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Matrix: Könnten wir uns in einer Simulation befinden?

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
5.978
also, das oben im video sind jennifer connelly und frank whaley im film "kevins cousin allein im supermarkt" aus dem jahre 1991.

aber ok, mittlerweile sind KIs ja schon echt recht weit was solche dinge angeht...
 

Holger1969

Geheimer Meister
29. Juli 2023
262
also, das oben im video sind jennifer connelly und frank whaley im film "kevins cousin allein im supermarkt" aus dem jahre 1991.

aber ok, mittlerweile sind KIs ja schon echt recht weit was solche dinge angeht...
Nein, es sind simulierte Gestalten. Die gibt es in Wirklichkeit nicht - sogar auch dann nicht, wenn es bei Wikipedia "Lebensläufe" geben sollte. Die sind Fake, wie bei Highlander Teil 1, der faked auch ständig seine Lebensläufe. Im Video handelt es sich mit einer Garantie von 100% um Simulationen.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.099
Könnten wir uns in einer Simulation befinden?

Kleine Zwischenfrage: Seit wann? Wann wurde die Wirklichkeit - was immer das sein mag - in eine Simulation überführt und wir hineingezwungen? Zu unseren Lebzeiten oder schon lange vorher? Unser Verständnis von Naturwissenschaften lässt eine bruchlose Beschreibung der Vergangenheit bis zur großen Sigularität, genannt Urknall zu. Könnte dieser Urknall die Inbetriebnahme der Simulation bedeuten? Ist dann halt schon viele Milliarden Jahre her.

In dem Fall kann man dann sagen, was wir uns erst sehr viel später innerhalb dieser Simulation entwickelt haben. Dann ist die Simulation unsere Realität, weil wir außerhalb der Simulation gar nicht existieren.

Macht das also für einen Unterschied?
 

Bella Varia

Geheimer Meister
30. Juli 2023
432
Oh, eine "rythmische Ordnung des Kosmos"? Die man erfahren kann, indem man Klangschalen und Trommeln schlägt? Das wage ich zu bezweifeln.
Besser sollte man bei mir nachfragen, statt etwas hineinzulegen und dann zu bezweifeln.


Wenn der Kosmos überhaupt einer Ordnung folgt, dann ist das die der Mathematik, dem "Betriebssystem des Universums".
Mathematik stellt keine Ordnung her, sondern ist lediglich eine Methode, Ordnung festzustellen.


Nur weil die Welt, die Phsyik so ist, wie sie ist, kann es uns überhaupt nur geben, dass wir über sie nachdenken. Denn wäre sie anders, dann gäbe es kein intelligentes Leben, welches über das Universum zu sinnieren in der Lage wäre.
Das kannst du nicht wissen.


Wenn man überhaupt von einer "rythmischen Ordnung des Kosmos" sprechen mag, dann ist dies diese Ordnung: Kalte und bodenständige Physik,
Und da fehlt die Wärme des Lebens.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.099
Wie soll ich mich denn festlegen, wenn ich in erster Linie weiß, dass ich eher nichts weiß?

Das ist kein Widerspruch. Ich transponiere das mal aufs alltägliche Leben runter.

Dein Auto ist kaputt und es fährt nicht. Irgend jemand „repariert“ es, aber es fährt immer noch nicht.

Du musst nicht wissen, was genau der Mensch, der es „repariert“ hat, falsch gemacht hat, um Dich darauf festlegen zu können, dass er es falsch gemacht hat. Dazu musst Du nichts von Autos verstehen, keine wahren Fehlergründe kennen, usw.

Einziges Problem: Dieses sichere Wissen nutzt Dir nichts. Weil Dein Auto immernoch kaputt ist und Du nicht weißt, woran es liegt.

Wenn der Mensch, der versucht hat, es zu reparieren vorher gesagt hat: „Entweder, ist die Nockenwellenbeleuchtung oder ein Dämon ist in dieses Auto gefahren.“, ist der erfolglose Austausch der Nockenwellenbeleuchtung auch noch lange kein Nachweis für die Anwesenheit des bösen Dämons.

