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Könnten wir Gott überhaupt verstehen?

benicio

Intendant der Gebäude
10. Oktober 2004
817
@parsifal
... vorsicht!
ich würde mich nicht mit IHM auf diskussionen dieser art einlassen.
spreche aus erfahrung! :wink:

*hihi*
 

Tarvoc

Ritter vom Osten und Westen
10. April 2002
2.559
parsifal schrieb:
das problem ist nicht, dass ich nicht will, sondern das ich die situation so einschätze

Wo ist der Unterschied?

parsifal schrieb:
[...] das du dich nicht von deinem glauben [...]

Ich bin nicht "gläubig". ;)

parsifal schrieb:
[...] und ich mich nicht von meinem nichtglauben [...]

Aussagen über das wahre Sein sind immer ein "Glaube".

parsifal schrieb:
[...] abbringen lassen werde [...]

Na, wenn du nicht willst.

parsifal schrieb:
da du an gott glaubst

*seufz*

Welcher meiner Aussagen bitte entnimmst du, dass ich "an Gott glaube"?

parsifal schrieb:
was soll gott denn bitte sein?

Was "soll" "er" denn "nicht sein"?

parsifal schrieb:
eine Kraft, der alte man mit bart, intelegente materie.......

Gott ist derjenige, der seit mindestens zwanzig Milliarden Jahren auf ontologische Aussagen verzichtet... ;)

parsifal schrieb:
wo soll gott sein?

"Räumlichkeit" ist in erster Linie menschliche Vorstellung...

parsifal schrieb:

"Existenz" ist in erster Linie menschliche Kategorie...

parsifal schrieb:
[...] muss er irgendwo sein

Wieso "irgendwo"?

parsifal schrieb:
denn wer nirgendwo ist kann es ihn auch nicht geben.

Die Zehntausend entstehen aus den Zweien.
Die Zweie entstehen aus dem Einen.
Das Eine entsteht aus...
 

parsifal

Geheimer Meister
13. Januar 2005
107
@benicio: danke für den tipp. wir können einen gedanken austausch gerne fortsetzen!
@tarvoc: ich hab langsam echt die schnauze voll. wenn du ernsthaft an einer diskussion mit mir oder anderen interressiert sein solltest hör mit dem pseudointelektuellen schwachsinn auf und rede wie ein normaler mensch. ansonsten war es das, denn diese ewige verdreherei geht einem echt auf die nerven! du hast voll nie gelernt klar position zu beziehen
 

Tarvoc

Ritter vom Osten und Westen
10. April 2002
2.559
parsifal schrieb:
ich hab langsam echt die schnauze voll.

"Ich" nicht. ;)

parsifal schrieb:
wenn du ernsthaft an einer diskussion mit mir [...] interressiert sein solltest

Es geht nicht darum, was ich will.

parsifal schrieb:

Das lass 'mal schön "die Anderen" entscheiden. ;)

Wieso unterstellst du mir eigentlich sowas wie ein "Ziel"?
Ich rede, ich antworte, zweifle an und frage nach.
Wer auf mich eingehen und mich verstehen will, der wird das auch tun und können.
Wer das nicht will, der wird mich schon von selbst irgendwann meiden.

Darwin würde "natürliche Selektion" dazu sagen, aber ich bevorzuge Lao-Tsis Begriff: "wu-wei".

parsifal schrieb:
hör mit dem pseudointelektuellen schwachsinn auf

Wozu "wollen"?

parsifal schrieb:
rede wie ein normaler mensch.

Wie redet denn ein "normaler Mensch"?

parsifal schrieb:

Kausalität ist jedenfalls manchmal keine interessante Betrachtungsweise.
Wieso sollte ich den natürlichen Lauf aufhalten wollen?
(Sei wie Rohholz!)

parsifal schrieb:
denn diese ewige verdreherei [...]

Zwei Zen-Schüler standen einmal vor einer wehenden Flagge und waren vom Spiel des Windes beeindruckt. Der eine Schüler sprach: "Sieh, wie schön sich die Flagge bewegt." Da sagte der andere Schüler: "Es ist nicht die Flagge, die sich bewegt! Der Wind ist es, der sich bewegt!" Da gerieten die Schüler in einen Streit, so massiv, dass sie schließlich zum Meister gebracht werden mussten. Dieser fragte, was los sei, und sie schilderten ihm den Streit. Und der Meister sprach:
"Was sich bewegte, war euer Geist."
Als sie dies hörten, waren sie wahrscheinlich nicht besonders erleuchtet...

parsifal schrieb:
[...] geht einem echt auf die nerven!

