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Ministerpräsidentschaftswahl in Thüringen an 05.02.2020 als Verschwörungstaktik der AFD?!

G

Gelöschtes Mitglied 32188

Gast
Ist Susann der neue Account von Shisha?:hm:

Nein, aber ist Schizogen vielleicht Grobi?

Wo ist der überhaupt?

Ist das mit dem Wohnungseinbruch denn verstanden worden? Ich bin schon ganz unruhig, dass mich seit über 1 Stunde niemand angreift...

was ich damit sagen wollte:

wenn man es mit einem Komplott zu tun hat, ist der Einzelne chancenlos. Er kann sein Haus nicht mehr retten - aber die Häuser der anderen.

Für ein Komplott braucht man mindestens einen, der vor nix fies ist.

Ich würde behaupten, alle hier agierenden Parteien haben MINDESTENS einen solchen.

Wenn dann die Chaos-Theorie zuschlägt, während alles das in seiner Komplexität mal zufällig aufeinander trifft, dann bummst es mal.
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.395
du hast von den ganzen angriffen auf FDP gebäude noch nichts mitbekommen ?

hier mal einer exemplarisch, ist irgendwie seltsam schwer was zu finden, da bei der suche nach "FDP angriff" ständig bloss der angriff auf das büro von herrn diaby (SPD) gefunden wird...

media.media.dadeb9ed-b0ec-40e1-8003-909ddfc2df08.original1024.jpg




auch nett:

beides fälle aus dem letzten jahr.


dazu kommen noch persönliche erfahrungen aus FB & co.
 
G

Gelöschtes Mitglied 32188

Gast

Das, Herr Jäger, empfinde ich nicht nur als skandalös, sondern würde es sogar für verfassungsfeindlich halten, wenn es sich um einen Gesetzesentwurf handeln würde.

Das soll aber wohl so als Hausordnung durchgehen, schätze ich mal. Lächerlich und gefährlich.

Hätte die SPD sich nicht über viele viele Dekaden in Aufsichtsräte kaufen lassen, dann wäre soziale Politik nachzuweisen. Dann gäbe es heute keine AFD.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
G

Gelöschtes Mitglied 32188

Gast
du hast von den ganzen angriffen auf FDP gebäude noch nichts mitbekommen ?

hier mal einer exemplarisch, ist irgendwie seltsam schwer was zu finden, da bei der suche nach "FDP angriff" ständig bloss der angriff auf das büro von herrn diaby (SPD) gefunden wird...

media.media.dadeb9ed-b0ec-40e1-8003-909ddfc2df08.original1024.jpg




auch nett:

beides fälle aus dem letzten jahr.


dazu kommen noch persönliche erfahrungen aus FB & co.

Nein, das war mir nicht bekannt.
Bei kurzer Recherche ist mir aber aufgefallen, das die Schlagwortsuche „Tagesschau + Drohungen + FDP“ keine älteren Ereignisse bringt, „lediglich“ die Angriffe der jüngsten Zeit.

Auffällig ist allerdings, dass erst NACH dem Mord an Walter Lübcke, im Juli 2019 die Tagesschau über Drohungen an Politikern jeglicher Couleur berichtet:


Das legt für mich die Vermutung nahe, dass die von Dir zitierten regionalen Berichte über Drohungen gegen FDP und AFD eher auf Angriffe aus dem rechten Spektrum zurückgehen.

In Bremen hatte ein AFD-Politiker einen Angriff auf sich als politisch motiviert stilistisch etwas farbenfroher ausgekleidet...da fragt man sich, wie da was zustande kam...


Die RAF schickte außerdem Pferdeköpfe...
 
G

Gelöschtes Mitglied 32188

Gast
das, meine damen und herren, nennt man kognitive dissonanz, in der die alte information gewonnen hat. weil nicht sein kann, was nicht sein darf...
Du kannst ja gerne alles kognitiv lösen, Du bist zweifellos ein Mann. An Dummheit also nicht zu überbieten.

Ich bin eine Frau und funktioniere kognitiv-assoziativ, wobei mein Schwerpunkt auf INTUITION liegt.
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.395
wow, bist wahrsagerin oder was ? :D

du magst also sagen, angriffe auf links kommen von rechts, und angriffe auf rechts kommen von rechts ? weil dir das deine intuition so sagt ?

na dann...

NEXT !
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.316
Das Beispiel ist Schwachsinn.

