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Widerstand gegen die Maßnahmen in Sachen Covid 19

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.321
Na ja, der „kleine Pieks in die große Freiheit“ bringt Dir also: Es bleibt für Dich alles beim Alten, die Testpflicht fällt halt weg. Deine „Besserstellung“ beschränkt sich im täglichen Leben lediglich auf eine Schlechterstellung der anderen.

Ich hätte Dir zwar mehr und besseres gegönnt, aber wenn Du damit schon zufrieden gestellt bist …

Die Konsequenz in der Vorgehensweise liegt aus meiner Sicht übrigens darin: Du kannst Dich und andere genauso infizieren wie ein Nicht-Geimpfter, auch wenn dies der Staat und Du sorgfältigst ausblenden und niemals aussprechen. Klar, damit ist nicht viel Freiheit für Geimpfte drin, aber wenn es die Geimpften schon freut, wenn andere Menschen schikaniert werden, dann kann‘s ja ewig so weitergehen. Im Zweifelsfall ist ja ein bequemer Sündenbock zur Hand.

Ich schäume nicht - Du hast lediglich meinen Respekt verloren, das war‘s schon.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.868
Eine Regelung, die im Großen und Ganzen von allen Parteien geteilt wird, außer von der FDP und der AfD, aber die wissen ja sowieso immer alles besser.
Linkspartei nicht zu vergessen.

Gefällt mir irgendwie, und ich find's nur konsequent.
Wenn wir eine pandemische Lage von nationaler Tragweite haben, dann sollten wir sie mit allen mitteln bekämpfen, und dazu gehören kostenlose Tetsts. Demzufolge finde ich das alles andere als konsequent, vielmehr erinnert es mich wie so oft an das Verhalten bockiger Kinder.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.321
Es ist normal das Firmen sich gegen alles absichern lassen.

Nein. In diesem unverschämten Ausmaß habe ich das noch nie gesehen, und ich habe in meinem beruflichen Dasein so manchen Vertrag verhandelt. Wer einen Arbeitgeber hat, dem er Rechenschaft schuldig ist, würde ein derartiges Machwerk auch niemals unterschreiben.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.327
Linkspartei nicht zu vergessen.

Richtig, die sehen es pragmatisch und wollen weiter kostenlose Tests.

Wenn wir eine pandemische Lage von nationaler Tragweite haben, dann sollten wir sie mit allen mitteln bekämpfen, und dazu gehören kostenlose Tetsts. Demzufolge finde ich das alles andere als konsequent, vielmehr erinnert es mich wie so oft an das Verhalten bockiger Kinder.

Bockig würde ich es nicht nennen, eher eine Politik der Geldbörse. Aber so war's ja schon immer.
Wenn man ein gewünschtes Verhalten nicht über Einsehen und Bewusstsein erreichen kann, dann läuft's halt übers Portemonnaie. Nichts Neues, oder?
Andererseits habe ich nicht die geringste Vorstellung, woher eigentlich die ganze Kohle kommen soll, die die Politik den Menschen versprochen hat. Sei es nun bezüglich Corona, sei es wegen der Flutkatastrophe, sei es wegen irgendwelcher Maßnahmen.

Insofern finde ich es richtig, dass der Staat die Tests nicht mehr bezahlen mag, denn es gibt genug andere Positionen, die nun bezahlt werden wollen. Es steht (fast) jedem frei, sich impfen zu lassen. Ich habe mich impfen lassen und viele andere auch. Und stellt Euch vor: Mir hat's nicht geschadet und den allermeisten auch nicht.
Wer sich nicht impfen lassen kann, der bekommt auch weiterhin kostenlose Tests. Und wer nun meint, er könne sich den Ego-Luxus erlauben, sich nicht impfen zu lassen, bitte sehr, der kann das tun und muss dann eben ggf. bezahlen.
Außerdem: Bei allem anderen heisst's ja auch, das darfst Du selbst bezahlen.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.868
Alles andere ist keine Einschränkung der verfassungsmäßigen Rechte. Ich kann mit einer Pflichtimpfung gut leben, aber dieses elende Nudging widerspricht meinem Staatsverständnis. Muß aber keiner verstehen.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.327
Alles andere ist keine Einschränkung der verfassungsmäßigen Rechte. Ich kann mit einer Pflichtimpfung gut leben, aber dieses elende Nudging widerspricht meinem Staatsverständnis. Muß aber keiner verstehen.

