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Religiöse Intoleranz im Islam?

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Was willst du mit deinen bestehenden Gesetzen, wenn diese bei innerfamiliären Streitigkeiten dieser "Community" nicht greifen? Was meinst du, wieviel tausend Fälle von Freiheitsberaubung und Körperverletzung auf einen Fall von "Ehrenmord" kommen, wo unser Staat dann natürlich einschreitet und ermittelt? Nur dann ist es eben zu spät.

Nicht solche Morde selbst sind bei uns an der Tagesordnung, sondern die tägliche Bedrohung, ehrengemordet zu werden ist das Problem. Und das interessiert natürlich kein Schwein, weil Leute wie Thomas und Andere es als gutes islamisches Recht dieser Paschas betrachten, ihre Frauen und Kinder als persönlichen Besitz anzusehen, über den sie nach Belieben verfügen können.

Schon allein das für jeden hier lebenden Türken geltende Recht auf passive Religionsfreiheit wird von Moslems zu 100 Prozent mit Füssen getreten und du fragst, warum bestehende Gesetze nicht durchgesetzt werden? Frag Thomas, nicht mich. Der wird dir etwas über einen schillernden Islam erzählen, vielleicht hilft´s dir ja weiter...
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Eine rhetorische Frage, okay...

Was unternommen werden muß, liegt auf der Hand: Diese patriarchalen Strukturen müssen zerschlagen werden. Und dazu ist es notwendig, die dahinterstehenden Mechanismen konsequent zu ächten und zurückzudrängen, sprich den Islam zu bekämpfen. Dazu gehört auch die Ausweisung aktiver Moslems und das Verbot ihrer hier tätigen Organisationen.
Im Vordergrund muß also der Schutz der Bedrohten stehen und nicht etwa der Schutz der Bedroher, wie von ThomasausBerlin gefordert. Kein Tolerieren der Intoleranz eben...
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.452
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Was verstehst du unter 'aktiven Moslems'?
Wohl doch nicht diejenigen, die regelmäßig in ihre Moscheen gehen?
Zerschlagung patriarchalischer Strukturen: Da scheinen die Machomoslems ja nur die Spitze des Eisbergs zu sein, denn imho ist D (+ so gut wie jede andere zivile westliche Gesellschaft) patriarchalisch-kapitalistisch aufgebaut.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Was verstehst du unter aktiv und was unter passiv? Und was unterscheidet den unaufgeklärten Islam in seiner Dimension als politischer Herrschaftsideologie vom gebändigten Christentum und vom nicht expandierenden und größenmäßig irrelevanten Judentum?
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.452
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Ach, jetzt werden Fragen mit Gegenfragen beantwortet!
Wer hat denn hier von 'aktiven Moslems' + 'Zerschlagung patriarchalischer Strukturen' geschrieben?
+ was soll jetzt ein 'gebändigtes Christentum' + ein 'nicht expandierendes Judentum' in diesem Zusammenhang?
Aber du pickst dir ja sowieso nur das heraus, was dir gerade in deinen vorurteilenden Kram passt!
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.468
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Religiöse Verfolgung, wie nett. Na, das verschafft uns sicher Ansehen in der Völkergemeinschaft.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Langsam kommt Licht in's Dunkle....:

Die Grundfrage lautet also nicht: "Sind die Muslime alle böse?"... sondern: Darf die Religion den Staat bestimmen? Da ein "debändigtes Christentum" und ein "irrelevantes Judentum" mit angesprochen wurde, müssen wir uns nun wohl ein wenig mit dem Hintergrund von Religionen befassen....

Nach den Baha'i wurden alle Religionen der Welt erschaffen, um die Fackel der Zivilisation kontinuierlich weiter zu tragen. Wenn diese These richtig ist, dann muss man die bekannten Religionen dahingehend abklopfen, ob sie im Zeitraum ihrer Wirktätigkeit tatsächlich "die Fackel der Zivilisation" weiter getragen haben. Und hier muss man historisch gesehen bestätigen, das es in jeder der bekannten Religionen eine Blütezeit gab, in der gerade diese Religion das Zusammenleben der Menschen gefördert, Wissenschaft und Kunst zu neuen Höhen beflügelt haben. Leider war dieser Zustand in keiner der Religionen von Dauer.... (auch dafür bieten die Baha'i eine Erklärung; das ist aber hier erst mal nicht relevant).

