Sie haben Recht.Wie genau darf ich mir das beim Hinduismus vorstellen?
Oder anders ausgedrückt:
Ihre Ansichten scheinen sehr christlich geprägt und mit Scheuklappen zu sein.
Ich bin von den abrahamitische Religionen ausgegangen.
Sie haben Recht.Wie genau darf ich mir das beim Hinduismus vorstellen?
Oder anders ausgedrückt:
Ihre Ansichten scheinen sehr christlich geprägt und mit Scheuklappen zu sein.
Macht Spaß, der Gedankenaustausch mit Dir!
Letztlich hat Gödel seiner Nachwelt nur den Nachweis hinterlassen, dass die formale Logik den Glauben an einen Gott nicht ausschließt, weil er sich mit den Mitteln der formalen Logik eben nicht widerlegen lässt. Wenn die Nachwelt dies zum „Gottesbeweis“ hochjazzt, ist das sehr charakteristisch für die Art, wie mit Wissenschaft umgegangen wird.
Der Nutzen eines komplexen, formalen Logiksystems, das auf beliebige, willkürlich und im Hinblick auf die Regeln des Systems ohne zwangsläufigen Wirklichkeitsbezug festgelegte Prämissen mit einem klaren „vielleicht“ antwortet, für das man zur Prüfung einen Computer braucht, weil nur der das verquaste System überblickt, erschließt sich mir nicht. Ich würde freiwillig keinen Fuss auf eine Brücke setzen, deren Festigkeitsnachweis nach einem solchen Verfahren geführt wurde.
“Vielleicht“ ist die einzig zulässige Antwort, wenn man sich nicht sicher sein kann.
Informieren!!!!Mir ist ja nach wie vor etwas unlar, wie man das darauf kommt, das Christentum sei "abrahamitisch". Wir Christen haben mit Abraham recht wenig zu tun, während Juden und Araber ihn als Stammvater betrachten.
Vielleicht tun wir das alle jeden Tag - und zwar im wörtlichen Sinne. Die imaginären Zahlen sind im Grunde auch nicht definiert, und dennoch rechnet man mit ihnen herum. Man definiert die Variable i und ihre Rechenregeln und rechnet mit ihnen, sodass sich der imaginäre Teil am Ende sich wieder in einen realen auflöst. Und gerade bei Aufgaben für Ingenieure werden die Imaginären Zahlen gern verwendet (und vor allem für Brücken).
Überspitzt zusammengefasst: Es rechnen also Leute, die schon bei einfachsten und stupidesten Routineaufgaben nicht mehr verstehen, was sie tun, mit irgendwelchen Eingabedaten, die sie quantitativ nicht überprüfen können, und mit Rechenmodellen, von denen niemand weiß, ob sie wenigstens qualitativ die Realität zutreffend beschreiben. Aber das dann mit den genauesten Programmen auf drei Kommastellen genau. Wow.
Probleme würde ich weniger auf Seiten des Könnens, als auf Seiten des Wollens verorten. Aber das Problem ist eher gesellschaftlicher Natur. Man lebt besser und bequemer, wenn man einfach das und nur das tut, was einem gesagt wird. Ein eigenes Interesse am Ergebnis hat man nicht. Das ist aber in einer Gesellschaft, in der Erfolg durch Leistung als höchst anrüchig und sozial ungerecht angesehen wird, nicht anders zu erwarten.
Es hat sich übrigens als vollkommen unmöglich herausgestellt, Juristen oder Kaufleuten diese Vorgehensweise begreiflich zu machen. Sie kennen nur Geld als Rechengröße und wenn bei einer einzelnen Berechnung nicht genau der abzählbare Betrag herauskommt, ist diese falsch. Punkt.
Forscher halten mehr vom Erbsen zählen als von Schätzen.Genauso langweilig ist es aber auch, so zu leben, und genauso langweilig finde ich solche Zeitgenossen.
