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Widerstand gegen die Maßnahmen in Sachen Covid 19

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
"Die Proklamation des neu entstehenden Staates schließt das Gesuch der Anerkennung des neuen Staates durch die Staaten der Weltgemeinschaft ein."
Und das bedeutet was genau? Ist es dann schon ein Staat oder nicht?

Hast du bei diesem perfekten Reichsbürgerisch wirklich etwas anderes erwartet?


aus https://www.hanisauland.de/node/2406
Das Wort "Souveränität" kommt aus dem Französischen und bedeutet so viel wie „Unabhängigkeit“, „Überlegenheit“. Die Souveränität eines Staates besteht darin, dass er selbst entscheiden kann, was im Inneren sowie in den Beziehungen zu anderen Staaten geschehen soll. Der souveräne Staat hat die Macht, seine Gesetze und seine Regierungsform selbst zu bestimmen. Fremde Staaten dürfen sich nicht einmischen. Diese Unabhängigkeit kann allerdings eingeschränkt werden. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn ein Staat der EU beitritt. Dann werden freiwillig bestimmte Rechte etwa im Bereich der Wirtschafts-, Währungs- oder Landwirtschaftspolitik an die Gemeinschaft abgetreten.

Es wird gerne als "Ich kann als Staat machen, was ich will und bin von niemandem in irgendeiner Form abhängig." gedeutet, das aber wäre vollständige Autarkie.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
Stimmt. Sie liegen damit jetzt etwa auf dem gleichen Niveau, das man in Belgien froh ist, erreicht zu haben.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.324
Corona Zahlen weltweit

Die höchsten Zahlen und Raten haben die Länder, die die Corona-Infektionen am Längsten heruntergespielt, ignoriert oder schön geredet haben (oder überfordert waren):
USA, Türkei, Brasilien, Indien, Russland.
Im "Land der Freien" haben die Amerikaner vor allem die Freiheit, an Corona zu sterben. In keinem Land der Welt sind mehr Menschen infiziert, in keinem mehr Menschen daran gestorben.

Stimmt. Sie liegen damit jetzt etwa auf dem gleichen Niveau, das man in Belgien froh ist, erreicht zu haben.

Bevölkerungsdichte:
Belgien: 374 Einwohner pro qkm
Schweden: 23 Einwohner pro qkm

Zum Vergleich, Infektionsrate:
Schweden: 3,17%
Dänemark: 1,96%
Norwegen: 0,76%
Finnland: 0,56%
 

MatScientist

Ritter der ehernen Schlange
21. März 2014
4.123
Corona Zahlen weltweit

Die höchsten Zahlen und Raten haben die Länder, die die Corona-Infektionen am Längsten heruntergespielt, ignoriert oder schön geredet haben (oder überfordert waren):
USA, Türkei, Brasilien, Indien, Russland.
Im "Land der Freien" haben die Amerikaner vor allem die Freiheit, an Corona zu sterben. In keinem Land der Welt sind mehr Menschen infiziert, in keinem mehr Menschen daran gestorben.



Bevölkerungsdichte:
Belgien: 374 Einwohner pro qkm
Schweden: 23 Einwohner pro qkm

Zum Vergleich, Infektionsrate:
Schweden: 3,17%
Dänemark: 1,96%
Norwegen: 0,76%
Finnland: 0,56%
Ist die Selbstmordrate durch Erhängen in Schweden auch 60mal höher als sonst, so wie in Berlin?
 

ElfterSeptember

Großer Auserwählter
9. August 2012
1.757

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Was will mir der Autor damit sagen?
Taubenschach ... matt in einem Atemzug. :mrgreen:

BTW:
Kennst du den Film von Stanley Kubrick "Dr. Seltsam oder: wie ich lernte, den Themenwechsel zu lieben." Die beiden Western Typen Bud Spencer und Terence Hill hatten auch tolle Titel im Angebot: "Das rechte und das linke Argument des Schwachsinns." oder "Gott lernt, ein Reichsbürger nie."
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.324
Er fragte ....... nicht sagte

Was will mich der Autor damit fragen? "als sonst"?

