Ehemaliger_User
Beatus ille, qui procul negotiis.
- 10. April 2002
- 29.057
AW: Sollen Kinder mit ADS-Syndrom auf Droge gesetzt werden?
Meine Diagnose: ADHS
Mein Sohn: Seine Diagnose ADHS
Meine Tochter: ohne Diagnose, aber mit Sicherheit ADS
Mein Sohn war der Hyperaktive und meine Tochter das Träumerle
Es war unwahrscheinlich schwer für meine Kinder im KiGa klar zu kommen und später in der Schule....
Zum Einen, weil das Träumerle dreimal soviel Zeit benötigte um eine Sache zu vollenden und zum Anderen, weil der Wilde Jäger überall aneckte und seinen Willen mit aller Kraft durchsetzte.
Ich hörte mal, wie eine Mutter mit ihren Kindern an unserem Haus vorbei fuhr und zu ihren Kleinen sagte : "Da wohnen die Wilden!"
Nicht alle Kinder durften bei unseren zu besuch kommen, aber das war unseren Kindern Schxxx (zensiert)xxegal
Tabletten? Ritalin? Davon hielt ich nichts, ich wollte sie so wie sie waren. Es war eine unheimliche Arbeit, insbesondere mit den Mitarbeitern des KiGa´s und später mit den Lehrern. Doch ich war stets Schwert und Schild für meine Kinder.
Und noch etwas.......die Tochter ist nun 24 Jahre, der Sohn ist nun 20 Jahre alt. Der Sohn ist Hochbegabt und hat einen IQ von 147
Aber er ist ein toller Typ, selbstbewusst, Freigeist und sehr sozial eingestellt. Er hatte mit 5 Jahren Gehirnhautentzündung und kam erst mit sieben Jahren zur Schule, letztes Jahr hat er wiederholt. Er hatte mehr Unterkurse als andere Socken im Schrank. Na und?
Egal, er macht das schon und wenn nicht, ist es auch gut. Aber er will ja selber und was ein ADHSler will, das gelingt ihm auch.
Die Tochter ist Feldwebel bei der Bundeswehr für 12 Jahre versplichtet und hat so richtig echten Biss.
Sie kann sich durchsetzen, hat aber auch eine gute soziale Einstellung.
Und ich? Ja, ich nahm einmal für zwei Jahre Ritalin und was ist passiert? Ich wurde sehr krank und musste behandelt werden. Nie wieder würde ich das Zeug schlucken. Von der ganzen Geschichte habe ich mich noch nicht richtig erholt. Aber es wird schon......
DAs Mittel macht einen anders....irgendwie fühlt man sich nicht mehr zur Gesellschaft dazu gehörig. So erging es mir, dabei wollte ich eine Besserung.
Diese Besserung blieb leider aus. Darum bin ich doppelt froh, dass ich es den Kindern nie gegeben habe. Obwohl die Versuchung groß war.
Denn wenn man den ganzen Tag einen wilden Jäger um sich hat, ist man Abends platt.
Wenn man ein Träumerle tausendundeinmal auf etwas hinweisen muss und immer noch nichts passiert, dann ist das schon eine harte Arbeit.
Aber ich hielt mich an folgende Regel: Konsequenz, wenn ein Nein, dann ist es ein Nein, wenn ein Ja, dann ist es auch ein Ja.
Wenn ich dann von anderen Müttern hörte, die keine ADHSler als Kinder hatten, wie sehr die sich über ihre Kinder aufregten, dann dachte ich im Stillen.....
mein Gott, eure Probleme möchte ich haben, denn dann hätte ich keine......
Nun, das zu ADHS, ADS und Ritalin
Grüßle
Venatrix
PS: Meine Meinung ist folgende: Es sind oft die Eltern die ihre Kinder krank reden oder sie nicht so nehmen wie sie sind, Dankeschön
Meine Diagnose: ADHS
Mein Sohn: Seine Diagnose ADHS
Meine Tochter: ohne Diagnose, aber mit Sicherheit ADS
Mein Sohn war der Hyperaktive und meine Tochter das Träumerle
Es war unwahrscheinlich schwer für meine Kinder im KiGa klar zu kommen und später in der Schule....
Zum Einen, weil das Träumerle dreimal soviel Zeit benötigte um eine Sache zu vollenden und zum Anderen, weil der Wilde Jäger überall aneckte und seinen Willen mit aller Kraft durchsetzte.
Ich hörte mal, wie eine Mutter mit ihren Kindern an unserem Haus vorbei fuhr und zu ihren Kleinen sagte : "Da wohnen die Wilden!"
Nicht alle Kinder durften bei unseren zu besuch kommen, aber das war unseren Kindern Schxxx (zensiert)xxegal
Tabletten? Ritalin? Davon hielt ich nichts, ich wollte sie so wie sie waren. Es war eine unheimliche Arbeit, insbesondere mit den Mitarbeitern des KiGa´s und später mit den Lehrern. Doch ich war stets Schwert und Schild für meine Kinder.
Und noch etwas.......die Tochter ist nun 24 Jahre, der Sohn ist nun 20 Jahre alt. Der Sohn ist Hochbegabt und hat einen IQ von 147
Aber er ist ein toller Typ, selbstbewusst, Freigeist und sehr sozial eingestellt. Er hatte mit 5 Jahren Gehirnhautentzündung und kam erst mit sieben Jahren zur Schule, letztes Jahr hat er wiederholt. Er hatte mehr Unterkurse als andere Socken im Schrank. Na und?
Egal, er macht das schon und wenn nicht, ist es auch gut. Aber er will ja selber und was ein ADHSler will, das gelingt ihm auch.
Die Tochter ist Feldwebel bei der Bundeswehr für 12 Jahre versplichtet und hat so richtig echten Biss.
Sie kann sich durchsetzen, hat aber auch eine gute soziale Einstellung.
Und ich? Ja, ich nahm einmal für zwei Jahre Ritalin und was ist passiert? Ich wurde sehr krank und musste behandelt werden. Nie wieder würde ich das Zeug schlucken. Von der ganzen Geschichte habe ich mich noch nicht richtig erholt. Aber es wird schon......
DAs Mittel macht einen anders....irgendwie fühlt man sich nicht mehr zur Gesellschaft dazu gehörig. So erging es mir, dabei wollte ich eine Besserung.
Diese Besserung blieb leider aus. Darum bin ich doppelt froh, dass ich es den Kindern nie gegeben habe. Obwohl die Versuchung groß war.
Denn wenn man den ganzen Tag einen wilden Jäger um sich hat, ist man Abends platt.
Wenn man ein Träumerle tausendundeinmal auf etwas hinweisen muss und immer noch nichts passiert, dann ist das schon eine harte Arbeit.
Aber ich hielt mich an folgende Regel: Konsequenz, wenn ein Nein, dann ist es ein Nein, wenn ein Ja, dann ist es auch ein Ja.
Wenn ich dann von anderen Müttern hörte, die keine ADHSler als Kinder hatten, wie sehr die sich über ihre Kinder aufregten, dann dachte ich im Stillen.....
mein Gott, eure Probleme möchte ich haben, denn dann hätte ich keine......
Nun, das zu ADHS, ADS und Ritalin
Grüßle
Venatrix
PS: Meine Meinung ist folgende: Es sind oft die Eltern die ihre Kinder krank reden oder sie nicht so nehmen wie sie sind, Dankeschön
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