Sprecher der Hamburger Umweltbehörde, Jan DubeTja, leider steht da keine sinnvolle Begründung für den Transport von Holz aus Afrika und die Vernichtung des Unterholzes dort.
"Es sieht so aus, dass die CO2-Bilanz trotz des Transports noch deutlich günstiger ausfällt,
als würde man jetzt Gas oder Kohle verfeuern. Und wie viel das ist, werden wir uns genau angucken.“
„Die namibische Seite ist vor knapp einem Jahr auf Hamburg zugekommen,
weil es dort ein Problem mit der Verbuschung von Landschaften gibt, ein veritables Umweltproblem.
Dass die Verbuschung von einst fruchtbarem Weideland ein Problem in Namibia ist,
bestreiten auch Umweltschutzgruppen nicht. 14 Millionen Tonnen wachsen pro Jahr nach,
nur maximal drei Millionen Tonnen davon können nach Angaben der Umweltbehörde in Namibia verwertet werden."
Afrika wurde 1884/85 unter den Großmächten aufgeteilt.
"Das Gebiet des heutigen Namibia wurde im Jahre 1884 ein deutsches „Schutzgebiet“ und
blieb bis zum Ende des Ersten Weltkrieges eine deutsche Kolonie.
Von 1904 bis 1908 schlug die deutsche Kolonialmacht einen Aufstand gewaltsam nieder und verübte so einen Völkermord."