Herzlich Willkommen auf Weltverschwoerung.de

Angemeldete User sehen übrigens keine Werbung. Wir freuen uns wenn Du bei uns mitdiskutierst:

Zeit in der ich nicht "gechippt" bin...

ElfterSeptember

Großer Auserwählter
9. August 2012
1.757
Das stimmt mich etwas besorgt, denn abgekürzte zulassungs- oder prüfverfahren geben zusätzlichen Spielraum für fehler bzw Nebenwirkungen. Ich finde man sollte das ordentlich durch die dafür vorgesehenen Wege bringen.
Es gibt aber anscheinend eine ganze Menge Menschen, die vorab blind vertrauen und sich das Zeug am liebsten sofort fixen würden.

Wenn dann die zukünftigen Nachkommen ohne Gliedmaßen auf die Welt kommen, ist das Gejammer groß.

So sehr ich mir eine Lösung für den derzeitigen Zustand herbeisehne, mein Vertrauen ist da sozusagen bei ungefähr 0.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Ich bin da eher zwiegespalten. Auf der einen Seite wünsche ich mir auch am liebsten jetzt sofort einen Impfstoff damit man wenigstens etwas normalität wieder im leben hat, auf der anderen Seite aber, wie schon oben geschrieben sollte man gerade bei Impfstoffen das so sicher wie möglich machen. Dazu zählt eben die Zulassungswegen NICHT abzukürzen und einfach so auf den markt werfen.

Wenn ich ehrlich bin, geht mir nämlich so langsam die Puste aus mit diesem hin und her.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Es gibt aber anscheinend eine ganze Menge Menschen, die vorab blind vertrauen und sich das Zeug am liebsten sofort fixen würden.

Wenn dann die zukünftigen Nachkommen ohne Gliedmaßen auf die Welt kommen, ist das Gejammer groß.

So sehr ich mir eine Lösung für den derzeitigen Zustand herbeisehne, mein Vertrauen ist da sozusagen bei ungefähr 0.

Warum ist Dein Vertrauen d so gering? Weil Du das RNA Verfahren allgemein ablehnst? Weil es möglicherweise nicht ausreichend getestet wurde?
Weil Du Impfungen allgemein ablehnst?
 

ElfterSeptember

Großer Auserwählter
9. August 2012
1.757
Warum ist Dein Vertrauen d so gering? Weil Du das RNA Verfahren allgemein ablehnst? Weil es möglicherweise nicht ausreichend getestet wurde?
Weil Du Impfungen allgemein ablehnst?
Es ist eine Mischung aus allem. Mein Grundvertrauen wurde in den letzten Jahren zutiefst erschüttert. Generell lehne ich aber keine Impfungen ab, aber ohne wirkliche Langzeitstudie fällt es mir schwer, meinen Körper als Versuchskaninchen bereitzustellen. Ich will aber jetzt auch nicht sowas wie Contergan herbeireden.
Aber auch ich als Laie weiß, dass Pharmaprodukte eigentlich eine viel längere Entwicklungszeit benötigen.

Es ist so ein inneres Gefühl, dass da ziemlich skeptisch ist und sich wünscht, da ganz genau aufgeklärt zu werden.
Ich lasse da erstmal anderen den Vorzug und gucke was passiert.

Dazu kommt ja noch, dass ich mittlerweile, im Gegensatz zum Frühjahr, eine Grundskepsis gegenüber jegliche Coronamaßnahmen entwickelt habe. Von unserer Politik mal ganz zu schweigen
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Es ist eine Mischung aus allem. Mein Grundvertrauen wurde in den letzten Jahren zutiefst erschüttert. Generell lehne ich aber keine Impfungen ab, aber ohne wirkliche Langzeitstudie fällt es mir schwer, meinen Körper als Versuchskaninchen bereitzustellen. Ich will aber jetzt auch nicht sowas wie Contergan herbeireden.
Aber auch ich als Laie weiß, dass Pharmaprodukte eigentlich eine viel längere Entwicklungszeit benötigen.

Mir wäre es neu wenn eine "Langzeitstudie" unbedingt nötig wäre. Es geht in der Regel um Menge, es muß viele Probanden aus verschiedenen Bevölkerungsschichten, Altersgruppen und auch ethnischer Herkunft geben
Das dauert in der Regel so lange weil es sehr schwer ist Krankenhäuser und Patienten zu finden die an den Studien teilnehmen.

