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Präsidentschaftswahl in den USA im Jahre 2020

MatScientist

Ritter der ehernen Schlange
21. März 2014
4.120
Also ich finde den chauvinistischen Pussygrabscher amüsanter als die Alzheimer-Marionette.

Weil es politisch eh wurst ist wer es wird (sonst wären Wahlen verboten) befürworte ich daher Trump
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.824
Das sehe ich anders. Frau Clinton hätte imho einen weiteren Krieg in Nahost geführt.

Übrigens hat Präsident Trump nie gegrabscht, nicht wahr? Er hat nur lose Reden geführt, wie das unter kulturlosen Bros Usus ist, weil er hervorragend auf Interessen und Niveau seiner Geschäftspartner eingehen kann.
 

MatScientist

Ritter der ehernen Schlange
21. März 2014
4.120
Das sehe ich anders. Frau Clinton hätte imho einen weiteren Krieg in Nahost geführt.

Übrigens hat Präsident Trump nie gegrabscht, nicht wahr? Er hat nur lose Reden geführt, wie das unter kulturlosen Bros Usus ist, weil er hervorragend auf Interessen und Niveau seiner Geschäftspartner eingehen kann.
Er hat nicht nur gegrabscht sondern mit seinem Fleischgewehr abgeschossen was ihm vor die Linse kam
 

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
Übrigens hat Präsident Trump nie gegrabscht, nicht wahr? Er hat nur lose Reden geführt, wie das unter kulturlosen Bros Usus ist, weil er hervorragend auf Interessen und Niveau seiner Geschäftspartner eingehen kann.

Wikipedia sagt dazu auf der Basis einer ausführlichen Quellenliste: "Donald Trump, current president of the United States, has been accused of rape, sexual assault, and sexual harassment, including non-consensual kissing or groping, by at least 25 women since the 1970s."

Bekannt ist er auch für https://en.wikipedia.org/wiki/Donal...duct_allegations#Pageant_dressing_room_visits bei Miss Teen USA, Feiern mit Epstein usw.

Mariah Billado, Miss Vermont Teen USA, is one of five women to mention such a dressing room visit incident in 1997.[135][136] Billado said of the visit: "I remember putting on my dress really quick, because I was like, 'Oh my god, there's a man in here.' Trump, she recalled, said something like, 'Don't worry, ladies, I've seen it all before.'"

Wenn Biden das gemacht hätte, wären die rechten Medien und social-Media-Kanäle garantiert voll mit allen oben genannten Punkten...

Der "Friedensdeal" ist doch ein vollständiger Witz bzw. ein reines PR-Ereignis, das auf die gute Zusammenarbeit zwischen USA, Israel und den allerbesten Freunden des Westens, den Saudis, zurückgeht.... Die wirklichen Probleme Saudi/Iran und Israel/Palästina haben damit rein gar nichts zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:

Aragon70

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juli 2008
1.465
Es wird nach wie vor darüber gerätselt was Joe Biden damit gemeint haben könnte.


“COVID has taken this year, just since the outbreak, has taken more than 100 years. Look, here’s, the lives, it’s just, it’s uh mean think about it. More lives this year than any other year for the past 100 years.”

Wenn er meint das Covid 19 dieses Jahr mehr Tote gefordert hat als die letzten 100 Jahre stimmt das natürlich. Es hat im 20 Jahrhundert ja auch mehr Auto Unfälle gegeben als alle Jahrhunderte davor ;)

Warum nur konnten die Demokraten keinen besseren finden als einen 77 Jährigen? Es ist schwer zu glauben das man in ganz Amerika, wo einige der klügsten Köpfe der Welt arbeiten, einfach keinen Jüngeren gefunden hat das Land zu regieren.

Die USA sollte dringend ihre Demokratie System erneuern.

Maximal Alter für den Präsidenten 65 Jahre. Jeder Präsidentschafts Kandidat muß ein Präsidenten Studium machen bevor er zugelassen wird. Wahlmännersystem abschaffen. Prime Court Richter werden demokratisch vom Volk für 4 Jahre gewählt. Mit 65 scheiden sie aus.