Die Wirklichkeit ist nicht auf zwei Alternativen beschränkt. Es gibt unbegrenzt viele Möglichkeiten, warum dieses Auto nicht fährt. Aber nur eine oder wenige davon sind zutreffend. Alles andere kann tatsächlich kategorisch ausgeschlossen werden, weil es einfach nicht zutrifft. Aber was davon? Deine Unwissenheit ist dabei vielleicht ein Maßstab für Dich (und ein Grund, jemanden dran zu lassen, der sich besser auskennt), aber eben kein allgemein anwendbarer Maßstab, der irgend einen Einfluß darauf hätte, was denn Dein Auto tatsächlich hat.

Wenn Du wirklich keinerlei Ahnung von Autos hast, ist die Frage, warum das Sch…ding nicht fährt, genauso transzendent wie die Frage, ob wir in einer Simulation leben. Mit dem Unterschied, dass diese Frage eben von niemand wirklich beantwortet werden kann. Du bist damit in der gleichen Situation wie in einer Gesellschaft, in der überhaupt niemand Ahnung von Autos hat.

Tja, dann bleibt Dir nichts anderes übrig, als Dich Deines eigenen Verstandes zu bedienen und Dir dieses Problem selbst zu erschließen. Dazu wäre es sinnvoll, sich eher auf das zu konzentrieren, was Du weißt, und was Du davon ableiten kannst, als sich durch ein „ich weiß, das ich nichts weiß“ entmutigen zu lassen.

(Zum Beispiel könntest Du fragen, wann die Realität in eine Simulation überführt worden sein könnte und wie das vonstatten gegangen sein könnte.)
 

MatScientist

Meister des Tabernakels
21. März 2014
3.727
Darf ich mal die naive Zwischenfrage stellen und fragen, wer ein Interesse daran hätte, so einen Aufwand zu betreiben und die ganze Welt und alle physikalischen Abläufe so hinzusimulieren dass wir nur denken wir lebten in der Realität.

Da müsste irgendjemand irgendwo einen vollkommen sinnlos stromfressenden Supercomputer betreiben, nur weil wir Menschen ja so saumäßig wichtig sind und uns die Realität hinsimuliert werden muss.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.260
Unsere wohlwollende Regierung, um uns vorzugaukeln, daß wir glücklich und in Wohlstand leben, weil das, im Ggsatz zur Schaffung echten Wohlstandes, möglich ist, ohne die Erde zu zerstören. Siehe dazu Stanilaw Lem. Leider ahbe ich den Titel der Geschichte vergessen, es muß aus dem Ijon Tichy sein. Der futurologische Kongreß?
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.099
Viel zu mühsam. Lieber Begriffe wie „Freiheit“ oder „Rechtsstaat“ und wohl bald auch „Wohlstand“ entkernen und passend umdefinieren, Zweifel daran mit Acht und Bann belegen, und schon funktioniert Bullerbü.
 

Bella Varia

Geheimer Meister
30. Juli 2023
432
Darf ich mal die naive Zwischenfrage stellen und fragen, wer ein Interesse daran hätte, so einen Aufwand zu betreiben und die ganze Welt und alle physikalischen Abläufe so hinzusimulieren dass wir nur denken wir lebten in der Realität.

Da müsste irgendjemand irgendwo einen vollkommen sinnlos stromfressenden Supercomputer betreiben, nur weil wir Menschen ja so saumäßig wichtig sind und uns die Realität hinsimuliert werden muss.
Man kann das sogar noch weiter treiben und behaupten, die physikalischen Abläufe und der Supercomputer seien gar keine wirkliche Erklärung und seien doch nur simuliert. So käme man aus dem Gedanken der Simulation ja nicht heraus.

Wie dem auch sei, ob Simulation oder ob nicht, für mich ist's echt genug, deshalb mach' ich mir keinen weiteren Kopp und sehe zu, für die Welt und mich mit ihr nach meinen Möglichkeiten positiv fortzuschreiten.
 

Giacomo_S

Ritter der ehernen Schlange
13. August 2003
4.159
Mathematik stellt keine Ordnung her, sondern ist lediglich eine Methode, Ordnung festzustellen.