Ach was Nudging, es ist eine Unsitte unserer Zeit, alten Wein in neue Schläuche zu füllen, respektive alte Verfahren in neue Begriffe zu stülpen.
Die Zwangsmethode durch die Geldbörse geht doch schon ewig so.
Man kann die Menschen zu gewissen Dingen nicht zwingen, also geht's durchs Portemonnaie.

Man kann die Menschen nicht dazu zwingen, oft nicht einmal dazu überzeugen, ihren ollen Kühlschrank zu entsorgen und sich einen neuen, wesentlich energieeffizienteren zu kaufen. Also wird der Strom teurer, und dann tun sie's dann, weil es sich für sie rechnet. Das ist sicherlich nicht immer richtig, für den einen oder anderen Fall der Vergangenheit finde ich das aber ziemlich überzeugend. Weils dann am Ende doch funktioniert hat.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.868

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.327
Hast Du Dir das jetzt ausgedacht, oder ist das so passiert?

Nein, ganz real.
Irgend so ein Gastro-Trottel-Chef kauft bei einer "Gelegenheit" einen gebrauchten Kühlschrank - und der ist nicht einmal soooo alt - und ich sage: Depp!
An dem Ding hast Du vllt. jetzt 200€ gespart, aber in nur einem Jahr hast Du das mit dem Stromverbrauch wieder verbraten. Und danach kostet das Ding.
Einer meiner Freunde hat - privat - festgestellt, dass der Stromverbrauch seines alten Kühlschranks letztlich so hoch ist, dass er mit einem modernen Gerät innerhalb von 2-3 Jahren bereits die Anschaffungskosten wieder drin hat.
Und dann hat er die einzig rationale Entscheidung getroffen: Er hat den alten Schrank raus gehauen und sich einen neuen gekauft.
Das bedeutet nicht, das man immerzu das Neueste haben müsste, aber man kann darüber schon mal meditieren.

Ewig reicht für mich weiter zurück als Deutschlands goldenes Zeitalter 1871-1918.

Nun ja: Jemand der über solche Zeitalter nachdenkt, der ist für mich der ewig gestrige.
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Es steht (fast) jedem frei, sich impfen zu lassen. Ich habe mich impfen lassen und viele andere auch. Und stellt Euch vor: Mir hat's nicht geschadet und den allermeisten auch nicht.
Das haben sich jene, die an Hirnthrombose verstorben sind auch gedacht/gesagt.
Der Tod ist der Negativ-Jackpott beim Impfen.

Wer sich nicht impfen lassen kann, der bekommt auch weiterhin kostenlose Tests. Und wer nun meint, er könne sich den Ego-Luxus erlauben, sich nicht impfen zu lassen, bitte sehr, der kann das tun und muss dann eben ggf. bezahlen.
Angst hat nichts mit Ego zu tun.

Wer kann sich nicht impfen lassen, m.Wissens wird das nicht ermittelt b man sich impfen lassen kann? In allen Bereichen exisitert eine Dunkelziffer. eine unbekannte Zahl z.B. derer, die sich nicht impfen lassen sollten.
Ich gehe für dies ausbeuterische Ellenbogengesellschaft keinerlei Risiko ein.
Die Existenz von Fastfood-Impfung (Impfung vor Suppermärkten) beweist Oberflächlichkeit.

Außerdem: Bei allem anderen heisst's ja auch, das darfst Du selbst bezahlen.
Laut Pressemitteilungen sterben auch Menschen an der Impfung. = Impfung kann zum Tod führen.

Ausgebeutete Staatsbürger (= alle die im Billiglohnsektor arbeitende) können die Impfung aus wahrlich gutem Grund ablehen.
Tod durch Impfung, sei dies noch so gering wahrscheinlich, ist ein zu hoher Preis für diese Ellenbohgengesellschaft!
 