Per Volks Entscheid kann jederzeit ein Mißtrauensvotum gegen den Präsidenten gestellt werden. Bei >=75% Gegenstimmen finden Neuwahlen statt. Der Präsident ist nicht Oberbefehlshaber der Streitkräfte. Bevor militärisch eingegriffen wird muß der Senat mit einer 9/10 Mehrheit zustimmen. Präsidentenerlasse werden abgeschafft.

Aber unwahrscheinlich das sich daran in absehbarer Zeit was ändert.

Das Problem ist halt, wenn solche Systeme erstmal lange genug existieren bekommt man sie kaum noch los.
 

Roman23

Geheimer Meister
16. Juli 2020
161
COVID has taken this year, just since the outbreak, has taken more than 100 years. Look, here’s, the lives, it’s just, it’s uh mean think about it. More lives this year than any other year for the past 100 years.

Bereits 1932 wurde die Infektiöse Bronchitis bei Geflügel untersucht, die vom Infektiöse-Bronchitis-Virus (IBV, Art Avian coronavirus), einem Coronavirus, verursacht wurde. Damals konzentrierten sich die Untersuchungen auf das Krankheitsgeschehen. Aussehen und genetische Verwandtschaftsverhältnisse des Virus waren unbekannt und der Name „Coronaviren“ existierte noch nicht.

Schwierige Zeiten helfen der amtierenden Regierung, (wenn sie diese nicht selber verursacht hat.) Bei uns gibts dann immer ne Groko.

Die USA haben ihre Bestimmung größtenteils erfüllt. In God we trust. Ausser den Planeten mit co2 zuzumüllen bleibt nichts mehr.
Spielt es da eine Rolle, mit welcher Staatsform die das machen?
 

Aragon70

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juli 2008
1.465
Nun, da die USA die Weltmacht mit der (noch) größten Armee sind wäre es schon sinnvoll wenn diese ein etwas besseres Demokratie System hätten. Der Mann an der Spitze sollte jemand sein der geistig fit ist, gesund und in der Mitte seines Lebens steht.

Aber neues Thema, Trump hat jetzt Amy Coney Barret als Richterin ernannt


Für die Demokraten eine schwieriges Problem.

Sie wirkt in vieler Hinsicht eher wie eine "Linke". Nicht nur das sie 2 schwarze Kinder aus Haiti adoptiert hat, ihr jüngstes Kind ist zudem behindert. Und sie hat es als Frau in das höchste Richter Amt der USA geschafft. Was dem widerspricht was man ihr vorwirft, also ein altmodisches "60er" Jahre Frauenbild zu befürworten.

Die Demokraten sollten jedenfalls vorsichtig sein wie sie reagieren. Es könnte sonst nach hinten losgehen wenn sie allzu sehr dagegen halten. Das wird ggfs. auch bei den eigenen Wählern nicht gut ankommen.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.824
"Richterin Ginsburg muss sich in ihrem Grab im Himmel umdrehen, wenn sie sieht, dass die Person, die sie auswählen, offenbar all das zunichtezumachen beabsichtigt, was Ginsburg getan hat", sagte der einflussreiche demokratische Senator Chuck Schumer.

Keine Sorge, die demokratischen Wähler nehmen das nicht übel.
 

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
Es wird nach wie vor darüber gerätselt was Joe Biden damit gemeint haben könnte.


“COVID has taken this year, just since the outbreak, has taken more than 100 years. Look, here’s, the lives, it’s just, it’s uh mean think about it. More lives this year than any other year for the past 100 years.”

Wenn er meint das Covid 19 dieses Jahr mehr Tote gefordert hat als die letzten 100 Jahre stimmt das natürlich. Es hat im 20 Jahrhundert ja auch mehr Auto Unfälle gegeben als alle Jahrhunderte davor ;)

Warum nur konnten die Demokraten keinen besseren finden als einen 77 Jährigen? Es ist schwer zu glauben das man in ganz Amerika, wo einige der klügsten Köpfe der Welt arbeiten, einfach keinen Jüngeren gefunden hat das Land zu regieren.

Die USA sollte dringend ihre Demokratie System erneuern.

