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Theorien vom Blackout - Stromausfall als geplante false flag

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.014
Das mögen noch einzelne Tage sein, es zeigt aber, das dies prinzipiell möglich ist. Im Schnitt kommt bereits 40% unserer Energie aus erneuerbaren Ressourcen (in Norwegen über 90%).

Nein, die Versorgung nur aus Wind und Sonne ist nicht möglich und wir wissen das. Man kann das natürlich Weglügen und ignorieren aber das ändert nichts daran.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
"Ist nicht möglich" entspricht nicht so ganz der Geisteshaltung mittels der Menschen vor fünf Jahrzehnten auf dem Mond gelandet sind. Das sei nur der Vollständigkeit halber und zum Andenken all derer erwähnt, die seit Menschengedenken Unmögliches möglich machen.
 

ElfterSeptember

Großer Auserwählter
9. August 2012
1.757
Unterschiedliche Länder mit unterschiedlichen Bedingungen zu vergleichen finde ich nicht gerade schlau. Norwegen hat bei weitem nicht so einen Energieaufwand wie Deutschland.
Und wir stellen hierbei auch seit Jahren immer weiter die Frage, ob Wind und Photovoltaikanlagen, die auch die Natur verschandeln, die Endlösung sind?
 

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.764
Unterschiedliche Länder mit unterschiedlichen Bedingungen zu vergleichen finde ich nicht gerade schlau. Norwegen hat bei weitem nicht so einen Energieaufwand wie Deutschland.
Und wir stellen hierbei auch seit Jahren immer weiter die Frage, ob Wind und Photovoltaikanlagen, die auch die Natur verschandeln, die Endlösung sind?

Stell Dich einfach mal an den Rand eines Braunkohletagebaus, wo gern mal zig Quadratkilometer in eine sandige Wüste verwandelt werden und erzähl noch mal was von Natur verschandeln.

Ich wohne mitten in einem Braunkohlerevier, ich weiß wovon ich rede und Windräder gibts hier auch jede Menge.
 

Vercingetorix

Ritter vom Osten und Westen
22. Juli 2018
2.409
Vielleicht sollte man einfach auch mal in Betracht ziehen endlich mehr als nur Kinkerlitzchen in echte alternativen wie z.B. Wasserstoff oder Kernfusion zu investieren. So das es mit diesen Technologien endlich voran geht.
Anstatt mit Windrädern ganze Ökosysteme nachhaltig zu schädigen oder mittels Photovoltaik dafür zu sorgen, dass der Verbrauch an seltenen Erden noch weiter steigt.
Vom Kohlebergbau reden wir erst gar nicht..da hab ich dann glaub ich noch lieber ein AKW in der Nachbarschaft.

Könnte man alles machen, will man offensichtlich aber nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.014
"Ist nicht möglich" entspricht nicht so ganz der Geisteshaltung mittels der Menschen vor fünf Jahrzehnten auf dem Mond gelandet sind. Das sei nur der Vollständigkeit halber und zum Andenken all derer erwähnt, die seit Menschengedenken Unmögliches möglich machen.

Sagte der Schwadroneur zum Ingenieur. Wie fühlt sich das an am Rande zu stehen, nichts selber beizutragen, aber anderen die tatsächlich an der Lösung arbeiten, die falsche Geisteshaltung vorzuwerfen? Fühlt man sich dann auch moralisch erhaben und besser wie man es so oft sieht in unserer Zeit?

Siehst Du da liegt halt das Problem in unserem Land. Leute die keine Ahnung von Technik haben bleiben nicht dabei die Vision vorzugeben sondern erzwingen einen bestimmten Weg. Kommen dann die Ingenieure die das möglich machen sollen und bringen berechtigte Kritik an, so werden diese von anderen Ideologen, wie Dir, belehrt.

Nun ich gebe Dir recht, man kann auch den letzten Schwachsinn zum laufen bringen und das passiert ja auch gerade. Wird die Lösung dadurch gut oder sinnvoll? Nein.

