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Wer hat GOTT geschaffen?

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Wer hat GOTT geschaffen?

Heilig sein bedeutet für mich....Den größten Gewinn für sich zu erzielen und dabei den Schaden für andere so klein zu halten wie möglich!
Schaffst du das...bist du heilig...

Auch wenn das wieder OT wird - das sehe ich etwas anders: "Heilig" sein bedeutet den grössten Gewinn für "die Welt" zu erzielen und auf den eigenen Gewinn nicht zu achten....
 

KTGR

Erhabener auserwählter Ritter
2. März 2011
1.113
AW: Wer hat GOTT geschaffen?

Sagen wir mal so....
Ein Mensch der "für die Welt gewinnt" gewinnt auch für sich.
Gott, und nicht nur der, belohnt ja das Positive!
Da wir jedoch nicht 100% ohne Fehler oder Negatives handeln entsteht auch ein Schaden....für die Welt!
Um jemandem ein Haus zu bauen, egal ob aus Güte oder Geld, müssen wir Beton und Stahl und Arbeiter kaufen!
Dieses "kaufen" ist nie ohne Schaden...ob für die Natur oder die Arbeiter...oder?
 

Veritas79

Großmeister-Architekt
8. November 2012
1.280
AW: Wer hat GOTT geschaffen?

ist es nicht eher so, das unser mickriger Vertand die Unendlichkeit nicht begreifen kann und somit auch Gott nicht?
 

Garak

Geheimer Meister
20. August 2013
414
AW: Wer hat GOTT geschaffen?

ist es nicht eher so, das unser mickriger Vertand die Unendlichkeit nicht begreifen kann und somit auch Gott nicht?
Als die Geschichten der Entstehung der Welt und das Menschen niedergeschrieben wurden war der Mensch nicht in der Lage, mit seinem damaligen Wissen eine heute plausible Theorie zu erfassen. Zu der Zeit, ich spreche vor mehreren Tausend Jahren, war das Wissen wie wir es kennen einfach nicht vorhanden, und die Auffassungsgabe der Menschen ging ins Mystische. Anders konnten sie sich das einfach nicht erklären.
Das, was als Erklärungsversuch in die Geschichte und die Kultur einging, ist das, was man heutzutage als Gott kennt, welchem Namen wir Menschen ihm auch immer gegeben haben, je nachdem, welche Sprache wir gerade benutzten.

Daher meine (!) Meinung:
Der Mensch selbst hat den Begriff GOTT erschaffen, als Ursprung des Seins, weil es damals nicht die Wissenschaft gabt (in Wissenschaft steckt das Wort "Wissen"), um es besser zu erklären.
Daraus ergaben sich, auf Basis dieser Erklärung, verschiedene Interpretationen einer möglichen Schöpfungsgeschichte, und gepaart mit gewitzten und dominanten Menschen, die Institution Kirche, die anschließend maßgeblich unsere Kultur prägten bis bestimmten.

Unbestritten ist weiterhin die Frage, auf die es bis heute keine Antwort gibt:
War der heute allgemein anerkannte Ursprung von allem, der Urknall, tatsächlich ein Zufallsprodukt, oder hat eine höhere macht, wie auch immer geartet, "seine Finger" im Spiel gehabt?

Um auf @Veritas79 zu antworten:
So kann man es auch ausdrücken, sofern du mit dem Begriff "Gott" ein höher geartetes Was-auch-immer meinst.
Da ich kein großer Freund von Dogmen und vorgekauten Meinungen bin erlaube ich mir eine gewisse Flexibilität in der Interpretation dessen, was ich persönlich unter Gott verstehe, und lasse mir das nicht von einer Kirche vorschreiben, welcher auch immer.
 

Veritas79

Großmeister-Architekt
8. November 2012
1.280
AW: Wer hat GOTT geschaffen?