Na, dann sieh's doch als praktische Übung zum Training der Gemütsruhe... ;)

parsifal schrieb:
du hast voll nie gelernt klar position zu beziehen

Ich konnte es einmal. Ich fand es nur nie sehr spannend.

Eine "eigene Meinung" wird sowieso weitestgehend überschätzt (keiner hat sie, jeder will sie, jeder glaubt, sie zu haben, und jeder beschuldigt den Anderen, sie nicht zu haben). ;)
 

benicio

Intendant der Gebäude
10. Oktober 2004
817
wir sind hier in einem forum... und jeder kann hier seine meinung loswerden... sofern man auch eine hat

ich frage mich aber langsam... ob jemand der zu überhaupt nichts steht, keine eigene meinung zu einem thema hat, und das auch öffentlich bekennt, das recht haben sollte dazwischen zu funken und mit non-sense bemerkungen interessante themen kaputt zu "diskutieren".
(frage an die zuständigen hier...)

die art und weise wie du dich hier gibst, lieber tarvoc, ist nur rein destruktiv. du tust niemanden einen gefallen wenn du nie auf anliegen der anderen eingehst und du nur darauf bedacht bist deine pseudo-intelektuell-philosophischen parolen loszuwerden.
 

Tarvoc

Ritter vom Osten und Westen
10. April 2002
2.559
benicio schrieb:
wir sind hier in einem forum...

Stating the Obvious. Habe ich auch eine Zeitlang konstruktiv betrieben, bis es mir langweilig wurde...

benicio schrieb:
und jeder kann hier seine meinung loswerden...

"Wessen" auch immer...

Ich werde niemanden daran hindern. ;)

benicio schrieb:
ob jemand der zu überhaupt nichts steht, keine eigene meinung zu einem thema hat, und das auch öffentlich bekennt

*seufz*

Ich "weiss" halt einfach nur, worüber sinnvolle Aussagen gemacht werden können und worüber nicht, das ist Alles!

benicio schrieb:

Der Schachtelhalm, der sich im Winde wiegt, kennt kein "Recht". Auch nicht der Berg und nicht das Tal.

benicio schrieb:
mit non-sense bemerkungen

Ich habe doch schon gesagt, dass meine Aussagen durchaus verständlich sind, für die, die sie verstehen wollen.
Meine Postings sind wie ein Spiegel. Aus ihnen sieht derjenige hinaus, der in sie hineinsieht.

benicio schrieb:
interessante themen kaputt zu "diskutieren".

"Vorher" habe ich mich in diesem Thread eigentlich recht "konstruktiv" mit den Anderen unterhalten...

benicio schrieb:
[...] ist nur rein destruktiv.

Auf eine destruktive Aktion folgt eine destruktive Reaktion.

benicio schrieb:
du tust niemanden einen gefallen

*seufz*

benicio schrieb:
wenn du nie auf anliegen der anderen eingehst

Wenn du eine Frage zu dem hast, was ich geschrieben habe, bist du frei, sie offen und ehrlich zu äußern. Ich werde sie dann offen und ehrlich beantworten (wie ich es immer tue).

Wenn du kein Interesse daran hast, dann lass es. Ist mir auch Recht.

benicio schrieb:
und du nur darauf bedacht bist deine pseudo-intelektuell-philosophischen parolen loszuwerden.

In diesem Thread hat schon lange niemand mehr etwas Anderes als "Parolen" losgelassen!
 

Sentinel

Großmeister-Architekt
31. Januar 2003
1.222
:don:

@ parsifal, benicio

Wenn ihr keine Lust habt euch mit Tarvocs Ideen auseinanderzusetzen, dann ignoriert ihn doch einfach und geht auf die Aussagen ein, die euch auch etwas aussagen.
 

Benkei

Geheimer Meister
10. September 2004
447
Wofür auch immer

@parsifal:
Wieso sollte in einem Tread über "Gott" und darüber, ob man ihn überhaupt verstehen kann irgendwie Einigkeit erzielt werden können? Über etwas, über dass die Menschen schon seit Jahrtausenden unterschiedlicher Meinung sind und in dem sich nichtmal die Anhänger derselben Religion grün sind kann man hier garantiert keine Einigung erzielen.

Schon die heutigen sechs großen Weltreligionen haben ja extrem verschiedene Ansichten darüber, was "Gott" bzw. "Das Göttliche" überhaupt ist.