Maximal Alter für den Präsidenten 65 Jahre. Jeder Präsidentschafts Kandidat muß ein Präsidenten Studium machen bevor er zugelassen wird. Wahlmännersystem abschaffen. Prime Court Richter werden demokratisch vom Volk für 4 Jahre gewählt. Mit 65 scheiden sie aus.

Per Volks Entscheid kann jederzeit ein Mißtrauensvotum gegen den Präsidenten gestellt werden. Bei >=75% Gegenstimmen finden Neuwahlen statt. Der Präsident ist nicht Oberbefehlshaber der Streitkräfte. Bevor militärisch eingegriffen wird muß der Senat mit einer 9/10 Mehrheit zustimmen. Präsidentenerlasse werden abgeschafft.

Aber unwahrscheinlich das sich daran in absehbarer Zeit was ändert.

Das Problem ist halt, wenn solche Systeme erstmal lange genug existieren bekommt man sie kaum noch los.

Ich halte die Vorschläge teils für gar nicht schlecht, aber ja, völlig unrealistisch. Halbwegs realistisch wäre wohl die Erweiterung des Supreme Courts, oder dass bspw. DC mal politisch vertreten wird, aber generell sieht es eher düster aus imho. Die Polarisierung ist fast vollständig abgeschlossen und man zeigt ja recht offen, dass es inzwischen nur noch um Macht geht und nicht mehr um Absprachen, Versprechen oder ähnliches, weshalb ich inzwischen leider die Bedenken, dass die USA weiter in autoritäre Strukturen abgleiten werden, für durchaus plausibel halte.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.012
Die Polarisierung ist fast vollständig abgeschlossen und man zeigt ja recht offen, dass es inzwischen nur noch um Macht geht und nicht mehr um Absprachen, Versprechen oder ähnliches, weshalb ich inzwischen leider die Bedenken, dass die USA weiter in autoritäre Strukturen abgleiten werden, für durchaus plausibel halte.

Siehst Du da Trump als treibenden Faktor oder die Republikaner oder die Demokraten oder beide Seiten gleichermaßen?
 

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
Siehst Du da Trump als treibenden Faktor oder die Republikaner oder die Demokraten oder beide Seiten gleichermaßen?
Die Demokraten und auch die alten Medien und natürlich die neuen social-media-Echokammern tragen sicher ihren Teil dazu bei, aber was ich in den letzten vier Jahren von den Repulikanern und Trump gehört und gesehen habe, ist eigentlich immer auf generelle Polarisierung und Aufhetzen der Basis gerichtet, bei den Demokraten (für viele unverständlicherweise) noch immer häufig auf "wir müssen [ohne Trump] zusammenarbeiten"...
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.012
Die Demokraten und auch die alten Medien und natürlich die neuen social-media-Echokammern tragen sicher ihren Teil dazu bei, aber was ich in den letzten vier Jahren von den Repulikanern und Trump gehört und gesehen habe, ist eigentlich immer auf generelle Polarisierung und Aufhetzen der Basis gerichtet, bei den Demokraten (für viele unverständlicherweise) noch immer häufig auf "wir müssen [ohne Trump] zusammenarbeiten"...

Sehe ich ähnlich. Allerdings ist es nicht gerade versöhnlich alles streben auf den Umsturz eines gewählten Präsidenten zu fokussieren.
Auch sind andere von links kommende Strömungen unheimlich gefährlich wie ich finde. Da möchte ich vor allem die Aufgabe der Redefreiheit
nennen. Wieviele Universitäten in den USA haben angefangen Gegenmeinungen zu beliebten linken Themen zu unterdrücken!

Das ist sicherlich so direkt nicht von der demokratischen Partei getrieben aber aus meiner Beobachtung klar ein Faktor der die Trumpwähler beschleuningt und einen Riss durch die Gesellschaft zieht.
 

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
Sehe ich ähnlich. Allerdings ist es nicht gerade versöhnlich alles streben auf den Umsturz eines gewählten Präsidenten zu fokussieren.
Auch sind andere von links kommende Strömungen unheimlich gefährlich wie ich finde. Da möchte ich vor allem die Aufgabe der Redefreiheit
nennen. Wieviele Universitäten in den USA haben angefangen Gegenmeinungen zu beliebten linken Themen zu unterdrücken!

