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Prostitution

Sollte die Prostitution verboten werden?

  • Ja, und bestraft die Prostituierten!

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ja, und bestraft die Freier, wie in Schweden!

    Stimmen: 5 7,7%
  • Ja, und bestraft beide!

    Stimmen: 4 6,2%
  • Nein, aber führt eine Meldepflicht ein!

    Stimmen: 4 6,2%
  • Nein, aber geht schärfer gegen Menschenhandel vor!

    Stimmen: 39 60,0%
  • Die Gesetzeslage ist gut so, wie sie ist.

    Stimmen: 13 20,0%

  • Umfrageteilnehmer
    65

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Prostitution

[....]Ist mir neu das Politiker so Rücksicht nehmen gegenüber Minderheiten. Gebe es einen Verband oder Gewerkschaft könnte eine Lösung gefunden werden. Geseztliche Lösung die alle mitverantworten könnten. Bundesweit. Mit Strafregelung!


Es gibt doch Interessen-Vertretungen und die sind von dem momentanen Zustand wenig begeistert.

Menschenhandel : Bordelle
Beck: "Vorschlag greift zu kurz"

"Der Vorschlag, Prostitutionsstätten lediglich als überwachungsbedürftiges Gewerbe zu deklarieren, greift viel zu kurz", sagt Beck. "Nur eine umfassende Regulierung führt die Prostitution aus dem Dunkelfeld und schafft Rechtssicherheit für Prostituierte und Betreiber."

Und nun noch die Sachverständigen und deren Begründungen lesen.

Sachverständige lehnen Gesetzentwurf der Regierung zur Kontrolle der Prostitution ab Die Rechtsanwältin Margarete von Galen sagte, der Gesetzesentwurf erfasse nicht die schlimmsten Missstände, sondern werde nur zu einem „Arbeitsbeschaffungsprogramm für Rechtsstätten“ führen. Sie kritisierte, dass in dem Gesetzesentwurf von Prostitutionsstätten gesprochen werde, diese jedoch nicht weiter definiert würden. Ein Kritikpunkt, der von allen Sachverständigen angekreidet wurde.

Wer soll den die ganzen Kontrollen durchführen und woher sollen die Gelder kommen?

Zur Zeit sind ja nichtmal die Lebensmittel-Überwacher, durch den nicht ausreichenden 'Personalbestand in der Lage, ihren Aufträgen hinreichend nachzukommen.

Trennung:

Der vom NDR hier verlinkte 7-Tage-Beitrag wurde zum Opfer der Medien-Gesetze und nicht des

vermuteten Kinder- und Jugendschutzes. Er wurde schlichtweg Depubliziert.

Aber die ARD hat keine Kosten und Mühen gescheut, mit ihren ärmlichen Gebührengeldern doch noch etwas zum Thema zu zeigen. In der Mediathek wurde es schon Depubliziert.

Aber wir sind ja ein Video-Portal ( :zwinker: ) und holla die Waldfee, wer 45 Minuten opfern will...

Hier gehts zum Film...
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.819
AW: Prostitution

Immer wieder wird beklagt, daß die fälschlich so genannte Legalisierung den Behörden die Möglichkeit zur anlaßlosen Kontrolle der Prostitutionsstätten nimmt. Die Berliner Polizei scheint damit kein Problem zu haben.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Prostitution

Na, da hätten die ja ja auch einen Spielfilm mit entsprechenden Szenen drehen können, da wäre dann der Voyeurismus eines bestimmten Zuschauerklientels befriedigt worden.
Gibts aber wahrscheinlich schon.:evil:
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Prostitution

Na, da hätten die ja ja auch einen Spielfilm mit entsprechenden Szenen drehen können, da wäre dann der Voyeurismus eines bestimmten Zuschauerklientels befriedigt worden.
Gibts aber wahrscheinlich schon.:evil:

Ja, genauso wie es Leute gibt, die einfach dem Mainstream verkaufen wollen, dass so was notwendig und unabwendbar ist.......