Es dürfte klar sein, dass simple Statistiken eine komplexe Angelegenheit wie Corona nur unzureichend abbilden. Zu unterschiedlich sind die Länder und selbst wenn man Kennziffern wie z.B. die Bevölkerungsdichte heranzieht, dann können auch die irreführend sein. Mexiko hat auch formal nur eine Bevölkerungsdichte von 63, allerdings lebt allein 1/6 der mexikanischen Bevölkerung, über 21 Millionen Menschen, im Ballungsraum von Mexiko-Stadt und dann mit einer Bevölkerungsdichte von rund 6.000 - 2.700.
Dann wird auch klar, woher die hohen Todeswerte kommen, gar nicht erst darüber zu reden, dass in der von Popocatepetl zitierten Liste fast die Hälfte der Länder Schwellen- oder Entwicklungsländer sind. Ob deren Zahlen so belastbar wie die unseren sind (und wahrscheinlich eher noch höher liegen), das ist auch noch so eine Frage.

Ich denke aber, dass man Länder wie Schweden und Finnland gut miteinander vergleichen kann, denn die Lebensbedingungen sind ziemlich ähnlich: Beide Länder liegen in Skandinavien, haben ein ähnliches wirtschaftliches Niveau, eine ähnliche Bevölkerungsstruktur und sind ähnlich dünn besiedelt mit einer Konzentration auf einige wenige Städte.
Finnland hat harte Maßnahmen durchgezogen, Schweden nicht.
Sicher wäre es irreführend, irgendwelche Zehntelprozentwerte zu vergleichen, aber darum geht es ja nicht. Die Tatsache dass Schweden (3,17%) eine deutlich mehr als 5-fache Infektionsrate aufweist wie Finnland (0,56%) - die spricht für sich. Da braucht man nicht mehr um Zahlen streiten.
 

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.764
Ich habe mich mal mit einem Exkommunisten gestritten, weil der ums Verrecken nicht glauben wollte, das die Suizidzahlen in der DDR höher waren als in der BRD. Der Vollidiot wurde noch richtig persönlich (seine Frau hat sich dann für ihn entschuldigt). Das Ironische, die Wissenschaftler haben das nicht mal auf den Sozialismus bezogen, weil zum Beispiel in Thüringen die Suizidrate seit Jahrhunderten deutlich über dem Durchschnitt liegt. Aber es durfte natürlich nicht sein, imArbeiter- und Bauernparadies hat sich niemand umgebracht und wenn, war er vom Westen manipuliert.

Schweden hat im übrigen auch seit langer Zeit hohe Suizidraten.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.324
Schweden hat im übrigen auch seit langer Zeit hohe Suizidraten.

Ich vermute mal, dass alle skandinavischen Länder vergleichsweise hohe Suizidraten haben oder mit dem Problem kämpfen. In Tromsoe (Norwegen) hat man wohl sogar den Fußgängerweg über eine große, neu gebaute Brücke nachträglich gesichert, weil sich von dieser so viele Menschen gestürzt haben. Würde ich allerdings in einer Stadt leben, in der ganze zwei Monate im Jahr die Sonne gar nicht erst aufgeht (Tromsoe liegt in einem Talkessel mit Bergen drum herum), dann würde ich auch über Selbstmord nachdenken.:news:
 

MatScientist

Ritter der ehernen Schlange
21. März 2014
4.123
man sollte eigentlich meinen der Mensch gewöhnt sich an Lichtmangel aber anscheinend setzt das einigen zu.

Der Fußweg zum Preikestolen in Norwegen ist auch mit Vermisstengesuchen gepflastert weil dauernd einer runterjumped.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.014
Die Maßnahmen und die spitzen Zukunftsaussichten die sich daraus ergeben sowie das Weltuntergangsszenario das seit einiger Zeit durch die Presse gejagt wird sollten sicherlich dazu beitragen das Menschen den Suizid erwägen.