Da ich kein großer Freund von Dogmen und vorgekauten Meinungen bin erlaube ich mir eine gewisse Flexibilität in der Interpretation dessen, was ich persönlich unter Gott verstehe, und lasse mir das nicht von einer Kirche vorschreiben, welcher auch immer.
sehe ich genauso! Ich versuche mir auch mein eigenes Bild zu machen und dabei kann ich ruhig sagen, das es durchaus schwankt. Dabei glaube ich das alles bereits in uns steckt, wir es aber nicht erfassen können.
 

KTGR

Erhabener auserwählter Ritter
2. März 2011
1.113
AW: Wer hat GOTT geschaffen?

Als die Geschichten der Entstehung der Welt und das Menschen niedergeschrieben wurden war der Mensch nicht in der Lage, mit seinem damaligen Wissen eine heute plausible Theorie zu erfassen. Zu der Zeit, ich spreche vor mehreren Tausend Jahren, war das Wissen wie wir es kennen einfach nicht vorhanden, und die Auffassungsgabe der Menschen ging ins Mystische. Anders konnten sie sich das einfach nicht erklären.
Das, was als Erklärungsversuch in die Geschichte und die Kultur einging, ist das, was man heutzutage als Gott kennt, welchem Namen wir Menschen ihm auch immer gegeben haben, je nachdem, welche Sprache wir gerade benutzten.


Tut mir Leid aber da kennst du dich mit Mythologie nicht gut aus!

Die Griechische Mythologie beschreibt die Entstehung des Universums und seinen Verlauf. Allerdings benutzt sie Personen (Gottheiten) um dies zu tun.
Gaia, Zeus, Kronos u.s.w.

Ein kleiner Teil davon:

Gaia= Materie
Kronos= Zeit
Zeus= Der Zusammenbringer
u.s.w

Kronos heiratete Gaia. Er tötete alle seine Kinder weil eine Prophezeiung sagte dass er seine Herrschaft durch eines dieser Kinder verlieren wird.
Als Gaia Zeus auf die Welt brachte versteckte sie ihn auf Kreta. Er wuchs dort auf bis er eines Tages seinen Vater tötete...
Der Zusammenbringer (er war das Ergebnis des Zusammenkommen von Zeit und Materie) brachte seinen Vater (Kronos= Zeit) um!
So wurde er zum Gott (unsterblich).


Die Griechische Mythologie ist voll von solchen Erzählungen die, wenn man sie mit dem heutigen Wissen ließt, vieles ins rechte Licht rückt.

Auch andere Kulturen beschreiben, jede auf ihre Weise, die Welt wie wir sie heute kennen....Man muss nur richtig lesen können.

In der Bibel steht die Genesis.

Das einzige was heute nicht stimmt ist die Zeitangabe...(7 Tage)
Alles andere ist die Beschreibung des Urknalls!

Wie gesagt...man muss nur richtig lesen können.
 

Veritas79

Großmeister-Architekt
8. November 2012
1.280
AW: Wer hat GOTT geschaffen?

KTGR da du dich anscheinend mit Mythologie beschäftigst, kannst du mir sagen ob die Blume des Lebens etwas mit der Schöpfungsmythologie zu tun hat?
 

KTGR

Erhabener auserwählter Ritter
2. März 2011
1.113
AW: Wer hat GOTT geschaffen?

KTGR da du dich anscheinend mit Mythologie beschäftigst, kannst du mir sagen ob die Blume des Lebens etwas mit der Schöpfungsmythologie zu tun hat?

Es hat vieles mit der Lehre des Pythagoras zu tun.
er war, nach Meinung der Griechen, der größte Mathematiker seiner Zeit. er betrachtete vieles aus der Sicht der zahlen und erfand den Tetraktis (Τετρακτύς). Ein Dreieck mit einen punkt oben, zwei da drunter, dann drei und dann vier (sehe Graphik). Daraus lässt sich auch die Blume des Lebens herleiten (sehe Graphik)...
Und ja...Nach Pythagoras hat es was mit dem Kosmos (Universum) und seine Entstehung und Harmonie zu tun. dies jetzt und hier zu analysieren wäre zu viel des Guten!