Aber nochmal zum Nachdenken:
Nein, nur mit Windkraft und Sonnenenergie alleine wird es nie gehen denn es gibt tatsächlich Windstille in der Nacht. Damit das irgendwie funzt muß etwas dazu ... zum Beispiel ein Energiespeicher. Das versteht ein Kind, versuch es doch auch mal.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.014
Anstatt mit Windrädern ganze Ökosysteme nachhaltig zu schädigen oder mittels Photovoltaik dafür zu sorgen, dass der Verbrauch an seltenen Erden noch weiter steigt.


Will man nicht weil es wie immer um alles möglich geht aber sicher nicht um eine echte Lösung.
Die Windräder sind durch die Garantien und staatlichen Förderungen ein Mittel zum Gelddrucken. Darum und nur darum verbreiten die sich.
Wäre es eine sinnvolle Technologie, es bräuchte keine Förderung um es zu verbreiten. An sich ein ganz trivialer leicht verständlicher Umstand. Muß ich es fördern ist es nicht von alleine tragfähig.

Das ist ja auch so toll: Wind, unlimitierte kostenlose Energie, man muß das nur ernten :don:
 

Vercingetorix

Ritter vom Osten und Westen
22. Juli 2018
2.409
In der Schweiz haben wir das Glück, dass die Landschaft den grossflächigen Einsatz von Windrädern einschränkt.
Dort wo es möglich ist wird es versucht, man scheitert dann aber oft am Widerstand der Bevölkerung.

Ich sehe das ganz genau wie Du, ist eine Technologie gut so setzt sie sich durch.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.014
Ich sehe das ganz genau wie Du, ist eine Technologie gut so setzt sie sich durch.

Am Meer machen die Dinger ja noch irgendwie Sinn. Obwohl ich da auch gerne mal die ungeschönte Bilanz inklusive Service und Rückbau sehen würde. Ich bin ziemlich sicher das die Geräte netto eine negative Bilanz haben.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.324
Vielleicht sollte man einfach auch mal in Betracht ziehen endlich mehr als nur Kinkerlitzchen in echte alternativen wie z.B. Wasserstoff oder Kernfusion zu investieren. So das es mit diesen Technologien endlich voran geht.

Wasserstoff ist sicher ein guter Ansatz und die Technologie Brennstoffzelle noch nicht ausgereizt.
Und gerade Wasserstoff taugt als Energiespeicher - in Holland baut man gerade eine große Offshore-Windanlage, die diese Technologie nutzen soll. Zumal die Gasleitungen, durch die man Wasserstoff transportieren könnte, prinzipiell schon liegen.

An der Kernfusion wird geforscht, gerade auch in Deutschland. Und da ist auch nicht wenig öffentliches Geld geflossen ...
... nur ist das bisher auch so eine ewige Zukunftstechnologie, von der im Grunde keiner weiß, ob sie je funktionieren wird. Da ist man immer "einen wichtigen Schritt weiter gekommen", "erwartet den Durchbruch in den nächsten X Jahren" oder "hat den Testbetrieb um weitere Y Jahre verschoben".
Es ist eine dieser Technologien, die man uns vollmundig seit Jahrzehnten verspricht, aber (spürbar) nichts dabei heraus gekommen ist, genauso wie die Nanotechnologie, der Quantencomputer, die Supraleitung und den reibungslos funktionierenden Dosenöffner.

Kernfusion, das klingt immer so futuristisch, da hat man dann so einen SF-Reaktor vor dem geistigen Auge ... vergisst dann aber immer irgendwie, dass es am Ende auch nur eine Dampfturbine ist, die die Räder dreht. Mir kommt das immer so vor wie als würde man mit einem Hochofen einen Schweinsbraten zubereiten.
Ich glaube nicht, dass ich den Durchbruch der Kernfusion noch erleben werde. Zu aufwändig, zu kompliziert, zu anfällig und am Ende für den gewünschten Zweck zu teuer.

Ich sehe das ganz genau wie Du, ist eine Technologie gut so setzt sie sich durch.

In die Entwicklung von Kernkraftwerken ist auch nicht wenig öffentliches Geld geflossen, in den 70ern und danach. Billig ist Atomstrom auch nicht gerade, berechnet man alle Kosten ein. Bis heute gibt es - weltweit - nicht ein einziges Endlager für hochradioaktive Abfälle, das Problem gilt als ungelöst.

