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sind handys eine gefahr?!!?

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.322
es sollte ja wohl jedem klar sein, das quasi jeder mittlerweile seine persönliche wanze in form des smartphones nicht nur gerne immer bei sich trägt... er zahlt sogar noch dafür !

Jaaa .... das ist ganz richtig.

Andererseits lassen sich mglw. ein Reihe von Maßnahmen zum Umgang mit digitalen Geräten daraus ableiten. Natürlich sind diese Maßnhamen nur dann wirksam, wenn sie auch umsetzbar sind, denn anderenfalls wäre es ja alles nur Murks.

Aber es gibt diese Maßnahmen:

1. Ein Gerät einfach mal ausschalten und vom Netz trennen, wenn man es nicht braucht. Und dies ist, wenn man es näher betrachtet, 2/3 der Lebenszeit. Schalte Deine Geräte aus, denn dann sind sie nicht mehr erreichbar (und Strom verbrauchen sie auch nicht).

2. Nutze VPN, ggf. kostenpflichtig (besser).

3. Keep it simple.
Wenig externe Apps auf dem SM installieren, idealerweise überhaupt keine.Jede App hat ihre Schwachstelle.
 

Karacho Heinz

Geselle
1. September 2024
23
Ich verzichte ganz bewusst auf solche Gerätschaften, da mir dieses immer und überall erreichbar zu sein tierisch auf die nerven geht. Es wird einem aber nicht einfach gemacht. Früher konnte man noch telefonzellen benutzen, heute findet man keine mehr.

Ich denke da an die berühmte waage zwischen Sicherheit und komfort: erhöht man den komfort geht es auf kosten der Sicherheit. Erhöht man die Sicherheit so geht dies auf kosten des Komforts.

Im Notfall bin ich somit auf den guten willen von dritten angewiesen dass die mich ein telefonat führen lassen (abschleppdienst oder notruf) mit ihren Geräten.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Naja das niemand Telephonzellen aufstellt liegt vermutlich am Verhältnis von Aufwand zu Nutzen und nicht an irgendeinem Vorsatz.
 

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.764
Mir hat mein Handy bei meinem Herzinfarkt definitiv das Leben gerettet. Ich hätte es nicht geschafft, da noch jemand mündlich zu informieren.

Ansonsten kommt es natürlich immer drauf an, wie man Technik verwendet. Google Maps möchte ich im Auto auch nicht missen.

Und natürlich viel Spaß hier im Forum.
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.823
Es ist erfreulich daß es dir dabei geholfen hat, William. Und es ist verständlich daß es zu gegebenem Zeitpunkt wohl die einzige Möglichkeit zum Hilferuf war, es gibt ja keine alternative Infrastruktur, weil davon ausgegangen wird, daß jeder so ein privates Mobiltelefon mit sich führe.

Ich werde in solch einer Situation dann wohl sterben, dennoch will ich deshalb keinen Mikrowellenemitter ständig mit mir herumtragen müssen.
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.823
Aufwand, Nutzen schlecht? -Alle 6 Monate ein neues Produkt auf den Markt werfen, und sinnlos Rohstoffe verschleudern, sind demnach kein Aufwand?

Es geht nur um Profit als Nutzen, denn jedes ältere Modell erfüllt seinen grundlegenden Zweck ebenso.

Für die Menschen dienlich wäre eine Infrastruktur, die ohne zusätzliche privat gekaufte Gerätschaften nutzbar ist.
Aber zum reinen Vorteil für die Menschen ist kein Geld da, obwohl diese fast die Hälfte ihres Einkommens genau dafür abgeben. Die Menschen werden der profitorientierten Wirtschaft ausgeliefert und für fremde Zwecke ausgebeutet.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Aufwand, Nutzen schlecht? -Alle 6 Monate ein neues Produkt auf den Markt werfen, und sinnlos Rohstoffe verschleudern, sind demnach kein Aufwand?

Mir scheint Du verstehst Marktwirtschaft nicht.
Die Leute kaufen das und bezahlen mehr als der Aufwand kostet.
Das würde bei Telephonzellen niemals so sein!

Es geht nur um Profit als Nutzen, denn jedes ältere Modell erfüllt seinen grundlegenden Zweck ebenso.

Natürlich.

Für die Menschen dienlich wäre eine Infrastruktur, die ohne zusätzliche privat gekaufte Gerätschaften nutzbar ist.