Es liegt einfach daran, dass es die phantasielosesten Menschen sind, die solche Berufe ergreifen. Später halten sich diese Einfaltspinsel für die Logiker schlechthin, de facto aber sind sie Erbsenzähler, die keinen Blick für das große Ganze haben. Und in unseren Zeiten reicht ihnen ihre eigene Korinthenkackerei nicht, sie müssen sie auch noch auf andere ausweiten und lassen einen Jeden jedes Schräubchen oder Zwiebelchen ein- und ausbuchen.
Und dabei haben sie oft genug nicht einmal ihr eigenes Aufgabenfeld bis zu Ende gedacht; vielmehr machen sie emotional basierte Fehler wie andere auch, die sie dann als "rein rationale, kaufmännische Logik" schön reden.
Informieren!!!!
Forscher halten mehr vom Erbsen zählen als von Schätzen.
Wer die Erbse nicht ehrt, ist des Schatzes nicht wert. Bei den wenigsten großen Entdeckungen fallen den Urhebern die Lösungen intuitiv im Traum ein wie Kekulé der Benzolring. Die meisten Schätze bestehen aus ganz mühsam zusammengetragenen und immer wieder sorgfältig gesiebten Erbsen. 10% Inspiration, 90% Transpiration.
Auch hier könnte ich mich aufschmeißen, wieviel mühsam erarbeitetes Können und Wissen in Deutschland gerade unwiederbringlich auf den Müll geworfen wird, weil es nicht in die idiotische Ideologie irgendwelcher Minderbegabter passt.
So ein Geschwurbel gehört in die Weltbibliothek!!Ich würde gedanklich eher bei dem Bild mit den Erbsen und dem Schatz bleiben, auch, wenn es etwas kindlich-naiv klingt.
Die Guten schaffen die Schätze, indem sie geduldig Erbsen zählen und zusammentragen. Sie geben auch gerne Erbsen ab, wenn es dem Gemeinwohl oder einem anderen guten Zweck dient. Auf diese Weise können ganze Länder im Wohlstand leben, in dem Erbsen keine Mangelware sind.
Die Bösen sind nur an den Schätzen interessiert, und finden es spießig und unter ihrer Würde, sich mit den Erbsen herumplagen zu müssen. Und weil sie das nicht tun, steuern sie selbst keine einzige Erbse zum Gemeinwohl bei. Nicht nur dies: Sie ignorieren, dass Erbsen das Ergebnis mühsamen Zählens und Sammelns sind. Sie behaupten, Erbsen zählen und sammeln sei Diebstahl, weil dadurch die Erbsen ungerecht verteilt werden. Jeder hat ein Grundrecht auf einen Schatz, und dafür müssen eben aus Gerechtigkeitsgründen viele Erbsen eingezogen werden. Wir sind schließlich ein reiches Land, in dem es viele Erbsen gibt, die es zu verteilen gilt.
Also ziehen sie Erbsen ein und ab, wo sie nur können. Sie haben bisher niemals auch nur eine Erbse zum Gemeinwohl beigesteuert und tun dies auch weiterhin nicht. Die Erbsen verschwinden auf wundersame Weise irgendwo. In großen Schätzen zum Beispiel, mit denen sie Projekte finanzieren, die ausschließlich den Zweck haben, Begründungen zu erfinden, um noch mehr Erbsen einzuziehen.
Das ergibt immer noch ein reiches Land, in dem der Erbsenreichtum aber niemandem mehr zugute kommt. In dem Land sind Erbsen Mangelware, weil sie von einer feudalen Kaste vereinnahmt werden, die damit nur das finanziert, was ihnen nutzt.
Das Ende vom Lied ist schnell erzählt: Immer mehr Menschen merken, dass es sich nicht mehr lohnt, mühsam Erbsen zu sammeln und zu zählen, weil man auf diese Weise niemals mehr einen kleinen Schatz zusammen bekommt. Und sich auch nicht schlechter stellt, wenn man es einfach sein lässt. Oder sie verlassen das Land. Was auch immer, es werden immer weniger Erbsen gezählt und gesammelt, bis es nichts mehr zu verteilen gibt. Dann bricht der faule und hohle Zauber in sich zusammen. Aber all das, was dieses Land in klügeren Zeiten aufgebaut hat, ist verloren und weg.
