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Widerstand gegen die Maßnahmen in Sachen Covid 19

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
Die Auswahl der Länder ist natürlich etwas selektiv,

Zugegeben. Aber nicht um irgend einen BIAS im Sinne meiner Aussage hineinzubringen. Ich habe mich auf Länder konzentriert, deren Lebensbedingungen im Vergleich zu den unsrigen nicht vollkommen fremdartig und schwer zu beurteilen sind. Brasilien mit seinen Slums z.B. wüsste ich nicht zu bewerten. Und es ging ja auch nicht darum eine eigene steile These waghalsig zu untermauern, sondern lediglich darum, dass die liberaleren Länder keineswegs die traurigen Spitzenreiter bzw. Schlusslichter der Statistik sind.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
Eine Gemeinschaft, die zu Solidarität gegenüber alten oder nicht topfiten Menschen nicht mehr willens ist, weil die Geld und Lebensqualität kostet, sollte sich Sorgen machen. Es ist seit jeher ein guter Gradmesser für ihren zivilisatorischen Stand, wie eine Gemeinschaft mit den Schwachen umgeht.

Schön. Was hat das mit meinen Ausführungen zu tun? Liest Du irgendwo eine Geringschätzigkeit gegenüber alten Menschen heraus?

Vor vielen Jahren sagte mir mal ein Logenbruder, der Krebs im Endstadium hatte an einem wirklich zauberhaften Frühjahrstag: "Weißt Du, wenn man so wie ich am Rande des Lebens entlang wandelt, ist man aller Sorgen ledig und genießt die Freiheit und Intensität mit der sich das Leben nochmal so von seiner besten Seite zeigt."

Glaubst Du, Lothar wäre Dir dankbar gewesen, wenn Du ihm diese letzte Freiheit verwehrt und ihn in Quarantäne gesteckt hättest? Wer jenseits der 80 ist, ist sich sowieso im Klaren darüber, dass jeder einzelne Tag der Letzte sein kann und jeder einzelne Tag wertvoll ist. Meinst Du, so jemand ist aus Angst vor Corona bereit, seine kostbaren letzten Tage in Quarantäne zu verdämmern?

Zumindest könnte man diese Menschen auch fragen und ihre Wünsche respektieren, statt sie empathielos zwangszubeglücken. Das wäre für meine Begriffe ein zivilisatorischer Stand oberhalb von Null.
 

ElfterSeptember

Großer Auserwählter
9. August 2012
1.757
Schön. Was hat das mit meinen Ausführungen zu tun? Liest Du irgendwo eine Geringschätzigkeit gegenüber alten Menschen heraus?

Vor vielen Jahren sagte mir mal ein Logenbruder, der Krebs im Endstadium hatte an einem wirklich zauberhaften Frühjahrstag: "Weißt Du, wenn man so wie ich am Rande des Lebens entlang wandelt, ist man aller Sorgen ledig und genießt die Freiheit und Intensität mit der sich das Leben nochmal so von seiner besten Seite zeigt."

Glaubst Du, Lothar wäre Dir dankbar gewesen, wenn Du ihm diese letzte Freiheit verwehrt und ihn in Quarantäne gesteckt hättest? Wer jenseits der 80 ist, ist sich sowieso im Klaren darüber, dass jeder einzelne Tag der Letzte sein kann und jeder einzelne Tag wertvoll ist. Meinst Du, so jemand ist aus Angst vor Corona bereit, seine kostbaren letzten Tage in Quarantäne zu verdämmern?

Zumindest könnte man diese Menschen auch fragen und ihre Wünsche respektieren, statt sie empathielos zwangszubeglücken. Das wäre für meine Begriffe ein zivilisatorischer Stand oberhalb von Null.
So sieht es nämlich aus Lupo. Genau das mache ich auch gerade mit meinem Vater mit, der in seinem Zimmerschen eingesperrt ist. Am liebsten würde er von seinem Leid erlöst werden, statt für seine Sicherheit eingesperrt zu sein.
Es ist ja auch noch kein Ende in Sicht, noch ganz weit nicht, wenn man von Mutationen und Mehrfachansteckung hört und liest.
Das wird ein Schrecken ohne Ende.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.321
Ich lese es dreimal und glaube es nicht.

Lupo, eines dürfte uns unterscheiden: Ich habe kein Konzept, das ich für richtig hielte, mit der Pandemie umzugehen. Und hätte ich als Politiker eines zu verantworten, dann würde ich möglicherweise sogar noch ein strengeres Konzept fahren. Denn ich wäre nicht bereit, Menschenleben auf dem Altar der Ökonomie zu opfern.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.321
Analogbeispiel:
Vor Jahren las ich ein Buch des ehemaligen Chef-Epidemiologen zum Thema HIV. Er führte (im Nachhinein) darin aus, aus epidemiologischer Sicht könne es zu einer HIV-Epidemie nur aufgrund der Übertragungen bestimmter Risikogruppen kommen. Ggf. vorkommende HIV-Übertragungen durch nicht zu diesen Gruppen gehörenden Menschen seien für die Verbreitung der Epidemie irrelevant.
Die von vielen Nationen durchgeführten, auf breite Bevölkerungsschichten angelegten Anti-AIDS-Programme seien daher übertrieben gewesen. Es wäre daher besser gewesen, sich mit den Maßnahmen auf die Risikogruppen zu beschränken.