Nö. Das Beispiel brachte nur zum Ausdruck, dass eine gesetzeswidrige Handlung eine solche in dem Augenblick ist, in dem sie begangen wird, und nicht erst, wenn ein Gericht darüber urteilt. Dbei sind die Details, die Du jetzt anführst, vollkommen irrelevant.

Du beginnst, mich zu langweilen.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.819
Ich schrieb Ihnen nun schon zwomal, daß der SPIEGEL offenbar ein Zitat der Antragsteller zwischen zwo Zitate der Gerichtsentscheidung so eingebettet hat, daß der eilige Leser sie dieser zuordnen muß. Imho ist die fremde Urheberschaft aber recht klar zu erkennen. Vielleicht sind Sie es, die das Artikelchen noch einmal lesen sollte?

Mit Verfassungswidrigkeit wäre ich vorsichtig. Imho kann man es auch so sehen, daß die etablierten Parteien den einzig ernstzunehmenden erklärten Feind ihrer gemeinsamen Agenda (sie haben durchaus auch noch andere, miteinander in Widerspruch stehende Teilagenden, aber eben auch eine gemeinsame) sehr klar erkannt haben und die Reihen schließen. Natürlich wird dabei Druck ausgeübt und es werden Abweichler exemplarisch bestraft, es ist aber imho sehr schwierig, legitimen politischen Druck von der Nötigung von Verfassungsorganen usw. zu trennen. Dafür müßte man vielleicht nachweisen, daß die Terrorakte der Antifa tatsächlich aus der Politik gesteuert werden, imho funktionieren die linken Netzwerke aber nicht so, sondern stützen sich eher wie die Alkaida auf Eigeninitiative.
 
G

Gelöschtes Mitglied 32188

Gast
Nö. Das Beispiel brachte nur zum Ausdruck, dass eine gesetzeswidrige Handlung eine solche in dem Augenblick ist, in dem sie begangen wird, und nicht erst, wenn ein Gericht darüber urteilt. Dbei sind die Details, die Du jetzt anführst, vollkommen irrelevant.

Du beginnst, mich zu langweilen.

Lupo:

#93:
„[...]Aus diesen wenigen Punkten lässt sich bereits ableiten, dass die Regierung einen klaren Verfassungsbruch begeht, wenn sie eine Politik mit dem Ziel betreibt, eine ihr nicht genehme Wahl eines Parlamentes als Stimme des Volkes rückgängig zu machen.“

#98
„[...]Im gleichen Sinne, wie es meine Privatmeinung ist, dass z.B. jemand, der eine fremde Wohnung aufgebrochen und daraus etwas mitgenommen hat und inflagranti dabei erwischt wurde, einen Einbruch begangen hat. Aber rechtskräftig entscheiden kann dies natürlich nur ein Gericht.“

Ein klarer Verfassungsbruch und dann keine Klage, wo Verfassungsrecht doch so trivial ist.
 
G

Gelöschtes Mitglied 32188

Gast
Ich schrieb Ihnen nun schon zwomal, daß der SPIEGEL offenbar ein Zitat der Antragsteller zwischen zwo Zitate der Gerichtsentscheidung so eingebettet hat, daß der eilige Leser sie dieser zuordnen muß. Imho ist die fremde Urheberschaft aber recht klar zu erkennen. Vielleicht sind Sie es, die das Artikelchen noch einmal lesen sollte?

Mit Verfassungswidrigkeit wäre ich vorsichtig. Imho kann man es auch so sehen, daß die etablierten Parteien den einzig ernstzunehmenden erklärten Feind ihrer gemeinsamen Agenda (sie haben durchaus auch noch andere, miteinander in Widerspruch stehende Teilagenden, aber eben auch eine gemeinsame) sehr klar erkannt haben und die Reihen schließen. Natürlich wird dabei Druck ausgeübt und es werden Abweichler exemplarisch bestraft, es ist aber imho sehr schwierig, legitimen politischen Druck von der Nötigung von Verfassungsorganen usw. zu trennen. Dafür müßte man vielleicht nachweisen, daß die Terrorakte der Antifa tatsächlich aus der Politik gesteuert werden, imho funktionieren die linken Netzwerke aber nicht so, sondern stützen sich eher wie die Alkaida auf Eigeninitiative.

Sie verweigern die Zitatnennung.

Ja, mit Verfassungswidrigkeit wäre ich auch vorsichtig.

