Widerstand gegen die Maßnahmen in Sachen Covid 19

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Giacomo_S

Ritter der ehernen Schlange
13. August 2003
4.169
Nehmen wir einfach mal 20,- EUR. Anlass und Gültigkeitsdauer des Tests legt die Politik ja willkürlich fest. Sagen wir 2 - 3 Tests pro Woche. Sind also für ein Pärchen 16 - 24 Tests im Monat, macht also 360,- bis 480,- EUR. Den Mittelstandshaushalt möchte ich sehen, der derartige Geldbeträge mal einfach so aus dem Fenster werfen kann. Und damit bin ich noch im untersten Preissegment für die Tests.

Die 3-G-Regel gilt nur für bestimmte Bereiche und erst ab einer Inszindenz von 35. Die Bereiche im Übrigen, die letzten Herbst/Winter/Frühjahr ganz geschlossen waren, und das haben wir auch überstanden.

Letztlich wird nicht so heiss gegessen wie gekocht.
Im Einkauf kostet ein Corona-Schnelltest um die 5 €. Ich kann mir gut vorstellen, dass einige Anbieter wie z.B. Gastronomiebetriebe den Test kostenlos anbieten oder nur den Einkaufspreis abrechnen, wenn sie merken sollten, dass ihnen die Gäste ausbleiben. Das kann ich mir auch gut für Friseure oder Fitnesszentren vorstellen. Denn es sind ja dann auch nur ein Teil ihrer Kunden, die nicht geimpft sind. Gerade für die Gastronomie halte ich so ein Verfahren für gut vorstellbar, allein schon deshalb, um Gruppen aus Geimpften und Ungeimpften annehmen zu können.

Genauso kann ich mir vorstellen, dass es bald den ersten geben wird, Empfänger von ALGII o.ä., der die Kosten für die Tests einklagen will, weil sie nicht mehr verhältnismäßig sind. Warten wir's ab.
 

Vercingetorix

Ritter vom Schwert
22. Juli 2018
2.165
Gibt es eigentlich irgend etwas, dass in der Schweiz nicht mindestens doppelt so teuer ist wie im sonstigen Europa? Ein Kondom? Eine Schachtel Streichhölzer? Ein Zahnstocher?
Hahaha, dass Frage ich mich auch oft. Teilweise ist ein höherer Preis ja sicherlich gerechtfertigt da ein Unternehmer ja hier auch viel höhere Personalkosten tragen muss. Auf der anderen Seite gibt es halt sehr viele Produkte die 1:1 gleich sind und einfach mal das doppelte bis dreifache kosten.
Manche Dinge kaufen wir hier im grenznahen Raum dann auch ohne schlechtes gewissen in Deutschland. Kosmetika, Kinderwagen, Möbel etc.

Gute Idee, aber vielleicht solltest Du Deine Gartenlaube nicht in der Schweiz kaufen.

Ja klar und jedes Mal einen Covid-Test machen wenn ich hin will?

Angesichts solcher Preise wäre in Deutschland bereits der Restaurantbesuch für eine Familie illusorisch.
Man muss da natürlich auch berücksichtigen, dass mein Einkommen wohl erheblich höher ist als es in DE wäre. Somit gleichts sich das wieder etwas aus. Aber selbst wenn der Test "nur" 25.- Fr. kosten würde wären das für die Familie in meinem Beispiel immer noch rund 100 Euro zusätzlich. Und dieses Geld fliest ja nicht dem ohnehin schon gebeutelten Gastronomen, geschweige den seinen Angestellten, in die Tasche. Nein es versandet bei irgendeinem Test-Center Betreiber, der Kapital aus dieser Misere schlägt.

Wir sind ja teilweise schon ein spezielles Völkchen hier und ich höre in diesen Tagen an vielen Orten Dinge wie: "Ich mache nichts mehr was einen Test benötigt...", oder: "Wen die es so versuchen, dann erst recht nicht...". Keine Ahnung woran das liegt, vielleicht reagiert man hier ein wenig empfindlicher auf "nudging" und Dergleichen, oder es ist einfach meine Blase...
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.607
Wir sind ja teilweise schon ein spezielles Völkchen hier und ich höre in diesen Tagen an vielen Orten Dinge wie: "Ich mache nichts mehr was einen Test benötigt...", oder: "Wen die es so versuchen, dann erst recht nicht...". Keine Ahnung woran das liegt, vielleicht reagiert man hier ein wenig empfindlicher auf "nudging" und Dergleichen, oder es ist einfach meine Blase...

