@AoS
jetzt also zu jesus "wundern", denen ich eine aussage Aulus Cornelius Celsus (Römischer Patrizier u. Gelehrter, 1. Jrh. n. Chr.) vorausschicken möchte, der als skeptiker bemerkte, daß im ganzen reich bettler und vagabunden vorgäben, wunder zu tun und gottgleich zu sein, dabei anfälle simulierten, das ende der welt prophezeiten und sich als erlöser aufspielten:
Jeder erzählt das gleiche:"Ich bin Gott" oder "ein Sohn Gottes" und: "Ich bin gekommen. Denn die Welt wird untergehen, und mit ihr gehst auch du, Mensch, an deiner Ungerechtigkeit zugrunde. Ich aber will dich erretten, und du wirst mich, mit himmlischen Kräften ausgestattet, wiederkehren sehen. Gesegnet sei, wer mich jetzt verehrt! Auf alle anderen, auf ihre Städte und Länder werde ich immerwährendes Feuer werfen. Und die Menschen, die ihre Strafe jetzt abtun, werden umsonst bereuen und stöhnen. Doch jene, die an mich glauben, sollen ewig leben."
viel platz wird in den evangelien den wundertaten jesu eingeräumt, die also seine göttliche macht beweisen sollen. nun führen religionen aber ganz generell offenbarungen, erscheinungen, prophezeiungen, wundertaten und heilige mysterien an um akzeptanz und wertschätzung zu erlangen. die "wunder" von jesus waren dabei nicht mal besonders originell, weil er dabei kräftig in die mottenkiste gegriffen hat:
verwandlung von wasser in wein: einem dionysischen ritual entliehen, das bei sidon und an anderen orten praktiziert wurde.
ausserdem wurde derselbe zauber in Alexandria regelmäßig gläubigen zuschauern vorgeführt- mit hilfe eines ausgeklügelten systems aus gefäßen und siphons.
blinde (mit speichel) heilen: gabs schon viele jahrhunderte früher und wurde von den priesterinnen von Ninive angewandt.
ähnliches wurde auch von etlichen göttern und deren inkarnationen berichtet.
vermehrung von brot und fischen: bereits die griechische göttin Demeter vermehrte brot und fische
die fähigkeit auf wasser wandeln zu können, wurde auch von orientalischen heiligen behauptet, seit buddistische mönche diese disziplin als zeichen wahrer askese gepriesen hatten.
laut den "magischen papyri"(sammlung von exorzismen, bittgebeten, zaubersprüchen und flüchen- fand im frühen christentum weite verbreitung) kann fast jeder mit der hilfe eines mächtigen dämons übers wasser schreiten.
nun waren wiederholte "wunder" nicht so glaubwürdig wie erstmalig vorgeführte, weshalb die frühen christen dann versuchten die kurve so zu kriegen, indem sie alle älteren götter und deren wundergeschichten zu erfindungen des teufels machten, der die ankunft der neuen religion vorhergesehen habe und die gläubigen durch "nachahmungen" zu verwirren trachte.
bestechende logik!
schon damals konterten "heidnische" philosophen, daß "die christliche religion nichts neues enthält, nichts, was christen nicht auch mit ungläubigen gemein hätten- nichts wirklich großes."
tja, so sah es aus, wird bei den anderen großen religionen, was wundersames angeht, nicht viel anders gewesen sein...
wunder gibt es immer wieder...lalalala...lala...lalalala...
jetzt also zu jesus "wundern", denen ich eine aussage Aulus Cornelius Celsus (Römischer Patrizier u. Gelehrter, 1. Jrh. n. Chr.) vorausschicken möchte, der als skeptiker bemerkte, daß im ganzen reich bettler und vagabunden vorgäben, wunder zu tun und gottgleich zu sein, dabei anfälle simulierten, das ende der welt prophezeiten und sich als erlöser aufspielten:
Jeder erzählt das gleiche:"Ich bin Gott" oder "ein Sohn Gottes" und: "Ich bin gekommen. Denn die Welt wird untergehen, und mit ihr gehst auch du, Mensch, an deiner Ungerechtigkeit zugrunde. Ich aber will dich erretten, und du wirst mich, mit himmlischen Kräften ausgestattet, wiederkehren sehen. Gesegnet sei, wer mich jetzt verehrt! Auf alle anderen, auf ihre Städte und Länder werde ich immerwährendes Feuer werfen. Und die Menschen, die ihre Strafe jetzt abtun, werden umsonst bereuen und stöhnen. Doch jene, die an mich glauben, sollen ewig leben."
viel platz wird in den evangelien den wundertaten jesu eingeräumt, die also seine göttliche macht beweisen sollen. nun führen religionen aber ganz generell offenbarungen, erscheinungen, prophezeiungen, wundertaten und heilige mysterien an um akzeptanz und wertschätzung zu erlangen. die "wunder" von jesus waren dabei nicht mal besonders originell, weil er dabei kräftig in die mottenkiste gegriffen hat:
verwandlung von wasser in wein: einem dionysischen ritual entliehen, das bei sidon und an anderen orten praktiziert wurde.
ausserdem wurde derselbe zauber in Alexandria regelmäßig gläubigen zuschauern vorgeführt- mit hilfe eines ausgeklügelten systems aus gefäßen und siphons.
blinde (mit speichel) heilen: gabs schon viele jahrhunderte früher und wurde von den priesterinnen von Ninive angewandt.
ähnliches wurde auch von etlichen göttern und deren inkarnationen berichtet.
vermehrung von brot und fischen: bereits die griechische göttin Demeter vermehrte brot und fische
die fähigkeit auf wasser wandeln zu können, wurde auch von orientalischen heiligen behauptet, seit buddistische mönche diese disziplin als zeichen wahrer askese gepriesen hatten.
laut den "magischen papyri"(sammlung von exorzismen, bittgebeten, zaubersprüchen und flüchen- fand im frühen christentum weite verbreitung) kann fast jeder mit der hilfe eines mächtigen dämons übers wasser schreiten.
nun waren wiederholte "wunder" nicht so glaubwürdig wie erstmalig vorgeführte, weshalb die frühen christen dann versuchten die kurve so zu kriegen, indem sie alle älteren götter und deren wundergeschichten zu erfindungen des teufels machten, der die ankunft der neuen religion vorhergesehen habe und die gläubigen durch "nachahmungen" zu verwirren trachte.
bestechende logik!
schon damals konterten "heidnische" philosophen, daß "die christliche religion nichts neues enthält, nichts, was christen nicht auch mit ungläubigen gemein hätten- nichts wirklich großes."
tja, so sah es aus, wird bei den anderen großen religionen, was wundersames angeht, nicht viel anders gewesen sein...
wunder gibt es immer wieder...lalalala...lala...lalalala...