Und ja zu Eigeninitiative, daher auch der Begriff „Autonome“.

Ich werde nicht gesponsert.
 

Schizogen

Gesperrter Benutzer
19. Dezember 2010
345
Ich habe selbst nirgends geschrieben, dass etwas verfassungswidrig war, was in Thüringen abgelaufen ist und an sich hat die AfD nichts verfassungswidriges gemacht. Ich meinte nur, dass die Verfassung es zulässt, dass, wenn es drei Wahlgänge gibt und keine Diskussionen zwischendurch, die auf Basis des vorherigen Wahlverhaltens den zweiten und dritten Wahlgang in irgendeiner Form transparent machen, dass dies ja sogar in der Verfassung steht, obwohl ich das Unsinn finde. Man muss die Verfassung deswegen zwar nicht ändern, sollte es eigentlich, aber das ist ja auch auf Landesebene nicht so fundamental; es geht ja nicht um das Grundgesetz. Theoretisch wäre es zwar denkbar, dass man neue Verhaltensweisen übt, mehr "Obacht" walten lässt, einfach einen neuen Verhaltenskodex einplant, meinetwegen auch Transparenzen irgendwie durchsichtig macht (Hauptsache die letzte Wahl/der letzte Wahlgang bleibt definitiv geheim von höchstens ja, glaube, eben den drei vorgesehenen Wahlgängen, dann bleibt die Verfassung ja im wesentlichen gültig, auch wenn man sein Wahlverhalten transparent macht) und das könnte so etwas verhindern, wenn man endlich mal lernt, aus Fehlern, aber auch, wenn man dazu steht, dass die vorherige Praxis vielleicht unfair war, auch Koalitionsausschlüsse mit der Linkspartei, an sich, vor allem mit denen, natürlich. Hehe! Ansonsten schließen die SPD und die Grünen ab nun die FDP als Koalitionspartner aus, ge!
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.316
Mit Verfassungswidrigkeit wäre ich vorsichtig. Imho kann man es auch so sehen, daß die etablierten Parteien den einzig ernstzunehmenden erklärten Feind ihrer gemeinsamen Agenda (sie haben durchaus auch noch andere, miteinander in Widerspruch stehende Teilagenden, aber eben auch eine gemeinsame) sehr klar erkannt haben und die Reihen schließen. Natürlich wird dabei Druck ausgeübt und es werden Abweichler exemplarisch bestraft, es ist aber imho sehr schwierig, legitimen politischen Druck von der Nötigung von Verfassungsorganen usw. zu trennen. Dafür müßte man vielleicht nachweisen, daß die Terrorakte der Antifa tatsächlich aus der Politik gesteuert werden, imho funktionieren die linken Netzwerke aber nicht so, sondern stützen sich eher wie die Alkaida auf Eigeninitiative.

Sicherlich ist es ein interessantes Gedankenspiel, wie sich ein entsprechendes Verfahren entwickeln würde und was und beide Seiten ins Feld führen könnten. Und dass der Ausgang eines Gangs vor Gericht durchaus offen ist, ist auch klar. Vor Gericht und auf hoher See ist man eben in Gottes Hand. Ich sehe und erkenne natürlich an, dass Rechtssprechung im Allgemeinen alles andere als trivial ist. Keine Ahnung, wie Susann auf das schmale Brett kommt, mir so etwas in den Mund zu legen.

Wie ich bereits schrieb, habe ich ausdrücklich meine Privatmeinung zum Vorgehen der etablierten Parteien kund getan und diese auch begründet. Dabei ist es mir ziemlich egal, ob und in welchem Umfang ein Gericht das Vorgehen der etablierten Parteien als justiziabel befinden würde oder nicht.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.819
Ganz unabhängig von der gerichtlichen Aufarbeitung bin ich mir unsicher, ob ich das Vorgehen verfassungswidrig, unanständig oder entschlossen nennen soll. Die Parteien, die Medien und ein Gutteil der Öffentlichkeit haben eine Heidenangst vor der AfD, ich nenne beispielhaft nur ein altes politisches Schlachtroß wie Gerhart Baum, oder sehen in ihr die einzige echte Bedrohung ihrer internationalistischen Agenda. Sie reagieren ähnlich auf die AfD wie ich auf die Linkspartei (und auf die Parteien, die sich mit wachsender Begeisterung zu ihren Steigbügelhaltern machen).
 

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