Nö ist hier auch so. Einkaufen macht einfach keinen Spaß wenn man sich eintragen und anmelden muß. Dann geht man nur noch in Läden wo man wirklich weiß das man was kaufen will. Schauen und Bummeln fällt dann einfach flach.

Aus meiner Sicht ist das super weil dann gehen die ganzen Läden pleite die ein belangloses Sortiment und schlechte Verkäufer haben denn das kauft dann jeder lieber online.
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.577
Vercingetorix schrieb: Wir sind ja teilweise schon ein spezielles Völkchen hier und ich höre in diesen Tagen an vielen Orten Dinge wie: "Ich mache nichts mehr was einen Test benötigt...", oder: "Wen die es so versuchen, dann erst recht nicht...". Keine Ahnung woran das liegt, vielleicht reagiert man hier ein wenig empfindlicher auf "nudging" und Dergleichen, oder es ist einfach meine Blase...
Aus meiner Sicht ist das super weil dann gehen die ganzen Läden pleite die ein belangloses Sortiment und schlechte Verkäufer haben denn das kauft dann jeder lieber online.
Das Deagel Programm läuft >>Zum Beispiel das Ende des westlichen Finanzsystems.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.113
@Giacomo_S , Beitrag #1441

Natürlich kann man sich vorstellen, dass Gastronomen, Friseure usw versuchen werden, die Hürden, die die Coronapolitik vor ihren Läden aufstellt, niedriger zu machen.

Man braucht allerdings nur wenig Phantasie, um sich weiter vorzustellen, was dann kommt:

Die Coronapolitik hat da keine Freude dran, denn alles, was die Hürden niedriger macht, wirkt wie ein Loch in dem Kessel, in dem sie gerade den Druck steigern wollen. Und die Coronapolitik, zuletzt in Gestalt von Ralf Brinkhaus, hat doch schon ihre diesbezüglichen Wünsche sehr deutlich gemacht: Die Privatwirtschaft möge gefälligst vorauseilend gehorsam sein und von sich aus von 3G auf 2G umschwenken, also ihrerseits den Druck erhöhen.

Also wird die Coronapolitik wieder die Zügel anziehen müssen, wenn die Untertanen nicht den richtigen Geist zeigen. Ich kann das zugehörige Gestammel der zu diesem Zeitpunkt noch amtierenden Kanzlerin und die markigen Sprüche von Söder schon hören.

Den Präzedenzfall dafür gibt es auch schon. Nämlich die üblen Leute, die trotz des ausdrücklichen Kanzlerinnenwunsches Ferienreisen ins Ausland unternommen haben. Diese Menschen standen einem Verhau aus verschärften und sich völlig unberechenbar alle drei Tage ändernden Test- und Quarantänepflichten gegenüber, die aus Sicht der Pandemiebekämpfung keinerlei Sinn gemacht haben und folglich nur dem Zweck der Abschreckung vor, und wo dies nicht gewirkt hat, der Abstrafung nach der Reise dienten.

Gleiches wird hier auch geschehen. Die Stellschrauben sind dran, und die Werkzeuge liegen schon herum. Da wurde doch schon sinniert, dass Schnelltests viel zu unzuverlässig sein könnten und man deswegen doch die erheblich teuereren PCR-Tests fordern sollte. Die Gültigkeitszeit des Tests kann man nach Gutdünken reduzieren, usw. Da gibt es also eine Menge an Möglichkeiten, die sich ohne großen Aufwand aus den Beschlüssen der letzten Woche ableiten lässt.

Die relativierende Aussage, dass das alles doch nicht so schlimm sei, weil es ja um Dinge geht, die während des Lockdowns ganz geschlossen waren, stellt sich nicht. Ein solches Relativieren und Abwägen würde ich mir bei der Kosten-, Nutzen- und Risikobetrachtung von Corona und Impfung usw wünschen. Hier geht es einfach um die prinzipielle Frage, ob ich gerne in einem Land leben möchte, das auf diese Art mit seinen Bürgern umspringt, vollkommen egal, ob es um wichtige oder unwichtige Dinge geht.

Vergleiche hinken, aber stell Dir vor, es wird ein Strafgesetz verabschiedet, das für eine unbefugte, vollendete Sprengung großer Talsperren die Todesstrafe vorsieht. Akzeptierst Du das, weil kaum vorstellbar ist, wie jemand jemals eine solche Straftat begehen könnte oder akzeptierst Du es nicht, weil die Todesstrafe nichts in einem zivilisierten Land zu suchen hat und man darüber hinaus nie weiß, für was sie noch angewendet werden wird, wenn sie erstmal etabliert ist?