Seine epiedemiologische Analyse mag zutreffend sein, das kann ich nicht beurteilen. Die von ihm aus ihr abgeleitete Folgerung halte ich aber für falsch, ja naiv.
Nach welchen Kriterien legt man die Risikogruppen fest? Wer bestimmt denn, wer, als Individuum, zu den Risikogruppen gehört und wer nicht? Wie wird sich eine Wahrnehmung der Risikogruppen durch die Öffentlichkeit entwickeln? Welche Gelder ist eine Gesellschaft bereit zur Verfügung zu stellen, wenn es "nur" um Risikogruppen geht? Wie wird man es rechtfertigen (können), einem Teil der Gesellschaft Beschränkungen aufzuerlegen, einem anderen Teil aber nicht?
Welche Maßnahmen wird man treffen, wenn Teile der Risikogruppen sich nicht so verhalten, wie man es von ihnen erwartet?

Im Zusammenhang mit Covid-19 ist das Verständnis des Begriffs "Risikogruppe" sicher ein anderer (mehr als Betroffener, weniger als Überträger).
Dennoch kann eine Gesellschaft nicht für einen großen Teil der Gesellschaft durch "Schutzmaßnahmen" vorsorglich Freiheitsbeschränkungen anordnen und für andere nicht. Vor allem dann nicht, wenn auch noch diejenigen von den Beschränkungen betroffen wären, die sich um die Risikogruppen kümmern (die Angehörigen nämlich, die sie betreuen). Der Begriff von "Schutzmaßnahmen" bekäme dann den Klang wie von "Schutzgeld".

Wie schwierig eine Änderung des Bewusstseins ist, eine aktuell gewünschte Verhaltensänderung herbeizuführen, das sehen wir gerade. Nicht wenige Zeitgenossen scheinen der Meinung zu sein, die Pandemie und steigende Infektionszahlen beträfen sie nicht. Sie umgehen den Sinn der Maßnahmen durch Verhaltensweisen, die vllt. formaljuristisch okay sind. Werden Maßnahmen getroffen, dann müssen sie für alle gelten und nicht nur für "Risikogruppen".
Denn anderenfalls würden die Leute weiter Parties feiern in der Meinung, "an Corona, da sterben ja nur die Alten". Und wie dann die Zahlen durch die Decke gehen dürften, das kann man sich denken.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
Lupo, eines dürfte uns unterscheiden: Ich habe kein Konzept, das ich für richtig hielte, mit der Pandemie umzugehen.

Tja. Das unterscheidet uns wirklich. Nicht, dass ich ein Konzept für den richtigen Umgang mit der Pandemie hätte - wer hat das schon? Wer hat überhaupt schon ein Konzept für den richtigen Umgang mit irgendwelchen Schicksalsschlägen, die hinter jeder Ecke lauern können? Gibt es nicht.

Aber es gibt ein übergeordnetes Konzept für den Umgang mit den Menschen, das unter anderem auf gegenseitiger Achtung und Respekt basiert und in dem eben nicht der Zweck die Mittel heiligt. Und dies ist kein Luxus für schöne Zeiten, den man bedenkenlos über Bord werfen kann, wenn es mal schwierig wird, sondern im Gegenteil die Richtschnur, an der sich alle Handlungen messen lassen müssen.

Ob Corona oder Klimawandel - die zeitgenössische Politik mit ihren hohlen Phrasen, Denkverboten, Desinformation, Einschüchterung, Gängelung und Strafen sowie dem Zwang „zum eigenen Besten“ und Drohung mit Ausgrenzung sind ein einziger schändlicher Atavismus, der durch nichts zu rechtfertigen ist. Auch nicht durch eine sogenannte „gute Sache“.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.321
Aber es gibt ein übergeordnetes Konzept für den Umgang mit den Menschen, das unter anderem auf gegenseitiger Achtung und Respekt basiert und in dem eben nicht der Zweck die Mittel heiligt. Und dies ist kein Luxus für schöne Zeiten, den man bedenkenlos über Bord werfen kann, wenn es mal schwierig wird, sondern im Gegenteil die Richtschnur, an der sich alle Handlungen messen lassen müssen.