Mit Anbruch des "aufgeklärten Zeitalöter" drehten die Menschen im "Abendland" den Kurs. Nicht mehr der "Stellvertreter Gottes" war bestimmende Kraft, sondern der Mensch solle sich gefälligst selber bestimmen. Wobei - die mittelallterlichen christlichen Herrscher eh' schon dem Pspst fallweise die Stirn geboten hatten und sogar Kriege gegen dfen "Heiligen Stuhl" geführt hatten.... Für das Volk jedoch gab es hinsichtlich "der Herrschaft" keinen signifikanten Unterschied zwischen "dem alten Mann in Rom" und "Herrscher auf dem Königsstuhl".... Erst die französische Revolution gab einen "anderen Kurs" vor, zeigte aber auch zu welcher Verrohung der Mensch fähig ist, wenn die Führung der Religion ihre über jahrhunderte ausgeübte Macht statt zur ethisch.moralischen Verbesserung des Geistes eben zuim Streben nach Macht und Gewinn eingesetzt hat.... Die Barbarei des Henkersbeils ist hier genauso wenig vergessen wie der Versuch des Aufbruchs in die Moderne.

Die islamisch geprägte Gesellschaftstruktur "hängt" in weiten Teilen der christlich geprägten Gesellschaftsstruktur um 600 Jahre hinterher. Anedres ausgedrückt: Beide Religionen offenbarten im Laufe ihrer geschichtlichen Entwicklung die gleichen Fehler; aufgrund des Alters jedoch hat die christliche Religionen einen "Fehlervorsprung" von knapp 600 Jahren..... Bedingt durch die nicht zu unterschätzende technische Entwicklung im Okzident "lernt" der Orient die Fehler der Christen jedoch schneller; was sich derzeit im islamischen Raum unter der Prämisse "arabischer Frühling" abspielt, ist von der Handlung her nichts anderes als die Wiederholung des "Sturm auf die Bastille". Dass der Entmachtung des Herrschers nicht sofort "die parlamentarische Demokratie" folgt, ist angesichts der geschichtlichen Entwicklung nach 1798 "im Westen" kein Wunder... auch im Wirkungsbereich des ehemaligen islamischen Kalifats gibts "die Demokratie" nicht sofort (wie man sieht....). Den Volksräten der französischen Revolution folgte auch wieder ein Kaiser, und der wegen seiner Toleranz vielgelobte "Alte Fritz" verkündete bekanntermassen auch nicht die "weimarer Verfassung".... Es dauerte noch ein paar Jährchen, einige kleinere Kriege und zwei grosse Weltkriege, bevor sich die parlamentarsische Demokratie als Staatsform "im "Westen" durchgesetzt hatte. Es werden auch noch ein paar Jahrzehnte in's Land gehen, bevor es eine an internationalen Menschenrechten orientierte dauerhafte parlamentarische Demokratie in den Nationalstaaten des ehemaligen Kalifats geben wird.

"Hätte, hätte - Fahrradkette....": Hätten die ersten Christen in der Ausarbeitung ihrer Lehre an dem Punkt angesetzt, an dem die Juden zu maosaischer Zeit noch ein kleines, in sich geschlossenes und solidarisches Volk waren - das Christentum hätte einen anderen Verlauf nehmen können. Hätten die Muslime im Aufbau der Umma an der Bergpredigt des Propheten Isa angesetzt - der Islam hätte sich ganz anders entwickeln können. Dass das nicht so "gelaufen ist", liegt mit Sicherheit auch daran dass man die "Altvorderen" aufgrund derer offensichtlich gemachten Fehler als "grundsätzlich unerheblich" abgetan hat (den gleichen Fehler machen die Baha'i heute...). "Viel gelernt - aber nix dazu gelernt" könnte man sagen; und in der Ledgende das der Prophet der Baha'i eines Nachts sich die Haare raufend auf's Pflaster herausgelaufen sei und dabei geschrieen habe: "Mein Got, mein Gott! Dieses Volk ist immer noch so halsstarrig wie damals, als Du es aus Ägyten heraus führtest..." könnte durchaus "was 'dran sein......