Das Geheimnis der Blume des Lebens | Sein Redaktion

Die Geometrie war schon immer ein Mittel um Esoterik auszudrucken.
So wie die Zahlen (sehe Platon) so auch Geometrische Figuren (Kreuz, Hakenkreuz, Lilie, Stern von David...Halbmond...u.s.w.) dienten dazu innere Welten zu äußern.
Das Kreuz z.B. symbolisiert den horizontalen (Materie) und vertikalen (Geist) Weg des Menschen.
Sie überschneiden sich dort wo der Kopf des Jesus ist. Er war (ist) der Erlöser...derjenige der den Menschen von seiner horizontale Weg in den vertikalen bringen kann.
Die Geometrische Figur an sich ist nicht von Bedeutung aber die Symbolik dahinter war schon immer ein Bestandteil jeder Religion.
Das Bild eines Fisches z.B. (sehe Graphik) ist nur ein Bild mit zwei Bögen die sich überschneiden. Sieht aus wie ein Fisch.
Nun kommt die Symbolik...
Fisch heißt auf alt Griechisch ΙΧΘΥΣ
Nimmt man nun die Wörter Ιησούς (Jesus) Χρηστός (Christus) Θεός (Gott) Υμών (Unser) Σωτήρ (Erlöser) sieht man wie sich das Wort ΙΧΘΥΣ aus den Anfangsbuchstaben ergibt.
So entsteht Symbolik...

Solche, und viele andere, Symbole wurden oft verwendet um geheime Botschaften oder verbotenen Glauben weiter zu geben.
Die Christen waren ja Anfangs nicht so beliebt wie heute!

Wenn du Näheres darüber wissen willst ließ dir Texte über Symbolik...


Anhang anzeigen 2966Anhang anzeigen 2965Anhang anzeigen 2967

PS: Ich beschäftige mich nicht so sehr mit Symbolik...Nicht so sehr wie ich es gern hätte!
Aber vieles lässt sich erklären wenn man den Hintergrund auch kennt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Garak

Geheimer Meister
20. August 2013
414
AW: Wer hat GOTT geschaffen?

@KTGR
Stimmt, ich habe die Mythologien der westlichen Welt, darunter zähle ich auch die Bibel, nie als mehr betrachtet als Versuche unserer Vorfahren, mit wenig Wissenschaft und viel Staunen die Welt zu erklären.
Und dass es Leute gibt, die in den uralten Texten etwas hineininterpretieren, bis es für sie passt, wundert mich auch nicht - es soll auch Leute geben, die täglich ihr Horoskop lesen und ihren Tag danach ausrichten ...

Es geht nicht um das Lesen können, es dreht sich hier, wie bei eigentlich allen Sachen des Glaubens, um das Interpretieren wollen.
Da sich allein in Europa die Geschichten der Wikinger, der Ägypter, der Griechen, der Römer und der Juden/Christen tummeln kann eine allein gar nicht den Anspruch haben, die einzige Wahrheit darzustellen. Und die Völker Afrikas, Amerikas und Asiens sind in dieser These noch gar nicht berücksichtigt.
Mag ja sein, dass, zum deine Beispiele zu nehmen, die Griechen und die Bibel schöne Geschichte erzählen, die meinetwegen auch plausibel erscheinen, aber es sind nur Geschichten, und noch nicht mal die einzigen.

Wir reden hier von Mythen, also nicht belegbaren Geschichten, die einzig dem Zweck dienen, dem Menschen seinen Platz in der Geschichte zu finden und diese Geschichte mit Göttern als Grund Allens (also auch des Schlechten) zu füllen.
Ich empfehle hierzu das Buch "Ismael" von Daniel Quinn, der sich mit dem Thema Kultur befasst und uns sehr schön den Spiegel vorhält.

Aber ich bleibe dabei, Die Idee des "Gottes" wurde imho vom Menschen geschaffen, weil es dadurch leichter wird, etwas zu erklären, wenn man es tatsächlich nicht erklären kann: Da gibt es etwas über einen, der denkt und lenkt, und alles was ich kleiner Wicht nicht verstehe muss eben von einer höheren Macht kommen.
 