Im Grunde teile ich solchen Freigeist sogar, nur gehört dazu eine Gemeinschaft aufgeklärter Menschen, die zu gegenseitiger Achtung und Respekt fähig sind.
Es gibt genügend Zeitgenossen, die pfeifen sich etwas darauf, generell, vor allem aber sobald es auch nur um die Hälfte eines Überraschungs-Eis geht. In meinem engsten, privaten Umfeld habe ich da jetzt so einen Fall ... und wenn es da kein Einsehen und Verständnis auch nur elementaren Verhaltens - nach mehrfacher Ansprache und sogar von mir angebotenen Hilfsleistungen zur (Teil-)Lösung des Problems - gibt, dann werde ich den maßregeln (lassen).
Denn es ist für mich nicht akzeptabel, dass der Klügere und Umsichtigere immer unter dem Dümmeren, vor allem aber Sch...-Ignoranten zu leiden hätte, ja gefährdet wird.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
Es gibt genügend Zeitgenossen, die pfeifen sich etwas darauf, ...

Natürlich, die gibt es. Nur: ist es das richtige Mittel, wegen dieser Zeitgenossen - ich nenne sie mal Rüpel, leitende Prinzipien wie Achtung und Respekt gleich ganz und allgemein über Bord zu werfen? Ich denke, nein. Weil es die gesamte Gemeinschaft auf das Niveau der Rüpel hinunter zieht. Und was hindert einen Menschen daran, sich wie ein Rüpel zu benehmen, wenn er präventiv wie ein solcher behandelt wird? Gar nichts.

So werden Menschen zu Rüpeln, die es eigentlich gar nicht sind, und die in einer autoritären Gesellschaft gegängelt werden, die eigentlich gar keine sein will.

Als auf den englischen Segelkriegsschiffen die Prügelstrafe abgeschafft wurde, stand am Anfang die Erkenntnis, dass die Peitsche ein schlechten Mann nicht besser, aber einen guten Mann zu einem Schlechten macht. Analoges gilt auch hier.
 

ElfterSeptember

Großer Auserwählter
9. August 2012
1.757
Menschenleben auf dem Altar der Ökonomie zu opfern.
Nu das ist aber eine sehr einseitige Sichtweise. Vllt deine eigene persönliche Sichtweise.
Dieser sogenannte Altar der Ökonomie ist nicht nur ein Opfertisch. Nein, unter normalen Bedingungen ist er auch ein Gabentisch, der uns Wohlstand, Gesundheit und Zufriedenheit beschert. Bei dir jetzt vllt nicht so, aber selbst dann garantiert er dir, dass du kein Hunger leiden musst.
Die Frage ist jetzt, womit wir am Besten unsere Götter besänftigen können? Wollen sie mehr Opfer, wollen sie keine Opfer, oder warten sie darauf, bis wir die wirklich richtige Lösung gefunden haben?

Jedenfalls geben unsere Könige und Schamanen mit ihrer Wischiwaschi-Strategie momentan nicht die beste Figur ab.
Im November, der Wischiwaschi-Lockdown inkl. trotzdem steigender Zahlen und nun der “harte“ Lockdown, in dem Menschen trotzdem noch den Virus in der Welt verbreiten können.

Also ich sehe da wirklich schwarz. Mein Gefühl sagt, dass der dicke Hammer noch kommen wird.
Wie lange soll das denn, mit einem Blick auf Mutationen und Mehrfachinfektionen, noch weitergehen?
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.819
Bei was genau? Tägliche Zuwachs-/Sterberaten oder sowas? Ich verfolge die aktuellen Daten nicht, aber insgesamt komme ich gerade gerechnet auf die Bevölkerung auf etwa 0,03% Tote in D und 0,1% Tote in den USA, also könnte man platt sagen, dass wir bisher gemessen an den USA auch prozentual weniger als ein Drittel der Verluste zu beklagen haben, oder?
Todesfälle pro Einwohner pro Tag, aktuell.
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
Also: Ich sehe weder Schweden, noch die Schweiz, noch die USA an sonderlich prominenter Stelle in dieser Tabelle und auch Sachsen mit seinen 49 Toten pro 100 000 Einwohnern steht im internationalen Vergleich gut da. Die vier Spitzenplätze werden von Ländern mit teilweise sehr strengem Coronaregime belegt. Es tut mir leid, ich kann Deine Behauptung, die Staaten, die auf Eigenverantwortung setzen, würden die Tabellen mit traurigen Rekorden anführen beim besten Willen nicht nachvollziehen.

Damit komme ich zum Fazit: Autoritäre Systeme, die mittels Bevormundung, Desinformation und Gängelung arbeiten, sind nicht nur moralisch verwerflich, sondern darüber hinaus auch keineswegs erfolgreich im Erreichen ihrer vorgeblichen Ziele.
Das Ergebnis kann man auch aber so interpretieren dass die hohen Todesfallzahlen pro 100 000 die Länder zu einem strengem Coronaregime gezwungen haben. Die Frage ist also welche Richtung hier Ursache und Wirkung habe. Folgt aus hohen Fallzahlen ein strenges Coronaregime oder folgt aus autoritären Systemen eine hohe Fallzahl?