Die Diktatur des christlichen Papsetes scheint überwunden zu sein. Den Papst gibt's zwar noch (und heute ausnahmsweise mal ein "Guter" wie es scheint), aber das Christentum als "Staatsverfassung" hat keinen Bestand mehr im Okzident. Sollte man jedenfalls meinen; andererseits: Ein Präsidentschaftskandidat in den USA hat keine Chancen auf Wahl, wenn er nicht Baptisten, Quäker, Methodisten, Kreationisten, liberale und orthodoxe Juden hinter sich weiss. Und den Pfarrer oder Priester an seiner Seite zu wissen, hilft durchaus auch in europäischen Wahlkämpfen - um den Preis das man dann dem einen oder anderen Pfaffen auch Zugeständnisse bei einer späteren Amtsführung machen muss... So ganz aus dem öffentlich-wirksamen Raum ist das Christentum im Westen auch nicht verschwunden. Hinsichtlich der Unmenschlichkeit des Turbo-Kapitalismus hat dieser Umstand sogar Vorteile....

Den Führern des Islams ist die Geschichte des Okzidentes durchaus bekannt, und die sind nicht blöde. Die können anhand der "westlichen Entwicklung" absehen, wohin "der Karren zuhause rollen kann"; sie sehen sich in ihrer eh' schon schwindenenden Macht bedroht ujnd reagieren demenstsprechend. Als Osama bin Laden noch in Afghanistan zumn Djihad aufrief, wurde bekannt dass ihm erhebliche Geldmittel aus Saudi-Arabien zuflossen. Der König in Riad setzte Bin-Laden zwar auf die eigene Fahndungsliste - Mitglieder des Königshauses spendeten aber fleissig Petrodollars in die Berge Afghanistans... Der Grund ist ganz einfach: Ein Bin-Laden garantiert die Macht der Wahabiten, und die Wahabiten garantieren das Königshaus.... Eine parlamentarische Demokratie die auch funktioniert vor den "Toren" von Mekka, Medina, Riad - könnte der Untergang des Könisgtums in Saudi-Arabien sein.

Die Ayatollah's Irans glaubten "der Falle bin Laden" entgehen zu können, wenn sie gleich eine "islamische Republik" ausrufen und als Verfassung die Sharia einsetzten. Das Problem an der Sache ist, dass die Sharia zwar einen "Ordnungsrahmen" abgibt, aber den "Personenkreis" der Ordnung nicht definiert: Wer oder was ist "ungläubig"? Wer oder was ist ein "Götzendiener"? Wie definiert man "Unkeuschheit"; wo fängt die an? Die Ayatollah's stützen sich auf die "traditionellen Gelehrten" und deren Erarbeitung der Hadithe, wohl wissend dass das Hadithen(un)wesen so eine Sache ist: Gut die Hälfte der überlieferten Hadithe gelten als "unbestätigt/unglaubwürdig" und einige sogar - aus der Tradition heraus - als "nicht dem Qur'an entsprechend". Trotzdem sind sie direkt oder indirekt in die "islamische Verfassung Iran" eingeflossen (Idie Baha'i könnten daraus lernen und sich mal kritisch mit der Interpretation des Kitab-i-Aqdas auseinander setzen - aber auch die lernen nicht aus den Fehlern ihrer "Vorgänger"...).

Tja - und nun? "Alles verbieten was einem nicht in den Kram passt? "Was siehst Du den Spltter im Auge Deines Bruders und erkennst den eigenen Balken nicht" soll Jesus gesagt haben....
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Ach, jetzt werden Fragen mit Gegenfragen beantwortet!
Wer hat denn hier von 'aktiven Moslems' + 'Zerschlagung patriarchalischer Strukturen' geschrieben?
+ was soll jetzt ein 'gebändigtes Christentum' + ein 'nicht expandierendes Judentum' in diesem Zusammenhang?
Aber du pickst dir ja sowieso nur das heraus, was dir gerade in deinen vorurteilenden Kram passt!

Werter Groß-Pontifex! Wer sich mit solchen Titeln schmückt, sollte doch wohl imstande sein, hier den Kontext zu erkennen oder auch mal den Unterschied zwischen aktiv und passiv zu googeln, wenn er sich schon die Blöße solcher Bildungslücken gibt.

Und ich weiß sehr wohl zwischen Diskutanten zu unterscheiden, die auf Konfrontation aus sind und solchen, die lediglich einen Sachverhalt geklärt haben möchten. Vielleicht übersteigt das deine bisherigen Small-Talk-Erfahrungen, aber diese deine Überforderung ist ganz gewiss nicht mein Problem.

