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Das (neue) Corona-Virus

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.825
Da haben Sie sicher recht. Wir werden niemals 10.000 schwere Verläufe gleichzeitig haben, das geht gar nicht. Und dem Stationspersonal wird schon nichts passieren.
 

Barlei

Großer Auserwählter
28. November 2013
1.719
Wir werden niemals 10.000 schwere Verläufe gleichzeitig haben, das geht gar nicht. Und dem Stationspersonal wird schon nichts passieren.

Bezogen, auf das jetzige Coronavirus, und trotz Sarkasmus, haben Sie da nun (leider) recht.

Es tut mir wirklich leid zu sehen, wie Sie (immer) noch in Angst/Ungewissheit stecken.

Ich wünsche Ihnen von Herzen das Sie dies irgendwann durchbrechen können.
 

MatScientist

Ritter der ehernen Schlange
21. März 2014
4.121
Mein Lieblingsong zu Corona ist der der United Nations: " a neeew world order, behind clooosed doors, wearing a mask to stay alive...."
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.825
Ich habe keine Angst vor dem Virus. Ich finde lediglich die von Ihnen vertretene Haltung unreflektiert und dumm und glaube nicht, daß sich mit Argumenten irgendetwas bei Ihnen erreichen läßt.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Ich habe keine Angst vor dem Virus. Ich finde lediglich die von Ihnen vertretene Haltung unreflektiert und dumm und glaube nicht, daß sich mit Argumenten irgendetwas bei Ihnen erreichen läßt.

ich kann dir auch nicht ganz folgen. die zahlen geben keinen Grund für die derzeitige Maßnahmen her.
Die Anzahl der schweren Verläufe ist gering und alles stützt sich nur noch auf Infektionen nicht auf Erkrankungen.

Ausser es gibt Informationen die nicht öffentlich sind ist eigentlich nicht zu begründen warum man einen wesentlich höheren Impact als bei einer schweren Influenza erwarten müsste. Oder welche Zahlen habe ich jetzt nicht berücksichtig?
 

Barlei

Großer Auserwählter
28. November 2013
1.719

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
Angesichts von nur 3.059 Verkehrstoten in 2019 halte ich Maßnahmen wie Gutpflicht, Geschwindigkeitslimits und Alkoholgrenzwerte, die in die Freiheitsrechte der Bürger eingreifen, für drastisch überzogen. Man sollte sie abschaffen...

Was die Pandemie anbelangt steht die Medizin weiterhin noch ziemlich am Anfang. Klar scheint zu sein, daß das Virus Schäden hinterlässt. An Lunge, Herz, Gehirn und anderen Organen. Wie die sich langfristig auswirken kann heute noch niemand wissen, und auch nicht, wie viele von denen, die die Krankheit überstanden haben, je wieder ihre vorherige Leistungsfähigkeit zurück erlangen. Das Bedrohungspotenzial dieser Krankheit ist noch längst nicht vollständig erforscht.
„Die Viren können nahezu alle Organe befallen und so können auch an nahezu allen Organen Folgeschäden auftreten.“ schreibt das Ärzteblatt. Letztlich fahren wir als Gesellschaft hier noch weitestgehend im Nebel herum, und daher wäre mir persönlich so ziemlich jedes Mittel recht, um ohne solche Fallzahlen wie wir sie heute bereits sehen durch den Winter zu kommen.
Wie das Einkaufen, der ÖPNV und ggf. auch Restaurants verantwortungsvoll zu handhaben sind, wird langsam klar, und das ist gut. Auf manch anderes kann man eine Weile verzichten.
 