Vermutlich wird sich das gar nicht sicher beantworten lassen beim internationalen Vergleich, dafür lassen sich immer Variablen finden welche die Staaten in anderen Gesichtspunkten schon so unterschiedlich machen (z.B. andere Erhebungsmethoden, Klima, Gesundheitssystem usw.). Der einzig aussagekräftige Vergleich wäre dasselbe Land im selben Zeitraum mit und ohne Coronamaßnahmen, was es natürlich nicht geben kann.
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
Schön. Was hat das mit meinen Ausführungen zu tun? Liest Du irgendwo eine Geringschätzigkeit gegenüber alten Menschen heraus?

Vor vielen Jahren sagte mir mal ein Logenbruder, der Krebs im Endstadium hatte an einem wirklich zauberhaften Frühjahrstag: "Weißt Du, wenn man so wie ich am Rande des Lebens entlang wandelt, ist man aller Sorgen ledig und genießt die Freiheit und Intensität mit der sich das Leben nochmal so von seiner besten Seite zeigt."

Glaubst Du, Lothar wäre Dir dankbar gewesen, wenn Du ihm diese letzte Freiheit verwehrt und ihn in Quarantäne gesteckt hättest? Wer jenseits der 80 ist, ist sich sowieso im Klaren darüber, dass jeder einzelne Tag der Letzte sein kann und jeder einzelne Tag wertvoll ist. Meinst Du, so jemand ist aus Angst vor Corona bereit, seine kostbaren letzten Tage in Quarantäne zu verdämmern?

Zumindest könnte man diese Menschen auch fragen und ihre Wünsche respektieren, statt sie empathielos zwangszubeglücken. Das wäre für meine Begriffe ein zivilisatorischer Stand oberhalb von Null.
Naja, was Du schreibst zwar theoretisch edel, aber praktisch nicht durchführbar.
- der Staat kann nicht individuell handeln, er kann immer nur Gesetze, Vorschriften usw. erlassen die eine Masse an Personen betrifft. Bestenfalls kann noch ein Schlupfloch für den einzelnen eingebaut werden für dass dieser dann aber selber aktiv werden muss, wie z.B. bei der Patientenverfügung.
- wie hätte die Befragung aussehen sollen? Eine Abstimmung über Maßnahmen für Senioren für alle ab 65? Ja und was ist dann mit denen die anders abgestimmt haben? Deren Recht auf körperliche Unversehrtheit würde dann nicht zählen wenn die Mehrheit der Senioren für keine besonderen Maßnahmen gestimmt hätten?
- Eine Einrichtung für Senioren kann nicht einfach keine Maßnahmen ergreifen, wenn es eine erhöhte Gefahr gibt, selbst wenn die Bewohner das fordern. Das wäre schlicht Verantwortungsverweigerung durch die Einrichtungsleitung, die dürften auch nicht z.B. eine Fluchttür zusperren weil alle Bewohner das fordern. Wer in so einer Einrichtung wohnt, der trägt eben nicht mehr selbst die alleinige Verantwortung nur für sich selbst.
- solange es einem gut geht kann man viel erzählen, sobald der Sensenmann vor dem Bett steht sieht die Sache anders aus. Das es in Senioreneinrichtungen Ausbrüche gab wo dann auf einmal mehrere erkrankten und auch starben kann niemand abstreiten. Da ist Corona übrigens auch nicht viel anders als die Grippe oder andere Infektionskrankheiten. Wenn in einer Pandemiestitutation so eine Einrichtung die Bewohner befragt und alle - angenommen alle sind noch geistig dazu in der Lage - gegen Maßnahmen stimmen, was wäre die Konsequenz daraus? Wenn dann auf einmal 10, 20 oder mehr kurz vor dem Exitus stehen und es sich doch anders überlegen und versuchen wollen zu kämpfen, sollte dann die Behandlung verweigert werden mit dem Hinweis auf die Entscheidung zu Zeiten der Gesundheit?
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
Das Ergebnis kann man auch aber so interpretieren dass die hohen Todesfallzahlen pro 100 000 die Länder zu einem strengem Coronaregime gezwungen haben.

Da hatte ich auch drüber nachgedacht. Punkt ist allerdings, dass die meisten Länder bereits im Frühjahr zu ihrer jeweiligen Linie - hart oder liberal - gefunden haben und diese m.W. bis jetzt auch durchhalten. Zwischen diesem Zeitpunkt und heute liegen also viele Krankheitszyklen (sprich Zeitintervalle zwischen Ansteckung und Ende der Erkrankung). Und man sollte doch annehmen, dass sich über viele derartige Zyklen hinweg irgend eine Wirkung der eingeschlagenen Linie zeigt. Ist aber nicht so, die Lage bleibt diffus.

