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Prostitution

Sollte die Prostitution verboten werden?

  • Ja, und bestraft die Prostituierten!

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ja, und bestraft die Freier, wie in Schweden!

    Stimmen: 5 7,7%
  • Ja, und bestraft beide!

    Stimmen: 4 6,2%
  • Nein, aber führt eine Meldepflicht ein!

    Stimmen: 4 6,2%
  • Nein, aber geht schärfer gegen Menschenhandel vor!

    Stimmen: 39 60,0%
  • Die Gesetzeslage ist gut so, wie sie ist.

    Stimmen: 13 20,0%

  • Umfrageteilnehmer
    65

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Prostitution

"Gesetze zu Gunsten sexualgestörter Männer zu erlassen,..."(Bona-Dea)
Willst du damit ausdrücken, dass Männer, die die Dienste von Sexarbeiterinnen in Anspruch nehmen, sexuell gestört sind?

Selbstverständlich wollte ich das damit sagen.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.826
AW: Prostitution

Wir reden aber darüber, ob es ein Scheitern des Gesetzes bedeutet, wenn es nicht zu einem Rückgang der Fälle sexueller Nötigung/Vergewaltigung geführt hat. Da das nicht die Absicht des Gesetzgebers war, kann auch von einem Scheitern keine Rede sein. Absicht war es vielmehr, die Situation der Prostituierten zu verbessern.

Auch wenn du das nicht wahrhaben willst, sehen doch ca.99% der weiblichen Menschen da einen Verstoss gegen die menschliche Würde!

Zu dieser Zahl kann ich absolut nichts sagen, weil sie aus der Luft gegriffen ist. Ich habe nicht die geringste Ahnung, wie groß der Anteil der so denkenden Frauen ist.

Und Du möchtest also die Prostitution, unabhängig davon, ob selbstbestimmt oder nicht, bekämpfen, wie Alice Schwarzer das propagiert?
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Prostitution

Hallo Ein wilder Jäger;


Wir reden aber darüber, ob es ein Scheitern des Gesetzes bedeutet, wenn es nicht zu einem Rückgang der Fälle sexueller Nötigung/Vergewaltigung geführt hat. Da das nicht die Absicht des Gesetzgebers war, kann auch von einem Scheitern keine Rede sein. Absicht war es vielmehr, die Situation der Prostituierten zu verbessern.
Man verbessert nicht die Situation einer Frau in dem man dafür sorgt, dass sie in einem unmenschlichen Millieu verbleibt.

Zu dieser Zahl kann ich absolut nichts sagen, weil sie aus der Luft gegriffen ist. Ich habe nicht die geringste Ahnung, wie groß der Anteil der so denkenden Frauen ist.

Wie du siehst wollen Frauen in allen möglichen Ländern das Prostitution nicht als Beruf legalisiert wird, umgedreht gibt es ja so gut wie keinen Bedarf, also Frauen brauchen keine männlichen Prostituierten.


Und Du möchtest also die Prostitution, unabhängig davon, ob selbstbestimmt oder nicht, bekämpfen, wie Alice Schwarzer das propagiert?

Bei der hohen Anzahl an psychischen Erkrankungen der P gehe ich davon aus, dass es gar keine Selbstbestimmung in diesem Bereich gibt, sowie auch eine Krankheitseinsicht bei den meisten anderen psychischen Störungen in der Regel nicht vorliegt. Sexsucht trifft nur auf die wenigsten Sexarbeiterinen zu, die können sie auch anders ausleben.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.826
AW: Prostitution

Du möchtest also sagen, daß wenn man die Situation der Prostituierten in der Prostitution verschlechtert, man ihnen im Grunde einen Dienst erweist, da man ihnen den Verbleib im Milieu weniger attraktiv macht?
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Prostitution

Will mich nicht in die aktuelle Diskussion einmischen, aber ich hätte gerne von dir gewusst, Bona-Dea, warum deiner Meinung nach Männer, die die Dienste von Sexarbeiterinnen in Anspruch nehmen, sexuell gestört sind.
 