Japanischer Politiker bezeichnet Sexsklaverei als „notwendig“

Grausame Praxis im Krieg: Japanischer Politiker bezeichnet Sexsklaverei als „notwendig“ - Ausland - FOCUS Online - Nachrichten
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.819
AW: Prostitution

Aus den Kommentaren bei Spiegel online:

hanuman6 schrieb:
Eine deutsche Frau, die ich in einem Club kennenlernte, mit der es sehr angenehm war, zusammen zu sein, ist von Beruf Altenpflegerin. Sie verdient in dem Club einfach mehr, und die Arbeit ist weniger ekelhaft für sie als im Altenheim. Sie wird zu dieser Arbeit aber zurückkehren, sobald sie anfängt, in den Clubs weniger zu verdienen als im Altenheim.

Beruf verfehlt?
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Prostitution

Sry, friends, jetzt kommt ein gehässiger, vulgärer Kommentar:
Sperma schlucken ist sicher angenehmer als Scheiße wegzuwischen!
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Prostitution

Sry, friends, jetzt kommt ein gehässiger, vulgärer Kommentar:
Sperma schlucken ist sicher angenehmer als Scheiße wegzuwischen!

Wenn man es genau nimmt, ist es dann auch nicht schlimm wenn sich Freier und Prosituierte gegenseitig infizieren, denn ohne [verpflichtende Gesundheitskontrolle] trennt sich schon bald die Spreu vom Weizen.

Am 1. Januar 2001 trat das Gesetz zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten außer Kraft und wurde durch das Infektionsschutzgesetz (IfSG) ersetzt, das in Bezug auf die Bekämpfung von Infektionskrankheiten statt behördlicher Kontrolle und Zwangsmaßnahmen auf freiwillig

Quelle

:egal:

Und das bei Flaterate und für 30 € ohne Kondom ......
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
AW: Prostitution

Wenn man es genau nimmt, ist es dann auch nicht schlimm wenn sich Freier und Prosituierte gegenseitig infizieren, denn ohne [verpflichtende Gesundheitskontrolle] trennt sich schon bald die Spreu vom Weizen.
Abgesehen davon, daß sich mir die Kausalität deiner Antwort partout nicht erschliesst, halte ich Infektionen generell für eher ungünstig. Denn wenn ich der aktuellen Lehrmeinung glauben soll, folgt auf eine Infektion nicht selten eine Krankheit. Und die ist, sowohl von Anderen vernommener- als auch eigener Anschauung nach, nie wirklich willkommen, egal ob man sich für Spreu oder Weizen hält.
Ich für mich würde aus deiner Aussage ganz vorsichtig zu destillieren probieren, daß Du den gewerblichen Geschlechtsakt mit Kondom für besser als den ohne hältst? Ausser, das Mädel ist von Beruf Altenpflegerin? Aber auch unabhängig davon glaube ich, daß dein Wunsch die vorherrschende Realität insgesamt wesentlich breitbandiger trifft, als es üblicherweise bei Wünschen der Fall ist. Das ist doch prima, oder?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.819
AW: Prostitution

Ich verstehe Bona-Dea so, daß sie allen Beteiligten eine üble Geschlechtskrankheit an den Hals wünscht. Wenn man die Infizierten dann noch verpflichtet, in der Öffentlichkeit ein gut sichtbares Abzeichen zu tragen, sind Spreu und Weizen klar getrennt.
 

Marabu

Geheimer Meister
31. Januar 2011
130
AW: Prostitution

Die irreale Vorstellung der Männern, Prostituierten (von Ausnahmen abgesehen) könnte es Spaß machen, sie reihenweise zu "bedienen" und das aus "Liebe", der täuscht sich gewaltig. Es ist lediglich eine Dienstleistung, bei der der Verstand, das Gefühl und alles Menschliche ausgeschalten werden. Frauen trennen das Seelische ab und lassen es, wenn es über Gewalt durch Zuhälter passiert, daß sie es müssen, gänzlich Unterleib vom Gesamtkörper ab. Jeden Tag mehr als 10 - 20 Männer bedienen zu müssen, von denen viele oft unsauber und nicht gut anzuschauen sind, dazu abstoßend im Benehmen (in einem Leben mit Freiheit würden sich manche Frauen nie mit ihnen einlassen) sind nicht gerade Leckerbissen für`s Gemüt.