Es ist so ein inneres Gefühl, dass da ziemlich skeptisch ist und sich wünscht, da ganz genau aufgeklärt zu werden.

Worüber?
Die Vorgänge bei der Entwicklung? Die Wirkungsweise moderner Impfmittel? Die gemachten Studien?


Ich lasse da erstmal anderen den Vorzug und gucke was passiert.

Jo, nach vorne drängeln muß man sich wirklich nicht. Pauschal ablehnen macht aber auch keinen Sinn.
Ich lass da meine Frau Dr. noch zu Wort kommen. Sie hat schon mehr als eine Impfung für sch.. befunden und Sie hat da viel mehr Ahnung als ich je haben kann.
Dazu kommt ja noch, dass ich mittlerweile, im Gegensatz zum Frühjahr, eine Grundskepsis gegenüber jegliche Coronamaßnahmen entwickelt habe. Von unserer Politik mal ganz zu schweigen

Das geht mir auch so. Das hart aber wenig mit den Impfstoffen und der Forschung dazu zutun.
 

Vercingetorix

Ritter vom Osten und Westen
22. Juli 2018
2.409
Ich lass da meine Frau Dr. noch zu Wort kommen.
Was sagt die denn zum mRNA Impfverfahren, bzw. generell zu einer allfälligen Corona-Impfung?

Persönlich muss ich zugeben, dass ich über die Wirkweise dieses speziellen Verfahrens nicht sehr viel weiss... (bisher)
Mit anderen Impfmethoden habe ich mich befasst, nicht zuletzt da wir jetzt Eltern sind ist das eh unabdingbar. Ich habe dabei einige Impfungen für sinnvoll befunden und auf andere werden wir verzichten. Dies haben wir auch so mit dem Kinderarzt besprochen. Aber wie das bei einer möglichen Corona-Impfung sein wird?
Eine Grippeschutzimpfung z.B. mache ich nicht und werde dies vermutlich in absehbarer Zukunft auch nicht machen.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Was sagt die denn zum mRNA Impfverfahren, bzw. generell zu einer allfälligen Corona-Impfung?

Sie lehnt das Verfahren jedenfalls nicht in Bausch und Bogen ab. Viele der Sorgen die da kursieren sind jedenfalls wissenschaftlich nicht sinnvoll begründbar.
Aber da geht es eben auch echt ans eingemachte und das versteht dann auch nicht mehr jeder warum oder wieso eine Sorge berechtigt ist oder eben eher nicht.

Persönlich muss ich zugeben, dass ich über die Wirkweise dieses speziellen Verfahrens nicht sehr viel weiss... (bisher)
Mit anderen Impfmethoden habe ich mich befasst, nicht zuletzt da wir jetzt Eltern sind ist das eh unabdingbar. Ich habe dabei einige Impfungen für sinnvoll befunden und auf andere werden wir verzichten. Dies haben wir auch so mit dem Kinderarzt besprochen. Aber wie das bei einer möglichen Corona-Impfung sein wird?

Das ist durchaus sinnvoll, so machen wir das auch.

Eine Grippeschutzimpfung z.B. mache ich nicht und werde dies vermutlich in absehbarer Zukunft auch nicht machen.

Nachdem mein Sohn nun zweimal eine richtige Influenza hatte, habe ich da meine Meinung geändert. Das ist wirklich, wirklich eine schwere Krankheit
und kann auch zu bleibenden Symptomen führen. Nicht lustig!
 

Vercingetorix

Ritter vom Osten und Westen
22. Juli 2018
2.409
Vielen Dank Malakim für die Antwort.
Sie lehnt das Verfahren jedenfalls nicht in Bausch und Bogen ab.
Es ist beruhigend, dass eine Fachperson das so sieht. Wie erwähnt ich steige da noch nicht ganz durch. Mir war bisher nur bekannt, dass dieses Verfahren bisher in der Humanmedizin nicht zur Anwendung kam. In dem von mir angesprochenen Interview sagte der Fachmann auch, es bestünde die Möglichkeit von verzögerten heftigen Immunreaktionen. Das war offenbar bisher das Problem bei Impfstoffen dieser Art. Wie gross allerdings dieses Risiko ist habe ich nicht mitbekommen.