Dirtsa

Meister vom Königlichen Gewölbe
15. Januar 2011
1.314
AW: Prostitution

auch wenn sich die Diskussion inzwischen in eine andere Richtung bewegt hat, möchte ich den trailer mal kurz reinschmeissen
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Prostitution

Hallo Dirtsa;

auch wenn sich die Diskussion inzwischen in eine andere Richtung bewegt hat, möchte ich den trailer mal kurz reinschmeissen


Aus deinem Link:
Die australische Sexarbeiterin Rachel hat sich auf Kunden mit einer Behinderung spezialisiert und kämpft für ihre Rechte und die ihrer Kunden.

Sie kämpft also für ihre Rechte auf speziell diese Kunden, wahrscheinlich auf Krankenschein? Also in einem Behindertenheim könnte sie mit so einer Eiinstellung nicht arbeiten, denn die Bewohner müßen auch geschützt werden vor sexuellen Übergriffen.


Dazu mal ein Gegenargument eines behinderten Mannes, der zwar auch ins Bordell geht aber das doch etwas anders sieht.


Für Matthias Vernaldi ist dieser Ansatz ein Irrweg und ein Rückschritt zugleich: "Sex vom Sozialamt würde in der öffentlichen Wahrnehmung den Blickwinkel auf Behinderte als Mängelwesen verstärken und die soeben überwundene geglaubte Therapeutisierung bis in die Intimsphäre hinein wieder ausweiten."

Prostitution*: Stiftung MyHandicap

Bei den Preisen kann sich das auch jeder Hartz 4 Empfänger leisten.
 

Sueder

Ritter vom Schwert
18. Mai 2010
2.175
AW: Prostitution

Ich habe einen Blog gefunden in der ein Rollstuhlfahrer auch von seinen Erlebnissen im Rotlicht erzählt
Rollimans Erfahrungen | Ein weiterer WordPress-Blog

Was ist daran falsch wenn eine Sex-Workerin einen Menschen in einem Wohnheim besucht? Das ganze findet ja nicht im Gemeinschaftsraum statt. Auch wird es wohl keine Fliessbandabfertigung geben.
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: Prostitution

In der Regel wirds auch hauptsächlich um körperliche Nähe gehen- eine Frau berühren usw- bei älteren Männern geht zB der Wunsch danach nicht verloren, nur weil die Partnerin bereits lange verstorben ist oder weil sie pflegebedürftig werden. Sie dürfen und sollen aber natürlich nicht die Pflegerinnen anfassen. Da macht so ein Weg meiner Meinung nach, schon Sinn....Anerkennung aller Bedürfnisse eines alten Menschen ( oder Behinderten)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Dirtsa

Meister vom Königlichen Gewölbe
15. Januar 2011
1.314
AW: Prostitution

Bona du hast nichts begriffen.
Auch wenn es nicht in dein Weltbild passt, in Einrichtungen der Behindertenhilfe wird Sexualität als Bedürfnis und Bestandteil der Persönlichkeit gesehen und Probleme, Ziele, Möglichkeiten und Grenzen einer Unterstützung werden in den Individuellen Hilfeplänen, die von den Landschaftsverbänden als Kostenträger genehmigt werden müssen aufgegriffen.
Das Thema ist in all seinen Schattierungen, je nach Persönlichkeit und Behinderungsbild unter Umständen sehr zentral für die Lebensqualität, die Stimmung, die Gruppendynamik, dem Umgang der Bewohner untereinander und zu Mitarbeitern.