Auf Pythargoras soll der Ausspruch "Alles ist Zahl" zurückgehen. Dabei gibt es bis zum heutigen Tage keine allgemein anerkannte Definition für die Zahl.
Als Begründer der Zahlentheorie, oder genauer gesagt: Der Mengenlehre gilt der deutsche Mathematiker Georg Cantor (1845-1918). Er bewies, dass es unterschiedlich "mächtige", mathematische Unendlichkeiten gibt: Abzählbare Unendlichkeiten (unendliche Zeit zum Zählen vorausgesetzt) und nicht abzählbare Unendlichkeiten.
Das warf die Frage auf, ob es eine endliche Anzahl von mathematischen Unendlichkeiten gibt, oder unendlich viele Unendlichkeiten, die sog. Kontinuumshypothese. An dem Beweis oder der Widerlegung dieser Aufgabe scheiterte Cantor. Der Logiker Kurt Gödel (1906-1978) fand 1938 eine Teillösung, der amerikanische Mathematiker Paul Cohen (1934-2007) in den 1960er Jahren eine weitere. Das Problem gilt heute als gelöst, jedoch nicht in der Art und Weise, wie die Mathematiker sich dies gewünscht hätten.
Die Frage gilt als unentscheidbar; mit den Mitteln unserer Mathematik ist sie nicht zu entscheiden.

Für lange Zeit hielt man die Arbeiten Georg Cantors und späterer Zahlentheoretiker für intellektuell abgehoben, ohne praktische Bedeutung, ja Zahlenspielereien. Seit einigen Jahren und unseren Zeiten digitaler Verschlüsselungen sind sie aber in ein anderes, neues Licht geraten. Denn sie stellen das theoretische Grundgerüst für die Kryptographie, Verschlüsselung und Dechiffrierung.

Die Natur folgt der Mathematik. Atome und Moleküle bilden euklidische Körper ab, mutmaßlich deshalb, weil sie die kleinstmöglichen und stabilen Energieniveaus darstellen. Der Goldene Schnitt und dessen geometrische Ableitungen höherer Form, goldene Spirale o.ä. finden sich praktisch überall in der Natur, ob es sich nun um die Kerne einer Sonnenblume oder das Haus einer Schnecke handelt.

Und da fehlt die Wärme des Lebens.

Die "Wärme des Lebens" ist eine romantische Vorstellung. Mutter Natur ist nicht die schöne, leicht bekleidete, junge Dame mit dem Füllhorn, sondern vielmehr ein böses, altes Weib. :-%:
Die Biologie folgt ihrer Mutter, der Chemie. Die Chemie folgt ihrer Mutter, der Physik. Und die Physik folgt ihrer Mutter, der Mathematik. Und die Mathematik folgt der Logik ... wenn man an dieser Stelle überhaupt noch Unterschiede machen will.

Die Unterschiede dieser Naturwissenschaften sind nicht qualitativer Natur, sondern bestehen in der Sichtweise auf den Organisationsgrad und deren Komplexität. Aus einer gewissen Sichtweise heraus ist es dann alles ab einem gewissen Punkt reine Statistik. Mit den derzeitigen Möglichkeiten mag ein biologischer Organismus vllt. (noch) nicht berechenbar sein. Ein vielzelliger Organismus ist ein biologisches Gebilde spezialisierter Zellen, die alle den ihren eigenen Aufgaben nachgehen. Sie bauen das Lebewesen auf und halten es am Laufen, und es gibt Abwehrmechanismen wie das Immunsystem und Reparatursysteme ... aber auch sie scheitern zuweilen, mit dem Resultat von Krankheit und Tod. Die langlebigsten Lebewesen sind allerdings auch die langweiligsten, irgendwelche Schwämme am Meeresgrund, die, ohne überhaupt nur über ein Gehirn zu verfügen, viele Tausend Jahre alt werden können.

Das kannst du nicht wissen.

Nicht konkret belegbar, mit einer ziemlichen Wahrscheinlichkeit aber zumindest naheliegend.
Wenn wir davon ausgehen, dass ein intelligentes Lebewesen auch ein wie auch immer geartetes Nervensystem zum Denken braucht - und so manche Zeitgenossen können dies auch mit diesem nicht wirklich - dann liegen eine Reihe von notwendigen Vorgaben klar vor uns.
Wie uns jede Tiefkühltruhe (okay, jetzt kommt der Koch in mir zum Vorschein) zeigt, kommt zumindest jede biologische Reaktion unterhalb von 0°C zum völligen Stillstand. Denn ohne flüssiges Wasser als Medium geht gar nichts. Die meisten rein chemischen Reaktionen im Übrigen auch, denn sie werden bis zur Nichtexistenz verlangsamt (tatsächlich gibt es in einem Frosthaus noch einen Verderb, er ist dann enzymatisch-chemischer Natur. Aber er ist sehr verlangsamt und bemisst sich dann nunmehr in Jahren).