Sicherlich gibt es teurere Prostituierte, die es sich leisten können, die reichen von den armen zu trennen und sich ein eigenes Leben aufbauen, in geschützten Häusern und mit wohnlicher Athmosphäre, aber diejenigen, die für 5 Euro auf die Straße bei Wind und Wetter aus finanziellen Notgründen nach dem schnellen F... für irgendwelche noch unbekannteren Kerle sich mal schnell ausziehen und danach wechselt nur das Geld, so offenbart sich eine Gesellschaft der Kälte und ich vermute, daß manche aufgefundene Kinderleiche das Produkt selbiger Beziehung ist und genauso kalt entsorgt wird wie sich die Sache gestaltet hat.

Prostitution verbieten ?
Wird wohl nicht zu machen sein.
Dazu sind Wirtschaftsinteressen zu groß und die Herren in den oberen Riegen tun ihres dazu, daß sich nichts ändern wird, genauso wie es sich in Jahrtausenden nicht verändert hat, es hat nur andere Formen angenommen.

Dabei fiel mir Krishnamurti ein, dessen "Wahrheit ist ein pfadloses Land" ich immer im Kopf habe, wenn es um Meinungen, Ansichten, Ideale und Entscheidung des pro und contra geht.

Jiddu Krishnamurti “Die Wahrheit ist ein pfadloses Land” | Jenseits von Ego-Blog

Es gibt eben Frauen, die leben gern ihr einfaches bürgerliches Leben, mit Aufgaben für Familie und Beruf.

Ludwig Büchner meint: "Der Mensch ist ein Abgrund: es schwindelt einem, wenn man hinabsieht."

Kennt der Mensch sich selbst überhaupt richtig und akzeptiert sich so, wie er ist ?
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Prostitution

Hallo Ein wilder Jäger
;Ich verstehe Bona-Dea so, daß sie allen Beteiligten eine üble Geschlechtskrankheit an den Hals wünscht. Wenn man die Infizierten dann noch verpflichtet, in der Öffentlichkeit ein gut sichtbares Abzeichen zu tragen, sind Spreu und Weizen klar getrennt

Nein ich wünsche es Ihnen nicht, die Osteuropäischen Prostituierten haben auch ohne meine guten Wünsche, zahlreiche Geschlechtskrankheiten, denn sie machen freiwillig keine Untersuchungen und bieten für wenig Geld ungeschützten Sex an. Darüber lief gestern eine Dokumentation auf RTL.

Dadurch haben sich Geschlechtskrankheiten wieder verbreitet Tripper im Mund, es soll doch tatsächlich Freier geben die davon keine Ahnung haben.

Tripper und Syphilis auf dem Vormarsch: Geschlechtskrankheiten breiten sich in Deutschland aus - News - FOCUS Online - Nachrichten

Natürlich sollte man den Prostituierten freie Hand lassen, nein sie sollen kein Abzeichen tragen, nur so ist eine zuverlässige Verbreitung von Geschlechtskrankheiten garantiert. Nicht wahr Jäger ist doch ganz in deinem Sinne....



Auf den dringend bestehenden Handlungsbedarf, das 2002 durch die damalige rot-grüne Regierung beschlossene Prostitutionsgesetz ändern zu müssen, weist die CDU/CSU-Fraktion seit langer Zeit hin. Menschenhandel und sexuelle Ausbeutung haben in den zehn Jahren des Bestehens des Prostitutionsgesetzes erschreckend zugenommen.

http://www.cducsu.de/Titel__prostit...7/InhaltTypID__1/InhaltID__25208/inhalte.aspx
 
Zuletzt bearbeitet:

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.819
AW: Prostitution

Focus schrieb:
Bei Syphilis ist die Zahl der Erkrankungen um über 20 Prozent gestiegen.

