Winston_Smith
Groß-Pontifex
- 15. März 2003
- 2.804
Weltweite Mindestloehne waeren vielleicht ein Ausweg
Kann ich mir nicht vorstellen. Willst Du denn einem Arbeiter bei VW den Lohn eines Inders zahlen? (Das erzähl mal den Jungs von der IG-Metall.)
ws
Weltweite Mindestloehne waeren vielleicht ein Ausweg
Ein_Liberaler schrieb:Heutzutage hat ein winziger Bruchteil der Unternehmer (und übrigens auch der Arbeiter) ein Interesse am Krieg, alle anderen haben darunter zu leiden. Auf einem freien Markt könnte sich die Kriegspartei nicht durchsetzen, dazu braucht sie den Staat.
. Ausbeuten würde bedeuten, daß es ihnen hinterher schlechter geht als vorher. Es geht ihnen aber mit Arbeit im Sweatshop besser als ohne. Sonst würden sie kündigen.
In absoluten Zahlen vielleicht nicht. Hast Du Zahlen für die prozentualen Erträge? (Wenn VW heute nach Steuern 1,2 % Überschuß erzielt, kommt mir das nicht gerade üppig vor.)
Ich verstehe weder, was es mit der Verschiebung des Kapitals auf sich hat, noch wie sich die aus der Wohlstandssteigerung ergibt.
Abgesehen von der fälligen Pacht zugunsten des Staates für den Grund und Boden unter den Wohnungen, oder? .
Seltsamerweise geht es der Umwelt aber eigentlich überall besser, wo sie in Privatbesitz ist.
.Der Kapitalismus kann gar nichts tun, er ist eine Idee, keine Person.
Und du glaubst, daß es so einen Krieg geben kann? Wieviel hat der Irak-Krieg bisher gekostet und wieviel hat die amerikanische Wirtschaft bislang profitiert? Du glaubst tatsächlich, daß sich mit Handel in der gleichen Zeit nicht mehr erwirtschaften liesse?Bist du nicht sonst der kühle VWL'er der auf das Kosten- Nutzen Dogma pocht? Wenn der Energienachschub mehr bringt als er kostet, wird sicher keiner jammern.
Hätte Bush seine Grundstücke nicht in Texas, sondern in Louisiana nahe New Orleans, ich bin sicher er wäre in der Hinsicht mittlerweile engagierter.Na das halte ich für ein Gerücht. Nenn mir doch mal ein paar Beispiele. Ich höre noch den aus der Wirtschaft kommenden Bush auf die Frage nach der Klimaerwärmung antwortensinngemäß) "Da dreht man halt die Klimaanlage im Auto ein bisschen höher."
morgenroth schrieb:Ein_Liberaler schrieb:Heutzutage hat ein winziger Bruchteil der Unternehmer (und übrigens auch der Arbeiter) ein Interesse am Krieg, alle anderen haben darunter zu leiden. Auf einem freien Markt könnte sich die Kriegspartei nicht durchsetzen, dazu braucht sie den Staat.
Bist du nicht sonst der kühle VWL'er der auf das Kosten- Nutzen Dogma pocht? Wenn der Energienachschub mehr bringt als er kostet, wird sicher keiner jammern.
Ich persönlich halte es für eine Riesenschweinerei sich an der Not anderer zu bereichern. Da kannst du mir hundert mal sagen, dass es ihnen nachher besser gehen würde als vorher - zumal ich -wenn ich den kulturellen Faktor hinzuziehe - nichtmal davon überzeugt bin.
In absoluten Zahlen vielleicht nicht. Hast Du Zahlen für die prozentualen Erträge? (Wenn VW heute nach Steuern 1,2 % Überschuß erzielt, kommt mir das nicht gerade üppig vor.)
Also da hab ich gerade was anderes gelesen:
Der Gewinn nach Steuern und Anteilen Dritter erhöhte sich um 61,5 Prozent auf 1,120 Milliarden Euro (2004: 693 Millionen Euro).
Und selbst wenn es "nur" ein Überschuss von 1,2% wären, ist doch der Betrag zu bedenken der als Basis dieser 1,2% dient. 1955 war das sicherlich ein anderer.
Hiezu nochmal folgenden Link: http://www.systemfehler.de/umverteilung.htm
Abgesehen von der fälligen Pacht zugunsten des Staates für den Grund und Boden unter den Wohnungen, oder? .