Würden die Leute von Extinction Rebellion weiter denken als von hier bis zum Ökoterrorismus dann müsste Ihnen auffallen das Sie selbst auch Teil des Problems sind ganz egal wie dolle sie ihren CO2 Abdruck "verbessern".
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
Bevor mein Opa mit 91 Jahren starb hat er Folgendes überlebt: den 1. Weltkrieg, die "Spanische Grippe", die Weltwirtschaftskrise samt Inflation, das dritte Reich und den 2. Weltkrieg, den Hungerwinter danach sowie den Kalten Krieg, und somit vier Regierungssysteme samt entsprechendem Wandel.

Auch aktuell haben ein paar Millionen Menschen Sorgen, keine Frage, aber fast alle sitzen in beheizten Wohnungen, haben Unterhaltung bis zum Abwinken, Video-Telefonie und WhatsApp, und draussen sind die Supermarktregale voll. Klar sollte man angesichts dessen an Selbstmord denken oder in einem Impfstoff die Bedrohung der Menschheit sehen oder wenigstens demonstrieren gehen weil man beim Einkauf eine Maske tragen muss.
Schrecklich schrecklich schrecklich, furchtbar furchtbar furchtbar.
 

MatScientist

Ritter der ehernen Schlange
21. März 2014
4.123
Bevor mein Opa mit 91 Jahren starb hat er Folgendes überlebt: den 1. Weltkrieg, die "Spanische Grippe", die Weltwirtschaftskrise samt Inflation, das dritte Reich und den 2. Weltkrieg, den Hungerwinter danach sowie den Kalten Krieg, und somit vier Regierungssysteme samt entsprechendem Wandel.

Auch aktuell haben ein paar Millionen Menschen Sorgen, keine Frage, aber fast alle sitzen in beheizten Wohnungen, haben Unterhaltung bis zum Abwinken, Video-Telefonie und WhatsApp, und draussen sind die Supermarktregale voll. Klar sollte man angesichts dessen an Selbstmord denken oder in einem Impfstoff die Bedrohung der Menschheit sehen oder wenigstens demonstrieren gehen weil man beim Einkauf eine Maske tragen muss.
Schrecklich schrecklich schrecklich, furchtbar furchtbar furchtbar.
in Europa ist man Krisen halt nicht mehr gewohnt.
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.427
Das mit dem Besatzungsstatut muss ich erst recherchieren.
Zur Streichung der Klausel: hast du das Wort obsolet nicht verstanden?

Auch zum Friedensvertrag morgen mehr...

Heut hab ich keine Zeit mehr, hab nachher noch ein Zoom-Meeting der Überübervereinten-Nichtnationen und heute sind G. Sternhoff und A. Stoll direkt vom Aldebaran zugeschalteten... Und das ist immer ne riesen Gaudi mit den Beiden, die kennen so gute Geschichten


da wäre ich auch gespannt :) find das thema ebenfalls sehr spannend. beschränke die thematik allerdings nicht bloss auf D...

kurzum, so ein unendlicher krieg, in dem die "alliierten" entweder spuren oder direkt zum feind erklärt werden können, ist schon praktisch...


aber bitte dann im richtigen faden ;)
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.324

Bevor mein Opa mit 91 Jahren starb hat er Folgendes überlebt: den 1. Weltkrieg, die "Spanische Grippe", die Weltwirtschaftskrise samt Inflation, das dritte Reich und den 2. Weltkrieg, den Hungerwinter danach sowie den Kalten Krieg, und somit vier Regierungssysteme samt entsprechendem Wandel.

Tatsächlich bringen sich in schweren Zeiten weniger Menschen selbst um als in guten Zeiten, das ist schon lange bekannt. Letztlich ist das aber auch nachvollziehbar: Wer jeden Tag um sein Überleben kämpft, der hat anderes zu tun, als über sein Leben nachzudenken. Depression und andere psychische Krankheiten sind Reichenprobleme. Sie kommen erst zum Tragen oder werden erst erkannt, wenn materielle Existenzprobleme bedeutungslos sind.

Menschen stellen fest: Materiell geht es mir gut, aber warum geht es mir trotzdem psychisch schlecht? Wer daran arbeit, für sich und seiner Familie auch nur die nächste Mahlzeit aufzutreiben, der denkt über so etwas nicht mehr nach. Der hat andere Probleme.
 

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