- - - Aktualisiert - - -

Religiöse Verfolgung, wie nett. Na, das verschafft uns sicher Ansehen in der Völkergemeinschaft.

Okay, was hättest du denn gerne als Antwort gehört? Oder anders gefragt, was muß ich antworten, um nicht gleich wieder zensiert zu werden, du barbarisches Relikt?
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.740
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Nein, nein, ich finde schön das Du den Wunsch nach einer religiösen Verfolgung geäußert hast, es ist ja für alle Mitleser hilfreich wenn sowas mal klipp und klar ausgesprochen wird.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.468
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Ich wollte eigentlich lediglich zum Ausdruck bringen, daß ich die Idee religiöser Verfolgung insgesamt eher weniger knorke finde und hoffe bzw. befürchte, daß zahlreiche Menschen weltweit, nicht alle von ihnen gänzlich ohne Einfluß, ihr ebenfalls tendenziell ablehnend gegenüberstehen, so daß ihre Umsetzung zu einer gewissen Belastung unserer sicherheits- und wirtschaftspolitischen Beziehungen zum bislang noch befreundeten Ausland beizutragen geeignet wäre.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Eine möglicherweise geforderte "religiöse Verfolgung" wäre natürlich ein gefundenes Fressen für euch, ich weiß. Aber wenn ich´s recht besehe, dann betrachtet also auch ihr die in islamischen Kreisen fest verankerte Tradition der Frauenunterdrückung nicht unter dem Aspekt der Menschenrechte, sondern unter dem der freien Religionsausübung. Habe ich das richtig verstanden?

Insofern ist es dann auch verständlich, daß von eurer Seite nichts daran auszusetzen ist, daß noch kein einziger islamischer Standesvertreter es in diesem Land jemals für nötig erachtete, ein Frauenhaus für geschlagene und erniedrigte Frauen zu gründen, oder ein solches auch nur zu besuchen. Das überlassen die frommen Herren dann lieber dem linksgrünen Gutmenschentum, das es hervorragend versteht, hier Ursache und Wirkung fein säuberlich zu trennen, da es schließlich auch laufend Nachschub braucht, um seine Häuser vollzukriegen.

Da ich strikt zwischen der Religion Islam als spirituell-kulturellem Identifikationsmedium und der Ideologie Islam als für die Ummah unentbehrlichem Disziplinierungsinstrument unterscheide, ist für mich jedenfalls klar, was nun genau zu verfolgen und zu bekämpfen ist und was nicht. Und das sollte auch jedem nachvollziehbar sein, der nicht von vorneherein eine von gewissen Kreisen an die Wand gemalte "Endlösung der Moslemfrage" herbeireden will.

Ich möchte den Islam genau da haben, wo wir unser Christentum anno´68 nach langen Kämpfen endlich hatten. Erst wenn wir, ohne Gefahr zu laufen, ermordet zu werden, Mohammedkarikaturen publizieren und Allahwitze erzählen können, und wenn junge Türken und Araber ihren Eltern den Vogel zeigen können, wenn diese sie zum Islam zwingen wollen, erst dann können wir auch anfangen, über eine Religion Islam zu reden und dieser Religion Rechte einzuräumen. Bis dahin haben wir es jedoch mit der hochgefährlichen faschistoiden Herrschaftsideologie Islam zu tun, und eine solche hat in diesem Land einfach nichts zu suchen.

Ich bin der Meinung, daß wir schon genügend braune und rote Gesellschaftsexperimente durchgespielt haben. Nun auch noch ein grünes zu exerzieren, und das mit einem von niemandem voraussehbaren Open End, das muß nicht sein.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.468
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Nein.

(Diese Antwort bezieht sich auf den mit einem Fragezeichen versehenen Satz.)
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Religiöse Intoleranz im Islam

Hallo Nonkonformist;

Thomas ist per se dafür das Deutschland jeden aufnehmen muß noch heute nimmt er der Regierung übel, dass sie seinen Versuch eine Scheinehe zu schließen nicht unterstützt hat, der Staat soll sich mal nicht so einscheißen meint er.....