Natürlich - aber im Gegensatz zum Kapitalismus, bedenkt die Freiwirtschaft, dass der Boden allen bzw. niemanden gehört(Boden lässt sich nicht erarbeiten - er ist da). Von daher fällt eine Pacht an, die der gesamten, oder im noch günstigeren Fall, der bedürftigen Bevölkerung zugute kommt.
Seltsamerweise geht es der Umwelt aber eigentlich überall besser, wo sie in Privatbesitz ist.
Na das halte ich für ein Gerücht. Nenn mir doch mal ein paar Beispiele. Ich höre noch den aus der Wirtschaft kommenden Bush auf die Frage nach der Klimaerwärmung antwortensinngemäß) "Da dreht man halt die Klimaanlage im Auto ein bisschen höher."
Ja, aber diese Idee wird von Menschen - so wie sie nun mal sein können - verfolgt - aber vielleicht sollte ich besser "die Kapitalisten" sagen anstatt "der Kapitalismus". Wenns dann verständlicher wird...![]()
Änderung des Verhaltens der Menschen durch Bildung - dann wird das Gesellschafts- wie Wirtschafts-System nach und nach von alleine angepasst. Mein Kern-Ziel ist nicht die Änderung des Geldbeutels-Inhalts in der Tasche, sondern des Hirn-Inhalts im Kopf.Ein_Liberaler schrieb:Irgendeine Theorie, eine Idee, einen ausformulierten Gedanken, der über allgemeinen Pessimismus hinausgeht, hätte ich gerne.
Ich rede einfach nur von Menschen. Ganz gleich, welche Funktion sie ausüben.Wer jetzt? Politiker? Ihre Wähler?Und noch viel mehr zeigen ganz eindeutig, daß ihnen das Leben anderer nicht besonders viel wert ist.
Ich glaube nicht, daß der Schutz des Rechts in irgendeinem System leichter wäre, als hier und heute, solange sich die Menschen nicht grundlegend ändern.Wieso glaubst Du, daß der Schutz des Rechts in einer freien Marktwirtschaft leichter sein sollte als hier und heute? Sie lohnt sich in erster Linie aus anderen Gründen.
Musst Du nicht, wenn Du nicht magst - ich habe diese sogenannten "empirischen" Gründe und Beobachtungen früher angezweifelt, und werde es weiterhin tun.Abgesehen davon daß ich den Akzent auf den ersten HAlbsatz gelegt und den zweiten nur der Vollständigkeit halber nachgeschoben habe, gibt es ziemlich gute Gründe und empirische Beobachtungen, die die Annahme stützen. Muß ich das jedesmal ausbreiten?
Naja... wenigstens können wir uns die Hand reichen, was Mißverständnisse angeht.Dir paßt es also nicht, daß hier und heute wirtschaftlicher Erfolg Anerkennung verschafft, und die Subkulturen, in denen man sie auf andere Weise erlangen kann, passen Dir auch nicht.Einer der wesentlichen Gründe [wieso kaum noch jemand ins Kloster geht]: Mangelnde Anerkennung.
Kurz- und mittelfristig kaum etwas. Ich versuche nur gegen diejenigen anzureden, die glauben, daß das effizientere Geld verdienen dazu führt, daß die Welt besser wird.Tja, das ist dann schade. Was kann man daran machen?
Das sehe ich anders. Zumindest wenn Du den Begriff "ständig" als kurzfristige Betrachtung (jahresweise) ansiehst. Wenn Du damit eine Betrachtung über Jahrhunderte zum Ausdruck bringen willst, gebe ich Dir Recht.Zum Glück ändern sich die Verhältnisse ständig.
Nun ja... das erfolgreiche Töten der richtigen Person kann einem hier noch immer Anerkennung verschaffen - aber das ist wirklich extrem selten (Beispiel: GSG-Einsatz in Mogadishu).Nicht lange her, als noch eine schmucke Uniform und ein Blechorden für erfolgreiches Töten Anerkennung verschafften, aber zum Glück vorbei, jedenfalls hierzulande.
Weil ich dadurch klar machen will, daß ein System meines Erachtens nur so "gut" sein kann, wie die Teilnehmer.Der rationalen und der irrationalen, der geschickten und ungeschickten, der fairen und der betrügerischen. Warum soll man das dazusagen?