Von der Gesellschaft bezahlt und bereitgestellt vom ach so effizienten Staat?
Bitte nicht. Ich weiß noch wie Telephonzellen ausgesehen haben. ETwa wie die öffentlichen Toiletten die man Fahrstuhl am Bahnhof nennt.

Aber zum reinen Vorteil für die Menschen ist kein Geld da, obwohl diese fast die Hälfte ihres Einkommens genau dafür abgeben. Die Menschen werden der profitorientierten Wirtschaft ausgeliefert und für fremde Zwecke ausgebeutet.

Ja. Weil das im Gegensatz zur Planwirtschaft funktioniert.
Der Begriff ausgebeutet ist an dieser Stelle auch sehr seltsam.
A. wollen die Leute das
B. bekommen Sie was funktionierendes in Qualität und Ausführung wie sie es wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.823
Klar, du gehst davon aus wie alles präsent, etabliert und gegeben ist.
Ich rede davon daß es insgesamt nur um Ausbeutung geht, und nicht zum Nutzen für die Menschen insgesamt.

So wie es läuft geht die gesamte Energie für Sinnlosigkeiten drauf, wobei es auf die Betrachtungsweise ankommt. Die Leute sind ja schon so angefixed, daß diese nicht mehr ohne den Kram leben können, und diese Art zu leben bevorzugen.
 

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.764
Klar, du gehst davon aus wie alles präsent, etabliert und gegeben ist.
Ich rede davon daß es insgesamt nur um Ausbeutung geht, und nicht zum Nutzen für die Menschen insgesamt.

So wie es läuft geht die gesamte Energie für Sinnlosigkeiten drauf, wobei es auf die Betrachtungsweise ankommt. Die Leute sind ja schon so angefixed, daß diese nicht mehr ohne den Kram leben können, und diese Art zu leben bevorzugen.
Simpler Vergleich, wenn ich einmal im Jahr eine Bohrmaschine brauche, borge ich mir die. Wenn ich sehr oft eine brauche, kaufe ich mir eine.

Wenn die Telefonzellen weiter benutzt würden, hätte man sie sicher nicht abgebaut. Aber so kosten sie deutlich mehr Geld, als sie einbringen, da sie auch gern von Randalierern benutzt werden.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.826
Zerch hat schon sehr recht mit seinem Gedanken, daß wichtige Infrastruktur sich nicht betriebswirtschaftlich rechnen muß, weder Telephon, noch Bahn, noch Autobahnen. Was das betriebswirtschaftliche Plusmachen aus der Bahn gemacht hat, sehen wir ja. Die Bahnhöfe sind Malls, die Bahnsteige und Gleise verkommen - das liegt doch genau an diesem Diktat der Betriebswirtschaft.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Klar, du gehst davon aus wie alles präsent, etabliert und gegeben ist.

Nein. Ich kenne Geschichte und durfte planwirtschaftlich geführte Länder besuchen. Wenn jedem alles gehört, gehört allen nichts und genau so schön ist das dann auch gepflegt. Gnadenlos furchtbar.
Natürlich kann man sich wünschenswerte Eigenschaften in den Menschen hineindichten aber die Praxis hat gezeigt: Nein, der Mensch ist so nicht.

Ich rede davon daß es insgesamt nur um Ausbeutung geht, und nicht zum Nutzen für die Menschen insgesamt.

So ein Quatsch und Unfug. Ein Unternehmen dient dem Gewinn, ja, aber es werden dabei auch viele Menschen mit einer Lebensgrundlage versorgt.
Je nach Unternehmen ist das dann besser oder schlechter.
Immer nur Ausbeutung sehen ist schon sehr einseitig gestrickt und ziemlich verlogen.


So wie es läuft geht die gesamte Energie für Sinnlosigkeiten drauf, wobei es auf die Betrachtungsweise ankommt. Die Leute sind ja schon so angefixed, daß diese nicht mehr ohne den Kram leben können, und diese Art zu leben bevorzugen.

Tja der Traum jedes Regimes ist ja die Umerziehung der Menschen.

Zerch hat schon sehr recht mit seinem Gedanken, daß wichtige Infrastruktur sich nicht betriebswirtschaftlich rechnen muß, weder Telephon, noch Bahn, noch Autobahnen. Was das betriebswirtschaftliche Plusmachen aus der Bahn gemacht hat, sehen wir ja. Die Bahnhöfe sind Malls, die Bahnsteige und Gleise verkommen - das liegt doch genau an diesem Diktat der Betriebswirtschaft.