Naja, was Du schreibst zwar theoretisch edel, aber praktisch nicht durchführbar.

Das Schlimme ist, dass ich Dir da völlig recht geben muss. Mit der Denke, die wir an den Tag legen, ist tatsächlich praktisch überhaupt nichts durchführbar. Deine Einwände würde ich sinngemäß etwa zusammenfassen mit "Wie soll das organisiert werden?". Und, stimmt, so geht es eben nicht. Manches kann man eben nicht herbeiorganisieren.

Wenn Du schreibst, dass der Staat nicht individuell handeln kann, hast Du vollkommen recht. Die Menschlichkeit gebietet aber, hier individuell zu handeln. Ein klares Zeichen dafür, dass der Staat sich eben hier nicht einzumischen hat. Eben, weil er gar nicht imstande ist, so zu handeln, wie es geboten wäre.

Ich denke, das Leid, dass diese Quarantäne auch und gerade bei älteren Menschen verursacht, steht außer Frage. Wird mit diesem Leid wenigstens irgendeine Sicherheit generiert? Nein. Wie die Zahlen nahelegen, ist jemand, der sich in organisierter Obhut befindet, viereinhalbmal so stark gefährdet, an Corona zu sterben. Und es kommt immer wieder zu Ausbrüchen in den Pflegeheimen. Also ist ein Erfolg, der diese Maßnahmen wenigstens funktional legitimieren könnte, nicht zu erkennen. Weiterhin kann man sich durchaus auch verantwortungsbewusst und vorsichtig verhalten, ohne dass es der Staat anordnet. Dies wird offensichtlich auch getan, und zwar viermal erfolgreicher, als in staatskonformer Obhut.

Es ist ja keineswegs so, dass jemand, der die staatlichen Maßnahmen ablehnt, deswegen von morgens bis abends Corona-Parties feiert.

Dafür sterben die Alten in organisierter Obhut dann einsam, nachdem sie vorher ein paar Monate lang die Wand angucken konnten. Es ist fies, mit Einzelschicksalen zu argumentieren, ich weiß. Aber ich tue es ausnahmsweise dennoch mal. Wenn ein alter Ehemann nach 57 Jahren glücklicher Ehe seiner sterbenden Frau wegen Corona noch nicht mal mehr die Hand halten und Abschied nehmen darf, dann wüsste ich jetzt auf Anhieb nichts noch grausameres, was man alten Menschen antun kann. Das ist aber jetzt kein von mir aufgebauschter Einzelfall, sondern die herbeiorganisierte Konsequenz der Maßnahmen.

Wir sind hier, um uns als Mensch unter Menschen zu bewähren. Menschen sind nun einmal Individuen, und ich weiß, dass das Personal in den Pflegeheimen bemüht ist, den individuellen einzelnen Menschen und seinen Bedürfnissen, gemeinsam mit den Angehörigen so gut es geht gerecht zu werden. Was bildet sich der Staat bitte ein, hier hinein zu grätschen und sich ungefragt als "Macher" aufzuspielen? Hätte Oma sich vor zwei Jahren bei irgend einem Familienbesuch eine üble Erkältung geholt und daran verstorben, wäre das der natürliche Gang der Dinge gewesen. So ist das eben, wenn man am Rande des Lebens spaziert. Was genau ist der Grund, dass das jetzt bei Corona ganz anders gesehen wird?

Im Fall, dass ein Mensch vielleicht die Maßnahmen ablehnt und dann seine Meinung ändert, wenn er tatsächlich selbst krank wird, sehe ich überhaupt kein Problem. Es ist ja überhaupt nicht möglich, fundiert zu behaupten, dass er verschont geblieben wäre, wenn er sich an die Maßnahmen gehalten hätte. Er ist dann eben ein Kranker mehr, und was er vorher gesagt hat, geht niemanden etwas an.

Im Vergleich zu der Summe der Probleme, die unsere Regierung mit ihren überbordenden, aber wirkungslosen Maßnahmen verursacht, sind das nun wirklich Peanuts.

Vor allem eines noch: Ich halte es für ziemlich verwegen, Auswüchse wie die Möglichkeit der zeitweiligen Abschaffung der parlamentarischen Demokratie, die Erosion der Grundrechte zu einem Schönwetterluxus, die vernichteten Existenzen, usw usf., mit dem Schutz der alten Menschen zu rechtfertigen.
 