Vercingetorix

Ritter vom Osten und Westen
22. Juli 2018
2.410
Oder anders gesagt:
Wer sich nicht impfen lassen will, der kann im Fall der Fälle auch alles haben - nur geht's an die Geldbörse, zumal auf Dauer. Ehrlich gesagt: Gefällt mir irgendwie, und ich find's nur konsequent.
Und jetzt lehne ich mich zurück und erwarte, wie ihr schäumt.
Um mal auf diesen Beitrag zurück zu kommen, ich muss Dich leider enttäuschen. Es ist ja ganz einfach, ich werde einfach all diese Lokalitäten nicht mehr aufsuchen. Nicht das ich mir einen Test nicht leisten könnte, nein einfach weil ich auf all diese Dinge verzichten kann. Ich habe mich auch schon mit einigen Brüdern besprochen, was wir tun werden sollte einer auf die glorreiche Idee kommen unser Logengebäude sei nur noch mittels Zertifikat zu betreten. Wir werden uns einfach mit gleichgesinnten anderweitig im privaten Raum treffen.
Es wird Gastronomen geben die das alles weniger "ernst" nehmen, diese werde ich dann ggf. Aufsuchen. Ein Fitnesscenter habe ich noch nie von innen gesehen...Kinos? Im Zeitalter der Streamingdienste völlig überbewertet, Frisör?
Kein Problem, ich kann prima mit einem Jarhead leben, habe ich während Jahren so gemacht. Immer selbst geschnitten versteht sich. Du siehst: Man muss nur flexibel bleiben.

Die einzige Sache die mich wurmt, resp. für die ich mich dann auch testen lassen werde, falls notwendig, sind Aktivitäten an welcher meine Tochter sonnst ohne meine Begleitung nicht teilnehmen könnte. Sie soll nicht leiden weil Papa Prinzipien hat.
Was bleibt ist die Frage, was ich mit all dem eingesparten Geld machen werde...ich werde da aber sicher etwas für meine Kleine finden, vielleicht richte ich ihr einen Aktienfonds ein oder Ähnliches.


Mal sehen in welche Richtung sich das noch entwickelt. In der Schweiz stimmen wir am 26. September über das so genannte Covid-19 Gesetz ab. Dieses bildet die gesetzliche Grundlage für die ganzen Zertifikats- und Testkostengeschichten. Ich habe Unterschriften für das Referendum gesammelt und werde mit "Nein" abstimmen. Mehr kann ich nicht tun.
Was mich an dieser ganzen Debatte betroffen macht ist, dass einem nicht mehr attestiert wird seine eigenen Entscheidungen zu treffen. Für mich ganz persönlich mit meinem Risikoprofil macht eine Impfung gegen Covid-19 einfach überhaupt keinen Sinn. Dies gilt noch viel mehr seit überstandener Erstinfektion. Da die Impfung offenbar keine sterile Immunität zur Folge hat und ich somit auch weiterhin infektiös sein kann, zieht das Argument der plötzlich so hoch gehaltenen Solidarität einfach nicht.
Die Risikofaktoren für einen schweren Verlauf sind längst bekannt.

Achtung Polemik:
Neulich las ich die Zusammenfassung einer Studie die einen klaren Zusammenhang zwischen schwerem Verlauf und Übergewicht aufzeigt.
Weil also viele Menschen den Verlockungen der Fast-Food Industrie und der Zucker-Lobby nicht widerstehen können und ihre Leibesfülle nicht unter Kontrolle haben, soll ich zu einem Medizinischen Eingriff genötigt werden?
/Polemik off