Barlei

Großer Auserwählter
28. November 2013
1.719

In einem Arbeitspapier des US National Bureau of Economic Research werden vier Fakten über die COVID-19-Pandemie dokumentiert, die ein Licht auf die Auswirkungen von nicht-pharmazeutischen Interventionen (NPIs) auf die Übertragung von COVID-19 werfen. Als Ergebnis kommt heraus, dass „die Bedeutung von politisch motivierten NPIs für die Gestaltung des Fortschreitens dieser tödlichen Pandemie überbewertet“ wird. Die effektive Übertragungsrate R(t) für das Virus ist überall in der Welt unabhängig von den verfügten Maßnahmen binnen 20 bis 30 Tagen auf 1 oder sogar darunter abgefallen.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.270
Welche Fallzahlen, die Sie heute bereits sehen, machen Ihnen denn sorgen?
Ja die Angst ist groß allerdings rauchen die Ängstlichen und trinken gerne große Mengen Alkohol. Niemals machen sich solche Leute, über die Folgen ihres alltäglichen Handelns Sorgen. Statt dessen ängstigen sie sich lieber vor unwahrscheinlichen Erkrankungen, die das Ärzteblatt nicht aufführt.
 

Vercingetorix

Ritter vom Osten und Westen
22. Juli 2018
2.409
Also ich kann die Kritik an den geltenden Massnahmen sehr gut nachvollziehen. Mit meiner grundsätzlich liberalen Grundhaltung gehen mir staatliche Eingriffe in die Rechte der Bürger schon per se gegen den Strich.

Aber trotzdem mal die Frage in den Raum geworfen: Was wenn es den tatsächlich einen Anstieg von Erkrankungen gibt? Wären dann Massnahmen gerechtfertigt? Und wenn ja welche?
Weshalb diese Frage: In der Schweiz beobachten wir gerade einen Anstieg der positiven Tests. Positivitätsrate um ca. 13%. Langsam nehmen auch die Hospitalisierungen wieder zu.
Wie soll damit umgegangen werden?
 

Barlei

Großer Auserwählter
28. November 2013
1.719
Statt dessen ängstigen sie sich lieber vor unwahrscheinlichen Erkrankungen, die das Ärzteblatt nicht aufführt.

Wie unwahrscheinlich oder wahrscheinlich dies ist, ist ja nicht mal in Zahlen aufgeführt.
Auch kein Kontext zu anderen Folgeschäden von anderen Viruserkrankungen.
Nichts. Einfach gar nichts.

Spekulationen, Mutmaßungen und Schätzungen.
Ohne Belege.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.270
Also ich kann die Kritik an den geltenden Massnahmen sehr gut nachvollziehen. Mit meiner grundsätzlich liberalen Grundhaltung gehen mir staatliche Eingriffe in die Rechte der Bürger schon per se gegen den Strich.

Aber trotzdem mal die Frage in den Raum geworfen: Was wenn es den tatsächlich einen Anstieg von Erkrankungen gibt? Wären dann Massnahmen gerechtfertigt? Und wenn ja welche?
Weshalb diese Frage: In der Schweiz beobachten wir gerade einen Anstieg der positiven Tests. Positivitätsrate um ca. 13%. Langsam nehmen auch die Hospitalisierungen wieder zu.
Wie soll damit umgegangen werden?

Sicherlich gibt es einen Anstieg, zum einen weil viel mehr getestet wird zum anderen saisonal bedingt. Gerechtfertigt wäre es, wenn die Menschen mit Vorerkrankungen die gefährdet sind, bei vollem Gehalt zu Hause bleiben dürften. Ferner wenn in den Pflegeheimen vermehrt getestet wird und weiterhin Besuche unter strengen Auflagen möglich sind. Ansonsten sollte jeder selbst entscheiden ob er das Risiko eingeht oder nicht. Denn sonst müsste man auch Tabak und Alkohol verbieten, dass kostet die Allgemeinheit jedes Jahr ein Vermögen und fordert viele Tote.