KTGR

Erhabener auserwählter Ritter
2. März 2011
1.113
AW: Wer hat GOTT geschaffen?

Dieses "wenig Wissenschaft" stört mich etwas.

Was hat heute die Welt welches nicht auf das aufbaut was unsere Vorfahren gewusst haben?
Vergiss nicht..Wir sind deren Nachfahren. Wir sind nicht vom Himmel gefallen!
Wir haben deren Ansichten übernommen und sie verfeinert....
Vor allem was unsere Psyche angeht sind wir heute keinen Schritt weiter als diese damals erkannt haben.
Gesellschaft, Politik, Kultur, Kunst, Religion, menschliche Beziehungen, Familie, Soziologie, Bildung und Mathematik, Geometrie, Algebra...
Aber auch Physik und Chemie und Biologie...
Die Basen für das war wir Wissenschaft nennen sind damals gelegt worden.
Ich will nicht die Griechen hervorheben...Aber ich habe mich, als Grieche, mehr mit meinen Vorfahren beschäftigt...
Aristoteles, Platon, Sokrates, Pythagoras, die 7 Weisen, Dimokritos, Archimedes.....Philosophie der Antike

Das einzige was denen nicht möglich war ist die feine Technik die wir heute verwenden.
Welche der großen Fragen haben diese Leute nicht beantwortet oder die richtige Richtung dafür nicht gezeigt?
Egal ob für die Gesellschaft, die Kultur, die Bildung, die Staatsform, die Kunst, die Geographie, die Astronomie...?
Vergiss nicht, Methodik und Analyse sind griechische Wörter! So wie all die oben genannte...

Die Kugelform der Erde, die Entfernung zur Sonne, den Durchmesser der Erde, das π=Pi, konstante Formeln, Planeten....sogar der Versuch den Kreis zum Viereck umzuwandeln!

Diese Leute, und nicht nur die Griechen, haben ALLES richtig gemacht...außer den Glauben?
Sie sprachen über Wahrheiten, die heute noch gelten....aber in Sachen Glauben haben sie sich geirrt?
Sie glaubten an Götter, sie schworen auf diese, sie beschäftigten sich mit deren Eigenschaften...aus Spaß?

Glaube ich nicht!

Die Wahrheit muss irgendwo dazwischen liegen....
Eventuell ist der Gott der Bibel nicht der Gott den es gibt...aber irgendwas muss daran wahr sein.
Vielleicht ist der nicht der Gütige, der Liebende, der Verzeihende...aber eine Kraft muss es geben.
Sei es die Gravitation, die Dunkle Energie, die Vakuumenergie...oder was auch immer...
Und sie war schon immer da und wird auch für immer da sein!

Sie sagten: Mit Hilfe der Athene bewege du auch deine Hände!
Das bedeutet: Athene wird dir nur helfen wenn du dazu auch das tust was du tun musst!
So gesehen ist Gott jemand der sich für uns einsetzen tut aber nur wenn wir unser Beitrag dazu leisten.
Bist du bereit dein Beitrag dazu zu leisten?
Wenn nein...dann kannst du keine Hilfe erwarten.

Suche und du wirst finden...klopfe und es wird dir aufgemacht!
Suchst du?
Hast du geklopft?

Anekdote:
Ein Mann betete zu Gott: Lieber Gott lass mir beim Lotto gewinnen.
Tag ein Tag aus....betete er und betete und betete...
Eines Tages war er wieder beim Beten....Lieber Gott lass mich Lotto gewinnen!
Da hörte er eine Stimme: Spiel doch erst mal Lotto....dann kann ich dir auch helfen!

Die Mode "nicht zu glauben" ist neu.
es ist auch vollkommen OK wenn jemand nicht glauben will.
Niemand kann ihn zwingen oder dazu bringen wenn er nicht will.
Legitim und menschlich!
Aber dann soll er die "Suche" auch lassen...
Sich vom Problem abzuwenden und dann Fragen stellen...gilt nicht.
Er wird keine Antworten erhalten.
Solange er kein Lotto spielt kann er nicht gewinnen!!!!
Aber er soll sich nicht aufregen wenn er nicht gewinnen tut...