Aber da geht es eben auch echt ans eingemachte und das versteht dann auch nicht mehr jeder warum oder wieso eine Sorge berechtigt ist oder eben eher nicht.
Wie meinst du das genau "ans eingemachte"?

Nachdem mein Sohn nun zweimal eine richtige Influenza hatte, habe ich da meine Meinung geändert. Das ist wirklich, wirklich eine schwere Krankheit
und kann auch zu bleibenden Symptomen führen. Nicht lustig!
Kann ich verstehen. Vermutlich sollten wir da unser vorgehen auch mal überdenken.
Aber das zeigt recht anschaulich ein grosses Problem mit modernen Impfungen. Ich kenne viele Leute in meiner Generation die Dinge sagen wie: "Kinderlähmung gibts doch eh fast nicht mehr warum sollen wir das Impfen?"
Oder eben auch meine Einschätzung zur Influenza Impfung, da spielt mangelnde Erfahrung mit der tatsächlichen Erkrankung wohl eine grosse Rolle. Viele junge Leute haben schlicht noch nie jemanden gesehen der an Polio erkrankt ist etc. Ich denke das ist ein grosser Faktor.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Vielen Dank Malakim für die Antwort.

Es ist beruhigend, dass eine Fachperson das so sieht. Wie erwähnt ich steige da noch nicht ganz durch. Mir war bisher nur bekannt, dass dieses Verfahren bisher in der Humanmedizin nicht zur Anwendung kam. In dem von mir angesprochenen Interview sagte der Fachmann auch, es bestünde die Möglichkeit von verzögerten heftigen Immunreaktionen. Das war offenbar bisher das Problem bei Impfstoffen dieser Art. Wie gross allerdings dieses Risiko ist habe ich nicht mitbekommen.

Es ist ein revolutionäres neues Verfahren mit gigantischem Potential soweit ich weiß.
Das ist wohl immer die Frage, wie große ist das Risiko im Vergleich zum anderen Risiko.

Wie meinst du das genau "ans eingemachte"?

Für jemanden ohne den biochemischen Hintergrund kaum noch zu verstehen.

Kann ich verstehen. Vermutlich sollten wir da unser vorgehen auch mal überdenken.
Aber das zeigt recht anschaulich ein grosses Problem mit modernen Impfungen. Ich kenne viele Leute in meiner Generation die Dinge sagen wie: "Kinderlähmung gibts doch eh fast nicht mehr warum sollen wir das Impfen?"

Ja stimmt. So denkt man als Schmarotzer, "sollen andere die Gefahren tragen und ich profitiere". Das gibt es übrigens durch Impfungen sogut wie nicht mehr.
Oder eben auch meine Einschätzung zur Influenza Impfung, da spielt mangelnde Erfahrung mit der tatsächlichen Erkrankung wohl eine grosse Rolle. Viele junge Leute haben schlicht noch nie jemanden gesehen der an Polio erkrankt ist etc. Ich denke das ist ein grosser Faktor.

In der Tat. Die Influenza war wirklich krass, kein "grippaler Infekt" sondern mit allem was dazugehört:
* Angstzustände (wirklich beängstigende psychische Zustände)
* Fieber = 42
* Lähmungserscheinungen
* Ohnmacht
* 3 Mal Krankenhaus ("gehen sie nach Hause, hier ist alles voll, Ihr Sohn ist stark der schafft das")
Zwei Wochen lang.

Das hatten wir jetzt 2017 und 2019

Nicht lustig.
 

Vercingetorix

Ritter vom Osten und Westen
22. Juli 2018
2.409
Für jemanden ohne den biochemischen Hintergrund kaum noch zu verstehen.
Ah ja dann habe ich das richtig verstanden. Ja das ist in der Tat sehr schwierig zu verstehen wie das genau geht. Also ich werde das persönlich nicht nachvollziehen können. Somit werde ich mich auf die Meinung von Medizinern und anderen Fachleuten verlassen müssen.

Das gibt es übrigens durch Impfungen sogut wie nicht mehr.
Richtig, ich glaube auch Dinge wie die Pocken wünscht sich niemand wirklich zurück...