Ich wage mal eine kurze Übersicht (wozu auch immer das jetzt gut sein soll :roll: ), die keine Anspruch auf Vollständigkeit oder absolute Richtigkeit erhebt. Ich nehme hier die gestern von Tarvoc genannten Eigenschaften, da so die verschiedenen Sichtweisen wohl am ehesten verdeutlicht werden können:

Der Hinduismus kennt zum einen das unpersönliche und allumfassende "Brahman" (von manchen "die Weltseele" genannt). Das Ziel des "Atman" (der Einzelseele) ist es, sich wieder mit der Weltseele zu vereinigen (bzw. sich darüber bewusst zu sein, dass diese Einigkeit nie unterbrochen war). Zum anderen werden aber auch personifizierte Einzelgottheiten (Shiva, Vishnu, Brahma etc.) verehrt, welche nicht als allmächtig angesehen werden, sondern welche Macht über verschiedene Aspekte der Schöpfung inne haben und welche sich sogar auf der Erde manifestieren (bspw. Vishnu in seinen Avatara Krshna oder Buddha Shakyamuni). Von den Brahmanen werden diese Einzelgötter nur als Aspekte des Brahman angesehen, die einzelnen Gläubigen und Saddhus versuchen jedoch über Ihre Hingabe zu diesen Einzelgöttern "Dem Göttlichen" näher zu kommen.

Der ursprüngliche Taoismus kennt ebenfalls keine Götter im Sinne von allmächtigen Wesen. Er kennt vielmehr das allumfassende kosmische Prinzip, dem es zu folgen gilt. Mit diesem Prinzip im Einklang zu leben wird als das größte Ziel angesehen.

Im Buddhismus gibt es Nichts :wink: , dass man mit "Gott" oder "Dem Göttlichen" gleichsetzen könnte. Buddha Shakyamuni hat zweifelsfrei selbst gesagt, dass er kein Gott ist. In den späteren Formen des Buddhismus, vor allem dem Vajrayana (bspw. in der tibetischen Sakyapa und Kagyupa oder der japanischen Shingon-Shu) werden sehrwohl Gottheiten verehrt. Bei diesen sogenannten Yidams handelt es sich um Gottheiten welche aus dem Hinduismus übernommen wurden (z. B. Mahakala als Manifestation von Shiva), um Geister der Bön-Religion oder um andere Lokalgottheiten (z. B. Fudo Myoo). Bei den Yidam-Praktiken geht es allerdings darum, sich selbst (selbst ist hier wohl eher ein schlecht gewählter Ausdruck :wink: ) mit der Gottheit zu identifizieren und diese als Aspekt der Leere bzw. des Allumfassenden zu erfahren.

Das heutige (auf Paulus, Konstanin und Augustinus) basierende Christentum versteht unter "Gott" die Trinität aus Vater, Sohn und Heiligem Geist. Der Vater wird als allmächtig, allweise und allwissend angesehen, ob er Personalität besitzt, darüber werden sich wohl die Theologen streiten müssen. Als "Sohn" hatte der christliche Gott diese auf jeden Fall inne, da er ja als Person in diese Welt geboren wurde. Ihm schreiben Christen wohl die Allgüte zu. Der Heilige Geist ist nach jüdischer Tradition eine niedrige Stufe von göttlicher Prophetie, also eine eigenstpersönliche Erfahrung hinsichtlich der Trinität. Hier kann man wohl kaum von Personalität sprechen. Aber verwunderlicher Weise wurde entschieden, dass es sich bei dieser Trinität um Ein- und Dasselbe handelt, obwohl jeder Einzelaspekt vollkommen andere Eigenschaften aufweist.

Im Judentum wird "Gott" teilweise unpersönlich dargestellt, in einigen Bibelstellen, wenn er bspw. zu Moses spricht wird ihm allerdings Persönlichkeit verliehen. Allmächtigkeit, Allwissenheit und Gerechtigkeit sind hier wohl die Eigenschaften, die seine Gläubigen an "ihm" sehen. Wenn man sich das AT ansieht, wird Allgüte wohl nicht dazu gehören. Wie schon erwähnt wird der Heilige Geist im Judentum lediglich als spirituelle Erfahrung angesehen, welche jedoch als geringer zu werten ist wie bspw. die Prophetie des Moses oder anderer großer Propheten denen sich "Gott" offenbarte.