Ich bin ja immer noch irgendwo links, obwohl ich dieses zwiespältige Attribut inzwischen eher als rufschädigend ansehe. Aus meiner linken Vergangenheit kenne ich dieses Thomas-Phänomen allerdings zu Genüge. Das sind Menschen, die nie in die Verlegenheit kommen, tatsächlich einmal gesellschaftliche Verantwortung übernehmen zu müssen. Lieber begnügen sie sich mit der Rolle des Kritikers und Utopisten und träumen von einer heilen Teletubbie-Welt, die jedoch sofort kollabieren würde, wäre sie tatsächlich real. Wenn so jemand dann auch noch anfällig für religiöse Heilsversprechen ist, ist natürlich alles zu spät. Man kann dann nur hoffen, daß sie nie realen Einfluss erlangen.

Hier wo ich wohne, ist der Ausländeranteil besonders hoch, demzufolge ist man auch etwas genervter denn man könnte unglaublich viele krasse Geschichten erzählen was man schon alles versucht hat um die Muslime zu integrieren, teils gelingt das und zum Teil verschlingt es Unmengen Geld und bringt trotzdem nichts.

Voraussetzung für die berechtigte Aussicht, jemanden zu integrieren, ist natürlich dessen Bereitschaft, sich integrieren zu lassen. Allerdings kamen ja nicht nur bildungsferne Hinterwäldler zu uns, sondern auch westlich orientierte Kemalisten und Alewiten oder sonstige aufgeschlossene Menschen. Die große Zahl ungebildeter und ungelernter Bauern wird man jedoch nicht integrieren können, denn deren Bezugspunkt wird immer die Türkei bleiben. Und deren Loyalität gilt auch nicht der Merkel mit ihrem Grundgesetz, sondern Erdogan und seiner islamistischen AKP, unabhängig davon, welchen Paß sie besitzen.

Für diese Leute sehe ich auch nur eine Chance: Entweder sie kommen endlich in die Gänge und lassen ihren ganzen archaischen Ballast hinter sich oder sie gehen dorthin zurück, wo sie sich nicht zu integrieren brauchen. Dauerarbeitslos sein und sich nicht um die Zukunft seiner Kinder kümmern kann man nämlich ebensogut in Anatolien. Und wir würden Milliarden einsparen, die wir den wirklich Hilfsbedürftigen zukommen lassen könnten.

Kindergärten sind seit 5 Jahren kostenlos hier, dass war die einzige Chance, auch muslimische Kinder soweit sprachlich fit zu kriegen das sie überhaupt beschult werden können, ihr Mütter werden zwecks Kinderkriegen extra aus der Türkei usw. geholt und sprechen natürlich kein Wort Deutsch, wozu auch, der Westen wird als feindlich gegen die Religion eingestuft, er ist nur dafür gut, zu bezahlen was muslimische Länder nicht bezahlen, zum Beispiel Kindergeld und kostenlose Kindergärten.

"Kostenlos" heißt hier natürlich, daß die Kosten wieder einmal der Allgemeinheit aufgebürdet werden, wobei das Kinderkriegen in bestimmten Milieus ein regelrechter Erwerbszweig geworden ist.
Aber scheinbar halten wir es immer noch für die selbstverständlichste Sache der Welt, gewisse Kreise ein Leben lang durchzufüttern, wobei bereits im Kindergarten klar ist, daß weder ein Schulabschluß noch eine Berufsausbildung als nächstes anstehen, sondern eine Hartz IV-Karriere, die nicht selten auch im Knast endet.

Eine Billion Euro soll uns die unkontrollierte Einwanderung Integrationsunfähiger bisher gekostet haben. Diese horrende Zahl wurde zumindest noch von keiner ernstzunehmenden Seite angezweifelt. Und es geht ja auch weiter, in Richtung zwei Billionen...

- - - Aktualisiert - - -

Seit wann so schüchtern? Ich habe es also nicht richtig verstanden, auch gut...
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Die gesamten Staatsschulden Deutschlands betragen etwas mehr als 2 Billionen Euro (seit Gründung der Bundesrepublik Deutschland bis heute); wo sollen denn da die zusätzlichen 2 Billionen Euro für Integrationsmassnahmen hergekommen und vorallem verbucht worden sein? Ham'"wir" die gerade mal erfunden....??? !!!!
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

:lach3:

Sieg nach Punkten:

Nonkonformist...

Aber ich finde dort keinen Bezug zum Themenstrang...

Man möge mich da aufs Bedeutene hinweisen... :gruebel:
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Hallo Nonkonformist;

Thematisch ist das hier entglitten, das stimmt. Aber vielleicht lässt es sich ja andernorts ankoppeln :-)
Also korrekte Zahlen über die Kosten wird es nicht geben, dass interessiert auch gar nicht solange nur über steigende Wirtschaftskraft nachgedacht wird.