Leider verlinkt der Focus nur auf eigene, nur vage themenbezogene Artikel und nicht auf eine etwa dieser Meldung zugrundeliegende Studie oder Statistik. Sonst hätte er vielleicht auch eine unangenehme Wahrheit enthüllen müssen: Die Syphilis verbreitet sich hauptsächlich (knapp 84%) unter homosexuellen Männern.

Allerdings gab es im Dortmunder Raum, wohl im Prostituiertenmilieu, einen Syphilisausbruch mit immerhin 23 betroffenen Frauen.

http://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2012/Ausgaben/24_12.pdf?__blob=publicationFile
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Prostitution

[.....]Nein ich wünsche es Ihnen nicht, die Osteuropäischen Prostituierten haben auch ohne meine guten Wünsche, zahlreiche Geschlechtskrankheiten, denn sie machen freiwillig keine Untersuchungen und bieten für wenig Geld ungeschützten Sex an. Darüber lief gestern eine Dokumentation auf RTL.[...]

Wenn RTL das berichtet, muss das ja die unausweichliche Wahrheit sein. Nur schade, dass du das verlinken des Filmbeitrags vergessen hattest.

Schaun wir doch mal zu unseren südlichen Nachbarn und deren Meinung zum Themenbereich...

"Das Verbot dient den Frauen nicht" - Prostitution - dieStandard.at Eine Evaluierung in Schweden 2010 habe die negativen Auswirkungen des Gesetzes auf die Sexarbeiterinnen belegt. "Prostitution ist zwar angeblich zurückgegangen, aber das Bild der Sexdienstleisterin als ausgebeutetes Opfer wirkt sich entmachtend aus. Frauen, die der Tätigkeit freiwillig nachgehen, fühlen sich nicht als Opfer", meinte van Rahden, die zugleich auf deren Gewinneinbußen zu sprechen kam.

und wenn man die Östereicher Freier nun alle ein in kleinen Pensionen einbringen will, muss man ein paar grosse Hotels mit vergitterten Fenstern bauen, denn es sollen Schätzungen zu Folge um die 10000 pro Tag sein.

Prostituierte: Zwang, Armut, Freiwilligkeit - KURIER.at Ein Verbot wäre meiner Meinung nach totaler Schwachsinn. Damit würde die Prostitution ja keineswegs abgeschafft, die Prostituierten würden nur in die Illegalität abdriften. Dazu kommt noch die bedenkliche gesundheitliche Gefährdung, wenn behördliche Untersuchungen wegfallen.

Es bleibt also spannend in dieser Frage...

Aber schaun wir noch kurz rüber zur Schweiz, die ja eine Vorzeige-Demokratie sein soll. Dort wird auch mit perfiden Tricks von Seiten der Abschaffungs-BefürworterInnen gearbeitet.

Schweiz am Sonntag - 43 Politiker fordern Prostitutions-Verbot Nicht weniger als 43 Nationalrätinnen und Nationalräte von links bis rechts verlangen, dass der Bundesrat ein Prostitutionsverbot prüft. Sie haben einen entsprechenden parlamentarischen Vorstoss der Berner EVP-Nationalrätin Marianne Streiff-Feller unterschrieben. Mitunterzeichnerinnen sind FDP-Fraktionschefin Gabi Huber, Franziska Teuscher (Grüne) und Kathy Riklin (CVP). Aber auch etliche Männer unterstützen das Postulat: BDP-Präsident Martin Landolt oder die SVP-Nationalräte Oskar Freysinger, Hans Kaufmann und Hans Fehr gehören dazu.

Alle einer Meinung, oder nur verbal besch***en? Aber man denkt ja auch manchmal mit und bemerkt seine Fehler...