Am Meer machen die Dinger ja noch irgendwie Sinn. Obwohl ich da auch gerne mal die ungeschönte Bilanz inklusive Service und Rückbau sehen würde. Ich bin ziemlich sicher das die Geräte netto eine negative Bilanz haben.

Wie der Rückbau von Kernkraftwerken, auch nicht gerade billig. Wenn überhaupt möglich, siehe Sarkophag von Tschernobyl.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.324
Aber der Unterschied in der Energiedichte ist Euch bekannt oder?

Sicher, deshalb hat ja die Kernenergie auch ihren Reiz. Am Ende ist es aber auch nur eine Wärme-Kraft-Maschine.
Das Problem mit der Kernkraft ist, das wenn es zu einem GAU kommt, die Auswirkungen gleich immer katastrophal sind, für ganze Volkswirtschaften.

Die Berechnung des Risikos von Todesopfern im Link weiter oben halte ich für oberflächlich.

Zur Behebung der Schäden der Tschernobyl-Katastrophe waren 600.000 Liquidatoren im Einsatz. Das war überhaupt nur so möglich, weil es das sowjetische Russland gab. Menschen haben bewusst ihren Tod riskiert - und sind daran gestorben - um die Schäden zu beheben. Wären sie nicht gewesen, dann wäre es aller Wahrscheinlichkeit nach noch zu einer viel größeren, weiteren Katastrophe gekommen (dem Durchbruch des strahlenden Kerns auf die Grundwasserschicht mit einer dadurch ausgelösten Explosion), mit weltweiten, verheerenden Schäden.
Wir können froh sein, dass es diese Helden gab. Wie viele Menschen tatsächlich direkt oder indirekt an dem Nuklearunfall von Tschernobyl gestorben sind, das weiß keiner. Es wird auch in Russland klein geredet, vertuscht oder gar nicht erst erfasst und man muss kein VTler sein, um das zu erkennen. Russische Zahlen sind da wenig wert und unabhängige gibt es nicht.
Trotzdem sind in Teilen Deutschlands Wildtiere bis heute verstrahlt und müssen daraufhin untersucht werden, bevor sie in den Verzehr gelangen können.

Die wirtschaftlichen Folgen der Tschernobyl-Katastrophe haben der bereits angeschlagenen Sowjetunion den Todesstoß versetzt, damals eine von zwei Supermächten. Wer weiß, was ohne den Störfall alles nicht passiert wäre, Mauerfall inklusive, oder erst viele Jahre später.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.014
Sicher, deshalb hat ja die Kernenergie auch ihren Reiz. Am Ende ist es aber auch nur eine Wärme-Kraft-Maschine.
Das Problem mit der Kernkraft ist, das wenn es zu einem GAU kommt, die Auswirkungen gleich immer katastrophal sind, für ganze Volkswirtschaften.

Ja und ich bin tatsächlich auch für das Abschalten der AKWs weil wir zwischen Tschernobyl und Fukushima nichts aber auch garnichts entwickelt haben um die Katastrophe einzudämmen. Ausser Soldaten oder Rentner mit Omas Wurzelbürste in den Reaktor zu schicken wurde NICHTS getan. Dann kann man solche Technologie auch nicht nutzen.

Dennoch sollte man sich doch auf die Suche machen nach einer Alternative die auch objektiv wirklich gehen könnte. Windräder sind wirklich eine ganz schlechte Idee. Damit muß man riesige Flächen zuknallen um ein Kraftwerk (Kohle) zu ersetzen. Die Auswirkungen auf Wind und Klima sind bei großen Windparks unbekannt. Rückbau ist nicht geplant. Da klappern mechanische Bauteile die eine Lebenserwartung haben die nur wenig über dem energetischen Breakeven Point liegen. Zusätzlich kommen Regelungstechnische Probleme dazu wenn man versucht das ganze direkt ins Netz zu speisen. Bei allen Verlusten ist es da möglicherweise sinnvoller Wasserstoff mit den Windparks zu erzeugen, das ist zwar auch energetischer Unsinn, löst aber einige Probleme.