Im Islam wird "Gott" ähnlich gesehen wie im Judentum, allerdings fehlt hier jedliche Personalität. Der islamische Derwisch Mewlana Dschalalledin (Rumi) hat seine Sichtweise wohl treffend in dem folgenden Gedicht dargestellt:

Oh Liebe, reine tiefe Liebe,
Sei hier, sei jetzt, sei alles.
Welten vergehen in Deiner reinen, markellosen Strahung.
Zarte, vergängliche Blätter leuchten heller durch Dich als alle kalten Sterne.
Lass mich Dein Diener sein, Dein Atem und Dein Herz.
 

Tarvoc

Ritter vom Osten und Westen
10. April 2002
2.559
Re: Wofür auch immer

Benkei schrieb:
Wieso sollte in einem Tread über "Gott" und darüber, ob man ihn überhaupt verstehen kann irgendwie Einigkeit erzielt werden können?

Das ist die richtige Frage.

Benkei schrieb:
Über etwas, über dass die Menschen schon seit Jahrtausenden unterschiedlicher Meinung sind und in dem sich nichtmal die Anhänger derselben Religion grün sind kann man hier garantiert keine Einigung erzielen.

Höchstens bezüglich der Frage, warum man darüber keine Einigkeit erzielen kann.
Und selbst dazu braucht es schon Leute, die fähig sind, sich in die Symbolsysteme ihres Gegenübers hineinzudenken.

Benkei schrieb:
Der Hinduismus kennt zum einen das unpersönliche und allumfassende "Brahman" (von manchen "die Weltseele" genannt). Das Ziel des "Atman" (der Einzelseele) ist es, sich wieder mit der Weltseele zu vereinigen (bzw. sich darüber bewusst zu sein, dass diese Einigkeit nie unterbrochen war).

Dieser Zustand wird dann "prana" genannt (oder im hinduistischen Buddhismus "buddha").

Benkei schrieb:
Der ursprüngliche Taoismus kennt ebenfalls keine Götter im Sinne von allmächtigen Wesen. Er kennt vielmehr das allumfassende kosmische Prinzip, dem es zu folgen gilt. Mit diesem Prinzip im Einklang zu leben wird als das größte Ziel angesehen.

Wobei dieses "allumfassende Prinzip" keineswegs rein unpersönlich ist - es ist gewissermaßen gleichzeitig personal und nichtpersonal.
Auch ist es nicht "allumfassend" - die Aussage, dass es "Nichts" umfasse, ist genauso berechtigt wie die, dass es "Alles" umfasse.

Benkei schrieb:
Im Buddhismus gibt es Nichts :wink:, dass man mit "Gott" oder "Dem Göttlichen" gleichsetzen könnte.

Ja und nein. De Fakto gibt es "Alles" :wink:, das man mit "Gott" oder "Dem Göttlichen" gleichsetzen könnte. Aber das ist das Selbe wie das, was du sagtest. ;)

Benkei schrieb:
In den späteren Formen des Buddhismus, vor allem dem Vajrayana (bspw. in der tibetischen Sakyapa und Kagyupa oder der japanischen Shingon-Shu) werden sehrwohl Gottheiten verehrt. Bei diesen sogenannten Yidams handelt es sich um Gottheiten welche aus dem Hinduismus übernommen wurden (z. B. Mahakala als Manifestation von Shiva), um Geister der Bön-Religion oder um andere Lokalgottheiten (z. B. Fudo Myoo). Bei den Yidam-Praktiken geht es allerdings darum, sich selbst (selbst ist hier wohl eher ein schlecht gewählter Ausdruck :wink: ) mit der Gottheit zu identifizieren und diese als Aspekt der Leere bzw. des Allumfassenden zu erfahren.

Es ist jedoch anzumerken, dass die meisten Formen des Buddhismus im Grunde keinerlei wirkliche Probleme damit haben, jede beliebige Gottheit anzuerkennen. Zur Not auch Jesus (wobei den am liebsten als Metapher oder aber als weiterer buddha angesehen wird, ein Mensch, der "Gott" sein soll, ist im Buddhismus doch schwer vorstellbar...).

Benkei schrieb:
Im Judentum wird "Gott" teilweise unpersönlich dargestellt, in einigen Bibelstellen, wenn er bspw. zu Moses spricht wird ihm allerdings Persönlichkeit verliehen. Allmächtigkeit, Allwissenheit und Gerechtigkeit sind hier wohl die Eigenschaften, die seine Gläubigen an "ihm" sehen. Wenn man sich das AT ansieht, wird Allgüte wohl nicht dazu gehören. Wie schon erwähnt wird der Heilige Geist im Judentum lediglich als spirituelle Erfahrung angesehen, welche jedoch als geringer zu werten ist wie bspw. die Prophetie des Moses oder anderer großer Propheten denen sich "Gott" offenbarte.