Sicherlich muß und sllte nicht alles der Betriebswirtschaft unterliegen. Solange ein Staat aber von dummen Verbrechern geleitet wird ist das besser als wenn der Staat das tut.

Wer das anders sieht dem zeige ich gerne die ein oder andere Toilette einer staatlichen Schule.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.826
Dem zeige ich dann aber auch gerne die eine oder andere private Klosettanlage, soweit die nicht ganz eingespart worden ist, seit man keine mehr haben muß. Und jetzt? Ein preußisches Staatswesen bekommen wir nicht mehr, privatisieren wir jetzt alles einschließlich der Schulen?
 

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.764
Von meiner Kreisstadt, über 20 000 Einwohner, auf der ganzen Strecke bis nach Berlin hat die Bahn sämtliche Bahnhöfe geschlossen. In einigen Städten betreiben die Kommunen noch den Fahrkahrtenverkauf, ansonsten ist alles zu und verrammelt. Das da immer weniger Leute Lust auf die Bahn haben, kann man durchaus verstehen. Privatisierung ist e
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
... privatisieren wir jetzt alles einschließlich der Schulen?
das passiert gerade. Jeder der es sich leisten kann schickt seine Kinder auf eine Privatschule wo nicht ab der 7 Klasse Drogenkonsum und Gewalt herrscht.
Ausserdem sind Privatschulen nicht ideologisch Grün und man kann als Schüler noch ungegenderte texte abgeben. Das ist an staatlichen Schulen oft nicht so.
 

Karacho Heinz

Geselle
1. September 2024
23
Sicherlich ist ein Mobiltelefon in manch einer Situation auch Hilfreich, das ist überhaupt keine Frage. Ich kann ebenfalls verstehen dass Telefonzellen sich heute nicht mehr lohnen weil Betriebs und instandhaltungskosten in keiner relation zu dem nutzen dieser stehen würde heutzutage.

Man muss aber nicht alles mitmachen meine ich. Von daher habe ich mich schon damals bewußt dagegen entschieden mir so ein ding ins Haus zu holen und bin bis heute immer gut damit gefahren (natürlich spreche ich hier nur von mir). Ich habe somit den rein subjektiven Vorteil meine Ruhe zu haben und nicht immer ein stück plastik mit mir in den Hosentaschen herumtragen zu müssen, muss dafür aber dann eben das Risiko in kauf nehmen im Notfall eben nicht noch rechtzeitig Hilfe zu bekommen.

Es ist eine abwägungssache denke ich und jeder entscheidet da eben anderst.
 

MatScientist

Ritter der ehernen Schlange
21. März 2014
4.122
Von meiner Kreisstadt, über 20 000 Einwohner, auf der ganzen Strecke bis nach Berlin hat die Bahn sämtliche Bahnhöfe geschlossen. In einigen Städten betreiben die Kommunen noch den Fahrkahrtenverkauf, ansonsten ist alles zu und verrammelt. Das da immer weniger Leute Lust auf die Bahn haben, kann man durchaus verstehen. Privatisierung ist e
das kommt davon wenn man Bereiche der öffentlichen Daseinsvorsorge privatisiert.

Für die eigenen Bürger ist kein Geld da, für Radwege in Peru schon.

Komisch dass die Landtagswahlen Wutwahlen waren. Warum nur
 

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.764
das kommt davon wenn man Bereiche der öffentlichen Daseinsvorsorge privatisiert.

Für die eigenen Bürger ist kein Geld da, für Radwege in Peru schon.

Komisch dass die Landtagswahlen Wutwahlen waren. Warum nur
Schon interessant, wie solche Meldungen aufgebauscht werden und genau die richtigen Leute triggern. Die Bahn hätte wahrscheinlich trotzdem nicht mehr Geld zur Verfügung. Das Geld für die Radwege in Peru war übrigens ein Kredit.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Schon interessant, wie solche Meldungen aufgebauscht werden und genau die richtigen Leute triggern. Die Bahn hätte wahrscheinlich trotzdem nicht mehr Geld zur Verfügung. Das Geld für die Radwege in Peru war übrigens ein Kredit.

Ich glaube die Radwege in Peru sind zum Symbol geworden für den UMstand das man den Eindruck hat das unsere Regierung sich um alles mögliche Kümmert nur nicht um das eigene Land oder die eigenen Bürger. Der doch recht offen vorgetragene Hass auf das eigene Volk irritiert viele.
 

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