Natürlich weiss ich auch, dass nicht jeder Übergewichtige einfach Essen in sich rein stopft. Dennoch trage ich mit meinen Beiträgen an die gesetzliche Krankenversicherung einen Teil der Kosten die zumindest teilweise nahezu mutwillig, zumindest jedoch Fahrlässig verursacht werden. Damit kann ich aber gut leben, wer weiss wann ich einmal ernstlich erkranke und auf die Solidarität anderer angewiesen bin. Wenn wir anfangen Solidarität von Faktoren wie eines wahrgenommenen Impfangebots, sei es nun für den Einzelnen sinnvoll oder nicht, abhängig zu machen, dann gute Nacht. Das öffnet Tür und Tor für allen möglichen Schindluder.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.327
Um mal auf diesen Beitrag zurück zu kommen, ich muss Dich leider enttäuschen. Es ist ja ganz einfach, ich werde einfach all diese Lokalitäten nicht mehr aufsuchen. Nicht das ich mir einen Test nicht leisten könnte, nein einfach weil ich auf all diese Dinge verzichten kann. Ich habe mich auch schon mit einigen Brüdern besprochen, was wir tun werden sollte einer auf die glorreiche Idee kommen unser Logengebäude sei nur noch mittels Zertifikat zu betreten. Wir werden uns einfach mit gleichgesinnten anderweitig im privaten Raum treffen. Es wird Gastronomen geben die das alles weniger "ernst" nehmen, diese werde ich dann ggf. Aufsuchen. Ein Fitnesscenter habe ich noch nie von innen gesehen...Kinos? Im Zeitalter der Streamingdienste völlig überbewertet, Frisör? Kein Problem, ich kann prima mit einem Jarhead leben, habe ich während Jahren so gemacht.

Na dann betrifft's Dich ja alles nicht, da muss man sich nicht aufregen. Als Schweizer sowieso nicht, als Genesener auch nicht.
Ich persönlich habe es aufgegeben, mich über Dinge aufregen zu wollen, von denen ich mich nicht als betroffen ansehe. Ich konzentriere mich lieber auf die Aufreger, von denen ich mich als betroffen ansehe, denn damit habe ich genug zu tun.

Weil also viele Menschen den Verlockungen der Fast-Food Industrie und der Zucker-Lobby nicht widerstehen können ...
Abgesehen davon, dass es in diesem Zusammenhang bereits Forderungen und Bestrebungen aus der Politik gab, halte ich diesen Vergleich für wenig zündend.
Wer sich falsch ernährt, der gefährdet nur sich selbst. Mit der Impfung schützt man nicht nur sich selbst, sondern auch andere - und darum geht's ja gerade.
 

Vercingetorix

Ritter vom Osten und Westen
22. Juli 2018
2.410
und darum geht's ja gerade.
Ich denke es ging primär darum das Gesundheitssystem nicht zu überlasten? Aber Ziele ändern sich ja bekanntlich, also lassen wir das.

Mit der Impfung schützt man nicht nur sich selbst, sondern auch andere
Da man auch als geimpfter weiterhin infektiös sein kann ist das so nicht ganz richtig. Zumal die Erkrankung an sich für den überwiegenden Teil der Bevölkerung kein sonderlich grosses Problem darstellt. Und alle mit Risikofaktoren können sich mit einer Impfung relativ sicher vor einem schweren Verlauf schützen, zumindest suggerieren das die Daten. Vielleicht ist es aber auch so, dass sich das Virus als solche quasi "harmlos" mutiert, aber ich bin kein Virologe...

Für den aller grössten Teil aller Menschen von 0 bis sagen wir mal 49 ist das Risiko an Covid zu versterben oder sehr schwer zu erkranken doch sehr gering und ist aus meiner Sicht einfach teil meines Lebensrisikos. Es ist ein Irrglaube das jenes vermeidbar wäre.

Als Schweizer sowieso nicht, als Genesener auch nicht.
Zwo mal Nein.
1. Sollte das Referendum gegen das neue Covid-Gesetz nicht angenommen werden (also das Gesetz nicht abgelehnt werden), dann wird das Zertifikat bleiben und evtl. sogar auf weitere Bereiche ausgedehnt werden, so wie bei unseren Nachbarn. Dieser Umstand führt direkt zu 2.: Da meine Infektion mehr als 6 Monate zurück liegt, bin ich zwar nach wie vor genesen, allerdings erhalte ich kein Zertifikat und müsste mich, bei einer Ausweitung des Einsatzes des Zertifikats, für jedes Kinkerlitzchen Testen lassen. Diese Tests wären dann vermutlich irgendwann auch selbst zu bezahlen.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.321
Ausgebeutete Staatsbürger (= alle die im Billiglohnsektor arbeitende) können die Impfung aus wahrlich gutem Grund ablehen.