Mit Prostitutionsverbot auf dem Holzweg - Schweiz: Standard - tagesanzeiger.ch Deutlich wird der Genfer SP-Nationalrat Carlo Sommaruga: «Wir sind entsetzt, wie uns Frau Streiff instrumentalisiert hat. Wir wollen einen Bericht, aber sicher kein Verbot.» Er befürworte, verschiedene Instrumente gegen den Menschenhandel zu überprüfen, darunter auch repressive Massnahmen gegen Freier. «Dass Streiff jetzt öffentlich von einem Verbot spricht, ist inakzeptabel.»

Also ein Schwarzer Streiff Zug ins Nichts? :lach2:
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Prostitution

Hallo Marabu;

Die irreale Vorstellung der Männern, Prostituierten (von Ausnahmen abgesehen) könnte es Spaß machen, sie reihenweise zu "bedienen" und das aus "Liebe", der täuscht sich gewaltig. Es ist lediglich eine Dienstleistung, bei der der Verstand, das Gefühl und alles Menschliche ausgeschalten werden. Frauen trennen das Seelische ab und lassen es, wenn es über Gewalt durch Zuhälter passiert, daß sie es müssen, gänzlich Unterleib vom Gesamtkörper ab. Jeden Tag mehr als 10 - 20 Männer bedienen zu müssen, von denen viele oft unsauber und nicht gut anzuschauen sind, dazu abstoßend im Benehmen (in einem Leben mit Freiheit würden sich manche Frauen nie mit ihnen einlassen) sind nicht gerade Leckerbissen für`s Gemüt.
Ich glaube eher nicht das ein Freier glaubt es würde den Frauen Spaß machen, natürlich geht es auch nicht um Liebesgefühle, es geht eher darum für wenig Geld sexuelle Macht kaufen zu können.


Sichherlich gibt es teurere Prostituierte, die es sich leisten können, die reichen von den armen zu trennen und sich ein eigenes Leben aufbauen, in geschützten Häusern und mit wohnlicher Athmosphäre, aber diejenigen, die für 5 Euro auf die Straße bei Wind und Wetter aus finanziellen Notgründen nach dem schnellen F... für irgendwelche noch unbekannteren Kerle sich mal schnell ausziehen und danach wechselt nur das Geld, so offenbart sich eine Gesellschaft der Kälte und ich vermute, daß manche aufgefundene Kinderleiche das Produkt selbiger Beziehung ist und genauso kalt entsorgt wird wie sich die Sache gestaltet hat.
Das ist ja auch egal, es geht darum ob das Gesetzt nun die Rechte der Prostituierten verbessert hat oder doch nur das der Zuhälter und Bordellbesitzer.

Mit käuflichem Sex werden in Deutschland Milliarden umgesetzt. Freier schwärmen von Flatrate-Bordellen, Touristen buchen Puff-Touren durch die Republik. Das Geschäft funktioniert nur, weil die Prostituierten oft ausgebeutet werden.
"Günther Jauch" : Manche studieren Informatik und werden dann Hure - Nachrichten Panorama - DIE WELT

Prostitution verbieten ?
Wird wohl nicht zu machen sein.
Dazu sind Wirtschaftsinteressen zu groß und die Herren in den oberen Riegen tun ihres dazu, daß sich nichts ändern wird, genauso wie es sich in Jahrtausenden nicht verändert hat, es hat nur andere Formen angenommen.
Das ist ja das letzte Gebiet wo sie Frauen noch legal erniedrigen dürfen, ansonsten müssten die wohl alle zum Psychiater gehen.


Es gibt eben Frauen, die leben gern ihr einfaches bürgerliches Leben, mit Aufgaben für Familie und Beruf.
Ludwig Büchner meint: "Der Mensch ist ein Abgrund: es schwindelt einem, wenn man hinabsieht."
Kennt der Mensch sich selbst überhaupt richtig und akzeptiert sich so, wie er ist ?

Es bleibt den ärmeren Ländern nichts weiter übrig, als ihre Töchter, vor dem angeblich besserem Leben in der Prostitution, der Hölle Deutschland eindringlich zu warnen......