Ich entdecke immer wieder Symbolik die auf etwas höheres hinweist...etwas Unfassbares...etwas Exotisches!
Wenn du diese nicht erkennst ist es deine Sache. Ich kann dir nicht mein Wissen vermitteln welches, im Gegensatz zu deren Wissen, sehr klein ist.
Aber ich suche und finde!
Und was steht in der Bibel: Wer suche der findet!
 
Zuletzt bearbeitet:

Garak

Geheimer Meister
20. August 2013
414
AW: Wer hat GOTT geschaffen?

@KTGR

Vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar, er wirkt weise und tiefgründig.
Die Griechen, im sich mal an denen festzuhalten, haben in der Tat Großes geleistet, angefangen mit der Philosophie als Mutter aller Wissenschaften, wie wir sie heute kennen.

Und vielleicht haben wir ein Stück weit auseinander kommuniziert.

Ich stelle nicht in Frage, dass es Etwas gibt, was wir nicht begreifen.
Ich bezeichne mich als Deist, und bin davon überzeugt, dass der Urknall, so es ihn den gab, nicht von alleine kam. Der Gott, dem ich mich am nächsten fühle, ist der liebende, fürsorgende christliche Gott, wohl auch, weil es der Gott meiner Herkunftskultur ist und ich mit ihm groß geworden bin. Aber ich lasse mir nur nicht alles von der ihn vertretenden Institution namens Kirche vorschreiben, sondern interpretiere ihn auf meine Weise. Wie ich glaube, soll bitte mir allein überlassen werden. Und wenn ich den Gott den Großen Baumeister aller Welten nenne, dann auch weil ich glaube, dass alle Gottesnamen dieser Welt sich vielleicht auch auf die eine und selbe Macht beziehen könnten, die alles in Gang gebracht hat.
Ich weiß auch nicht, ob er auf mich schaut, aber ich halte es für sinniger, mir selbst zu helfen, als zu kapitulieren und auf höhere Mächte zu verweisen, die mich lenken, ohne dass ich es merke.

Aber auch die Griechen und andere Völker kamen irgendwann an einen Punkt, an dem sie keine „logische“ Erklärung mehr fanden. Hier kam wohl dann auch der Gedanke: „Wenn wir es nicht erklären können, muss es auf eine andere Macht zu beziehen sein.“ Hier setze ich an und erkläre, aus dieser höheren Macht wurde der GOTT, als Sinnbild für alles Unerklärliche.
Daher meine These: Der Mensch hat GOTT erschaffen. Und je nachdem, wo und wie er lebte, hat ihm der Mensch einen Namen und eine Geschichte gegeben, die sich auf sein Umfeld bezog.

Womöglich meinen wir beide das Selbe, kreisen aber umeinander herum.
Wie du sagst, die Wahrheit muss irgendwo zwischen allem liegen …
 

KTGR

Erhabener auserwählter Ritter
2. März 2011
1.113
AW: Wer hat GOTT geschaffen?

Das Wort Logik ist aus dem Griechischen und hat was mit Logos zu tun.
Logos ist das Wort...
Aber nicht irgendein Laut oder Geräusch welches aus unseren Stimmbänder schalt.
Es ist das Wort des bewussten, orthologisch (ortho= stehen, fest sein, richtig, wahrheitsgemäß) denkenden Menschen.
Diese Leute haben ihr Leben lang versucht logisch zu denken.
Es kann nicht sein dass sie sich so geirrt haben an das was wir Gott nennen.

Gott kann nicht abstrakt sein weil dann wäre er nicht logisch!
Sie aber versuchten logisch zu denken und daraus logische Schlussfolgerungen zu ziehen. Ob sie es geschafft haben sehen wir heute.
Haben diese Leute logisch gedachtß
Ja...Ihre Antworten bewegen immer noch diese Welt.

