Sonsee
Noachite
- 1. Juni 2016
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In Zukunft soll in den Geburtsurkunden nicht mehr Mutter und Vater stehen, denn damit diskriminiert man, ähm ja wem eigentlich. Egal es heißt jetzt Gebärende und Zeugende.
Streit hin oder her, nur eine Frau kann ein Kind austragen und das ist dann die Mutter, eventuell nicht die echte denn heute zeugt man ja Kinder lieber im Reagenzglas, um den ekligen Sex nicht zu brauchen. Eine Gebärende ist übrigens eine Frau, die gerade ein Kind bekommt, aber ach was macht das schon, in der bunten Piip Welt.Was war passiert? Die Aufregung begann, als die „Bild“-Zeitung in ihrer Onlineausgabe am Samstag empört behauptet hatte: „Tagesschau streicht das Wort ‚Mutter‘“. Der „Bild“-Redakteur Philip Fabian beschrieb darin, dass „bei der gebührenfinanzierten ‚Tagesschau‘“ über den Entwurf des Bundesfamiliengesetzes für ein neues „Familienstartzeitgesetz“ nicht mehr das Wort „Mutter“ verwendet werde. Vielmehr sei von „entbindenden“ oder „gebärenden Personen“ die Rede. Fabian leitet den Text mit der Frage ein: „Was stimmt mit dem Begriff ‚Mutter‘ nicht?“
Auf Anfrage habe die „Tagesschau“-Redaktion erklärt, sie habe die Bezeichnung „entbindende Person“ nicht etwa aus dem Gesetzentwurf übernommen. Sondern: „Der Begriff wurde gewählt, um niemanden zu diskriminieren.“
„Mütter“-Verbot bei der Tagesschau? Wenn Wahlkampf und ARD-Bashing freidrehen
Dass die „Tagesschau“ das Wort „Mutter“ streichen will, kann weder ein „Bild“-Redakteur, noch CSU-Chef Markus Söder oder der Chefredakteur des Bayerischen Rundfunks allen Ernstes glauben. Trotzdem haben sie am Wochenende so getan, als hätte genau das verhindert werden müssen. Ein Fall von...www.rnd.de
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