Was ist denn überhaupt "der Markt"? So wie Du es anscheinend definierst, ALLE Menschen dieser Welt - jedoch mit der Einschränkung sie auf ihr Handel- und Tauschverhalten dabei zu reduzieren. Oder wie definierst Du "den Markt"?Einzelne Unternehmen, ja, aber nicht der Markt.Sind Unternehmen auch.Der Staat dagegen ist eine Organisation mit leitenden und ausführenden Organen.
Wichtig wäre der Zusatz "einiger" anderer Marktteilnehmer. Und wie es auf der Welt nunmal ist: Des einen Leid, ist des anderen Freud. Und wenn mit einem Matktteilnehmer ein dickes Geschäft erzielt werden kann, welches gleichzeitig ein Nachteil für einen anderen Marktteilnehmer bedeutet, lautet die Maxime des reinen, möglichst freien Marktes: Scheiss auf den, der einen Nachteil hat, wenn nur genug bei demjenigen herausspringt, der einen Vorteil hat.Und um es zu erreichen, müssen die Wünsche anderer Marktteilnehmer befriedigt werden.Aber das konkrete Ziel eines Unternehmens ist nunmal folgendes: Geld verdienen. Alles andere ist Nebensache.
Und bei anderen Menschen Konfliktpartner. Komisch, daß Du nur die eine Seite betrachten willst.Es verschafft anderen Menschen Kooperationspartner. Das ist gut.Deine Theorie ist also: Das Ziel "Geld verdienen" ist besser als gar kein Ziel. Und ich gebe Dir sogar recht.
Nein - im möglichst freien Markt ist das Ziel ganz eindeutig, den grösstmöglichen Gewinn zu erzielen. Das wird zumindest heute in BWL allen Nachwuchsunternehmen so beigebracht. Und demnach handeln sie auch. Denn das ist das Kernziel dieses Wirtschaftssystems. Du kannst nun natürlich behaupten, jeder hätte die Wahl. Aber wenn ein weltweiter freier Markt bestünde, existiert diese Wahl genau eben nicht. Selbst um Grundbedürfnisse zu decken, musst Du an dem Markt teilnehmen, und dummerweise werden wir von Kindheit an zu Konsumenten und Marktteilnehmern erzogen. Zu Verbrauchern und Arbeitern oder Angestellten und Arbeitgebern. Mir fehlt da was wichtiges. Nämlich die Erziehung zum Menschen.Welches für einen selbst das angemessene Ziel ist, muß jeder selbst wissen.
Es ist schön, daß Du davon ausgehst. Die Betriebswirtschaft sagt meines Erachtens jedoch etwas ganz anderes. Ziel ist der Gewinn. Und so verhalten sich eigentlich auch viele "Marktteilnehmer".Ich gehe davon aus, daß "Geld verdienen" normalerweise nur ein Mittel zum Zweck oder ein Zwischenschritt ist.Meine Theorie lautet: Es gibt bessere Ziele als "Geld verdienen" - aber die Menschen müssen noch einen weiten Weg gehen, um dahinzukommen.
Ich weiss - das Ziel eines "Marktteilnehmers" ist der Gewinn. Da definiere ich mich aber lieber als Mensch und bemühe mich um "großkotzige" (aus meiner Sicht eben humane) Ziele. Wenn es Dir genügt, Dich in einem erheblichen Lebensbereich auf die Funktion des "Marktteilnehmers" zu reduzieren, steht Dir das natürlich frei. Mit Verlaub."Humane Welt entwickeln" ist aber ein ziemlich großkotziges Ziel für einen Menschen, mit Verlaub.
Ich kenne einige Menschen, die auf Grund ihres wirtschaftlichen Handelns Zwangsmaßnahmen und Enteignungen erleben durften.Jede Menge Zwangsmaßnahmen. Enteignungen, zum Beispiel.
Ein Satz, den ich so nicht teilen würde. Denn das klingt nach "absoluter" Freiheit, die es niemals geben kann. Freiheit ist ein sehr, sehr schwer zu definierender Begriff.Erstens ist Freiheit ein Wert an sich.
Die Frage ist, ob WIR (=Industrienationen) überhaupt noch besser und effizienter versorgt werden müssen, damit es uns "besser" geht.Zwotens würde ein freierer Markt uns besser und effizienter mit Gütern und Dienstleistungen versorgen, zum Beispiel auch die Millionen, die heute noch Hungers sterben. Habe ich das noch nicht oft genug geschrieben?