In Moldawien versuchen die Behörden jetzt, junge Frauen vor dem vermeintlich besseren Leben in Deutschland zu warnen. Polizisten sind in Dorfschulen unterwegs, um aufzuklären.

SPIEGEL TV Magazin berichtet über Prostitution in Deutschland - SPIEGEL ONLINE
 

Simple Man

Kanonenbootdiplomat
Teammitglied
4. November 2004
3.945
AW: Prostitution

Deutscher Frauenrat e.V.: "Der Realität ins Auge sehen"
Die Bürgermeisterin der Stadt Bochum hat ihn unterzeichnet, die Berliner Diakonie-Chefin, die SPD-Bundestagsabgeordnete Eva Högl, außerdem Mitarbeiterinnen von Anlaufstellen für Prostituierte wie Hydra und Ban Ying, die Berliner Koordinations- und Beratungsstelle gegen Menschenhandel: den "Appell für Prostitution". Sie machen sich für die Stärkung der Rechte von Menschen in der Sexarbeit und für die Verbesserung ihrer Lebens- und Arbeitsbedingungen stark.
:read:
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Prostitution

High, Bona-Dea
Komm doch endlich mal davon runter, dass Männer zu P's gehen, weil sie Macht ausüben wollen!
Die meisten wollen schnell 'abspritzen', aber etliche auch reden.
Hab' ich aber alles schon mal erläutert, als ich über meine Unterhaltungen mit P's berichtet habe.
Du wärmst immer wieder dein altes Vorurteil auf:
Machtgeile Männer, ausgebeutete Frauen.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Prostitution

Hallo a-roy;

Komm doch endlich mal davon runter, dass Männer zu P's gehen, weil sie Macht ausüben wollen!
Die meisten wollen schnell 'abspritzen', aber etliche auch reden.
Ja eben sie wollen schnellen Sex ohne jegliche Verantwortung, dafür werden ohne Skrupel Frauen benutzt. Hör mir auf damit die wollen reden, dafür gäbe es tausende Möglichkeiten.
Hab' ich aber alles schon mal erläutert, als ich über meine Unterhaltungen mit P's berichtet habe.
Du wärmst immer wieder dein altes Vorurteil auf:
Machtgeile Männer, ausgebeutete Frauen.
Die Frage wie viele Prostituierte das tatsächlich freiwillig machen, lässt sich sehr schwer beantworten, Kann man bei großer finanzieller Not noch von Freiwilligkeit sprechen? Müsste man Drogen nicht auch legalisieren, wenn sich jemand kaputt machen will ist das doch seine/ihre Sache.

Chantal Louis, Redakteurin von „Emma“, sagt, dass es auch freiwillige Prostituierte gebe. Sie sieht allerdings die Freiwilligkeit als problematisch an, weil er in der Konsequenz zur Selbstzerstörung führe.

Alice Schwarzer und ihr "Appell gegen Prostitution": Kann Sexarbeit freiwillig sein? - Welt - Tagesspiegel

Es wird sicher viel schön geredet, freiwillige Prostituierte, die sich auf einen Marathon Dienst mit den dollsten Freiern freuen, sind ein Ammenmärchen oder warum müssen so viele Frauen dazu aus armen Ländern hier angeschleppt werden?

http://i.dailymail.co.uk/i/pix/2013/11/13/article-2504011-196257A900000578-223_634x347.jpg

Wir werden das sicher nicht ändern können, die Lobby für die Männer ist zu groß der Umsatz ebenfalls. Es gibt außerdem auch zahlreiche Männer, unter deren Würde es wäre in ein Bordell zu gehen.

Wenn der Gesetzgeber die Prostitution unbedingt legalisiert lassen will, dann soll er gefälligst dafür sorgen, dass diese Frauen Krankenversichert sind, dass es nicht möglich ist in Flate- Rate Bordellen Zwangsprostituierte zu beschäftigen usw. und natürlich das kranke Frauen nicht weiter arbeiten, sondern die Bordell Betreiber, zu Haus Tee für sie kochen.
 

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