Garak
Geheimer Meister
- 20. August 2013
- 414
AW: Homosexualität!
Ich interpretiere das wiefolgt, dass o.g. Menschengruppe aufgrund ihres sexuellen Verhaltens ein statistisch errechnetes erhöhtes Infektionsrisiko hat und daher pauschal auf das Blut verzichtet wird.
Es wäre schön, wenn man allerdings auf entsprechende Studienergebnisse verweisen könnte, das wäre zumindest transparent.
Daraus lese ich aber keine Homophobie an sich, denn Schwule und Lesben kommen in den selben Topf wie Junkies, Knastis, Prostituierte und Nymphomanen bzw. Machos.
Der Topf hört sich nicht besser an, aber es hat nichts mit ihrer speziellen Neigung allein zu tun.
Zu diesem Thema habe ich folgendes bei Wikipedia gefunden:Nö, sie hat was mit der Krankheit Aids zu tun und damit, dass sowohl das Paul-Ehrlich-Institut, sowie da Robert-Koch Institut und das DRK aus völlig unbegründeter Idiotie, eine Homophobie haben.:razz:
Dauerhafte Ausschlusskriterien
Nach den derzeit gültigen Richtlinien der Bundesärztekammer und weiteren Anordnungen sind Personen als Blutspender dauerhaft auszuschließen laut Blutspendedienst Hamburg[1]:
[...]
die einer Personengruppe angehören oder jemals angehörten, die statistisch ein erhöhtes Risiko für HBV-, HCV- oder HIV-Infektionen aufweist, unabhängig davon, ob tatsächlich Risikoverhalten vorlag, darunter
- Personen mit häufig wechselnden Sexualpartnern,
- männliche und weibliche Prostituierte,
- Männer, die Sex mit Männern haben,
- Gefängnisinsassen,
- Alkohol-, Medikamenten- und Drogenabhängige, sowie dessen begründet Verdächtige
Für den Fall, dass eine solche Kontraindikation vorliegt, der Spender aber aufgrund gesellschaftlichen Drucks dies nicht frei zugeben kann, wird die Möglichkeit des anonymen Selbstausschlusses bereitgestellt, siehe auch Informationen über Blutspender.
Ich interpretiere das wiefolgt, dass o.g. Menschengruppe aufgrund ihres sexuellen Verhaltens ein statistisch errechnetes erhöhtes Infektionsrisiko hat und daher pauschal auf das Blut verzichtet wird.
Es wäre schön, wenn man allerdings auf entsprechende Studienergebnisse verweisen könnte, das wäre zumindest transparent.
Daraus lese ich aber keine Homophobie an sich, denn Schwule und Lesben kommen in den selben Topf wie Junkies, Knastis, Prostituierte und Nymphomanen bzw. Machos.
Der Topf hört sich nicht besser an, aber es hat nichts mit ihrer speziellen Neigung allein zu tun.