Das betrifft eigentlich jeden Staatsbürger, dem nicht mehr zugestanden wird, für sich selbst eine Entscheidung zu treffen, ohne dass auf alle möglichen Arten und Weisen versucht wird, diese Entscheidung zu beeinflussen. Besonders infam ist es natürlich insbesondere für die Menschen, denen schlicht und ergreifend das Geld ausgeht, so dass sie sich eine eigene Entscheidung, sofern sie anders als gewünscht ausfällt, gar nicht mehr leisten können.

Schön auch, dass dann eine Sprechpuppe des deutschen Ethikrates diese Kostenpflichtigkeit des Tests absegnet, indem sie sämtliche bestehenden Fragezeichen um die Impfung, die sehr wohl bei einer individuellen Entscheidung eine Rolle spielen, sorgfältigst ausblendet und negiert. Ebenso, wie diese Tussi sich geflissentlich um jeden Gedanken herumdrückt, wie denn die Kostenpflichtigkeit zu begründen sei, wenn die Regierung das Steuergeld der Bürger, das sie ihnen hier vorenthält, an anderer Stelle eimerweise aus dem Fenster wirft.

Ebenso beeindruckt mich die Wortlosigkeit, mit der großzügig über die staatliche Willkür, mit der hier andere Menschen schikaniert werden, hinweg gesehen wird. Willkür hat in einem Rechtsstaat nichts zu suchen. Menschen, der so etwas begrüßen, sei es aus Gehässigkeit, weil es sie zufällig nicht trifft, oder aus Opportunismus, weil es zufällig ganz in ihrem Sinne ist, sind die eigentlichen Schwachpunkte, an denen die Gemeinschaft spalten lässt.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.327
Das betrifft eigentlich jeden Staatsbürger, dem nicht mehr zugestanden wird, für sich selbst eine Entscheidung zu treffen, ohne dass auf alle möglichen Arten und Weisen versucht wird, diese Entscheidung zu beeinflussen. Besonders infam ist es natürlich insbesondere für die Menschen, denen schlicht und ergreifend das Geld ausgeht, so dass sie sich eine eigene Entscheidung, sofern sie anders als gewünscht ausfällt, gar nicht mehr leisten können.

Ach, was für eine zu kurz gedachte Polemik.
Wem schlicht und ergreifend das Geld ausgeht - und zu diesen zähle ich mich selbst - der kann sich bereits ganz andere Dinge nicht mehr leisten. Insofern stellt sich die Problematik für diese Menschen erst gar nicht. Wer sich den Kneipen- oder Restaurantbesuch schon nicht mehr leisten kann, und das ist dann die gelebte Realität, den interessiert es auch nicht mehr, dass es dafür einen Test bräuchte, den er sich nicht leisten kann.
Ist dann irgendwie eine Art Reichenproblem.
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Das betrifft eigentlich jeden Staatsbürger, dem nicht mehr zugestanden wird, für sich selbst eine Entscheidung zu treffen, ohne dass auf alle möglichen Arten und Weisen versucht wird, diese Entscheidung zu beeinflussen.
Ja und leider gehen/verwenden jene, die andere beeinflussen, unmoralische +unsoziale Wege/Methoden.

Jene die auf die Herdenimumität drängeln, drängen ängstliche Mesnchen und dass ist unmoralisches Handeln.
Abgesehen davon, dass eine Hertdenimunität bedingt, dass der Impfstoff tatsächlich immunisiert. Da sich aber Geimpfgte infizieren, kann m.E. nicht von Immunität gesprochen werden. Die verwendeten Begriffe/Worte täuschen. Ob die Begriffe mit oder ohne Täuschungsabsicht verwendet werden, weiß ich nicht.