Aragon70

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juli 2008
1.465
Was bildet sich der Staat bitte ein, hier hinein zu grätschen und sich ungefragt als "Macher" aufzuspielen? Hätte Oma sich vor zwei Jahren bei irgend einem Familienbesuch eine üble Erkältung geholt und daran verstorben, wäre das der natürliche Gang der Dinge gewesen. So ist das eben, wenn man am Rande des Lebens spaziert. Was genau ist der Grund, dass das jetzt bei Corona ganz anders gesehen wird?
Das sollte doch inzwischen hinreichend bekannt sein.

Gegen den Grippe Virus konnte man sich impfen lassen. Eine Erkältung holt man sich meistens offensichtlich. Entweder indem man zuviel in der Kälte rumrennt oder steckte sich bei jemanden an. Und eine Erkältung ist normalerweise weit weniger gefährlich als eine Corona Infektion. Kann mich auch nicht daran erinnern das alte Menschen deswegen massenweise auf einer Intensiv Station gelandet wären.

Und natürlich die langen Inkubationszeit von ca. 2 Wochen während man noch keine Symptome hat aber andere schon anstecken kann. Das ist ja das Kernproblem mit dem Corona Virus.

Wenn der Staat jetzt sagen würde. Macht alle was ihr wollt würden die Leute auch genau das machen. Gibt sowas wie einen Herdentrieb in der Art "Ach, die anderen tragen auch alle keine Maske, dann muß ich das auch nicht, wird schon nicht so schlimm sein."

Sicher kann man sich auf den Standpunkt stellen alles weiterlaufen lassen wie bisher. Aber ein nicht geringer Anteil der Bevölkerung ist ja dafür das die Regierung Maßnahmen ergreift. Also tut die Regierung eben genau das was die Masse will um weiterhin gewählt zu werden.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
Ich gebe zu, dass Deine sehr linientreue Argumentation ziemlich lückenlos und schlüssig ist. Wäre es anders, müsste man Dich ja auch als Deppen bezeichnen. Ich teile Deine Argumentation trotzdem nicht. Weil einerseits vieles einfach nur Scheinargument und Narrativ ist, das sich gut anhört, aber keine echte Substanz hat. Andererseits verschiedene unliebsame Fakten darin einfach ausgeblendet sind. Und zwar so sehr, dass Du in Summe noch nicht einmal auf das eingehst, was ich geschrieben habe.

Ich fürchte zwar, dass ich mal wieder einen tldr produziere, aber versuche trotzdem mal, umfassend auf Deine Argumentation einzugehen.

1. Du schreibst, Die Regierung tut genau das, was die Masse will.

Nimm es mal als Arbeitshypothese, dass wir dabei sind, uns in einen totalitären Staat zu entwickeln. Das Hauptmerkmal eines totalitären Staates ist die Verstaatlichung des Lebens und aller Lebensäußerungen bis weit ins private Leben jedes Einzelnen hinein.

Genau dies ist schon seit vielen Jahren im Gange. Ich glaube, es ist schon mehr als 15 Jahre her, dass sich der Altbundeskanzler Helmut Schmidt sehr kritisch darüber äußerte, das sich der Staat bis zur Handlungsunfähigkeit verzettelt, indem er sich in Bereiche hineindrängt, die überhaupt nicht seine Aufgabe sind. Ich glaube, es war im Zusammenhang mit der Rechtschreibreform.

Natürlich geschah es schleichend. Und immer mit guter Begründung, der die Öffentlichkeit zustimmen konnte. Bestes Beispiel ist die Einführung des Rauchverbotes in der Gastronomie. Hier kam die Politik den Wünschen des nichtrauchenden Teils der Bevölkerung so sehr entgegen, dass sich kaum jemand gefragt hat, was denn die Politik und Gesetzgebung in einem Bereich des Zusammenlebens, den die Menschen auch privat untereinander ausmachen können und sollen, überhaupt zu suchen hat. Die Freude bei den Nichtrauchern darüber war so groß, dass man es der Politik sogar nachgesehen hat, dass sie mit einem getürkten Narrativ, den Tausenden von toten Passivrauchern, gearbeitet hat. Der Staat benahm sich wie ein geschickter Einbrecher, der sogar willkommen geheißen wird, weil er die Wäsche bügelt und das Zimmer neu streicht. Was er im Gegenzug nahm, war immateriell. Die Freiheit der Menschen, ihre Angelegenheiten unter sich, ohne Gesetzgeber auszumachen.

Ist es denn nicht wenigstens im Nachhinein verblüffend, dass der gleiche Staat, der unter der Last der angeblichen Heerscharen toter Passivraucher die geradezu heilige Verpflichtung, beim Rauchen in der Öffentlichkeit einzuschreiten proklamierte, im Zusammenhang mit massenhaften Übergriffen migrantischer Neubürger die Hände mit den Worten „...das Zusammenleben täglich neu aushandeln“ in den Schoß legt?

