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Kurioses aus aller Welt

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.423
nö, so funktionieren wahrscheinlichkeiten nicht.

wenn man mit drei sechseitigen würfeln eine 18 wirft, kann direkt beim nächsten wurf auch wieder eine 18 kommen.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.825
Das funktioniert nach der Poisson-Verteilung und ist in der Tat unabhängig davon, was in der letzten Sekunde passiert ist...
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.322
Das funktioniert nach der Poisson-Verteilung und ist in der Tat unabhängig davon, was in der letzten Sekunde passiert ist...

Schon richtig.
Nur:
Da gab es diesen Meteoriten-Einschlag von Tscheljabinsk, Russland, im Jahr 2013. Es handelte sich um den größten Einschlag der letzten 100 Jahre und 1.500 Menschen wurden verletzt - vor allem durch Glassplitter aufgrund der Explosion.

Bislang sind aber direkte Einschläge von Meteoriten auf Hausdächer o.ä. extrem selten. Mir waren bislang überhaupt nur zwei Fälle bekannt: Ein Einschlag in Südfrankreich, irgendwann in den 50ern oder 60ern, er schlug durchs Dach und verletzte eine schlafende Frau ganz erheblich am Oberschenkel. Der andere Einschlag war in den 70ern, da durchschlug ein Meteorit die Motorhaube eines Autos in den USA. Verletzt wurde niemand, denn es saß keiner in dem Auto, es stand auf einem Parkplatz.
Trotzdem schräge Aktion: Du willst Dein Auto vom Parkplatz abholen, und es wurde von einen Meteoriten zerschossen! :schimpf:Na, erklär das mal Deinem Chef, wenn Du zu spät kommst.

Nun aber gleich zwei (!) Meteoriteneinschläge auf Hausdächer, und dies mit einem zeitlichen Abstand von nicht einmal zwei Wochen! Das ist, in dieser Häufung, eigentlich schon extrem unwahrscheinlich, vor allem scheint es auch niemandem aufgefallen zu sein. Die beiden Meldungen blieben völlig ohne Relevanz zueinander.
Möglicherweise sind es Trümmer ein und desselben, größeren Meteoriten.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.322
Don't Drink and Drive! :johnnywalker:

Das hätte auch schon Tutanchamum beachten sollen, vor rund 3.300 Jahren!
Denn wie die rennommierte Ägyptologin Sofia Aziz nun publizierte: Bei dem Tod Tutanchamuns in nur jungen Jahren, gerade einmal 18-20 Jahre alt, handelte es sich um einen "typischen Teenager" mit riskantem Verhalten. Besoffen und auf dem Streitwagen zu schnell gefahren, erlitt er einen Verkehrsunfall, bei dem er sich mindestens ein Bein brach, wenn nicht beide Beine.
Eine anschließende Infektion - offenbar handelte es sich sogar um einen offenen Bruch (**üüäärgs**) - führte dann zu einem langsamen und qualvollen Tod.


Tutankhamun 'was killed by drink-driving chariot crash': Drunken teenage boy king's injuries from joyride gone wrong got infected and led to his slow and painful death, claims researcher
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.825
Kurios ist wieder einmal, wie britische Historiker fehlende Beweise durch blühende Fantasie, oder wie es nennen, logisches Folgern ersetzen.

Also, Tutanchamun wurde nur 18 bis 20 Jahre alt, soviel stimmt.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.322
Kurios ist wieder einmal, wie britische Historiker fehlende Beweise durch blühende Fantasie, oder wie es nennen, logisches Folgern ersetzen.

Also, Tutanchamun wurde nur 18 bis 20 Jahre alt, soviel stimmt.

Belegt ist auch, dass er sich kurz vor seinem Tod das Bein brach (wahrscheinlich sogar beide Beine) und alles deutet auf eine Unfallursache hin.
Der Rest ist gar nicht so spekulativ. Was für eine Art Unfall soll es denn schon gewesen sein, ein Unfall eines Pharaos? Sicherlich kein Arbeitsunfall auf der Baustelle, soviel sollte ja wohl klar sein.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.825
Wir wissen es nicht. Wir wissen nicht, ob er je einen Wagen bestiegen hat. Wir wissen nicht, ob er, wenn, nicht einen Wagenlenker hatte, denn der König wird normalerweise die Rolle des Schützen übernommen haben. Wir wissen erst recht nicht, ob er angeheitert einen Wagen gelenkt hat. Es ist blühende Phantasie, mehr nicht, und es macht mich aggro, sorry. Er könnte eine Treppe hinuntergefallen sein oder von der Gangway eines Schiffes.