In der Tat. Die Influenza war wirklich krass, kein "grippaler Infekt" sondern mit allem was dazugehört:
Das ist in der Tat nicht lustig, erst recht nicht wenn das eigene Kind betroffen ist... Für nicht beteiligte auch schwer vorstellbar was da abgeht.
Seit dieser Corona Geschichte habe ich auch festgestellt, dass offensichtlich viele gar nicht wissen was eine Influenza ist. Deswegen verstehe ich auch nicht warum man CoVid-19 nicht mit Influenza vergleichen soll...sicher bei der Grippe hängt vieles von der Aggressivität des jeweiligen Virenstamms ab, aber dennoch...
Viele Menschen meinen eine Erkältung ausgelöst durch Rhino- oder Adenoviren seien eine Grippe...weit gefehlt mit echter Influenza hat das herzlich wenig zu tun...
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Deswegen verstehe ich auch nicht warum man CoVid-19 nicht mit Influenza vergleichen soll.
Vom verlauf her können beide schwerwiegend verlaufen und von den symptomen her gibt es da auch parallelen das stimmt. Es sind aber dennoch 2 verschiedene Virenarten.

So wie ich das verstehe könnte man da als vergleich Gorillas und Orang utans nehmen: Es sind beides Affen, aber dennoch 2 verschiedene arten.

Also ich persönlich denke nicht, dass man diese 2 Viren miteinander vergleichen kann, bin da aber kein Experte auf dem Gebiet.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Also ich persönlich denke nicht, dass man diese 2 Viren miteinander vergleichen kann, bin da aber kein Experte auf dem Gebiet.

Es wird in der Regel die Schwere der Erkrankung verglichen. Influenza schwappt immerhin häufiger mal über uns rüber und man wird kaum aufgefordert wenigstens mal die Hände zu waschen.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Es wird in der Regel die Schwere der Erkrankung verglichen.
Ja, wie ich oben schon schrieb mag es da ja übereinstimmungen geben, aber das macht doch ein Coronavirus nicht zu einem Influenzavirus oder umgekehrt. 2 arten bleiben doch 2 arten oder nicht ? Wie soll ich das besser formulieren.. hmm.. ein SUV und eine Limousine sind doch auch 2 verschiedene arten bzw varianten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Ja, wie ich oben schon schrieb mag es da ja übereinstimmungen geben, aber das macht doch ein Coronavirus nicht zu einem Influenzavirus oder umgekehrt.

Habe noch nie jemanden sowas behaupten hören.

2 arten bleiben doch 2 arten oder nicht ? Wie soll ich das besser formulieren.. hmm.. ein SUV und eine Limousine sind doch auch 2 verschiedene arten.

Ich verstehe nicht was das soll.
Niemand behauptet das die Viren an und für sich vergleichbar sind.

Es wird in der Regel die SCHWERE DER ERKRANKUNG verglichen, sonst nix.

Die beiden betreffenden Virenstämme sind sehr unterschiedlich, haben andere Rezeptoren und sind auch sonst recht unterschiedlich.
Die Erkrankungen und die Mortalität sind jedoch nach den derzeitigen Zahlen gut vergleichbar. Der Unterschied ist nur das wir für Influenza sowas wie eine Impfung haben (auch wenn die echt schlecht sein kann).
Übrigens kann man auch andere Sachen vergleichen, zum Beispiel sehen wir bei der Influenza das die Verläufe in zwei vergleichbaren Ländern in einem Jahr unterschiedlich sein können (Land A schwere Verläufe, Land B eher milde) und im nächsten Jahr ist es andersherum ... und wir wissen nicht schlüssig warum.

Sehr oft wird da bei Corona anders argumentiert "Motto: Das Virus ist in jedem Land gleich und also auch die Verläufe"
 

Vercingetorix

Ritter vom Osten und Westen
22. Juli 2018
2.409
Ich verstehe durchaus, dass es sich um 2 verschieden Viren handelt.
Was ich meinte ist vielmehr warum man die Auswirkungen auf die Gesundheit nicht vergleichen soll...
 

ElfterSeptember

Großer Auserwählter
9. August 2012
1.757
Verstehe jetzt auch aber nicht, warum man unterschiedliches nicht vergleichen kann?
Gerade da machen Vergleiche für mich Sinn.

Gleiches zu vergleichen macht da eher wenig Sinn
 

Ähnliche Beiträge

Oben Unten