Wir und unsere biologischen Begleiter basieren alle auf einer komplexen Kohlenstoff-Chemie, mit Wasser als Transport- und Lösungsmittel. Von den rund 100 bekannten chemischen Elementen ist nur Kohlenstoff - und allenfalls das verwandte Element Silizium - zu komplexen Verbindungen fähig. Alle bekannten anorganischen (= alles außer Kohlenstoff) Verbindungen zusammen bemessen sich in wenigen Tausend, aber allein die organische Chemie (= Kohlenstoffe) bemessen sich in Millionen: Reaktionsfähige Stoffe, die schnell gebildet werden und genauso schnell auch wieder zerfallen: Und nichts anderes ist ein biologischer Stoffwechsel.

Aus der Sicht der "kalten" Chemie ist das alles nur zwischen 0°C - 100°C möglich: Unter 0°C sind alle Prozesse zum Stillstand verlangsamt, oberhalb von 100°C zerfallen alle wertvollen Stoffe wieder in ihre Grundbestandteile. Aber auch andere physikalische Prozesse können ihren Anteil bewirken. kommt z.B. ionisierende Strahlung hinzu, dann werden alle Verbindungen zerschossen, Tschernobyl lässt grüßen.

Sicher: Rein hypothetisch sind andere intelligente Systeme unter einer anderen Physik denkbar. Es stellt sich dann aber die Frage, wie die aktive Komplexität möglich sein soll, weder verlangsamt noch ständig zerschossen.
 

Bella Varia

Geheimer Meister
30. Juli 2023
432
Mathematik stellt keine Ordnung her, sondern ist lediglich eine Methode, Ordnung festzustellen.
Die Natur folgt der Mathematik.
Mathematik hat die Natur nicht erschaffen, weil sie lediglich abstrakt vorliegt. Als solche liegt sie passiv vor, deshalb kann sie nicht irgendwo und irgendwie eingreifen und schaffend tätig sein.



... die Mathematik folgt der Logik ...
Eine tote Logik.



Die "Wärme des Lebens" ist eine romantische Vorstellung.
Sie stellt den Gegensatz einer kalten Physik mit ihrer mechanischen Leb- und Lieblosigkeit dar, demzufolge bedeutet Wärme das Leben und die Liebe.



Nur weil die Welt, die Phsyik so ist, wie sie ist, kann es uns überhaupt nur geben, dass wir über sie nachdenken. Denn wäre sie anders, dann gäbe es kein intelligentes Leben, welches über das Universum zu sinnieren in der Lage wäre.
Das kannst du nicht wissen.
... mit einer ziemlichen Wahrscheinlichkeit aber zumindest naheliegend.
Reine Spekulation.
 

Giacomo_S

Ritter der ehernen Schlange
13. August 2003
4.159
Mathematik hat die Natur nicht erschaffen, weil sie lediglich abstrakt vorliegt. Als solche liegt sie passiv vor, deshalb kann sie nicht irgendwo und irgendwie eingreifen und schaffend tätig sein.

Das habe ich auch nicht behauptet. Wenn ich sage, die Natur folgt der Mathematik, oder Die Mathematik ist das Betriebssystem des Universums, dann hat die Mathematik das Universum genausowenig erschaffen, wie ein Computer sein Betriebssystem "erschafft". Dennoch folgt er aber dessen Regeln und Algorithmen.
Am Anfang war das Wort, wobei in der griechischen Fassung des AT Logos steht, was viel mehr bedeutet, als Wort. Vielleicht sollte man es heutzutage besser mit Am Anfang war die Information übersetzen.

Die Mathematik schafft den Rahmen, um praktisch jeden Prozess zu beschreiben - und ggf. Aussagen über eine - noch zukünftige - Realität zu treffen. Es lassen sich Beispiele anführen, in denen die Mathematik in einem reinen Vergleich der Beziehungen aus Input und Output Aussagen treffen kann, die zutreffen, ohne dass man sie in einem realen Experiment beweisen kann (z.B. wissenschaftliche Farbtheorie).
Alles Weitere sind letztlich keine Fragen mehr mathematischer Methoden, sondern eher der Komplexität die der Modelle und Input und Output.