Was wir sicher sagen können sollten, ist ob er sich Bein gebrochen hat und wie weit der Heilungsprozeß schon wieder fortgeschritten war.
 

Barlei

Großer Auserwählter
28. November 2013
1.719
Kurios ist wieder einmal, wie britische Historiker fehlende Beweise durch blühende Fantasie, oder wie es nennen, logisches Folgern ersetzen.
Auf diese Art und Weise wird meiner Meinung nach ziemlich viel erklärt ........ Ursprung des Lebens, Entstehung der Arten, Bau der Pyramiden .......

Da gibt's bestimmt einiges.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.825
Lassen Sie mich raten, Sie meinen die heute gängigen Theorien und Hypothesen und nicht die Bibel oder Herrn v. Däniken, habe ich recht?
 

Barlei

Großer Auserwählter
28. November 2013
1.719
Ja richtig. Mit der Bibel und Herrn Däniken hab ich mich noch nicht so beschäftigt.
 

Barlei

Großer Auserwählter
28. November 2013
1.719
Letztendlich glaube ich durchaus eher an einen Schöpfer als an einen Zufall. Die Pyramiden sind natürlich kein Zufall aber ich glaube auch nicht das es die Ägypter waren mit ihren Werkzeugen die sie wohl hatten.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.825
Meine Frau ist Ägyptologin und immer ziemlich aggro, wenn man die Ägypter unterschätzt. Also, das waren die schon, das mit den Pyramiden. Einschließlich Cheops. Das ist wirklich ziemlich gut belegt und sie rätseln eigtl. nur noch, wie die Rampen konkret verliefen.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.322
Meine Frau ist Ägyptologin und immer ziemlich aggro, wenn man die Ägypter unterschätzt. Also, das waren die schon, das mit den Pyramiden. Einschließlich Cheops. Das ist wirklich ziemlich gut belegt und sie rätseln eigtl. nur noch, wie die Rampen konkret verliefen.

Hat man genügend Arbeitskräfte zur Verfügung und kann sie unter einer wie auch immer gearteten Knute schinden, dann geht letztlich alles. Die Pyramiden von Gizeh - und über die reden wir ja wohl, wenn wir von "den Pyramiden" sprechen - kommen ja nicht aus dem historischen Nichts. Da gibt es eine ganze Reihe von älteren Pyramiden oder Wanne-be-Pyramiden ...
Teils Bauruinen, die aufgrund von Konstruktionsfehlern oder auch "Pfusch am Bau" bereits in antiker Zeit eingestürzt sind, wie die in Sakkara. Diese hässliche Knickpyramide, bei deren Bau man mitten im Bau den Steigunsgwinkel abflachte. Die nächste Pyramide, die "rote Pyramide", die man von vorneherein in einem flacheren Winkel baute.
Darüber hinaus gibt es auch ein paar spätere Pyramiden, wo der Bau nicht so gut gefunzt hat, und alles bereits in der Antike wieder eingestürzt ist.

Vielleicht sollte es man aber auch einmal aus einer anderen Perspektive sehen: Auch die mittelalterlichen Kathedralen wurden aus den Erfahrungen der Baumeister heraus und ohne im modernen Sinne ingenieurwissenschaftliches Wissen gebaut. Wie konnten sie das denn tun?
Nun, da wo es mit den Bauten geklappt hat, da blieben diese stehen. Und wo es nicht geklappt hat, da sind diese Bauten bereits in der Vergangenheit auch wieder eingestürzt - und wir sehen und kennen sie nicht.

Und wie es mittlerweile wohl aussieht, verwendeten die Ägypter bereits Vorformen des Flaschenzugs. Als historischer "Erfinder" des Flaschenzugs gilt der Grieche Archimedes ... und wo studierte er: Richtig, in Alexandria, wenngleich mehr als 2.000 Jahre später.