So gesehen schreibe ich zugegebenermaßen über verschüttete Milch. Im Rahmen der Coronapolitik ist ja bereits vieles geschehen und etabliert, was nie hätte geschehen und etabliert werden dürfen. Damit ist der Krug bereits zerbrochen. Aber vielleicht lässt sich sein Inhalt noch retten. Das geht aber mit einem weiter so! nicht.
 

Giacomo_S

Ritter der ehernen Schlange
13. August 2003
4.169
Aber selbst wenn der Test "nur" 25.- Fr. kosten würde wären das für die Familie in meinem Beispiel immer noch rund 100 Euro zusätzlich. Und dieses Geld fliest ja nicht dem ohnehin schon gebeutelten Gastronomen, geschweige den seinen Angestellten, in die Tasche. Nein es versandet bei irgendeinem Test-Center Betreiber, der Kapital aus dieser Misere schlägt.

Für Deutschland sehe ich da nach einer gewissen Übergangszeit schon bald Lösungen kommen, die unter die derzeitigen Preise fallen.
Sobald die Testzentren nicht mehr mit dem Staat abrechnen können werden sie untereinander in Konkurrenz stehen und die Preise werden fallen. Wer sagt uns außerdem, die Tests müssten aus einem Testcenter kommen? Manche Anbieter werden die Tests selbst durchführen. Wäre ich ein Gastronom, dann würde ich das jedenfalls tun. Denn überträgt man die Impfquote von min. rund 6/10 Gästen auf die EKs der Tests, dann betragen die gerade mal 2€ / Gast und das wäre es wert.

Und wie bereits gesagt: Die Testpflicht gilt sowieso nur für die Bereiche und unter den Bedingungen, für die wir zuletzt einen Total-Lockdown hatten.

Wir sind ja teilweise schon ein spezielles Völkchen hier und ich höre in diesen Tagen an vielen Orten Dinge wie: "Ich mache nichts mehr was einen Test benötigt...", oder: "Wen die es so versuchen, dann erst recht nicht...". Keine Ahnung woran das liegt, vielleicht reagiert man hier ein wenig empfindlicher auf "nudging" und Dergleichen, oder es ist einfach meine Blase...

Nun, kriegerische Bergvölker, würde ich mal sagen und keine disziplinierten Preussen.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.607
Hier geht es einfach um die prinzipielle Frage, ob ich gerne in einem Land leben möchte, das auf diese Art mit seinen Bürgern umspringt, vollkommen egal, ob es um wichtige oder unwichtige Dinge geht.

Ich denke seit einiger Zeit doch recht ernsthaft über das Auswandern nach. Jahrelang habe ich, auch als Exit Strategie, im Ausland gearbeitet.
Derzeit ist die Lage so:
Es ist sogut wie überall schwierig mit dem Auswandern. Man kommt vom Regen in die Traufe oder in ein ebenso unterdrückerisches System mit umgekehrter Ausrichtung.
Oder eben in sehr unruhige destabilisierte Länder wie in Süd Amerika fast überall.

Schwierig gerade. Für mich ist der Startpunkt einer noch ernsthafteren Planung aber erreicht wenn ein Amt für Klimaschutz mit weitreichenden Vetorechten ernsthaft angegangen wird.

Meine Kinder sollen in einem freien Land leben können und nicht in einer totalitären Diktatur.
 

Giacomo_S

Ritter der ehernen Schlange
13. August 2003
4.169
Die relativierende Aussage, dass das alles doch nicht so schlimm sei, weil es ja um Dinge geht, die während des Lockdowns ganz geschlossen waren, stellt sich nicht. Ein solches Relativieren und Abwägen würde ich mir bei der Kosten-, Nutzen- und Risikobetrachtung von Corona und Impfung usw wünschen. Hier geht es einfach um die prinzipielle Frage, ob ich gerne in einem Land leben möchte, das auf diese Art mit seinen Bürgern umspringt, vollkommen egal, ob es um wichtige oder unwichtige Dinge geht.

Alle denken nur an sich, außer ich, ich denk' an mich.
Es sind aus dieser Position verschiedene Hebel vorstellbar, daran etwas zu ändern. Jammern alleine ändert daran aber nichts.
Die einzigen Parteien, die an den beschlossenen Regeln etwas ändern wollten, das sind die Radikalen. Ich bezweifle allerdings, dass sie in die Lage geraten werden, daran etwas ändern zu können. In meinem Leben gab es auch schon weitreichendere Pflichten, die mir der Staat aufgebrummt hat, an denen ich nichts ändern konnte, die Wehrpflicht zum Beispiel. Darüber hätte ich mich aufregen können, aber geändert hätte das auch nichts.
Schaut man auf die Umfragen, dann gibt es außerdem für das Selbstzahlen der Tests eine ziemlich breite Mehrheit.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.607
... das sind die Radikalen. Ich bezweifle allerdings, ...

