sillyLilly
graues WV- Urgestein
- 14. September 2002
- 3.269
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?
Al´Azrad
Ich weiß nicht was das mit dem Gutmenschenwohlfühlthread soll. Ich finde das auch ziemlich unhöflich von dir, so in das Thema reinzuplatzen.
Deine Meinung ist ja willkommen, aber warum so ?
Da ich dich sonst in den postings eigentlich nicht so kennengelernt habe, bin ich etwas verwundert.
Außerdem erschließt sich mir auch nicht, warum du es als verquickung von zwei Themen hinstellst.
Naja, mehr oder weniger freiwillig
Ein Beispiel:
Wenn ein Mann bis 1977 seiner Frau noch verbieten konnte zu arbeiten und ihren Arbeitsplatz kündigen konnte, dann war das ja vorher sein Recht.
Wo nun 1977 ein Gesetz geschaffen wurde, dass die Frau das Recht hatte das auch selber zu entscheiden, ist das ein Zugeständnis an die Frauen gewesen.
Aber deswegen ist es trotzdem ein gesellschaftlicher Prozess.
Und wenn ich diese Überlegung mit dem "good will" der Männer in den Raum stelle, sehe ich nicht, warum du mich deswegen angreifst. Es geht ja um eine Betrachtung und Fragen wie es ist und wie es sich entwickelt hat.
Die Gesetze wurden von Männern gemacht und verabschiedet .... Die Machtstrukturen waren männlich. Insofern waren es Zugeständnisse der Männer.
Dazu erzählt der eine oder die andere halt auch eine Geschichte aus dem Leben. Wie sonst willst du dich der Frage näheren, als über die Erfahrungen im Leben?
So wie du anscheinend meinst, dass alles in deinem Leben und Lebensumfeld ganz gleichberechtigt zugeht. Gibt es anscheinend doch auch andere Erfahrungen.
Al´Azrad
Ich weiß nicht was das mit dem Gutmenschenwohlfühlthread soll. Ich finde das auch ziemlich unhöflich von dir, so in das Thema reinzuplatzen.
Deine Meinung ist ja willkommen, aber warum so ?
Da ich dich sonst in den postings eigentlich nicht so kennengelernt habe, bin ich etwas verwundert.
Außerdem erschließt sich mir auch nicht, warum du es als verquickung von zwei Themen hinstellst.
good will = guter Wille = Zugeständnis
Hier gebraucht im Sinne von freiwilliger Machtabgabe.
Naja, mehr oder weniger freiwillig
Ein Beispiel:
Wenn ein Mann bis 1977 seiner Frau noch verbieten konnte zu arbeiten und ihren Arbeitsplatz kündigen konnte, dann war das ja vorher sein Recht.
Wo nun 1977 ein Gesetz geschaffen wurde, dass die Frau das Recht hatte das auch selber zu entscheiden, ist das ein Zugeständnis an die Frauen gewesen.
Ja, das ist schön dass du das für deinen Lebensbereich kennst.Unabhängig davon, daß ich für meinen Lebensbereich Verständnis, Verstehen und gelebte Emanzipation kenne,
kann es rein logisch nicht das Ziel einer Auseinandersetzung sein, dem Gegner, der ja auch Partner ist, Zugeständnisse abzufordern. Letztliches Ziel muss es sein, eine nicht-emanzipierte Lebensführung als nicht zeitgemäß und den Erfordernissen des modernen Lebens nicht ensprechend in den Köpfen zu verankern.
Aber deswegen ist es trotzdem ein gesellschaftlicher Prozess.
Und wenn ich diese Überlegung mit dem "good will" der Männer in den Raum stelle, sehe ich nicht, warum du mich deswegen angreifst. Es geht ja um eine Betrachtung und Fragen wie es ist und wie es sich entwickelt hat.
Die Gesetze wurden von Männern gemacht und verabschiedet .... Die Machtstrukturen waren männlich. Insofern waren es Zugeständnisse der Männer.
Siehst du dass alle Männer davon überzeugt sind, dass Frauen die gleichen Recht haben sollten?So etwas schafft man mit Überzeugung und nicht mit Zugeständnissen oder gutem Willen.
Ja dass ist genau die Frage, die wir uns hier stellen, ob das Ziel ereicht ist.Und wenn ich die jüngeren Generationen betrachte, behaupte ich ganz einfach:
Das Ziel ist erreicht.
Dazu erzählt der eine oder die andere halt auch eine Geschichte aus dem Leben. Wie sonst willst du dich der Frage näheren, als über die Erfahrungen im Leben?
So wie du anscheinend meinst, dass alles in deinem Leben und Lebensumfeld ganz gleichberechtigt zugeht. Gibt es anscheinend doch auch andere Erfahrungen.