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Prostitution

Sollte die Prostitution verboten werden?

  • Ja, und bestraft die Prostituierten!

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ja, und bestraft die Freier, wie in Schweden!

    Stimmen: 5 7,7%
  • Ja, und bestraft beide!

    Stimmen: 4 6,2%
  • Nein, aber führt eine Meldepflicht ein!

    Stimmen: 4 6,2%
  • Nein, aber geht schärfer gegen Menschenhandel vor!

    Stimmen: 39 60,0%
  • Die Gesetzeslage ist gut so, wie sie ist.

    Stimmen: 13 20,0%

  • Umfrageteilnehmer
    65

es könnte ja sein

Ritter vom Osten und Westen
22. September 2010
2.582
AW: Prostitution

ich habe kein problem mit prostituierte, sind auch nur menschen, genauso wie ihre kunden

diejenigen die mich richtig anekeln, sind ehefrauen, die hinter ihrer fassade mit männern verheiratet sind weil sie sich finanzielle vorteile sichern. die mit berechnung in ein bündnis gehen. gerade diese frauen, sind die die prostituirte lautstark verurteilen, gerade in gesellschaft

solche frauen bezeichne ich als nutten

natürlich davon abgesehen das es genau so viele männer gibt die sowas tun
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.819
AW: Prostitution

Ich möchte sehr herzlich darum bitten, in diesem Forum niemanden so zu nennen.

Sonst setzt es was.

Jäger, Mod
 

Sisgards

Gesperrter Benutzer
2. Juni 2010
1.178
AW: Prostitution

Ich bin immer noch der Meinung, dass es sicherlich Frauen sowie auch Männer gibt, die das gern machen.

Aber halt auch welche, die aus irgendwelchen Gründen dazu gezwungen werden / oder sind.

Vor jenen, die es gern tun und diesen Beruf als Berufung eher sehen, ziehe ich meinen Hut :hut:

Denn ich könnte so etwas nicht.

LG
Sis
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
AW: Prostitution

Wenn ich einen Spaziergang mache, gehe ich unweigerlich über den Strassenstrich. Das liesse sich nur mittels Hubschrauber vermeiden.
ich würde es aber auch gar nicht vermeiden wollen. Warum denn?

Da hier quasi niemand zu Fuß unterwegs ist und eine zwischenmenschliche Begegnung so etwas wie ein Mikroereignis darstellt, grüsse ich freundlich wenn sich die Blicke treffen.
Gelegentlich weitet sich das Grüssen zu einer Unterhaltung aus.
Die letzte Unterhaltung, vor einigen Tagen, dauerte rund eine halbe Stunde.
Wir sprachen über Haargel, altdeutsche Vornamen, Filme, und über dies und das. Über Geschäftliches sprachen wir nicht. (Da kenne ich mich übrigens auch nicht aus.)
Sie sagte, nach nunmehr 12 Jahren müsste sie sich langsam nach etwas Neuem umschauen.
Der Job würde sie ermüden und der zwischenmenschliche Respekt ginge mehr und mehr flöten. Sie wolle ihr Seele vor Schaden bewahren.
Aber das wäre an sich auch kein grosses Problem, denn sie habe einen Schulabschluss und eine Ausbildung.
Sie sagte aber auch, daß sie genug Mädel kenne, die beides nicht haben und für die der Berufswechsel durchaus ein Problem wäre.

Sollten wir uns künftig häufiger nett unterhalten, werde ich sie irgendwann zu einem Film einladen.
Und zwar genau so wie ich das bei jedem anderen Menschen auch täte.
Die nicht selten wahrgenommene Selbstgefälligkeit von Amateur-Soziologen, die so wirkt als wären Prostituierte eine Art zu Studienzwecken dienliche eigene Spezies, finde ich einfach nur befremdlich.
Ganz zuerst einmal sind es Menschen wie Du und ich. Und Punkt.
Sie handeln selbstbestimmt, selbstverantwortlich - und oft auch sehr selbstbewusst.
Ihnen das, offen oder unterschwellig, per se absprechen zu wollen, ist eine Unverschämtheit.
Solange sie ihren Beruf okay finden, sollen sie ihn ausüben dürfen. Wer sind wir denn????