Mittlerweile ist der Staat ein gewohnheitsmäßiger Einbrecher. Die Wohltaten, die er bei seinen Einbrüchen mitbringt, sind zwar nicht mehr so toll - wenn ich an den Vorstoß zum gesetzlich festgeschriebenen Veggie-Day denke. Klar, man kann sich auch mit vegetarischem Essen anfreunden. Ist nicht mehr ganz so glamourös wie das Rauchverbot, aber man hat sich schon so daran gewöhnt, dass dieser Typ, gewohnheitsmäßig bei uns ein und aus geht und jetzt auch noch dreist den Speiseplan bestimmen will, dass man ganz vergessen hat, dass er ein Einbrecher ist.

Zwischenzeitlich hat sich der Staat noch mit Framing, Nudging, Neu- und Gendersprech ein ziemlich komplettes Instrumentarium der manipulativen Techniken zugelegt. Bei Gendersprech zum Beispiel wird unverhohlen als Begründung angeführt, das Bewusstsein der Menschen verändern zu wollen. Als unserer Kanzlerin nichts besseres einfiel, als noch schnell ein paar 100 Milliarden als Corona-Wiederaufbau nach Europa zu verschenken, wurde im Fernsehen offen davon geredet, dass man das machen wird, aber sich noch ein paar passende Narrative dazu überlegen müsse.

Die Meta-Botschaft über allem lautet natürlich, dass der Mensch zu blöde ist, seine eigenen Angelegenheiten selbst zu regeln und darauf angewiesen ist, dass der liebe Staat alles für ihn regelt. Und diese Botschaft verfängt. Es geschieht kaum noch etwas bei uns, bei dem nicht der Ruf nach „der Antwort der Politik“ laut wird. Egal, worum es geht. Ob ein Schulbus in den Straßengraben fährt und ein paar Kinder leicht verletzt werden, ob eine sich hoch anhörende Menge eigentlich noch guter Lebensmittel weggeworfen wird, immer werden „Antworten der Politik“ gefordert. Wir rufen den Einbrecher mittlerweile selbst herbei, weil wir tatsächlich mittlerweile zu blöde geworden sind, unsere Hemden selbst zu bügeln.

Dass nun die Massen, wie Du schreibst, von der Regierung ein Handeln fordern, nachdem sie vorher monatelang durch Panikmeldungen von der Regierung kirre gemacht wurden, wundert mich nicht. Und beeindruckt mich auch nicht.

2. Die Maßnahmen

Solcherart herbeigerufen, kommt der Einbrecher natürlich gerne wieder vorbei. Mittlerweile bringt er eben keine Wohltaten wie Rauchverbote mit, auch keine irgendwie noch hinnehmbaren Dinge wie einen vegetarischen Tag. Er tüncht und bügelt nicht mehr bei uns, aber bringt Gitter an den Fenstern an und Türschlösser, zu denen wir keinen Schlüssel mehr haben, schreibt uns vor, wer uns noch wie oft besuchen darf usw. Zu unserem eigenen Schutz natürlich. Klar. Macht er ganz prima.

Grundrechte? In der Metapher mit dem Einbrecher das Hausrecht im eigenen Haus? Sieht man gerne ein, dass das in so schwierigen Zeiten nicht mehr gewährt werden kann. Man fühlt sich so schutzlos ohne den lieben, guten Einbrecher, dass man gerne darüber hinwegsieht, dass es sich um Rechte handelt, bei denen es ihm überhaupt nicht zusteht, sie umständehalber zu entziehen oder sie großmütig zu gewähren. Immerhin ergeift er ja Maßnahmen zu unserem Besten, für die wir selbst ja zu blöde sind.

Dabei kann man sogar darüber hinweg sehen, dass die Maßnahmen selbst dort, wo sie noch einen sinnfälligen Zusammenhang mit Corona haben - wie etwa die Maskenpflicht - weitgehend wirkungslos sind. Wie schon bei Windrädern und Frauenquoten: Wenn es nicht hilft, dann braucht es noch mehr davon! Man sieht auch gerne darüber hinweg, dass insbesondere die verschärften Maßnahmen gar keinen sinnfälligen Zusammenhang mehr mit Corona haben: Wie etwa die Ausgangssperren, die hirnlos zu befolgen sind, egal ob mit dem Verlassen der Wohnung ein coronarelevantes Risiko besteht oder nicht. Das ist der einzelne Mensch zu dumm zu entscheiden, hier ist dem Einbrecher bedingungslos Gehorsam zu leisten. Der Einbrecher macht sich noch nicht mal mehr die Mühe, diese Maßnahmen auch nur im Ansatz zu begründen.