Winston Smith schrieb:Aphorismus schrieb:Weltweite Mindestloehne waeren vielleicht ein Ausweg
Kann ich mir nicht vorstellen. Willst Du denn einem Arbeiter bei VW den Lohn eines Inders zahlen? (Das erzähl mal den Jungs von der IG-Metall.)
dass der Inder nicht so billig sein darf, wie er vielleicht gerne waere,
Booth schrieb:Mein Kern-Ziel ist nicht die Änderung des Geldbeutels-Inhalts in der Tasche, sondern des Hirn-Inhalts im Kopf.
Mir passt es nicht, daß in vielfacher Weise die gesellschaftliche Anerkennung in extremer Weise vom wirtschaftlichen Erfolg abhängt.
Ich versuche nur gegen diejenigen anzureden, die glauben, daß das effizientere Geld verdienen dazu führt, daß die Welt besser wird.
daß ein System meines Erachtens nur so "gut" sein kann, wie die Teilnehmer.
dummerweise werden wir von Kindheit an zu Konsumenten und Marktteilnehmern erzogen. Zu Verbrauchern und Arbeitern oder Angestellten und Arbeitgebern. Mir fehlt da was wichtiges. Nämlich die Erziehung zum Menschen.
Die Betriebswirtschaft sagt meines Erachtens jedoch etwas ganz anderes. Ziel ist der Gewinn.
Aber viele sterben des Hungers trotz einer florierenden Wirtschaft. Manche Hungerprobleme werden gar durch die hochindustrialisierte Wirtschaft verursacht
Mir passt es nicht, daß in vielfacher Weise die gesellschaftliche Anerkennung in extremer Weise vom wirtschaftlichen Erfolg abhängt.
Ein_Liberaler schrieb:Ich weiß nicht, wie man mich so mißverstehen kann, wahrscheinlich ist das Absicht. Ich bin Moralist und Humanist, das sollte aus meinen Kommentaren zum Krieg eigentlich hervorgehen. Für freie Marktwirtschaft bin ich, weil sie ein wichtiger Bestandteil der persönlichen Freiheit ist, des grundlegendsten Menschenrechts. (Und weil sie nützlich ist.)
Das ist doch der springende Punkt. Eine absolut freie Marktwirtschaft ohne staatliches Gewaltmonopol, wird es und kann es in meinen Augen nie geben. Von daher wird es auch immer den Interessen einer starken, kapitalistischen Wirtschaft eines Landes entsprechen, einen Krieg zu führen, den andere mit Geld und Leben bezahlen. Warum denkst du haben bspw. die USA den Irak angegriffen und nicht bspw. den Kongo.Abgesehen von denen, die bei einer Regierung lobbiiert haben, um andere Leute mit anderer Leute Geld den Krieg führen zu lassen.
Ein Geschäft zum beiderseitigen Vorteil sehe ich außerdem nicht als ein Bereichern an der Not anderer an. Da könnte man ja gleich sagen, Aldi bereichert sich an der Armut seiner Kunden; Käfer, der das nicht tut, steht moralisch höher.
Wo ist der Widerspruch?
http://de.wikipedia.org/wiki/Freiwirtschaft[/url]Außerdem: Wie soll ein zinsloses System denn funktionieren?
Nein, das leugne ich nicht. Ich sage nur, dass ich es bedenklich finde, wenn ohne einen Finger zu krümmen Profit aus einer Sache geschlagen wird, die unter objektiven Gesichtspunkten allen bzw. niemanden gehört.Du leugnest also nicht die Teilenteignung des Wohnungseigentümers?
Solte es auch nicht geben.Eine absolut freie Marktwirtschaft ohne staatliches Gewaltmonopol, wird es und kann es in meinen Augen nie geben.
Na klar dergleichen gilt es zu verhindern, aber Kriege um Ressourcen führen auch Nichtkapitalistische Länder oder glaubst du ernsthaft die Sowjetunion oder China haben Afghanistan bzw. Tibet erobert um den Leuten die Segnungen des Sozialismus zu bringen? Glaubst du Saddam Hussein ging es in Kuweit darum die bösen Herrscherfamilie abzusetzen und im 1. Golfkrieg ging es um das islamische Schisma?Von daher wird es auch immer den Interessen einer starken, kapitalistischen Wirtschaft eines Landes entsprechen, einen Krieg zu führen, den andere mit Geld und Leben bezahlen. Warum denkst du haben bspw. die USA den Irak angegriffen und nicht bspw. den Kongo.