Nun gibt es natürlich auch reichlich Fälle, bei denen die Freiwilligkeit begrenzt ist.
a) Durch Kriminelle, mittels Gewaltandrohung und anderen Repressalien.
Das müssen wir hier wirklich nicht diskutieren, finde ich, sondern können als Bürger nur hoffen, daß die staatlichen Behörden dies effektiv bekämpfen. Dabei sind wir zur Mithilfe aufgefordert. Die nötigen Gesetze sind vorhanden.
b) Durch das, das man "soziale und/oder wirtschaftliche Not" nennt. Diesen Punkt halte ich für sehr sehr sehr schwierig.
Deshalb, weil es auf Einzelfallentscheidungen hinaus läuft. Man kann da schwer pauschalisieren.
Wie soll da das Vorgehen praktisch aussehen?
Bis wohin reicht das Recht auf persönliche Freiheit? Ab wann sollte eine Gesellschaft helfend (aber dann eben auch bevormundend) eingreifen?
Wo "hängt ein Mädel fest", obwohl es eigentlich Alternativen gäbe?
Und wo will ein Mädel diese Alternativen einfach nicht? Und hat das verdammte Recht dazu!?!
Gibt es nicht auch unzählige andere Berufe, bei denen die "Gesellschaft" dann konsequenterweise aktiv werden müsste?
Wie ist es um die Psyche von Rettungssanitätern und Gerichtsmedizinern bestellt? Um die Gesundheit von Bauarbeitern auf Autobahnen? Um die Gefährdung von Arbeitern in AKWs?


Wer die Prostitution insgesamt verbieten möchte, hat meiner Ansicht nach weder von den Menschen noch von der Menschheitsgeschichte auch nur das Geringste verstanden.

Das wäre so im Groben meine Stellungnahme zum Thema, damit das auch endlich erledigt ist.
Gruß, Nachbar
 
Zuletzt bearbeitet:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Prostitution

Da schließt die Polizei ein Bordell in Leipzig.
Die Mädchen in dem Betrieb sind zwischen 13 und 16 Jahren alt.
Sie berichten von Schlägen und Vergewaltigungen.
Das ist schon schrecklich.
Der Punkt, den ich nicht verstehe, den ich nicht akzeptieren kann, der
mich wütend macht bis kurz vor Amok:
Diese Mädchen werden bis heute in den Akten als Prostituierte geführt.

Die gesamte Geschichte ist ein Tiefpunkt der deutschen Justiz und Polizei,
nur noch zu vergleichen mit den Wormser Kinderschänder-Prozessen:
Im Sumpf




 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Prostitution

Zwei völlig verschiedene Bilder über Prostitution, es würde mich bei Jägers Link interessieren, wie diese Frau überhaupt Prostituierte wurde. Zu mindest kann man wohl sagen das sie doch kein "normales Leben" mehr führen kann, auch wenn sie es versucht.
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Prostitution

Da schließt die Polizei ein Bordell in Leipzig.
Die Mädchen in dem Betrieb sind zwischen 13 und 16 Jahren alt.
[.....]

Diese Geschichte ist aber schon etwas älter, oder?

Nach fast 20 Jahren soll die Wahrheit in einem neuen Prozess geklärt werden.

Aus deinem Link...

Und wieso kommt mir da Leibzig etwas bekannt vor?

@ Bona-Dea

im Verweiss von ´Ein wilder Jäger´geht es wohl um eine freiwillig agierende Frau, welche sich Mittels ihrer Dienstleistungen eine angenehmes Leben gestallten möchte...
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Prostitution

Ja, ich weiß, daß die Sachsensumpf-Geschichte älter ist.
Sie hat ja sogar einen Wikipedia-Eintrag.
Sachsensumpf
Der Artikel aus dem ZEITMagazin beleuchtet ein klein wenig die Folgen,
die Zwangsprostitution für die Opfer haben kann.
Und wie bona es so schön bemerkt hat:
es ist der exakte Kontrapunkt zu der vom Jäger verlinkten Geschichte.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Prostitution

Tja warum tun wir uns das an, ganz klar, weil wir hoffen das schon bald die Männer in Glaskästen sitzen.:lolaz:
Strippen tun sie ja schon...........................

Alice Schwarzer:

Ich tue es mir an, weil zwar in ganz (West)Europa über Prostitution und Menschenwürde diskutiert wird und die EU-Politikerinnen eine Bestrafung des Frauenkaufs, also der Freier fordern („Together for a Europe free from prostitution“) - in Deutschland aber Prostitution als „Beruf wie jeder andere“ gilt. Es gibt hierzulande kaum Ausstiegshilfen für Prostituierte, dafür aber an so manchen der wenigen Anlaufstellen für Hilfe suchende Prostituierte sogar noch „(Wieder)Einstiegshilfen“. Was für ein Skandal! Das muss man sich mal vor Augen führen: Auf Staatskosten wird in Deutschland Frauen, die sich prostituiert haben und nun nicht mehr weiterwissen, „geholfen“, wieder einzusteigen in die Prostitution…

Die ersten Sklavinnen wurden zur Prostitution gezwungen. Doch auch das Sklaventum haben wir – vor noch gar nicht so langer Zeit – zu ächten begonnen. Sicher, es gibt noch immer SklavInnen in dieser Welt (nicht zuletzt die Zwangsprostituierten im Haus nebenan)

Vom Glück sich zu prostituieren
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Luzie

Geheimer Sekretär
4. Februar 2012
688
AW: Prostitution

Da hab ich letztlich ne interessante Sendung gesehen, es ging um das "neue" Prostitutionsgesetz und das es Menschenhändlern Türen und Tore öffnet.