Du hast die Kabbala vergessen! Diese jüdische Mystik sieht das Universum aus zehn "Sphären" bestehend, die alle zusammen das Göttliche (oder Yod Hé Vau Hé) formen. Diese sind im Menschen jedoch unausgeglichen (Ursünde!) und müssen wieder ausgeglichen werden. Die Kabbala ist im Grunde die "Wissenschaft", wie dieser Ausgleich zu erreichen sei.
 

benicio

Intendant der Gebäude
10. Oktober 2004
817
@sentinel
das dumme ist nur, dass ER zu meinen beiträgen immer etwas beizutragen hat obwohl ... und nicht umgekehrt.
und wenn man mal nachhakt weil man seine ideen nicht versteht (oder verstehen kann) weil er sich so unheimlich verständlich auszudrückt kümmerts ihn nicht.

und ausserdem brauchst du dich nicht für irgendwen hier stark machen.
wer bist du? seine mutter?
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.007
parsifal schrieb:
1. was soll gott denn bitte sein? eine Kraft, der alte man mit bart, intelegente materie.......
2. wo soll gott sein? wenn es ihn gibt muss er irgendwo sein, denn wer nirgendwo ist kann es ihn auch nicht geben.

Irgendwoie habe ich den dringenden verdacht das Du gerade Tarvoc DAS Fragst was Er Dich früher auch gefragt hat ... eine Definition von Gott bzw. Seine persönliche Definition von Gott.

parsifal schrieb:
@tarvoc: ich hab langsam echt die schnauze voll. wenn du ernsthaft an einer diskussion mit mir oder anderen interressiert sein solltest hör mit dem pseudointelektuellen schwachsinn auf und rede wie ein normaler mensch. ansonsten war es das, denn diese ewige verdreherei geht einem echt auf die nerven! du hast voll nie gelernt klar position zu beziehen

Nur so als Hinweis, Du gehst auch in keiner Form auf die Denkanstöße von Tarvoc ein. Auch wenn der gute sich gerne cryptisch ausdrückt nennt Er doch sinnvolle Ansätze die man eigentlich bei diesem Thema nicht ignorieren kann.

parsifal schrieb:
2. Aufgrund der Thematik und der Charaktere die diese Diskusion hier führen, ist eine Einigung wohl nicht möglich!

Ich hoffe Du hast Dich auch dazu gezählt, zu den schwierigen Characteren.

benicio schrieb:
ich frage mich aber langsam... ob jemand der zu überhaupt nichts steht, keine eigene meinung zu einem thema hat, und das auch öffentlich bekennt, das recht haben sollte dazwischen zu funken und mit non-sense bemerkungen interessante themen kaputt zu "diskutieren".
(frage an die zuständigen hier...)

Wenn Du nur Deine Meinung loswerden möchtest warum erwartest Du dann überhaupt Antworten. Eine Diskussion kann dazu dienen seine Meinung zu revidieren, neues zu lernen und sich insgesammt gedanklich weiter zu bringen. Tarvocs Denkanstöße sind sinnvoll. Um sie zu überwinden müssten wir zunächst definieren welche Annahmen wir gelten lassen wollen z.B. die Annahme das Wir existieren oder das es Raum und Zeit gibt oder wieviele Dimensionen eigentlich wohl für unsere Betrachtungen in Betracht kommen usw. usw. .... einfach über die Erkennbarkeit Gottes zu reden ohne sowas zu klären ist doch nur ein Austausch von "Hey ich denke das ist so und so" und der nächste "Nein das ist alles ganz anders" alle sind Glücklich weil sie Recht haben und niemand mußte Nachdenken :(

benicio schrieb:
die art und weise wie du dich hier gibst, lieber tarvoc, ist nur rein destruktiv. du tust niemanden einen gefallen wenn du nie auf anliegen der anderen eingehst und du nur darauf bedacht bist deine pseudo-intelektuell-philosophischen parolen loszuwerden.