Du weißt schon das in unserem Land Parteien als "Radikal" diffamiert werden die ein einwandfreies Wahlprogramm haben.
Es ist immer so interessant wenn jemand aus einem festen System heraus argumentiert dann ist alles so wunderbar logisch ganz wie bei den Zirkelschlüssen im Kopp Verlag. Mann muß eben nur der Propaganda vollständig folgen dann fällt alles wie durch Geisterhand an den richtigen Ort.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.113
Schaut man auf die Umfragen, dann gibt es außerdem für das Selbstzahlen der Tests eine ziemlich breite Mehrheit.

Klar, mag sein. Und? Herrscher waren schon immer gut darin, das Volk für die absurdesten Dinge zu begeistern. Natürlich ist es völlig in Ordnung, wenn egoisitische Volksschädlinge, die nur Unruhe stiften wollen, für die Kosten selbst aufkommen. Deswegen ist systematisches Verunglimpfen ja so ungeheuer wichtig.

Menschen sind nun mal so, wie sie sind, leicht zu missbrauchen. Nicht nur hier in Deutschland. Ändert aber nichts an der Fragestellung, ob ich in einer Gesellschaft, die ausschließlich auf diese Art gesteuert wird, leben will.

Und was man dagegen tun kann. Viel ist es ja tatsächlich nicht. Man kann es wenigstens an- und aussprechen. Sicher lässt sich das als „Jammern, das auch nicht hilft.“ abtun. Natürlich hilft es nicht, wenn es nicht wenigstens ein Nachdenken über den Grund des „Jammerns“ anstößt. Wer die angebliche „Jammerei“ als Ausrede und Entschuldigung gebraucht, um nicht nachdenken zu müssen, ist sowieso nicht mehr zu erreichen.

Wäre es möglich Dich zu erreichen, hätte das „Jammern“ vielleicht geholfen. Es wurde ein kleiner Pieks in die große Freiheit versprochen. Ist es die große Freiheit an jeder Ecke einen Nachweis vorlegen zu müssen, um mit den gleichen Einschränkungen wie vorher (Maske, Kontaktbogen) ein Bier trinken gehen zu dürfen? Ich wäre an Deiner Stelle stinksauer darüber.

Sorry. Ich finde das St. Floriansprinzip auch so schon ziemlich zum kotzen. Aber sich auch noch darüber freuen, wenn‘s beim Nachbarn tatsächlich brennt, weil es das zeigt, dass man mit seiner Anrufung richtig lag, ist da nochmal eine Hausnummer höher. Wobei ich nicht diesen charakterlichen Schwächen als solche beklage - Menschen sind nun mal so, wie sie sind - sondern eine Politik, die darauf basiert, derartige Schwächen gnadenlos für sich auszunutzen. Hier wäre übrigens mal eine echte Aufgabe für bewusste Ethikrätin.
 

Barlei

Großer Auserwählter
28. November 2013
1.719
Natürlich gibt es eine breite Mehrheit. Zum einen die Geimpften und natürlich auch die Ungeimpften. Diese machen die Mehrheit dann wohl komplett. Die Ungeimpften Zahlen dann lieber noch den Test selber, um der Impfung weiter zu entgehen.
Also keine Mehrheit weil das so toll ist sondern eine Mehrheit durch Erpressung.

Nachtrag:

Sicherlich gibt es auch Geimpfte, die es nicht gut finden das der Test bezahlt werden muss. Denen wollte ich nicht zu Nahe treten.
 
Zuletzt bearbeitet:

Barlei

Großer Auserwählter
28. November 2013
1.719

Nein. Doch. Ohh.

Liebe Geimpfte,
ich finde das nicht gut das ihr nun auch wieder zum PCR-Test antreten müsst aber ich möchte sagen ....... Ich hab's euch doch gesagt!
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
5.989

Nein. Doch. Ohh.

Liebe Geimpfte,
ich finde das nicht gut das ihr nun auch wieder zum PCR-Test antreten müsst aber ich möchte sagen ....... Ich hab's euch doch gesagt!