Und Rotgrün mit ihrer fahrlässigen, von den Zuhälterlobbies inspirierten Gesetzesreform von 2001 der Verharmlosung, ja Verherrlichung der Prostitution Tür und Tor geöffnet hat: Prostituierte sind in Deutschland Freiern, Zuhältern und Menschenhändlern jetzt mehr ausgeliefert als je zuvor. Dank dieser „Reform“, angeblich zum Wohl der Prostituierten, gilt Deutschland Experten heute als „Drehscheibe des Menschenhandels“ in Europa.

Klicker mich...


" Vom Glück sich zu prostituieren" hieß der Artikel

mit dem Link landet man dummerweise bei Taxifahrern, aber die Seite ist schon richtig


Ich habe mir mal erlaubt, den Link in eine brauchbare Form zu bringen. beast/Mod
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.819
AW: Prostitution

Frau Schwarzer vermeidet es leider, ihre Behauptungen argumentativ zu untermauern.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Prostitution

Hallo Ein wilder Jäger;

Deswegen möchte Neige G. auch wiederkommen.

In Bulgarien ist Prostitution noch verboten, es mag ja sein das es einer illegalen Prostituierten hier besser geht als bei Ihrem Mann, wir ermöglichen damit aber Illegalität und den zwanghaften Verkauf des Körpers von Frauen die keine wirkliche Wahl und keine Rechte haben weil sie hier illegal sind.



Und ein Großteil der Huren arbeitet offenbar nicht freiwillig. Christian Zahel, Leiter der Abteilung für Organisierte Kriminalität im Landeskriminalamt Niedersachsen, sagte am Sonntagabend bei „Günther Jauch“: „9 von 10 Huren werden zur Prostitution gezwungen!“

Rotlicht-Report: Deutschland ist das Bordell Europas - News Inland - Bild.de

Prostitution als Beruf anzusehen ist schon etwas lächerlich, gibts demnächst auch eine Ausbildung für Prostituierte?
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.819
AW: Prostitution

Bulgarien ist in der EU, daher ist mir unklar, wieso eine Bulgarin nicht in D arbeiten können sollte. Arbeitnehmerfreizügigkeit ist eine der Grundfreiheiten, deretwegen wir den ganzen EU-Kram veranstalten.

Christian Zahel, Leiter der Abteilung für Organisierte Kriminalität im Landeskriminalamt Niedersachsen, sagte am Sonntagabend bei "Günther Jauch": "9 von 10 Huren werden zur Prostitution gezwungen!"

Ich habe die Sendung auch gesehen. Leider bleibt Herr Zahel jeden Beleg schuldig, läßt aber anklingen, daß er auch all diejenigen Prostituierten, die einfach das Geld brauchen, unter Zwangsprostituierte subsumiert. Demnach wären auch 90 % aller Arbeitnehmer Zwangsarbeiter.
 

Dirtsa

Meister vom Königlichen Gewölbe
15. Januar 2011
1.314
AW: Prostitution

….wir ermöglichen damit aber Illegalität und den zwanghaften Verkauf des Körpers von Frauen die keine wirkliche Wahl und keine Rechte haben weil sie hier illegal sind.

Es mangelt nicht an einer Rechtsgrundlage gegen Sklaverei , Menschenhandel und Zwang.

§ 181a StGB (Strafgesetzbuch), Zuhlterei - JUSLINE Österreich - JUSLINE Deutschland

]1) Mit Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren wird bestraft, wer


  1. eine andere Person, die der Prostitution nachgeht, ausbeutet oder
  2. seines Vermögensvorteils wegen eine andere Person bei der Ausübung der Prostitution überwacht, Ort, Zeit, Ausmaß oder andere Umstände der Prostitutionsausübung bestimmt oder Maßnahmen trifft, die sie davon abhalten sollen, die Prostitution aufzugeben,

Ich bezweifle, man die Frauen die Zwang ausgesetzt sind dadurch schützt, dass man Prostitution stigmatisiert.
Dafür werden die Frauen, die sexuelle Handlungen und Illusionen als Dienstleistung anbieten, pauschal in die Opferschublade gesteckt. (schwach, dumm, psychisch krank, labil, drogenabhängig, traumatisiert, sozial gestrandet) Spricht ihnen ab, dass sie ihre eigenen Gründe dafür haben, in diesem Gewerbe zu arbeiten.