Besorgniserregend sei auch der Alkoholkonsum von Kindern und Jugendlichen. Laut DHS mussten 2017 insgesamt 21.721 Patienten zwischen 10 und 20 Jahren aufgrund akuten Alkoholmissbrauchs stationär behandelt wurden. In Bezug auf die Erwachsenen fällt auf: In Krankenhäusern wurden 2017 in 314.211 Fällen "Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol" diagnostiziert. Das ist die zweithäufigste Hauptdiagnose, die in Kliniken gestellt wird. Von den Betroffenen waren 228.928 männliche Patienten und 85.283 Frauen. Die Experten forderten daher unter anderem Preiserhöhungen für Alkohol, Werbeeinschränkungen sowie einen verbesserten Jugendschutz und das Verbot des Alkoholverkaufs an Minderjährige. https://www.n-tv.de/wissen/Deutsche-trinken-literweise-Alkohol-article20973890.html

In Deutschland sterben jedes Jahr 121 000 Menschen an den Folgen des Rauchens. Das geht aus dem Tabakatlas hervor, den das Deutsche Krebsforschungszentrum und die Bundesdrogenbeauftragte Marlene Mortler (CSU) am 3. November in Berlin vorstellten. Mit dem Tabakatlas 2015 wurden zum zweiten Mal seit 2009 Fakten zum Rauchen in Deutschland zusammengefasst.
Warum kein Geschrei über diese Toten? Weil der Staat die Steuern wichtiger findet als die Volksgesundheit und weil da die Krankenhausbetten plötzlich ganz unwichtig sind....
 

Vercingetorix

Ritter vom Osten und Westen
22. Juli 2018
2.409
Man kann sicherlich über die Folgen von Tabak und Alkoholkonsum, oder auch die Folgen von Amateurfussball, oder das Motorradfahren diskutieren, allerdings hat das alles nur am Rand mit dem vorliegenden Thema zu tun.
Kein einzelner Mensch und auch keine Gesellschaft an sich handelt immer zu 100% konsistent.

zum einen weil viel mehr getestet wird
Dies gilt für die Schweiz nicht, oder nur bedingt. Es wird zwar mehr getestet, allerdings steigt die pos. Rate stärker als die blosse Anzahl Tests.

Gerechtfertigt wäre es, wenn die Menschen mit Vorerkrankungen die gefährdet sind, bei vollem Gehalt zu Hause bleiben dürften.
Wer würde das bezahlen? Die Arbeitgeber oder der Staat?
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.270
Man kann sicherlich über die Folgen von Tabak und Alkoholkonsum, oder auch die Folgen von Amateurfussball, oder das Motorradfahren diskutieren, allerdings hat das alles nur am Rand mit dem vorliegenden Thema zu tun.
Kein einzelner Mensch und auch keine Gesellschaft an sich handelt immer zu 100% konsistent.


Dies gilt für die Schweiz nicht, oder nur bedingt. Es wird zwar mehr getestet, allerdings steigt die pos. Rate stärker als die blosse Anzahl Tests.


Wer würde das bezahlen? Die Arbeitgeber oder der Staat?
Der Staat, denn der verlangt Maßnahmen und sieht überall Viren. Aber alle anderen Erkrankungen will der Staat nicht sehen...
Übrigens nach wie vor jammern die Bestatter das die Toten ausbleiben, wie ist das möglich während einer so gefährlichen Pandemie?
 

Barlei

Großer Auserwählter
28. November 2013
1.719
Langsam nehmen auch die Hospitalisierungen wieder zu.
Wie soll damit umgegangen werden?
So wie wir bisher mit anderen Viruserkrankungen auch umgegangen sind, wird ich sagen.

Oder wir gehen zu einem kompletten Infektionsschutz über und wollen niemanden mehr auch nur an irgend einem Virus sterben sehen.
Das wäre konsequent.
Aber dieser Focus auf diesen einen Virus der nachweislich nicht schlimmer wütet als andere, jährlich wiederkehrende Viren, ist doch absurd.

Na ja, nur meine Meinung.
 

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