Man sieht auch gerne darüber hinweg, dass es zu allen Punkten, die der Einbrecher vorbringt, um seine Handlungen als alternativlos darzustellen, gewichtige und qualifizierte Gegenpositionen gibt. Zum Virus selbst, zu den Testverfahren, zu den Maßnahmen. Zur Angemessenheit der Maßnahmen in Relation zu den Kolateralschäden. Zur Verfassungsmäßigkeit der Regelungen und Gesetze. Es gibt auf jeder Ebene dieser Krise Diskussionsbedarf, und in den Diskussionen schlummern auch Verbesserungspotentiale. Der Einbrecher macht sich nicht die Mühe zu diskutieren. Seine Maßnahmen sind alternativlos und richtig. Und wer dran zweifelt ist ein Leugner, Aluhutträger, Antisemit, Reichsbürger, Rechtsradikaler und Nazi. Der Einbrecher kann sich nämlich keine offene Diskussion leisten. Es könnte dabei ja herauskommen, dass er ein Einbrecher ist.

In der Zwischenzeit geht das Sterben in den Pflegeheimen weiter, ganz offensichtlich völlig unbeeinflusst von den Maßnahmen. Nirgends in der westlichen Welt ist ein Zusammenhang zwischen den Maßnahmen und dem Verlauf der Pandemie feststellbar. Möglicherweise haben wir im Frühjahr mehr Glück als Verstand gehabt, und möglicherweise ist das jetzt vorbei.

3. Die Situation in den Pflegeheimen

Wie gesagt, die Sterblichkeit ist dort 4 1/2 mal höher als bei privat und im Angehörigenkreis lebenden alten und genauso hinfälligen Menschen, was an sich schon genug über die Qualität der Maßnahmen aussagt.

Das Sterben an einer Krankheit ist immer elend. Ob es nun Krebs ist, der einen Menschen bei vollem Bewusstsein zum körperlichen Wrack macht, oder Alzheimer, der einen Menschen mit rüstiger physischer Konstitution zum geistigen Wrack. Oder Atemwegserkrankungen, die schon immer viele Menschen dahingerafft haben. Corona reiht sich da nahtlos ein.

Das besondere an Corona ist, dass es Corona ist und zur Zeit sehr viele alte Menschen befällt, so dass sich - hier streiten sich die Statistiker noch - in deren Altersgruppe eine gewisse Übersterblichkeit zeigt. Wir haben dem nichts entgegen zu setzen, all die Maßnahmen haben - und das war absehbar - nichts bewirkt. Ob die Impfung etwas bringen wird, steht abzuwarten.

Ich habe in meinen Beiträgen eine menschliche Behandlung der alten Menschen angemahnt. Ist Menschlichkeit ein Prinzip oder vom Krankenstand abhängig? Ab welchem Krankenstand findest Du es angemessen, Menschlichkeit, Respekt und Achtung vor dem Anderen über Bord zu werfen - und damit noch nicht einmal eine nachweisliche zahlenmäßige Besserung herbeizuführen? Ab welchem Krankenstand findest Du es richtig, dass ein Einbrecher in Deinem Leben die Herrschaft über Dein Leben übernimmt?

Wir opfern dem Einbrecher hohe zivilisatorische Errungenschaften und schaffen Mechanismen, wie er sich dieses Opfer künftig nach eigenem Gutdünken immer wieder holen kann. Aus Angst vor einem Tod durch Krankheit. Einem Schicksal, vor dem uns auch der Einbrecher nicht bewahren wird.
 

MatScientist

Ritter der ehernen Schlange
21. März 2014
4.116
Fast ein Jahr Pandemie und ich hab davon immer noch nix mitbekommen, nur in den Mainstreammedien davon gelesen.

Von Harry Potter hab ich auch gelesen, dieses Hogwarts gibts anscheinend wirklich.
 

Vercingetorix

Ritter vom Osten und Westen
22. Juli 2018
2.408
Uiuiui da ist der arme kleine Junge zum grossen Fest ganz alleine und muss so viel Frust loswerden?
Versuchs mal mit Sport oder Selbstbefriedigung

Ich wünsch dr ein schönes Fest, einen guten Rutsch und ne Covid Infektion mit mittelschwerem Verlauf... nichts wildes mit Krankenhaus aber ein paar Tage 40 Fieber und ein paar Wochen ohne Geruch/Geschmack
 

MatScientist

Ritter der ehernen Schlange
21. März 2014
4.116
Uiuiui da ist der arme kleine Junge zum grossen Fest ganz alleine und muss so viel Frust loswerden?
Versuchs mal mit Sport oder Selbstbefriedigung

Ich wünsch dr ein schönes Fest, einen guten Rutsch und ne Covid Infektion mit mittelschwerem Verlauf... nichts wildes mit Krankenhaus aber ein paar Tage 40 Fieber und ein paar Wochen ohne Geruch/Geschmack
gähn

ps und wenn du mir was schlechtes wünschst wünsch ich Dir das Schicksal deines großen Vorbildes Vercingetorix
 
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