Das ist sicherlich so direkt nicht von der demokratischen Partei getrieben aber aus meiner Beobachtung klar ein Faktor der die Trumpwähler beschleuningt und einen Riss durch die Gesellschaft zieht.

Da stimme ich dir eigentlich in allen Punkten zu, außer, dass ich die Anstrengungen zur Aufgabe der Redefreiheit als eine Strömung sehe, die es in allen politischen Feldern gibt. Vor einiger Zeit war sie bei den Konservatriven dominant und hat sich gegen Religionskritik u.ä. gerichtet, heutzutage macht eine Fraktion bei den Linken damit Wirbel, ist aber in der Linken an sich inzwsichen sehr umstritten, siehe bspw. den Aufruf gegen Cancel Culture vor Kurzem, der von vielen bekannten Linken unterzeichnet und ich glaube auch initiiert wurde.

Political Correctness, identity politics etc. gibt es natürlich bei den meisten linken Gruppen und Organisationen in der ein oder anderen Form, aber es ist alles andere als Konsens, mehr eine Art von laufender Diskussion mit vielen unterschiedlichen internen Stimmen (bspw. Bill Maher als bekannter linker Entertainer, der schon immerund weiterhin völlig gegen political correctness gerichtet ist und in fast jeder Show etwas dazu sagt. Die Medien, sozialen Medien und auch manche kozernnahe Leute unter den linken Politikern blasen imho PC-Aspekte auf, um nicht über traditionelle linke Themen wie eben materielle Ungleichverteilungen und Machtverhältnisse reden zu müssen, weshalb ich die Stärke dieser Strömung als massiv von außen befeuert verstehe. Das Folgende ist reine Spekulation, aber imho nicht ganz unplausibel: Ohne selektive äußere Unterstützung für diese Strömung aus Medien und Wirtschaft wären extreme Auswüchse des Ganzen evtl. schon längst wieder links-intern wegdiskutiert worden.
 

IchMagMeinStauder

Meister vom Königlichen Gewölbe
6. Februar 2017
1.420
Die Medien, sozialen Medien und auch manche kozernnahe Leute unter den linken Politikern blasen imho PC-Aspekte auf, um nicht über traditionelle linke Themen wie eben materielle Ungleichverteilungen und Machtverhältnisse reden zu müssen, weshalb ich die Stärke dieser Strömung als massiv von außen befeuert verstehe.

Das finde ich eine wirklich gute These. Wirklich interessant und absolut plausibel imho.
 

Aragon70

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juli 2008
1.465
Ich habe sie im Nachhinein gesehen. Joe Biden hat sich gut geschlagen und sich nur wenig von Trump aus dem Konzept bringen lassen bzw. sich zuweilen einfach der gleichen Methoden wie er bedient womit Trump offensichtlich nicht gerechnet hat und umso aggressiver gegengesteuert hat.

Aber vermutlich auch die einzige Chance für Biden sich Wähler aus dem Trump Lager zu schnappen indem er Trump teilweise kopiert.

Den Umfragen nach hat Biden das TV-Duell dann auch gewonnen.


Vielleicht kommt man ja beim nächsten Duell auf die Idee die Mikrofone stumm zu schalten wenn einer gerade keine Redezeit hat.

Außerdem wäre ich dafür das die Kandidaten einen Ja/Nein Button haben und bei bestimmten Fragen sollen sie nicht antworten sondern nur einen der beiden Knöpfe drücken.

Überhaupt wäre es doch eigentlich gar nicht dumm, aus dem ganzen eine Art "Wer wird Millionär" mit Quiz Fragen zu machen. Wäre sicher spannend zu erfahren was der eine oder andere denn so über die Welt weiß als nichts sagende Politiker Reden :)
 

MatScientist

Ritter der ehernen Schlange
21. März 2014
4.120
Wer hat die TV-Debatte gesehen?
Blamabel, Trump quasselt nur rein, Biden total dement und ohne earpiece total verloren. Eigentlich ganz sympathisch der Mann, aber leider zu alt.

Entweder hat sich Trump von selber mit Corona infiziert oder da wurde nachgeholfen um den Wahlkampf zu beeinflussen
 
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