Giacomo_S
Prinz der Gnade
- 13. August 2003
- 4.319
Ok das ist merkwürdig wenn es auf unterschiedlichen Systemen passiert ist. Dann dürfte Ersteres wohl wirklich ausgeschlossen sein.
Vielleicht hilft eine der vielen Online-Hilfestellungen weiter.
USB-Stick wird nicht erkannt: Problem und Lösung
Ihr USB-Stick wird nicht angezeigt? Wir erklären Ihnen, woran das liegen könnte und wie Sie dieses Problem unter Windows und macOS in den Griff bekommen.www.ionos.de
Naja, schwer zu sagen, ich kann mir auch nicht vorstellen daß es ein Konflikt mit dem Dateisystem oder veralteten Treibern ist, denn dann wären die nicht mitten in der Nutzung unbrauchbar geworden.
Aber vlt wäre es ein Versuch wert, die Datenträger neu zu partitionieren und ein neues Dateisystem anzulegen.
Erst einmal herzlich Danke für die Tipps ... außerdem kann es doch auch einmal ganz nett sein, nicht nur über diese ewigen Reizthemen zu quatschen, oder?
Mein einer Laptop (Dell) ist zwar schon etwas älter, allerdings habe ich den Treiber für den SD-Karten-Slot erst vor Monaten neu installliert. Der andere Laptop ist vom Stand 2020, auf beiden Rechnern fahre ich die jeweils aktuelle Version von Windows 10, denn ich update fleissig jeden Monat, oft sogar optionale Versionen.
Die Datenträger zu formatieren, das wäre natürlich eine naheliegende Option, auf die ich allerdings auch schon gekommen bin. Jedoch sehe ich nicht, wie ich das tun könnte, denn da sie gar nicht erst gemountet werden - und somit im Explorer gar nicht erst erscheinen - kann ich sie auch nicht neu formatieren. Denn was man nicht auswählen kann, das kann man auch nicht formatieren - oder gibt es da einen Trick?
Meine Vermutung ist eine andere:
Eigentlich stammen diese SD-Karten ja aus dem Bereich der Digitalfotografie, und üblicherweise werden sie in der Art genutzt, dass z.B. eine Digitalkamera eine Bilddatei auf die SD-Karte legt. Dann legt man die SD-Karte in den Rechner, lädt die Bilddatei aus und ggf. löscht man sie wieder.
Ich aber habe die SD-Karten mehr wie eine Art "Arbeitsspeicher" genutzt - im Zusammenhang mit der Berechnung von Filmen.
Zwar habe ich sie weniger für Schreibzugriffe benutzt, wohl aber für laufende und dauernde Lesezugriffe. Sprich: Die neu zuberechnende Filmdatei liegt auf der SD-Karte, die Software greift ständig auf diese zu, legt aber das Ergebnis auf der Festplatte ab.
Vielleicht verkraften die Karten diese Art von häufigen und ständigen Lesezugriffen einfach nicht?
Man mag an dieser Stelle einwenden, dass ein reiner Lesezugriff nichts zu zerstören vermag, egal, um wieviele in welcher Zeit es sich auch handeln mag.
Andererseits könnte ich mir jedoch vorstellen, dass auch eine SD-Karte (wie z.B. ein USB-Stick auch) auf Mikroebene eine Art Kontroller hat, der diese Lesezugriffe verwaltet. Und der steigt dann einfach irgendwann aus - und damit auch die SD-Karte als solche, was dann auch der Grund ist, warum sie überhaupt erst nicht mehr gemountet werden kann (im Unterschied zu z.B. verminderter Kapazität, weil bestimmte Sektoren ausgefallen sind).
Es liegt nahe, so etwas anzunehmen, denn schließlich sind beide Karten aufgrund ähnlicher Aufgaben ausgestiegen.
Eigentlich hatte ich gehofft, jemand hätte vllt. ähnliche Erfahrungen gemacht. Irgend etwas in der Art wie: Benutze sie zum Aufspielen und Auslesen von Dateien, aber nicht wie einen Arbeitsspeicher, denn dann schrottest Du sie ...
NB:
Der Teufel kackt immer auf den größten Haufen. Ich habe für alle elektronischen Anschaffungen des letzten Jahres die Quittungen aufgehoben ... nur eben nicht für die 128 GB Sandisk-Karte ... nur rund 25 €, aber auch das ist für mich gerade viel Geld.