Sexualität kann genau wie jedes andere Lebensthema und Bedürfnis, Thema in den Fachleistungsstunden im Rahmen betreuten Wohnens als auch in stationären Einrichtungen sein, mit dem Ziel, Bewohner bzw Klienten da zu unterstützen und zu begleiten. Angebote zur Körpererfahrung, Sexualassistenz, Schaffung von Privatsphäre werden da durchaus besprochen und in Konzepte mit aufgenommen


Es geht nicht darum, wie du unterstellst einen Bordellbesuch auf Kosten der Sozialhilfeträger zu ermöglichen, sondern beispielsweise darum, einem Bewohner da seine Selbstbestimmung wertfrei zu gewähren, ihm ggf einen Film einzulegen, ihm Zeit zu ermöglichen sich ohne Inkontinenzmaterial selbst zu beschäftigen, ihn nicht zu stören oder in die Rechtfertigungsposition zu bringen, wenn er sich beispielsweise einen Hausbesuch entsprechender Dienstleisterinnen leistet.


Von Mitarbeitern wird ein professioneller Umgang erwartet, dazu gehört, berufliches und privates zu trennen und sich am Bewohner/Klienten und nicht den eigenen Moralvorstellungen zu orientieren.


Jemandem der in der Ausgestaltung seines Lebens von betreuenden und pflegenden Personen abhängig ist, die Rechtmässigkeit seines Strebens nach Bedürfnisbefriedigung abzusprechen, weil sie dem eigenen Weltbild widersprechen, ist da ziemlich unprofessionell und auch eine Form von Übergriffigkeit.


Unabhängig von diesem Nebenschauplatz möchte ich in einer Gesellschaft leben, die von Leben und Leben lassen geprägt ist, und jeder seine Vorstellungen des eigenen Umgangs mit der Sexualität in jedem einvernehmlichen Kontext erwachsener Menschen leben kann. Dazu muss ich nicht alles nachvollziehen können oder gar gut finden. Aber Alles zu verteufeln, was innerhalb des gesamten legalen Spektrums von enthaltsamer Askese bis bezahlter Dienstleistung ,von den eigenen Vorstellungen abweicht, für kriminell oder gestört zu erklären, für mich sind das religiös fanatische Züge.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Prostitution

Hallo Dirtsa,
Da ich aus diesem Berufsfeld komme, kann ich dir sagen das die Bewohner bei denen es möglich war, auch ins Bordell gegangen sind. Andere hatten ein Zimmer zusammen oder auch einen Freund /eine Freundin mit denen sie sich getroffen haben.

Bei einer Reihenuntersuchung stellte sich raus, dass viele unserer Schwerbehinderten Bewohnerinnen keine Jungfrauen mehr waren, auch wurde ein Hausmeister, während er eine schwer behinderte Frau vergewaltigte auf frischer Tat ertappt.
Die Grenzen der Ausbeutung hören also nicht mal in diesem Bereich auf, zynische Sprüche wie: „ ach da hatte sie wenigstens auch mal Sex“ waren da wirklich zum kotzen.
Menschen haben keine Arbeit, sind krank alle möglichen Nöte herrschen in der Gesellschaft, die Prostitutionslobby tut so, als wäre das größte Problem die Befriedigung des Sexualtriebes, den viele Behinderte übrigens gar nicht haben.
Natürlich muss man das dann so drehen, als wenn die freiwilligen Prostituierten doch nichts lieber täten als den Samariter zu spielen, also ihren Job so richtig gern und freiwillig machen.
Jemand der mehr Ahnung hat als du sagte dazu:
Kein Wunder, sagt Manfred Paulus, Erster Kriminalhauptkommissar a. D. und einer von Deutschlands führenden Experten für Rotlicht- und Organisierte Kriminalität. "In Wahrheit gibt es keine Frau, die freiwillig im Stunden- oder gar Viertelstundenrhythmus mehr oder weniger appetitliche und mehr oder weniger perverse Freier bedient. Fakt ist: Neun von zehn in Deutschland anschaffende Prostituierte sind fremdbestimmt