Alle Entscheidungen / Entscheidungssuchende benötigen die grundlegenden Fakten. Nicht mehr ABER eben auch nicht weniger.
Fakt ist:
Inzwischen existieren Geimpfte + Ungeimpfte
BEIDE zusammen ergeben die Zahl aller aktuell Infiziertern.
Es existieren 2 Zahlenwerte, die dem Bürger mitgeteilt werden müssen.

Da Ungeimpfte in ihrer Freiheit eingeschränkt werden sollen, ist im Gegenzug der Gesetzgeber dazu verpflichtet genaue Auskunft zu geben.
Die wichtigsten Zahlen/FAKTEN zur EntscheindungFindung werden unterschlagen, verheimlicht, weil sie nicht mitgeteilt/gegeben werden. (THEMA: Würdig und gerechtes Geben und Nehmen!) Alle wichtigen und notwendigen Fakten werden dringend gebraucht, um 1 Entscheidung fällen zu können!
Für eine Impfentscheidung ist deren Wirkung relevant.
Zahlen sind eine Beweis-Kraft.

Um der Vollständigkeit willen und der Gerechtigkeit entspechend, müssen dem Bürger (am besten per Radio) ALLE wichtigen Details/Angaben/BerechgnungsFaktoren gegeben/mitgeteilt werden.
Der Gesetzgeber ist in dieser extrem wichtigen Sache dazu verpflichtet den Bürger vollständige + absolut richtige Information zu geben.
Dazu gehört auch die aktuelle Anzahl der Geimpften infizierten!
Ich verlange vom Staat Vollständigkeit, Gerechtigkeit, Gleichheit und die Erhaltung der Würde des Menschen. JEDEN einzelnen Menschen, also auch die Würde aller ängstlichen Menschen!

Wie viele Geimpfte sind aktuell unter allen Infizierten?
Wie viele Tote hat Impfen inzwischen verursacht? Wo genau finde ich auf Anhieb die aktuellen Zahlen?
Es gibt so viele komplizierte Statistiken, da muss es doch ein Leichtes sein, dies Zahlen präsentieren zu können.
Aus welchem Grund wird dem Bürger verschwiegen oder schwer gemacht, zu erfahren wie viele Geimpfte unter den Infizierten sind?
Alle wollen alle Fakten über Corona wissen.​
Wer sich impfen lässt, geht FÜR die Geselleschaft das Risiko des Hirnthrombosentodes ein. Jeder Impftote ist einer zu viel.
Ich lasse mich nicht impfen, weil der Staat die Gleichwertigkeit des Menschen missachtet!
Kant sagte JEDER Mensch ist allen anderen GLEICH im Wert und kein einziger darf gegen andere aufgewogen werden.
Ängstliche Menschen sind allen nicht ängstlichen Menschen gleich im Wert!
Geimpfte Menschen versuchen Nichtgeimpften eine schechtes Gewisen einzureden und damit handlen in Wahrheit die Geimpfte unmoralisch.
Entscheidungen aus ANGST können nicht mit dem Maßstab der Moral gemessen werden.
Angst ist ein Grundgefühl und sollte von einem vernünftigen Staat und allen Bürger akzeptiert werden.
Jeder Mensch ist FREI Angst haben zu dürfen, OHNE dafür ausgegrenzt und diffamiert zu werden!
Wahre G
UTE Menschen (Politiker, Bürger) drängen Ängstliche niemals!
ANGST ist ein Zeichen dafür, dass Vertrauen, Fakten, Sicherheit fehlen!