„Erbsen zählen und sammeln“ ist natürlich nur eine Chiffre, die nicht nur Geld, sondern alles, was produktive und konstruktive menschliche Tätigkeit, deren Ergebnisse und auch die dafür erforderlichen Tugenden ausmacht, umfasst. Man könnte den gleichen Text auch z.B. mit „Tüchtigkeit und ihre Früchte“ verfassen.
Und um den Bogen zurück zum Threadthema zu spannen: Gott soll also gesagt haben: „Im Schweiße Deines Angesichts sollst Du Dein Brot essen!“, was sinngemäß auch nichts anderes als „Erbsen zählen und sammeln“ aussagt. Wer dies aus Glaubensgründen verinnerlicht, akzeptiert und danach handelt, macht auf jeden Fall nichts Falsches.
Bei dem, der nun „Alles Quatsch und Lüge, Opium für das Volk! usw“ ruft, muss man sich mal ernsthaft fragen, ob es ihm wirklich nur um theologische Feinheiten und Erkenntnisse geht. Ich würde mal dreist behaupten, dass ihm derart feingeistig Zeug völlig wurst ist. Er legt eigentlich die Fackel an die weltlichen Aspekte. Zum Beispiel an die mentalen Ursprünge für Fleiß und Leistungsbereitschaft, die auf lange Sicht alleine der Schlüssel zum Erfolg sind.
Und das ist für meine Begriffe einfach nur infam. Völlig unabhängig davon, ob ich selbst gläubig bin oder nicht.
Kindlich-naive Vorstellungen und Beispiele sind die aller besten, weil sie das Verstehen leicht machen.Ich würde gedanklich eher bei dem Bild mit den Erbsen und dem Schatz bleiben, auch, wenn es etwas kindlich-naiv klingt.
Diese Guten gehen aber auch verheerend viel zu oft gänzlich leer aus!Die Guten schaffen die Schätze, indem sie geduldig Erbsen zählen und zusammentragen. Sie geben auch gerne Erbsen ab, wenn es dem Gemeinwohl oder einem anderen guten Zweck dient. Auf diese Weise können ganze Länder im Wohlstand leben, in dem Erbsen keine Mangelware sind.
Nicht nur die Bösen!, sondern auch die irrende Besserwisser*innen und Falschdenker*innen, die zwar gute Menschen sind oder sein WOLLEN, aber böse Handeln.Die Bösen sind nur an den Schätzen interessiert, und finden es spießig und unter ihrer Würde, sich mit den Erbsen herumplagen zu müssen.
Wer gerade so genug Erbsen hat/bekommt/errarbeitet, von dem dürfen keine Erbsen einbezogen werden...zumindest nicht nach dem Maß der wahren Goldenen Mitte und damit der Vernunft.Also ziehen sie Erbsen ein und ab, wo sie nur können.
Ja, spätestens dann, wenn die kritische Masser VERARMT, bekommen die Verursachende auf die Nüss.Das Ende vom Lied ist schnell erzählt: Immer mehr Menschen merken, dass es sich nicht mehr lohnt, mühsam Erbsen zu sammeln und zu zählen, weil man auf diese Weise niemals mehr einen kleinen Schatz zusammen bekommt.
Fehlende - finanzielle - Wertschätzung sorgt dafür, dass das Wertvolle aufhört und verschwindet.Aber all das, was dieses Land in klügeren Zeiten aufgebaut hat, ist verloren und weg.
Ja oder mit Fische oder mit Perlen....u.s.w. .Man könnte den gleichen Text auch z.B. mit „Tüchtigkeit und ihre Früchte“ verfassen.