Sehen zu müssen wie dieser Schwachsinn im ganzen Land ohne Rücksicht auf Umwelt und Anwohner verbreitet wird und das vermutlich nur damit jemand Geldabpumpen kann tut schon echt weh.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.324
Ja und ich bin tatsächlich auch für das Abschalten der AKWs weil wir zwischen Tschernobyl und Fukushima nichts aber auch garnichts entwickelt haben um die Katastrophe einzudämmen. Ausser Soldaten oder Rentner mit Omas Wurzelbürste in den Reaktor zu schicken wurde NICHTS getan. Dann kann man solche Technologie auch nicht nutzen.

Interessant ist, was die Betroffenen angesichts Fukushima gesagt haben: Ja, die Russen konnten 100.000nde einsetzen - wir haben die aber leider nicht zur Verfügung.

Dennoch sollte man sich doch auf die Suche machen nach einer Alternative die auch objektiv wirklich gehen könnte. Windräder sind wirklich eine ganz schlechte Idee. Damit muß man riesige Flächen zuknallen ...

Ehrlich gesagt weiß ich zu wenig über diese Technologie, um das abschließend zu beurteilen. Das öffentliche Debakel um eine Stromtrasse einmal quer durch Deutschland um Strom von der Nordseeküste in den Süden zu bringen - das fand ich aber albern. Zumal ich den Eindruck gewann, dass da wenige Strahlen-Spinner den Ton angaben.

Der Orden, für den ich gearbeitet habe, bemüht sich seit Jahrzehnten um eine Genehmigung, an dem direkt am Anwesen vorbei fließenden Auermühlbach einen Stromgenerator aufzustellen, zur Eigenversorgung des Anwesens. Bislang hat die Stadt München das immer abgelehnt, obwohl es sich um eine karitative Organisation handelt, die viel für arme Menschen macht und dafür auch viel Strom braucht.
Weiter bachabwärts gibt es übrigens ein kleines Flusskraftwerk auf dem Auermühlbach.
Seitens der Stadt gibt es da immer ein öffentliches Schulterklopfen für das Engagement, aber seinen Strom, den möchte man eben weiter verkaufen.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.014
Ehrlich gesagt weiß ich zu wenig über diese Technologie, um das abschließend zu beurteilen. Das öffentliche Debakel um eine Stromtrasse einmal quer durch Deutschland um Strom von der Nordseeküste in den Süden zu bringen - das fand ich aber albern. Zumal ich den Eindruck gewann, dass da wenige Strahlen-Spinner den Ton angaben.

Das ist doch ein Fall von "die Revolution frisst Ihre Kinder" denn es sind ja genau die Leute die früher jeden Bau mit seltenen Fröschen blockiert haben die nun Ihre Projekte mit den gleichen Kniffen konfrontiert sehen. Da wird dann sofort der Ruf nach Gesetzesänderungen laut. Da kann man auch gleich sehen mit was für Menschen man es zu tun hat, Demokraten sind das nicht.


Der Orden, für den ich gearbeitet habe, bemüht sich seit Jahrzehnten um eine Genehmigung, an dem direkt am Anwesen vorbei fließenden Auermühlbach einen Stromgenerator aufzustellen, zur Eigenversorgung des Anwesens. Bislang hat die Stadt München das immer abgelehnt, obwohl es sich um eine karitative Organisation handelt, die viel für arme Menschen macht und dafür auch viel Strom braucht.
Weiter bachabwärts gibt es übrigens ein kleines Flusskraftwerk auf dem Auermühlbach.
Seitens der Stadt gibt es da immer ein öffentliches Schulterklopfen für das Engagement, aber seinen Strom, den möchte man eben weiter verkaufen.

Ja naja es geht eben nie wirklich ums Klima oder die Umwelt sondern immer um Geld und Macht ...
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
"Ist nicht möglich" entspricht nicht so ganz der Geisteshaltung mittels der Menschen vor fünf Jahrzehnten auf dem Mond gelandet sind. Das sei nur der Vollständigkeit halber und zum Andenken all derer erwähnt, die seit Menschengedenken Unmögliches möglich machen.