Ja und nein. Destruktiv weil er nicht seine Aussagen so erklärt das sie alle verstehen. aber andererseits hat auch keiner expliziet Nachgefragt und genau gesagt was er wann wo wie nicht versteht. Er geht sehr wohl auf das Thema und die jeweiligen posts ein, man muß nur wenigstens auch versuchen zu verstehen
:O_O:

Tarvoc schrieb:
In diesem Thread hat schon lange niemand mehr etwas Anderes als "Parolen" losgelassen!

Bei diesem Thema ist es auch einfach schwer von den "Parolen" wegzukommen. Man muß einfach immer im Hinterkopf haben das eine eher wissenschaftlich/philosophische Herangehensweise nicht für alle gedanklich sofort nachvollziehbar ist. Der gedankliche Schritt zu "Ich weiß das ich nichts weiß" ist aus dem eigenen Denken heraus ohne sich vorher viel mit Philo befasst zu haben sehr weit.

Das ist im übrigen der Vorteil davon sich mit Philosophen und deren schriften mal auseinander gesetzt zu haben, man kann mit seinem Denken an anderen Punkten anfangen zu denken und muß nicht vom Urschleim anfangen.
 

Tarvoc

Ritter vom Osten und Westen
10. April 2002
2.559
benicio schrieb:
das dumme ist nur, dass ER zu meinen beiträgen immer etwas beizutragen hat

Wenn du das als das "Dumme" sehen willst...

benicio schrieb:
und nicht umgekehrt.

Wieso? Kommentierst du meine Beiträge nicht auch regelmäßig?

benicio schrieb:
wenn man mal nachhakt weil man seine ideen nicht versteht (oder verstehen kann) weil er sich so unheimlich verständlich auszudrückt kümmerts ihn nicht.

Ich habe es schon einmal geschrieben:
Wenn du eine Frage zu dem hast, was ich geschrieben habe, bist du frei, sie offen und ehrlich zu äußern. Ich werde sie dann offen und ehrlich nach bestem Wissen und Gewissen beantworten (wie ich es immer tue). Ich werde meine Antwort jedoch nicht danach ausrichten, was du hören willst!
Wenn du kein Interesse daran hast, dann lass es.

benicio schrieb:
und ausserdem brauchst du [...] nicht [...]

Zweifellos nicht. ;)

benicio schrieb:

Das ist die richtige Frage.

benicio schrieb:

Das ist die falsche Frage.
 

Tarvoc

Ritter vom Osten und Westen
10. April 2002
2.559
Malakim schrieb:

Danke. Das kann ich voll unterschreiben.

Ach ja: Btw. überprüf' noch 'mal die Korrektheit deiner Quotes. Mir kam es so vor, als hättest du bei manchen Quotes von parzifal als Urheber benicio angegeben...
 

benicio

Intendant der Gebäude
10. Oktober 2004
817
allein das herumphilosophieren hat noch niemanden etwas gebracht.
wir können weiterhin unsere kalendersprüche hier niederposten und fadenscheinige oder missverständliche antworten geben.
aber ob es etwas bringt ist sehr fraglich.

viel wichtiger wäre es, anstatt hier aufzulisten was es alles für schlaue sprüche gibt, eigene ideen hier mit einfliessen zu lassen.
und wenn man es noch nicht geschafft hat sich etwas zusammenzustricken dann soll man nach tarvocs worten auch "lieber schweigen".

für eine reibungslose verständigung ist es ungemein wichtig auch für jedermann hier verständlich zu bleiben.
die grosse kunst besteht nämlich darin schwere sachverhalte möglichst einfach rüberzubringen... das zeichnet leute aus die was drauf haben und nicht das verwenden von möglichst vielen "fachbegriffen" alla metaprogrammierung usw.

@tarvoc
ich habe dich mehrmals darum gebeten etwas unmissvertändlicher zu sein.
aber nicht ein einziges mal hast du dir die mühe gemacht.

Ich habe es schon einmal geschrieben:
Wenn du eine Frage zu dem hast, was ich geschrieben habe, bist du frei, sie offen und ehrlich zu äußern. Ich werde sie dann offen und ehrlich nach bestem Wissen und Gewissen beantworten (wie ich es immer tue). Ich werde meine Antwort jedoch nicht danach ausrichten, was du hören willst!
Wenn du kein Interesse daran hast, dann lass es.

ich stelle deshalb keine fragen mehr, weil ich von dir nichts vernünftiges erwarten kann.
und wenn du mir nicht ein wenig entgegenkommen möchtest, dann lass es einfach... schreibe mir bitte nicht mehr.
und woher willst du denn bitte wissen was ich hören möchte?
überschätz dich nicht zu sehr.
 
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