Gott haben sie nicht erfunden...sie haben nur versucht ihn zu erfassen.
So wie Demokritos die Atome=Kleinste nicht teilbare Teile der Materie (Atomo= einzelner Mensch= der kleinste Teil der Gesellschaft, Person) philosophisch erfasst hat.
So wie er die Leere in der Materie erkannt hat: Es gibt viel mehr Leere in der Materie als Materie selbst.....seine Worte!
Antworten lange bevor es das Mikroskop gab!
Konstanten die es schaffen unsere Welt zu messen und zu erfassen...
technischer Errungenschaften die, heute betrachtet, fast unmöglich erscheinen....
Ohne feine Instrumente oder Labore wie sie es heute gibt.
Die Vermessung der Erde ohne Satelliten oder Teleskope...
Das Pi...
Konstanten die überall gelten...
Geometrie, Geographie, Mathematik, Algebra, Kosmologie, Astronomie, Soziologie, Kultur und Zivilisation, Logik und logisches Denken, Pragmatismus und Beweispflicht....
Und dann...Götter?
Wie passt das zusammen?
Passt nicht!

Aber auch die Ägypter oder Messopotamier oder Chinesen...
Alles Denker und Erfinder oder Philosophen....All diese Menschen glaubten an Gott?
Kann nicht nur Lust und Laune sein.
Wenn ich die Welt erklären will...und das mit Logik und Beweise dann glaube ich nicht an Übernatürliches oder Übersinnliches!
Darf ich nicht....es sei denn....Da ist doch etwas!
Etwas was nicht erfasst werden kann....nicht erfasst werden will...sich noch nicht, wenn überhaupt, zeigen will.

Ob Intelligent oder nur schöpferisch oder nur wirkend....Es ist da!
Die Suche ist bis heute auf Gott gestoßen...Andere Namen dafür gibt es noch nicht!
Warten wir es ab....

Natürlich ist der Glaube persönlich und unabhängig....oder muss so sein.
Aber ohne Wissen und Vergleich und Analyse kann es keine Antworten geben.
Wenn man nicht sucht wird man auch nicht finden.
Sich im Raum stellen und sagen...Gott gibt es nicht...ist kindisch und arrogant.
Nicht weil es gegen Gott ist aber weil es nichts mit Wissen und das was Wissen schafft zu tun hat.
Andere Galaxien gab es auch nicht...
Amerika existierte auch nicht...
Überhaupt gab es nichts bis einer daran geglaubt hat!
Dieser einer wählte dann einen Namen für das Neue...
Was und warum er diesen Namen gewählt hat..liegt in Symbolik und Zahlen und Wörter.
Diese zu kennen und zu analysieren führt uns zu dem was wir Gott nennen.
Sich von diese abzuwenden und als Ulk oder Fantasie zu betiteln bringt uns kein Schritt weiter.
Stell dir vor keiner wurde sich um Uran kümmern...
Keiner über Verbrennungsmotoren...
Über Raketenantrieb...
Über Silikon....
Über Supraleiter...
Über Bakterien...
Oder hatten diese Ideen keine Gegner?
Es gibt immer Gegner immer Leute die nicht glauben!
Wie soll man jemandem etwas erklären wenn dieser von vornherein es ausschließen tut?
Wenn seine Stelle und Position (und persönlicher Glaube) ihn eine höhere Stellung (Meinungsfreiheit) gewährleisten als den Sucher?
Wenn sein Status (als Wissender) höher ist als die des Suchers?
Beispiel:
Es gibt keine UFOs...
Das mag eine Tatsache sein aber durch diese UFOs hat die Wissenschaft Wege entdeckt die bis dato als "Wirr" und unlogisch abgestuft wurden.
Überlichtgeschwindigkeit, andere Dimensionen, WARP, interstellare Reisen...überhaupt die Eroberung des Weltalls...haben wir Menschen zu verdanken die zwar nicht an UFOs geglaubt haben jedoch diese Idee weiterentwickelt haben...
Fragen nachgegangen sind die sich bis dahin keiner stellte!
Jules Vernes, Arthur C Clark, Assimov...Karl Sagan, Gene Roddenberry....u.s.w.
Fast keiner Wissenschaftler!
Aber alle haben durch ihr "Suchen" vieles der Wissenschaft gegeben oder diese auf deren Art des Denkens gebracht...