Entschuldigung wenn ich mir das jatzt nicht verkneife:![]()
Findest du, dass das noch besonders freiheitlich aussieht?
agentP schrieb:Na klar dergleichen gilt es zu verhindern, aber Kriege um Ressourcen führen auch Nichtkapitalistische Länder
Nein, das sieht für mich nach Sozialismus aus.
agentP schrieb:glaubst du ernsthaft die Sowjetunion oder China haben Afghanistan bzw. Tibet erobert um den Leuten die Segnungen des Sozialismus zu bringen?
Ach nicht? Na gut... dann habe ich mich geirrt. Kommando zurück... alles ist dann ja in Butter, und wir können die Diskussion beenden.agentP schrieb:Ist das so?Mir passt es nicht, daß in vielfacher Weise die gesellschaftliche Anerkennung in extremer Weise vom wirtschaftlichen Erfolg abhängt.
Wie würdest du denn obige Grafik interpretieren? Nicht sarkastisch werden, sondern drauf eingehen.Ach nicht? Na gut... dann habe ich mich geirrt. Kommando zurück... alles ist dann ja in Butter, und wir können die Diskussion beenden.
Also ich kann da selbst bei allerbester Boswilligkeit gegen diese beiden Staaten keinen Resourcenkrieg erkennen
Tibet ist reich an Bodenschätzen. Die Mineralien und Erze, außer Gold, wurden vor dem Einmarsch der Chinesen kaum genutzt, denn man fürchtete den Zorn der Erdgeister. Doch nun spielen diese Bodenschätze, wie auch die Öl- und Asphaltvorkommen, eine immer größere Bedeutung für das Land. So liegt z.B. in Tibet die zweitgrößte Lithiummine der Welt. Außerdem werden viele weitere Metalle und Halbmetalle bis hin zum wertvollen Uranerz gefördert und teilweise auch im Land verarbeitet. Die Edelsteinvorkommen sind schon seit Jahrhunderten bekannt und wurden schon immer zu Schmuckstücken und religiösen Gegenständen verarbeitet.
http://www.fvs.rt.bw.schule.de/intel/projekte/tibet/wirtschaft.htm
Ich denke schon, daß man davon ausgehen kann, daß das dsie Sowjets auch 1979 schon wussten.Im Sommer 2001 schrieb Vizepräsident Dick Cheney im Energiebericht der USA: "Aus energiepolitischer Sicht erhält Afghanistan eine große Bedeutung auf Grund seiner geographischen Lage als potenzielle Transitroute für Öl- und Erdgas-Transporte aus Zentralasien zum Arabischen Meer."
[...]Russland und USA streiten in diesem Bereich um Einfluss. Die entscheidende Frage ist, auf welchen Wegen das Öl auf den Markt kommt.
http://www.fuss-ev.de/themen/oelkrieg.html
Nun, wenn das tatsächlich ein privates Unternehmen ist, was ich leider nicht beurteilen kann, dann kann ich dir versichern, daß sich jedenfalls in Sachen Dresscode und Protokoll wenig geändert hat im Vergleich zu den guten alten Tagen des "Grossen Sprung" nach vorne!"Als Sozialismuskritiker kein Wunder. Ist aber eine Blüte des Kapitalismus in China - ein sogenannter Sweatshop
Einer der schlimmsten Kriege im Moment dürfte z.B. der Bürgerkrieg im Kongo sein. Es geht in erster Linie um Bodenschätze. Beteiligt sind Kongo, Uganda, Ruanda und Burundi. Welches von diesen Ländern ist nun genau kapitalistisch? Die Kapitalisten sind übrigens auch da, allerdings um sich mal wieder als Blauhelme lächerlich zu machen.Na klar, da gebe ich dir absolut Recht. Ich denke halt nur, dass kapitalistische Länder etwas hungriger sind, was den Verbrauch der Ressourcen betrifft. Das ständig steigende Wirschaftwachstum kommt ja nicht aus dem Nichts.
Schön, daß wir uns mal einig sind und ich denke, daß wir uns auch einig sind, daß solche Kriege indiskutabel sind.Aber Grundsätzlich hast du schon Recht - das Kriegführen um Ressourcen ist eine systemunabhängige Sache.