Besonders infam ist es natürlich insbesondere für die Menschen, denen schlicht und ergreifend das Geld ausgeht, so dass sie sich eine eigene Entscheidung, sofern sie anders als gewünscht ausfällt, gar nicht mehr leisten können.
Geld ist das Bewegungsmittel für alles, darum ist Geld mit Freiheit verbunden.
Wenn die Ungeimpften Einschränkungen in der Arbeitswelt erleiden, ist der Beweis erbracht, dass der Staat seine Bürger versklavt.
Der Kampf um die Freiheit beginnt von neuem.
Die einst erkämpfte Freiheit wurde inzwischen wieder entzogen, ummerklich, heimlich schleichend und schon vor Coronazeit.
Heute gibt es freilaufende Unfreie. Sie denken nur sie wären frei und ihr Denken lässt sie fühlen wie sie denken.
Das Gefühl der Freiheit lässt sich mit entsprechender Rhetorik täuschend echt + unendlich oft replizieren/herstellen.
Die Seifenblase/Täuschungsmanöver platzt jedoch ganz plötzlich, sowie Logik ins Spiel kommt und alle Fakten auf den Tisch legt.
Das letzte Abendmahl ist vollgedeckt. Alle Fakten liegen auf dem Tisch.
Fakten/Wahrheit ist Mitten unter uns allen, man muss sie nur alle sehen wollen
Wahrheit/Logik ist jedem Lügner die aller größte Gefahr.
Denkt logisch, dann tragt ihr das Schwert der Wahrheit in euch. ...man/n muss es aber selbst ziehen können.
Die Essenz ziehen... der Stein der Weisen ist das höchste Konzentrat/Essenz der Wahrheit. Das Grundlegende. Die Grundfakten.
Zu viel Wissen macht den Geist blind.
Ein Staat der seine Bürger für seine Zwecke verwirren will, muss nur zu viele unwichtige Fakten unter sein Volk werfen.

Vorsicht falls Herrscher keine Perlen vor die Säue werfen, denn das ist ein Zeichen dafür dass im Staat etwas faul ist.
Wahre gute Herrscher werfen ausreichend Perlen vor die Säue, damit sie zufrieden leben könnne.
Nur der Mensch/Bürger darf keine Perlen vor die Ausbeuter/Säue werfen.
Alles hat 2 Seiten und der Umkehrschluss existiert.
Einfach mal umgedreht denken, dann bekommt man das andere Wissen.

.... deutschen Ethikrates diese Kostenpflichtigkeit des Tests absegnet,.... i
Die Schnelltest waren doch sowie so mehr Gefahr als Nutzen.
Das Ergebnis der Tests ist doch nur zu 60% richtig. Die Test sind für eine ernste Lage viel zu schlecht. Die hätten doch gar nicht auf den Markt kommen dürfen, wenn Corona wirklich so schlimm ist, wie sie sagen.
Um die Test abzuschaffen, müssen sie sie freilich erst mal kostenpflichtig machen. Alles hat seine Reihenfolgeordnung und alles hat seine Zeit.
Nichts kann so schnell wieder aus der Welt geschaffen werden, wie es eingeführt wurde. <(frischer Spruch aus meinem geistigen Eigentum. Schenke ich dir, kanste kostenlos und unverbindlich haben (denn ich empfange Unmengen). ABER VORSICHT;: Du muss noch prüfen, ob ein anderer dies schon vor mir gesagt/geschrieben hat. Vielleicht weiß du, dass alle Denkende in das morphologische Feld greifen und da passiert es, dass alles nochmal empfangen wird.)
 

Barlei

Großer Auserwählter
28. November 2013
1.719
Dazu gehört auch die aktuelle Anzahl der Geimpften infizierten!

Ja, und wie hoch ist die Hospitalisierung, Schwere der Erkrankung und Todesfälle der Geimpften mit/an Corona.
All das fehlt für eine gute Impfentscheidung.

Alles was ich höre ist:

-ja, die Geimpften infizieren sich und andere, und man hätte auch nie was anderes behauptet

-Todesfälle an/mit Impfung sind selten und die betroffenen Menschen wären meist vorerkrankt

-die Impfung schützt vor schweren Erkrankungen und Todesfällen

-die Impfung ist sicher und wirksam


Das ist es nun. Alles ohne Zahlen.
In Dauerschleife.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.321
Ach, was für eine zu kurz gedachte Polemik.
Wem schlicht und ergreifend das Geld ausgeht - und zu diesen zähle ich mich selbst - der kann sich bereits ganz andere Dinge nicht mehr leisten. Insofern stellt sich die Problematik für diese Menschen erst gar nicht. Wer sich den Kneipen- oder Restaurantbesuch schon nicht mehr leisten kann, und das ist dann die gelebte Realität, den interessiert es auch nicht mehr, dass es dafür einen Test bräuchte, den er sich nicht leisten kann.
Ist dann irgendwie eine Art Reichenproblem.