Ich schließe nichts aus...Nichts ist unbrauchbar nichts existiert ohne Grund!
Alles ist möglich und alles wird eines Tages erfassbar sein.
Nur weil wir heute leben sollten wir die Zukunft so ausmalen wie wir heute denken?
Wir haben auch unseren Rahmen in den wir uns bewegen können.
Dieser Rahmen wird nicht wachsen solange wir nicht bereit sind neue Wege zu gehen oder alte Ideen noch mal zu überdenken!
 

Garak

Geheimer Meister
20. August 2013
414
AW: Wer hat GOTT geschaffen?

@KTGR
was daran hast du nicht verstanden?
[...]
Ich stelle nicht in Frage, dass es Etwas gibt, was wir nicht begreifen.
[...]
... bin davon überzeugt, dass der Urknall, so es ihn den gab, nicht von alleine kam.
[...]
Und wenn ich den Gott den Großen Baumeister aller Welten nenne, dann auch weil ich glaube, dass alle Gottesnamen dieser Welt sich vielleicht auch auf die eine und selbe Macht beziehen könnten, die alles in Gang gebracht hat.
[...]
„Wenn wir es nicht erklären können, muss es auf eine andere Macht zu beziehen sein.“ Hier setze ich an und erkläre, aus dieser höheren Macht wurde der GOTT, als Sinnbild für alles Unerklärliche.
[...]
Ich komme wieder zu dem Schluss:
[...]
Womöglich meinen wir beide das Selbe, kreisen aber umeinander herum.
[…]

- - - Aktualisiert - - -

Fragen nachgegangen sind die sich bis dahin keiner stellte!
Jules Vernes, Arthur C Clark, Assimov...Karl Sagan, Gene Roddenberry....u.s.w.
Fast keiner Wissenschaftler!
Im übrigen sind dies die Buch- und Drehbuchautoren, die ich seit über 30 Jahren verschlinge.
Renè Barjavel kannst du dazuzählen ...
;-)
 

KTGR

Erhabener auserwählter Ritter
2. März 2011
1.113
AW: Wer hat GOTT geschaffen?

Wenn du an den Urknall glaubst dann glauben wir nicht das Selbe!
Wenn du an Vorankommen ohne Hilfe von Außen glaubst dann glauben wir nicht das Selbe!
Wenn du an eine nicht definierbare Macht glaubst dann glauben wir nicht das Selbe!

Für mich sind die Konturen eines Gottes sehr klar zu erkennen. Ich glaube nur das der Rest absichtlich nicht zu erkennen ist.
Es wird von dieser Macht abgeschirmt und Jenseits unserer Kraft liegt.
Ich weiß nicht wie ich es erklären soll ohne trivial und abgenutzte Wörter zu benutzen.
Sagen wir es mal so...
Für mich sind diese Kleinigkeiten, diese winzige, feine Abstimmungen die im Universum herrschen kein Zufall und keine "nur mal so nebenbei" geschaffene Tatsachen.
Dieses Abstimmen zwischen Leben und Tot von winzigen Bakterien bis hin zu Galaxien....
Das keine Energie verloren geht...
Das alles sich wandelt aber so dass wo früher Leben herrschte nun der Tod herrscht und dort wo der Tod geherrscht hat jetzt das Leben erblüht.
Dieser Kreislauf des Lebens. Dieses nicht verloren gehen...
Alles ist fein abgestimmt und aufeinander zugeschnitten...
Der Wald braucht die Luft und die Sonne und die Erde...aber er braucht auch das Feuer!
Alles hat einen Grund...alles!
Diese Vollkommenheit kann kein Zufall sein. Evolution sowieso nicht weil diese nur das Leben, nach dem es entstanden ist, leiten kann. Evolution kann auch nicht Tote Materie beeinflussen!
Aber das Leben an sich...ist die Krönung des Ganzen. Dazu kommt dass Leben mit Bewusstsein sicher der König dieser Schöpfung ist.
All das ist für mich Gott!
 