Darum versündigt sich der d. Staat, an vielen seiner fleißigen Bürger*innen, z.B. an mir!Und um den Bogen zurück zum Threadthema zu spannen: Gott soll also gesagt haben: „Im Schweiße Deines Angesichts sollst Du Dein Brot essen!“, was sinngemäß auch nichts anderes als „Erbsen zählen und sammeln“ aussagt.
Um nichts falsch zu machne, muss der Staat verstanden haben, dass nur eine Zeit für alle existiert. <Das würde ich aber SELBST erleben und da ich das nicht SELBST erlebe ist gesichet, dass der Staat das nicht verstanden hat.Wer dies aus Glaubensgründen verinnerlicht, akzeptiert und danach handelt, macht auf jeden Fall nichts Falsches.
So ein Geschwurbel gehört in die Weltbibliothek!!
Bei dem, der nun „Alles Quatsch und Lüge, Opium für das Volk! usw“ ruft, muss man sich mal ernsthaft fragen, ob es ihm wirklich nur um theologische Feinheiten und Erkenntnisse geht. Ich würde mal dreist behaupten, dass ihm derart feingeistig Zeug völlig wurst ist. Er legt eigentlich die Fackel an die weltlichen Aspekte. Zum Beispiel an die mentalen Ursprünge für Fleiß und Leistungsbereitschaft, die auf lange Sicht alleine der Schlüssel zum Erfolg sind.
Zunächst einmal: Der Begriff "Erbsenzähler" bezeichnet im allgemeinen Verständnis einen Kleingeist, einen Pedanten, einen, der vorn die Erbsen zählt aber das Silo mit den Erbsen nicht erkennt. So wollte ich den Begriff auch verstanden wissen.
Also: Von den Begründern der jeweiligen Weltreligionen können wir eigentlich "Fleiß und Leistungsbereitschaft" kaum ableiten. Wollten wir diesen unseren Vorbildern nacheifern, dann könnten wir vllt. vieles tun, nur eines nicht: Arbeiten.
Es gibt da diesen grundsätzlichen Widerspruch, in praktisch jeder Religion, dass die "Heiligen" oder "Erleuchteten" nicht arbeiten, jedenfalls nicht im körperlichen oder auch nur produktiven Sinne und an der Verbesserung ihres Selbst und/oder der Welt arbeiten. Und dafür von dem leben, was andere arbeiten. Nur: Würden wir das alle wollen oder tun, dann könnte auch der Heilige nicht leben, denn dann gäbe es nichts zu essen.
Man sollte die Priesterkaste jedweder Religion nicht unterschätzen, die wussten natürlich ganz genau, ihr Bildungsvorsprung sicherte ihnen Macht und Einfluss. Wenn man sich überlegt, wie hartnäckig sich die katholische Kirche wehrte, die Bibel in die jeweiligen Landessprachen zu übersetzen. Da fragt man sich doch, für wie mächtig sie Gottes Wort wirklich hielten. Und sie lagen durchaus richtig mit ihrer Befürchtung, eine Bevölkerung, die lesen und schreiben konnte, war nicht mehr so leicht zu manipulieren.Als um 1800 in den deutschen Landen die allgemeine Schulpflicht eingeführt wurde, da waren es vor allem katholische Kleriker, die sich dagegen zur Wehr setzten. Der Buchdruck hinkte in der islamischen Welt noch sehr lange zurück. Eine unheilige Allianz aus Kopisten, Klerikern und Fürsten verhinderte dies. Die erste Buchdruckerei in der islamischen Welt entstand erst Anfang des 20. Jh. in der Türkei. Die frühen Drucke in arabischer Schrift wurden ausnahmslos im Westen geschnitten und gedruckt - und hinterm Buchtresen verkauft. Anfänglich waren dabei ganze Auflagen so fehlerhaft und schlecht, dass man sie wieder einstampfen musste.
Man sieht: Ob nun islamische oder katholische Kleriker: An der Bildung breiter Bevölkerungsschichten hatten sie kein Interesse und versuchten sie stattdessen zu blockieren.