Klar, so kann man argumentieren, muss man aber nicht. Schon gar nicht, wenn man damit auf eine vermeintliche verkürzte Polemik reagiert. Dann ist es eher kontraproduktiv.

Die Gesellschaft besteht nicht nur aus Leuten, bei denen es egal ist, weil sie sich sowieso entweder gar nichts oder alles leisten können. Dazwischen gibt es - und das dürfte der Normalfall sein - eben diejenigen, die sie sich ihr Geld einteilen müssen und die sich die monatlichen Kosten dieser Testpflicht eben nicht einfach so aus dem Ärmel schütteln können.

Ist es nicht seinerseits etwas arg verkürzt, diese Menschen einfach auszublenden?
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.025
Die Gesellschaft besteht nicht nur aus Leuten, bei denen es egal ist, weil sie sich sowieso entweder gar nichts oder alles leisten können. Dazwischen gibt es - und das dürfte der Normalfall sein - eben diejenigen, die sie sich ihr Geld einteilen müssen und die sich die monatlichen Kosten dieser Testpflicht eben nicht einfach so aus dem Ärmel schütteln können.

Ist es nicht seinerseits etwas arg verkürzt, diese Menschen einfach auszublenden?

Defakto kommt dabei heraus das noch viel weniger Leute in Kneipen und Restaurants gehen. Die sowieso schon angeschlagenen Geschäfte werden dadurch eben auch weiter belastet.
Ich geh jetzt schon nicht mehr gerne in Läden, mir macht das mit Mundschutz und am Ende noch Luca App keinen Spaß.
Restaurants habe ich mir sowieso durch die Corona Zeit weitgehend abgewöhnt und mit der Pflicht einen Test zu machen, ob kostenpflichtig oder nicht, würde das zu 100% auf Null fallen.

Ich denke wir alle werden derlei Probleme bald vergessen wenn die wirtschaftliche Watsche voll da ist. Im Einkaufswagen merkt man es ja schon deutlich, dazu der erzwungene Umbau der Industrie, ich wundere mich das es noch immer nicht gründlich weh tut.

Hoffentlich habe ich Unrecht, aber ich erwarte eine schöne Krise in der viele ums überleben kämpfen werden, hoffentlich nur das wirtschaftliche.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.327
Die Gesellschaft besteht nicht nur aus Leuten, bei denen es egal ist, weil sie sich sowieso entweder gar nichts oder alles leisten können. Dazwischen gibt es - und das dürfte der Normalfall sein - eben diejenigen, die sie sich ihr Geld einteilen müssen und die sich die monatlichen Kosten dieser Testpflicht eben nicht einfach so aus dem Ärmel schütteln können.

Ist es nicht seinerseits etwas arg verkürzt, diese Menschen einfach auszublenden?

Klar gibt's den, den Mittelstand. Dass dieser aber schon so weit abgestiegen ist, dass diesem "schlicht und ergreifend das Geld ausgeht" - das war mir eher neu.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.025
Klar gibt's den, den Mittelstand. Dass dieser aber schon so weit abgestiegen ist, dass diesem "schlicht und ergreifend das Geld ausgeht" - das war mir eher neu.

Das sind Leute die nicht sorglos Ihr Geld zum Fenster rauswerfen können und über jede Ausgabe nachdenken müssen um am Ende des Monats noch die Familie finanzieren zu können oder Ihre Miete, Kredite etc. bedienen zu können.
Neben dem Zeitaufwand einen Test am gleichen Tag durchzuführen kommt dann noch extra kosten (bei 3 Kinder x5) zum eh schon teuren Restaurantbesuch dazu. Das fällt dann eben noch eher flach bzw. die Bevölkerungsschicht die sich das nicht mehr leisten können wird deutlich breiter.


Zwischen: Hat kein Geld und kann sich alles leisten liegen ganze Welten und die sind ein häufiger Fall.
 

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