Garak

Geheimer Meister
20. August 2013
414
AW: Wer hat GOTT geschaffen?

Ich glaube, dass eine höhere Entität etwas n die Wege gesetzt hat und dem Leben seinen Lauf lässt, ohne alles ins Detail zu planen, etwa so, wie man eine Flaschenpost ins Meer wirft, und gespannt darauf wartet, wo sie angespült wird und woher dann eine Antwort kommt.
Ich glaube, dass diese höhere Entität von den Menschen wohl erahnt wird und in Geschichten zum Dasein geschafft wurde.
Ich glaube, dass diese Manitus, Buddhas, Thors, Zeus', Jupiters, Osiris', Jahwe, Allahs und wie sie sonst noch so genannt werden alles ein und dasselbe Phänomen darstellen, allerdings mit allen kulturellen Feinheiten und Unterschieden.
Ich nenne dieses höhere Sein des Großen Baumeister aller Welten, aber ...

Ich glaube!

Ich lasse mir nur nicht vorschreiben, was ich zu denken habe über etwas, was nicht zu (be)greifen ist, und wie ich meinen Glauben nach außen zeigen soll. Dogmen sind engstirnig und einseitig, vorgegeben durch wenige selbst ernannte Möchtegernpropheten. Sie mögen zwar in vielerlei gut sein und Gutes tun, aber sie geben auch nur eine Alternative vor, die geschaffen worden sind. Sie können die Wahrheit gar nicht kennen.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Wer hat GOTT geschaffen?

Ich glaube, dass diese Manitus, Buddhas, Thors, Zeus', Jupiters, Osiris', Jahwe, Allahs und wie sie sonst noch so genannt werden alles ein und dasselbe Phänomen darstellen, allerdings mit allen kulturellen Feinheiten und Unterschieden.
Und ich schlage mal vor, zwischen Gott und dem Bild, das Menschen sich von ihm machen, zu unterscheiden. Diese Bilder sind allein schon deshalb falsch, weil wir Gott nicht direkt wahrnehmen können. Da entwickelt sich dann so ein Bild anhand von Aussagen, kulturellen Gewohnheiten und Erwartungen. Das sagt mehr über den Maler als über sein Objekt aus...
 

Veritas79

Großmeister-Architekt
8. November 2012
1.280
AW: Wer hat GOTT geschaffen?

Das alles sich wandelt aber so dass wo früher Leben herrschte nun der Tod herrscht und dort wo der Tod geherrscht hat jetzt das Leben erblüht.
Dieser Kreislauf des Lebens. Dieses nicht verloren gehen...
Der Tod als Platzhalter für die Zeit. Aber das Leben ist unendlich in welcher Art und Weise auch immer...
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Wer hat GOTT geschaffen?

Klasse, also ist dieser Gott männlich...

Sagt uns nun wer oder was?
Wieso denn? Nur wegen einer Sprachkonvention? Ich sagte ja schon, Bilder sind ohnehin falsch.
Warum müssen wir Gott menschliche Eigenschaften (hier: Geschlechtlichkeit) andichten? Wenn ER so wäre wie wir, was hätten wir davon? Menschen gibts ja genug...
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Wer hat GOTT geschaffen?

Wieso denn? Nur wegen einer Sprachkonvention? Ich sagte ja schon, Bilder sind ohnehin falsch.
Warum müssen wir Gott menschliche Eigenschaften (hier: Geschlechtlichkeit) andichten? Wenn ER so wäre wie wir, was hätten wir davon? Menschen gibts ja genug...

Du liest aber deine Mitteilungen auch nach dem Entsenden nochmals?

:gruebel:


Ich habe da niemanden einem Geschlecht zugeordnet...
 

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