Telepathetic
Groß-Pontifex
- 1. Juli 2010
- 2.972
AW: Wer hat GOTT geschaffen?
Und deshalb bringt einen eine undogmatisch und logisch geführte Debatte über Gott immer wieder zurück in die Realität. Geht es um Gottes Wirken in der materiellen Welt werden die Naturwissenschaften bei Sichtung und Verarbeitung der gesammelten Daten immer umfangreicher und verzweigter und detailreicher, aber es bleibt wenig Zweifel über die Richtigkeit der Schlüsse. Geht es um Gottes Wirken in der geistigen Welt, bleiben mehr Zweifel über richtig oder falsch, weil menschliches Erleben nicht uniform ist, man sieht das an der schieren Menge an Büchern, Filmen, Musikstücken, Bildern und anderen Kunstwerken. Allerdings scheint auch das menschliche Erleben auf grundsätzliche Muster, auf Archetypen, zurückzuführen sein. Mythenforscher Joseph Campbell hat in seinem Buch "Der Heros in tausend Gestalten" Mythen aus aller Welt miteinander verglichen und bei aller Unterschiedlichkeit der Geschichten in ihren kulturbedingten Eigenheiten universale Grundmuster erkannt.
Ein Argument lautet, dass man im Endeffekt nicht weiß, ob es einen Gott gibt oder nicht. Damit könnte man die Debatte für immer beenden. Aber der Vorteil einer Debatte über etwas Unbekanntes, dass alles bedingt und durchdringt ist, dass man immer etwas Neues über alles lernen kann. Es heißt ja auch, dass jemand, der sagt "Gott hat dies und das getan" eine Wirkung erfahren hat, aber noch nicht weiß, was die Ursache für die Wirkung gewesen ist. Der Begriff "Gott" ist dann wie eine Art Platzhalter für einen anderen Begriff, der z.B. "Evolution" heißen kann.
Und deshalb bringt einen eine undogmatisch und logisch geführte Debatte über Gott immer wieder zurück in die Realität. Geht es um Gottes Wirken in der materiellen Welt werden die Naturwissenschaften bei Sichtung und Verarbeitung der gesammelten Daten immer umfangreicher und verzweigter und detailreicher, aber es bleibt wenig Zweifel über die Richtigkeit der Schlüsse. Geht es um Gottes Wirken in der geistigen Welt, bleiben mehr Zweifel über richtig oder falsch, weil menschliches Erleben nicht uniform ist, man sieht das an der schieren Menge an Büchern, Filmen, Musikstücken, Bildern und anderen Kunstwerken. Allerdings scheint auch das menschliche Erleben auf grundsätzliche Muster, auf Archetypen, zurückzuführen sein. Mythenforscher Joseph Campbell hat in seinem Buch "Der Heros in tausend Gestalten" Mythen aus aller Welt miteinander verglichen und bei aller Unterschiedlichkeit der Geschichten in ihren kulturbedingten Eigenheiten universale Grundmuster erkannt.
Ein Argument lautet, dass man im Endeffekt nicht weiß, ob es einen Gott gibt oder nicht. Damit könnte man die Debatte für immer beenden. Aber der Vorteil einer Debatte über etwas Unbekanntes, dass alles bedingt und durchdringt ist, dass man immer etwas Neues über alles lernen kann. Es heißt ja auch, dass jemand, der sagt "Gott hat dies und das getan" eine Wirkung erfahren hat, aber noch nicht weiß, was die Ursache für die Wirkung gewesen ist. Der Begriff "Gott" ist dann wie eine Art Platzhalter für einen anderen Begriff, der z.B. "Evolution" heißen kann.