Das Milliarden-Geschäft mit der Lust | shz.de

Sexarbeiterinen versuchen zu schauspielern

"Ich muß mich vom Kopf her drauf einstellen, ist ganz klar. Du bist ja nicht privat, sondern es ist ja Business, [...] und ich arbeite so, daß ich mich nach Möglichkeit auf den Freier einstelle. Der Freier soll die Illusion haben, daß er das, was er will, was er sich wünscht, daß er das auch bekommt. Und meine Aufgabe ist es, ihm die zu geben. Und das kann ich jetzt nicht mit meinem eigenen Denken, sondern [...] dann rede ich ihm natürlich nach dem Mund
Sexarbeiterinnen

Statt eine Frau/Mann zu benutzen ist es ja auch möglich sich selbst zu befriedigen und nicht ständig auf ein Recht nach der eigenen Befriedigung zu pochen, vielleicht käme der ein oder andere dann sogar auf die Idee, so was wie eine Beziehung zu führen.
Und übrigens gibt es ja auch Asexuelle Menschen die befinden sich genauso in einer Minderheit wie die Hypersexuellen, warum nehmen wir die nicht als Maßstab, sondern die für man so ein bisschen auf die Menschenwürde pfeifen muss und ein Rotlichtmilieu braucht?

Es gibt Gründe die für und Gründe die gegen Prostitution sprechen, ich würde mir wünschen, dass Menschen auch ohne ständige und schnelle Triebbefriedigung klarkommen, so das sich keine/r mehr dafür verkaufen muss.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Prostitution

Es gibt Gründe die für und Gründe die gegen Prostitution sprechen, ich würde mir wünschen, dass Menschen auch ohne ständige und schnelle Triebbefriedigung klarkommen, so das sich keine/r mehr dafür verkaufen muss.

Ein frommer Wunsch, meine Liebe.Nur kaum zu bewerkstelligen, fürchte ich.Diverse Hausmeister habe ich zwar hassen gelernt weil sie faule Säcke waren, aber den von Dir angesprochenen soll der Blitz beim ****** treffen.

Bogsi
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Prostitution

" ,von den eigenen Vorstellungen abweicht, für kriminell oder gestört zu erklären, für mich sind das religiös fanatische Züge."(Dirtsa)
Das sehe ich genau so+deswegen macht es imho keinen Sinn mehr für mich, mit Bona-Dea über dieses Thema weiter zu diskutieren.
Da werden Sexarbeiterinnen+Freier in Schubladen gepackt, irgendwelche Links gepostet, um die Vorurteile zu untermauern.
Gerade vor solchen Menschen hab' ich Angst: Wenn die an der Macht wären, würden die mir doch alles verbieten, was mir Spaß macht+das dann auch noch damit begründen, dass es zu meinem eigenen Wohl wäre.
Nun ja.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Prostitution

Hallo a-roy;


Da werden Sexarbeiterinnen+Freier in Schubladen gepackt, irgendwelche Links gepostet, um die Vorurteile zu untermauern.
Gerade vor solchen Menschen hab' ich Angst: Wenn die an der Macht wären, würden die mir doch alles verbieten, was mir Spaß macht+das dann auch noch damit begründen, dass es zu meinem eigenen Wohl wäre.
Nun ja.
Da werden sämtlich Studien als Falsch bezeichnet, alle sind Lügner, nur die Prostitutionsbefürworter haben recht, ts ts vor solchen Menschen hätte ich Angst, die machen alles zu ihrem Vorteil, Hauptsache sie können ihren Trieb befriedigen.

Übrigens: Im großen Deutschland haben neben EMMA nur drei Organisationen den Brussel’s Call unterzeichnet: Solwodi, die Opfer von Frauenhandel unterstützen, KARO, die an der deutsch-tschechischen Grenze arbeiten, und die Frankfurter Selbsthilfegruppe für afrikanische MigrantInnen, Maisha.

http://www.emma.de/ressorts/artikel/prostitution/brussels-call/
 
Zuletzt bearbeitet:

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Prostitution

Hallo Jabulon;
Bona, sei nicht so.Ich kenne dich anders.Emanze oder nicht - Emma ist >Bullshit.