BTW: Das - vom Material her - größte Bauwerk überhaupt, die chinesische Mauer - stellt ja auch niemand in Frage. Auch wenn es Jahrhunderte gedauert hat, sie zu bauen.

Dennoch bleiben eine Reihe von Fragen um die Pyramiden von Gizeh offen und/oder sind umstritten. Hatten sie wirklich den ihnen zugeschriebenen Zweck, als ein Grabmal für einen einzigen Menschen, wenngleich einen "gottgleichen" Pharao? Warum galt er überhaupt als gottgleich? Lag dessen Grab tatsächlich in der heute als solcher bezeichneten Königskammer - in einem, insbesondere in Anbetracht der Größe des Bauwerks, geradezu popeligen Raum und einem irgendwie armseligen Steinsarg?
Grundsätzlich mag ich die offizielle Interpretation der Ägyptologie nicht einmal in Frage stellen, aber trotzdem bleibt da eine gewisse Ratlosigkeit.

Eine ganze Gesellschaft baut ein Bauwerk, was bis zum Bau des Eiffelturms im späten 19. Jh. das höchste der Welt war (das gewaltigste sowieso), um den, dem es gewidmet war, den Pharao, in einem besseren 1-Zi-Appartement aufzubahren? In einem schmucklosem Steinsarg? Und auch wenn ganze Generationen von Grabräubern bereits in antiker Zeit noch jedes Pfizelchen von Blattgold von den Wänden gekratzt haben - sollten sich da mit den Mikro-Laser-Strahlenmethoden unserer Zeit nicht doch noch ein paar Goldatome finden lassen? Wenigstens Kratzspuren?

Nein, in den offiziellen Erklärungen der Ägyptologie gibt es eine Reihe von Unstimmigleiten, intuitiv gesehen passt da Einiges nicht zusammen. Die antiken Ägypter mögen ganz anders als wir getickt haben, aber sie waren auch ... Menschen.
 

Barlei

Großer Auserwählter
28. November 2013
1.719
Meine Frau ist Ägyptologin und immer ziemlich aggro, wenn man die Ägypter unterschätzt.
Ohh, Ihre Frau ist Ägyptologin und wird sauer wenn man die Erkenntnisse der Ägyptologie in Frage stellt? Warum sollte sie deshalb sauer werden?

Die Position des Materialismus kann dort eine Komponente sein.


Das ist wirklich ziemlich gut belegt
Ich hab mich auch schon damit beschäftigt und für mich, konnte ich keine guten Belege finden.
Der "beste" Beleg soll ja sein, daß wir die Pyramiden ja sehen können.


Nein, in den offiziellen Erklärungen der Ägyptologie gibt es eine Reihe von Unstimmigleiten, intuitiv gesehen passt da Einiges nicht zusammen. Die antiken Ägypter mögen ganz anders als wir getickt haben, aber sie waren auch ... Menschen.

Ich schließe mich eher dieser Ansicht an.
 
Zuletzt bearbeitet:

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Bist Dir sicher? Ich habe das zumindest so verstanden.

Und zweitens ...... Was ist Dein Ansinnen hier rein zu Grätschen?

Da steht:
Meine Frau ist Ägyptologin und immer ziemlich aggro, wenn man die Ägypter unterschätzt.
Das ist inhaltlich was vollständig anderes als Du da gelesen haben willst.

Mein Ansinnen ist Dich zu fragen ob Du das bewußt falsch wieder gegeben hast.
Hast Du also nicht.
 

Barlei

Großer Auserwählter
28. November 2013
1.719
Das steht da nicht, ist Dir das Bewußt?
Also nicht einmal im Ansatz oder implizit.

Ich frage noch mal: Bist Du Dir sicher?

Sind es denn nicht Erkenntnisse der Ägyptologie, die Aufschluss darüber bieten, was Ägypter wohl leisten konnten?
Also ich sehe dort zumindest im Ansatz oder implizit keinen Widerspruch.


Mein Ansinnen ist Dich zu fragen ob Du das bewußt falsch wieder gegeben hast.
Warum sollte ich es Bewußt falsch widergeben? Und was ist Dein Ansinnen mich das zu fragen? Es wirkt so Konfrontativ auf mich.
 

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