Sagte der Schwadroneur zum Ingenieur. Wie fühlt sich das an am Rande zu stehen, nichts selber beizutragen, aber anderen die tatsächlich an der Lösung arbeiten, die falsche Geisteshaltung vorzuwerfen? Fühlt man sich dann auch moralisch erhaben und besser wie man es so oft sieht in unserer Zeit?

Tja - Danning-Kruger lässt grüßen. Lass es Dir aus berufenem Munde gesagt sein, Malakim: Physik und Ingenieurwissenschaften sind nur eine falsche Geisteshaltung.

Das klimabewegte "follow-the-science" gilt nur, wenn sie kräftig zurechtgebogen in die grüne Ideologie passt. Und in Sachen Energiewende lässt sich das, was Wissenschaft und Technik sagen, eben auch bei stärkstem Verbiegen nicht mehr in die grüne Ideologie einpassen. Aber natürlich hat die Ideologie immer recht - auch wenn es gegen den Energieerhaltungssatz und sonstige Konstrukte alter weißer Männer verstößt.

Menschen, die das "Unmögliche" möglich machen, zeigen letztlich nur, dass es eben doch nicht unmöglich war. Daraus zu schlussfolgern, dass nichts unmöglich ist, ist allerdings ein glatter Denkfehler. Ein Perpetuum mobile etwa ist und bleibt unmöglich, weil es gegen fundamentale Naturgesetze verstößt.

Es mag ja sogar sein, dass es eine bahnbrechende und alle Probleme lösende Technologie zur Stromerzeugung geben mag. Nur, die ist derzeit überhaupt nicht in Sicht. Und selbst, wenn es Anfänge gäbe würden sie sich im zur Energiewende vorgesehenen Zeitraum nicht im erforderlichen Maßstab einsetzen lassen. Das übliche Argument - wie schnell haben sich Smartphones durchgesetzt! - zieht nicht oder nur dann, wenn man die Zeit ab Zuse's erstem Computer dabei mitrechnet.

Wir müssten es also mit der heute bekannten und zur Verfügung stehenden Technik packen. Und die ist zu 100% menschgemacht und in ihren Möglichkeiten auch zu 100% bekannt. Da gibt es nichts rettendes, was irgendwem noch einfallen könnte. Zum Beispiel beträgt der theoretisch erreichbare maximale Wirkungsgrad eines Windrades 59%. Heutige Windräder erreichen 45%, mithin also 75% des Machbaren. Das ist schon recht gut. Aber damit ist die unter größten Mühen vielleicht noch erreichbarer Effizienzsteigerung zu limitiert, um ein grundlegendes Problem zu lösen. Nicht, wenn wir eigentlich die 5-fache Zahl an Windkraftanlagen bräuchten, um die Energiewendeziele zu erreichen. (Dies mal ganz abgesehen von der Frage, ab wann der Wind "verbraucht" ist und all den anderen unüberwindlichen Problemen mit dieser Art der Stromerzeugung).

Wo bitteschön soll da jetzt einer das "Unmögliche möglich machen"? Das ist kompletter Unfug und obendrein krimineller Leichtsinn, im Vertrauen darauf, dass irgendwem schon noch was einfallen wird, schon mal die bestehende Infrastruktur abzuräumen.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Heutige Windräder erreichen 45%, mithin also 75% des Machbaren.
Kohlekraftwerke haben https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlekraftwerk#Wirkungsgrad
Der Wirkungsgrad von Kohlekraftwerken liegt üblicherweise im Bereich von 30 bis 40 %, moderne überkritische Kraftwerke können bis zu 45 % erreichen.[10] In Deutschland lagen die mittleren Wirkungsgrade im Jahr 2010 bei Braunkohlekraftwerken bei 35 % bzw. bei Steinkohlekraftwerken bei 38 %.[11] In anderen Staaten, insbesondere in Schwellenländern und Entwicklungsländern, liegen die Wirkungsgrade z. T. niedriger.

Ein AKW liegt bei 35%: https://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk#Wirkungsgrad


Lass bitte die Effizienz aus dem Spiel.
 

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