierende Zivilisationen es in unserer Galaxie geben könnte: 36 – inklusive unserer eigenen.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.824
Amun bedeutet (wahrscheinlich) "der Verborgene", Amen ist eine Bekräftigungsformel mit dem Wortstamm "fest/zuverlässig sein". Und aus einer ganz anderen Sprache.
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.831
Wo soll denn die Schöpfung einfacher passiert sein als bei uns? Wasser, 25°C, verminderte Strahlung, stabile Erdumlaufbahn .... wahrscheinlich sind wir selbst "die Alten".
Das ist ein Trugschluss, welcher nur von der bekannten Anpassungsform des Lebens hier auf der Erde ausgeht.
 

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.764
Der Nachdruck der Gutenbergbibel den ich habe, bringt gut 12 Kg auf die Waage, mit der Relevanz des Buches hat das aber auch eher wenig zu tun.

Wobei die Gutenbergbibel als erstes gedrucktes Buch und als generelle Meisterleistung bis heute eine Relevanz hat.
 

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.764
Das ist ein Trugschluss, welcher nur von der bekannten Anpassungsform des Lebens hier auf der Erde ausgeht.
Deswegen tummeln sich auf allen anderen Planeten des Sonnensystems ja auch die unterschiedlichsten Lebensformen..... oh, wait.

Selbst wenn es diesen ominösen Planeten geben sollte und er für uns noch ominöseres Leben hervorgebracht hätte, die Erde wäre für diese Lebensformen wohl so tödlich wie ihr Planet für uns.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.319
Das ist ein Trugschluss, welcher nur von der bekannten Anpassungsform des Lebens hier auf der Erde ausgeht.

Nein, sie geht davon aus dass Physik und Chemie überall dieselben sind.
Um so mehr die Temperatur fällt, um so mehr verlangsamt sich Reaktionsgeschwindigkeit, als Faustregel verdoppelt sie sich bei Absenkung um 10°C. Eine Reaktion, die bei 25°C eine Sekunde dauert, wird bei -226°C auf 200 Tage ausgedehnt - sofern sie überhaupt noch stattfinden kann. Biologische Vorgänge verlangsamen sich sogar um den Faktor 3. Beides Vorgänge, die wir nur zu gern jeden Tag nutzen, sei es im Kühlschrank und Gefriertruhe oder sei es beim Kochen.
Spätestens oberhalb 250°C zerfallen praktisch alle organischen Verbindungen, eine komplexe Chemie ist aber nur auf der Basis von Kohlenwasserstoffen möglich. Allenfalls kämen noch Siliziumverbindungen in Betracht, aber unter Bedingungen, unter denen z.B. die Alkane stabil sind, sind die Silane als ihr Analogon bereits hochexplosiv.

Bedingungen, unter denen flüssiges Wasser als uinverselles Lösungsmittel und eine stabile Kohlenwasserstoffchemie möglich sind, kann man daher als die Grundbedingung des Lebens voraussetzen. Freier Sauerstoff ist für die Entstehung des Lebens nicht unbedingt vonnöten, allerdings sind die Reaktionsmechanismen, die ohne Sauerstoff Energie gewinnen können begrenzt und liefern wenig Energie. Archaebakterien konnten ohne Sauerstoff existieren, aber die Evolution von mehrzelligem Leben setzte erst ein, als es freien Sauerstoff schon lange gab.

Die Bedingungen der habitablen Zone setzen einen ähnlichen Stern wie die Sonne voraus. Größere Sonnen sind zu kurzlebig, kleinere Sonnen geben zuviel hochenergetische Strahlung ab, die keine stabile Chemie zulassen. Rote Riesen sind prinzipiell denkbar, allerding liegt dann die habitable Zone nah an ihrem Stern. Ein Planet in dieser habitablen Zone weist ihm dann immer dieselbe Seite zu, die eine Seite heiß, die andere kalt. Mit kleinen Zwischenzonen, von Orkanen gigantischer Dimensionen umstürmt, wo Leben denkbar wäre - aber was für eines?

Ein Magnetfeld, das die Atmosphäre schützt und wahrscheinlich ein Mond wie der unsere kommen hinzu. All das hat der Mars nicht und entsprechend wüst sieht es da aus, auch wenn noch nicht ausgeschlossen ist, dass es auf dem Mars nicht auch noch irgendeine Bazille gibt. Ein Käfer ist da jedenfalls bislang noch nicht durch die Bilder der Rover gelaufen.
Als unser Planet entstand, war das Universum bereits 9 Milliarden Jahre alt, vielleicht hat es aber auch solange gebraucht, um so ein Sonnensystem hervorzubringen, mit einer Sonne aus der zweiten Hand, mit all seinen notwendigen Zufällen. Man schätzt, dass überhaupt erst 10% aller Sterne und Planeten seitdem überhaupt erst entstanden sind.

Zwar hat man in den letzten Jahren mehr extrasolare Planeten gefunden, als man ursprünglich angenommen hat, dass es geben würde. Andererseits zeichnet sich auch ab, dass die Existenz von Leben sehr nah an irdische Bedingungen geknüpft zu sein scheint, bis hin zur geologischen Aktivität und Plattentektonik des Planeten. Vor allem dann, wenn man höheres Leben oder sogar intelligentes Leben sucht.
Der Jupitermond Europa soll eine Schicht flüssigen Wassers unter einer kilometerdicken Eisschicht haben, aufgeheizt durch die Gezeitenkräfte seines monströsen Planeten und hat unter der Oberfläche vielleicht schwarze Raucher. Auch auf der Erde gibt es Lebensformen, die unter extremen Bedingungen ohne Sonnenlicht bestehen können, warum also nicht auch unter der Eisschicht Europas? Viel mehr als ein paar Bakterien, Würmer, Krebse und hässliche Fische gibt es bei uns unter diesen Bedingungen aber auch nicht.
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.831
@Giacomo_S

Was denkst Du wie viele Möglichkeiten und habitable Zonen es in den unzähligen Galaxien gibt? Unsere Wissenschaft schaut nicht mal ansatzweise über den Tellerrand hinaus. Wir können entfernteste Orte nicht mal sichten, weil die Wellenlängen des Lichtspektrums nicht die Reichweite haben.
Die Frage war "Wo soll Schöpfung einfacher passiert sein als bei uns?" -Und diese Frage orientiert sich wissenschaftlich rein an dem bisher einzig bekannten Lebensraum hier auf der Erde. Wir haben hier in der Milchstraße überall die gleiche Materie verteilt, aber das trifft auf weit entfernte Galaxien nicht unbedingt zu. Es gibt womöglich unbekannte Materie und unbekannte Faktoren.

Bevor diese Chemosythese betreibenden extremen Lebensformen entdeckt wurden, ging die Wissenschaft davon aus, daß Leben nur durch Fotosynthese seine Energie erzeugen kann.
 

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