Die Logik ist nicht tot, vielmehr folgen letztlich alle Systeme, ob nun mechanische oder biologische, der Logik, wenn auch "nur" auf der untersten und allerkleinsten Ebene. Alles darüber hinaus sind komplexe Systeme mit komplexen Möglichkeiten ... und ab einer gewissen Größenordnung Wahrscheinlichkeiten, wie komplexe Systeme reagieren werden.

Sie stellt den Gegensatz einer kalten Physik mit ihrer mechanischen Leb- und Lieblosigkeit dar, demzufolge bedeutet Wärme das Leben und die Liebe.

Als Koch wünsche ich mir oft, meine Kochauszubildenden würden über mehr Bildung der Physik, Chemie und Biologie verfügen und diese zu reflektieren in der Lage sein. Denn dann würden gleich eine Reihe von Prozessen viel besser laufen.
"Kalt" ist hingegen, diese Aufgabenstellungen ohne diese Bewusstseinsbildung zu realisieren. Denn die Alternative sind dann Regeln, die ich aufstelle, und die sie zu befolgen haben, ohne dass sie die Hintergründe verstehen.
 

Holger1969

Geheimer Meister
29. Juli 2023
262
"Am Anfang war das Wort, wobei in der griechischen Fassung des AT Logos steht, was viel mehr bedeutet, als Wort. Vielleicht sollte man es heutzutage besser mit Am Anfang war die Information übersetzen"

....oder der Ton, der eine Schwingung auslöste - und dann -> gigantischer Ablauf der Schöpfung.
 

William Morris

Prinz von Libanon
4. Mai 2015
3.474
"Am Anfang war das Wort, wobei in der griechischen Fassung des AT Logos steht, was viel mehr bedeutet, als Wort. Vielleicht sollte man es heutzutage besser mit Am Anfang war die Information übersetzen"

....oder der Ton, der eine Schwingung auslöste - und dann -> gigantischer Ablauf der Schöpfung.
Wohl eher Desinformation, denn die Schöpfung lief garantiert nicht so ab, wie das AT oder ein x-beliebiger religiöser Text es behauptet.
 

Bella Varia

Geheimer Meister
30. Juli 2023
432
"Am Anfang war das Wort,
Nein, es heißt: "Im Anfang ..."



...der Ton, der eine Schwingung auslöste ...
Es tönten die Elohim (oft "Gott" genannt) in den ersten Schöpfungstag hinein.



... und dann -> gigantischer Ablauf der Schöpfung.
Ihr Tönen stellte die Grundlage für die weiteren Schöpfungstage dar.



Wohl eher Desinformation, denn die Schöpfung lief garantiert nicht so ab, wie das AT oder ein x-beliebiger religiöser Text es behauptet.
Es war im ersten Tag die In-Form-Bringung, es brachte Stimmung hinein, könnte man sagen, die einst noch beweglich war wie ähnlich unser heutiges gesprochene Wort die Luft in Schwingung bringt.
Sich in die Stimmung der Überlieferungen, so auch in die des AT hineinzuversetzen, ist Voraussetzung, sie verstehen zu können.
 

William Morris

Prinz von Libanon
4. Mai 2015
3.474
Es war im ersten Tag die In-Form-Bringung, es brachte Stimmung hinein, könnte man sagen, die einst noch beweglich war wie ähnlich unser heutiges gesprochene Wort die Luft in Schwingung bringt.
Sich in die Stimmung der Überlieferungen, so auch in die des AT hineinzuversetzen, ist Voraussetzung, sie verstehen zu können.
Du glaubst jetzt also wirklich ein superallmächtiges Wesen hat aus einem Klumpen Lehm einen Mann geformt und damit er nicht den Haushalt machen muss, ihm eine Rippe entnommen und ihm daraus eine Frau gebastelt?
 

Holger1969

Geheimer Meister
29. Juli 2023
262
Wohl eher Desinformation, denn die Schöpfung lief garantiert nicht so ab, wie das AT oder ein x-beliebiger religiöser Text es behauptet.
So, wie wir diese Texte lesen, lief es gewiss nicht ab. Es besteht jedoch die Frage, ob wir Leute aus der breiten Masse diese Texte überhaupt lesen UND KAPIEREN können. Vielleicht ist überhaupt nicht das gemeint, was wir glauben, dort zu lesen.
 

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