PCR test <> PoC test

das nasenbohren ist PoC...
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
5.989
richtig, wird da auch gemacht.

worauf ich hinaus wollte, der übliche schnelltest ist ein so genannter PoC test. die sind ja lustigerweise für geimpfte abgeschafft, warum auch immer... *hust* *nudging* hust*

PCR ist der, wo man ein paar tage warten muss. den unterschied kennen viele nicht und es klang so, als ob da was verwechselt wurde.
 

Giacomo_S

Ritter der ehernen Schlange
13. August 2003
4.169
Klar, mag sein. Und? Herrscher waren schon immer gut darin, das Volk für die absurdesten Dinge zu begeistern. Natürlich ist es völlig in Ordnung, wenn egoisitische Volksschädlinge, die nur Unruhe stiften wollen, für die Kosten selbst aufkommen. Deswegen ist systematisches Verunglimpfen ja so ungeheuer wichtig.

Menschen sind nun mal so, wie sie sind, leicht zu missbrauchen. Nicht nur hier in Deutschland. Ändert aber nichts an der Fragestellung, ob ich in einer Gesellschaft, die ausschließlich auf diese Art gesteuert wird, leben will.

Schon merkwürdig, dass dieselben Leute, die hier immer ins "Freiheit und Demokratie"-Horn blasen, da wo es sie gibt einer breiten Mehrheit unterstellen, sie wären ja lediglich manipuliert worden.

Wäre es möglich Dich zu erreichen, hätte das „Jammern“ vielleicht geholfen. Es wurde ein kleiner Pieks in die große Freiheit versprochen. Ist es die große Freiheit an jeder Ecke einen Nachweis vorlegen zu müssen, um mit den gleichen Einschränkungen wie vorher (Maske, Kontaktbogen) ein Bier trinken gehen zu dürfen? Ich wäre an Deiner Stelle stinksauer darüber.

Wozu? Wenn sie den gelben Lappen sehen wollen, bitte sehr, da isser. Ich habe mich als einer der ersten impfen lassen, weil ich von dem Konzept der Impfung überzeugt war und bin. Im Grunde noch mehr als vor der Impfung, da ich nun weiß, wie es mir mit der Impfung erging. Zumal ich nicht sehe, dass ich das "an jeder Ecke" tun müsste.
In gewisser Weise stellt sich die Problematik für mich erst gar nicht, da ich aus anderen Gründen solche Lokalitäten kaum aufsuchen kann - und darüber sollte ich dann stinksauer sein.

Es gibt Dinge, die man ändern kann und es gibt Dinge, die man nicht ändern kann. Stinksauer zu sein, das allein ändert auch nichts. Man kommt nur scheisse dabei drauf und die miese Stimmung verbaut einem auch noch die Dinge, die man ändern kann. Daher habe ich es aufgegeben, mich über Dinge zu ärgern, die ich sowieso nicht ändern kann. Stattdessen konzentriere ich mich auf die Dinge, die ich ändern kann.

Sorry. Ich finde das St. Floriansprinzip auch so schon ziemlich zum kotzen. Aber sich auch noch darüber freuen, wenn‘s beim Nachbarn tatsächlich brennt, weil es das zeigt, dass man mit seiner Anrufung richtig lag, ist da nochmal eine Hausnummer höher.

Man sollte eben nicht von sich auf andere schließen. Es birgt schon eine gewisse Widersinnigkeit in sich, wenn Impfgegner den Geimpften unsolidarisches Verhalten vorwerfen.
Es zeigt eigentlich, wie abgehoben diese ganze Diskussion von Impfgegenern bereits geführt wird: Es gibt nur zwei Meinungen, meine und die falsche.
Und wer meine Meinung nicht vertritt, der ist manipuliert und handelt unsolidarisch.
 

ElfterSeptember

Großer Auserwählter
9. August 2012
1.751

ohne worte.
Naja man muss auch nicht auf jede Schwachsinnstudie eingehen.
Da die Kurve auch vor der Pandemie auf einen Abwärtstrend hindeutete, schliesse ich eher auf auf vermehrte Einwanderung aus Steinzeitregionen.
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
5.989
hat sicherlich auch damit zu tun, doch hab vor ner weile ja auch mal was von einer studie hier verlinkt, wo sie bei antarktisforschern, die ja naturgemäß relativ wenig vor die tür gehen, also keine signifikanten ortswechsel haben, ähnliches festgestellt wurde, was im zuge der corona lockdowns intressanter wurde.

auf die schnelle, symbollink:

doch hey, frei nach georg schramm: wenn man jemanden beherrschen mag, dann kann ein gerüttetes maß an dummheit nur hilfreich sein...

 

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