Bei diesem Thema versteh ich keinen Spaß," Emma" war die Erste die in Deutschland darauf aufmerksam machte, dass da, wo Prostitution salonfähig gemacht wurde, sofort Menschenhandel und unmenschliche Zustände im Gewerbe auftraten.

Ich möchte es hier nicht verlinken, aber mach dir mal den Spaß und guck die die Homepage vom "Pascha" an......
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Prostitution

Das ist mir alles klar, nur habe ich diverse Ausgaben dieses Magazins gelesen und habe jedes mal einen männerfeindlichen Unterton gesehen.Ist das notwendig? Sind alle Männer scheisse? NEIN.Das ist wirklich daneben, oft.Mann und Frau.Oder Homo, mir egal.Aber Hetze ist Hetze.Die ist zwar unterschwellig, aber dennoch vorhanden.
 

Dirtsa

Meister vom Königlichen Gewölbe
15. Januar 2011
1.314
AW: Prostitution

Hi bona,

nun, die Anzahl der Prostitution befürwortenden Posts, ist in diesem nun doch sehr umfangreichen Thread sehr gering und ein genau so pauschaler GeneralVorwurf jedem gegenüber, der deine Meinung nicht teilt, wie gegenüber Freiern, Anbietern und der ganzen Thematik.

Ich gehe durchaus mit dir konform, dass der Besuch eines Bordells zu den eher zweischneidigen Möglichkeiten gehört, seine Sexualität auszuleben. Aber manch einer will eben genau das und gerade nicht die Verbindlichkeit einer Beziehung, oder zusätzlich zur Beziehung, oder nicht werben, flirten oder sich Konkurrenz und Zurückweisung aussetzen, keine Affaire unterhalten oder, oder, ...sondern Geld gegen sexuelle Handlung.


Wie auch immer, ist der Umgang mit sexuellen Bedürfnissen etwas entschieden Subjektives.


Und es gibt Frauen, die sich dazu entscheiden, damit ihr Geld zu verdienen.

Das kann man beides persönlich ablehnen aber es gibt viele Blickwinkel, die auch ihre Berechtigung haben.

Dein Tunnelblick mag deinem Sendungsbewusstsein förderlich sein, ändert aber nichts daran, dass die Welt bunt ist, auch wenn manche Farben in der eigenen Wahrnehmung schmerzen.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.826
AW: Prostitution

Ich glaube, es wird sehr selten mit der Notwendigkeit der Branche argumentiert. Ich glaube ferner, daß hier niemand, Dich ausgenommen, eine bestimmte Gruppe zum Maßstab für alle machen will. Ich glaube, daß die Prostituierten Entscheidungsfreiheit, Handlungsfreiheit und Schutz vor Verfolgung durch die Behörden nicht deswegen einfordern, weil sie der Menschheit selbstlos einen Dienst erweisen wollen, auch nicht deshalb, weil sie ihren Sexualtrieb ausleben wollen, sondern weil sie einem Gewerbe nachgehen wollen, das dem Gelderwerb dient.
 

Klabautermann

Geheimer Meister
24. Februar 2013
418
AW: Prostitution

Warum sollte ich mich für Frauen einsetzen, die in meinen Augen einer unehrenhaften Tätigkeit nachgehen

vieleicht sollte man sich für Minderheiten einsetzen unabhängig der eigenen Moral?

In dem Fall war der Hausmeister ein sogenannter gesunder Mann

Aha also sind sogenannte gesunde männer Sexualstraftäter? Warum nennst du die dinge nicht beim Namen?

Ansonsten ist dein Weltbild das daraus besteht anderen vorzuschreiben wie sie Leben sollen für mich einfach nur Abartig!
 

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