Laut dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) sind 500.000 Einwanderer pro Jahr nötig, um die Wirtschaftskraft zu sichern. DIW-Präsident Klaus Zimmermann forderte im "Hamburger Abendblatt" eine deutlich offensivere Einwanderungspolitik.

Migration : Jeder zehnte Zuwanderer will sich nicht integrieren - Nachrichten Politik - Deutschland - DIE WELT

Warum das Geld nicht für den Abbau der Arbeitslosigkeit hier und die Integration von Deutschen Kindern aus sozialschwachen Familien ausgegeben wird, bleibt ein Rätsel.

Man kann aber auch nicht sagen das die Politik das Problem noch nicht erkannt hätte, es gibt schon härtere Sanktionen für Integrationsunwillige.


Berlin. Für Zuwanderer wächst der Druck zum Deutschlernen. Gleichzeitig soll der Schutz vor Zwangsehen verbessert werden. Entsprechende Neuregelungen im Ausländerrecht verabschiedete der Bundestag. Künftig erhalten Ausländer nur noch dann eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis, wenn sie den obligatorischen Integrationskurs erfolgreich absolviert haben. Unfreiwillige Eheschließungen sind künftig ein Straftatbestand. Das Strafmaß von maximal fünf Jahren Haft wird allerdings nicht angehoben.

Zuwanderer - Gesetz gegen Zwangsehen und Integrationsverweigerung - Politik - Deutschland - Hamburger Abendblatt
 
Zuletzt bearbeitet:

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Dieses Forum ist schwer einzuordnen. Es ist gelegentlich viel kleiner und niveauloser als ein Stammtisch, aber manchmal eben auch überraschend weit.
Zu allererst sollte es aber möglichst das sein, als was es sich darstellt, nämlich ein Diskussionsforum. Und das bedeutet, daß eine Ansammlung konträrer Ansichten begrüßenswert ist, - weil ohne die eine Diskussion nicht existieren kann.

Solange sich der Herr Nonkonformist im Rahmen der Regeln bewegt, und das macht er meiner Ansicht nach überwiegend, finde ich es in keiner Weise wünschenswert, ihn von hier zu vertreiben. Zumal er regelmäßig auf Beiträge eingeht, was keine Selbstverständlichkeit ist.

Abgesehen davon empfinde ich einen lecker angerichteten Döner-Teller als Bereicherung und sehe die Schwierigkeiten bei der Integration weniger im religiösen- als im gesellschaftlich-kulturellen Hintergrund, aber das nur am Rande, weil ich noch Irgendetwas zum Thema schreiben wollte, jedoch keine Antwort erwarte, da ich sonst wohlmöglich in diesen Thread integriert wäre, was ich nicht sein möchte, da ihr das auch ganz prima ohne mich klärt.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Als Kreuzberger aus Überzeugung weiß auch ich einen guten Döner zu schätzen, keine Frage. Ich bin hier allerdings Ende der 70er gelandet, weil ich mein provinzielles katholisches Umfeld als unerwünschter Nichthetero verlassen wollte bzw. musste. Aber wenn ich mich in meiner neuen Heimat inzwischen in einem immer religiöseren und provinzielleren Umfeld wiederfinde, dann wehre ich mich eben dagegen, logisch. Denn dieses Berlin ist immer noch eine weltoffene und liberale Stadt und ich möchte, daß das auch so bleibt.

Aber ich finde es beachtenswert, hier nicht nur angefeindet zu werden. Danke also für deinen Kommentar.
Mein eigentliches Stammforum ist zum Glück woanders und dem gegenüber empfinde ich auch eine absolute Loyalität. Auch weil in dem um der Sache Willen diskutiert wird und sich niemand zusammenrottet, um Mitforisten rauszuekeln. User wie a-roy würden dort auch umgehend für drei Tage gesperrt, denn solche offenen Ad-Personam-Drohungen sind in keinem vernünftigen Forum gerne gesehen. Aber das sind eben diese Stammtischallüren, die hier durchschlagen. Erst mal alles wegbeissen, was einem nicht passt und sich dann in trauter Runde auf die Schulter klopfen. Und sich dann aber wundern, wenn man irgendwann nur noch unter sich ist 8)
 

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