Mir drängt sich der Verdacht auf, dass es ums Moralisieren unter dem Deckmantel von Opferschutz geht. :egal:
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Prostitution

Hallo Ein wilder Jäger;

Bulgarien ist in der EU, daher ist mir unklar, wieso eine Bulgarin nicht in D arbeiten können sollte. Arbeitnehmerfreizügigkeit ist eine der Grundfreiheiten, deretwegen wir den ganzen EU-Kram veranstalten.
Ich glaube kaum das die Bulgarin hier einen Arbeitsvertrag als Prostituierte hatte, insofern zahlt sie auch keine Steuern, ist nicht versichert und illegal hier.



Ich habe die Sendung auch gesehen. Leider bleibt Herr Zahel jeden Beleg schuldig, läßt aber anklingen, daß er auch all diejenigen Prostituierten, die einfach das Geld brauchen, unter Zwangsprostituierte subsumiert. Demnach wären auch 90 % aller Arbeitnehmer Zwangsarbeiter.

Wenn sie Geldnot haben, kann man ja nicht mehr so von freiwillig reden und Hungerlöhne die in Kauf genommen werden müssen, weil die ARGE sonst kein Geld mehr zahlt, sind eine Form von Zwangsarbeit.

https://www.youtube.com/watch?v=mUS7M2-YfVQ

Hallo Dirtsa,

Es mangelt nicht an einer Rechtsgrundlage gegen Sklaverei , Menschenhandel und Zwang.
Es mangelt aber an der Umsetzung.

Mir drängt sich der Verdacht auf, dass es ums Moralisieren unter dem Deckmantel von Opferschutz geht.
Mir drängst sich der Verdacht auf, dass du das Geschäft mit dem Sex als etwas selbstverständliches sehen willst, etwas was Frauen gar nicht so schlimm finden und deswegen spielst du es herunter.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.819
AW: Prostitution

Einen Arbeitsvertrag haben die wenigsten Prostituierten, die sind meist selbständig. Auch für die gilt allerdings Freizügigkeit. Wenn jemand seine Heimat verläßt, um im Ausland für einen von ihm als angemessen empfundenen Lohn zu arbeiten, kann man wohl kaum von Sklaverei sprechen. Dirtsa ist im übrigen zuzustimmen.

Bleib mir außerdem bitte vom Leib mit Youtubevideos mit blöden Spielszenen.
 

Luzie

Geheimer Sekretär
4. Februar 2012
688
AW: Prostitution

Die meisten sind selbständig und/oder haben ihre Heimat verlassen um sich hier für einen angemessenen Lohn zu prostituieren?
Liest sich so, als wäre das 2001 verabschiedete neue Prostitutionsgesetz ("zur Regelung der Rechtsverhältnisse der Prostituierten") völlig in Ordnung und das Geschwafel über Zwangsprostitution und Menschenhandel ein Hirngespinst männerfeindlicher Emanzen.
Ich wage zu behaupten, das die allerwenigsten Frauen sich freiwillig und aus Spass an der Sache und am Geld, stinkenden ........ alten Männern hingeben.

Längst weiß man, dass das Gesetz nicht den Frauen geholfen hat, sondern den Zuhältern. Es hat den Menschenhandel erleichtert, weil es die Vermittler von schnellem Sex legalisiert, es sei denn, ein Zuhälter zwingt Frauen zur Prostitution. Doch so etwas ist kaum nachzuweisen.

Zwangsprostitution : Yamina (15), die Geschichte eines Wegwerfmädchens - Nachrichten Panorama - Weltgeschehen - DIE WELT
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.819
AW: Prostitution

Du solltest lesen, was ich schreibe, denn im Gegensatz zu einigen anderen schreibe ich nicht irgendetwas, sondern überlege mir vorher, was ich aussagen will.

1. Die meisten P. arbeiten selbständig und nicht in einem Angestelltenverhältnis. Das hat steuerliche Gründe und solche, die in der Natur dieser Tätigkeit liegen.

2. Wenn jemand nach Deutschland einwandert, um für einen von ihm für angemessen gehaltenen Lohn zu arbeiten, kann man nicht von Zwangsarbeit sprechen.

Dem möchtest Du wahrscheinlich nicht wirklich widersprechen. Der alarmistische Zeitungsartikel dürfte unter dem Einfluß des gleichnamigen Tatorts entstanden sein. Tatsächlich hat die Gesetzesnovelle die Situation der P. wohl kaum verschlimmert, es wäre sonst zu zeigen, wie das geschehen sein soll.
 
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