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Das (neue) Corona-Virus

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
Deshalb sollte man nach freudvollem Genuss dieser Droge möglichst keine Fahrzeuge oder Leitstände von atomar bestückten Raketen bedienen, und auch möglichst nicht verantwortungsvoll mit einer Pandemie umgehen müssen. Einfach weil man daran erfahrungsgemäß recht häufig scheitern wird.

Nett begründet, trotzdem ist das Verbot übergriffig. Es ist verboten, besoffen Auto zu fahren, besoffen mit Atomraketen zu spielen und besoffen mit anderen auf Tuchfühlung zu gehen. Komisch, um das beim Autofahren und beim Hantieren mit Atomraketen durchzusetzen, braucht es kein Verkaufsverbot.

Der ganz überwiegende Teil der Bevölkerung hat sich da recht gut im Griff. Und wer sich bis zum völligen Abwinken die Kante gibt und sich dann auch noch coronarelevant verhält, kann sich genauso gut seinen Fusel auch von zu Hause mitbringen.

Also: Behindert werden überwiegend die, die wirklich freundvoll etwas genießen wollen, aber nicht zwangsläufig die, die sich danebenbenehmen.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
... gilt übrigens auch sinngemäß für die diversen Betretungsverbote für das allgemeine Volk auf öffentlichen Plätzen, auf denen sich das Party- und Eventvolk daneben benommen hat. Es wirkt jämmerlich, wenn Papa Staat einen auf autoritär macht, weil er offensichtlich nicht mehr imstande ist, derjenigen, die wirklich Mist bauen, Herr zu werden (vielleicht, weil ihm das dann als Rassismus auslegen würde?). Ziemlich krank, das Ganze.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Also: Behindert werden überwiegend die, die wirklich freundvoll etwas genießen wollen, aber nicht zwangsläufig die, die sich danebenbenehmen.

Vor allem werden aber Existenzen vernichtet. Man glaubt es ja kaum, aber auch Ladenbesitzer wollen leben.
Das ist natürlich wie immer nicht so schlimm wenn es nur die anderen trifft, dann sind Verbote immer knorke.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
Thx für die Infos, Zerch!
Nicht nur Ladenbesitzer, die Alkohol verkaufen, müssen um ihre Existenz fürchten, sondern am meisten Kneipiers und Barbesitzer, wo der Alkverkauf wohl einen großen Teil des Umsatzes ausmacht!
Und was ist mit den Brauereien?
Man könnte ja meinen, dass die Regierenden alle Mitglieder bei den AAs geworden sind und uns nun zwangsweise trocken legen wollen! :king:
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
Es ist auf einige Gebiete begrenzt, und wenn es zu einer Entschärfung dieser Hotspots führt, dann ist es richtig. Die Fallzahlen steigen wieder und niemand braucht eine zweite Welle.

Wenn. Na gut - nicht ganz so lakonisch: Wie will man nachweisen, ob es nutzt oder nichts nutzt? Lässt Du Dir gerne etwas verbieten, wenn es nicht hieb- und stichfest begründet werden kann? Und wie will man es hieb- und stichfest begründen, wenn man es wieder zulassen will? Nein - über dem steht das Wort „Willkür“.

Um dem an dieser Stelle normalerweise folgenden Vergleich mit dem Sicherheitsgurt zuvor zu kommen: Für den Sicherheitsgurt gibt es sehr begründete und hieb- und stichfeste Argumente. Damit diese überhaupt zum Tragen kommen können, gibt es keine Alternative zum Anlegen des Gurtes.

Und damit es nicht heißt, ich würde nur herummosern: Die Bundesrepublok Deutschland hatte für derartige Probleme mal einen exzellenten, durchdachten und völlig an der Sache orientierten Ansatz, für den unsere heutige Politik zu blöde oder zu unehrlich geworden ist.

Nehmen wir nochmal das Auto. Du machst Dich strafbar, wenn Du es fährst, ohne dazu in der körperlichen Verfassung zu sein. Ob das dann an Alkohol, Medikamenten: Drogen oder einfach nur an Übermüdung liegt, ist sekundär. Aufgrund dieses logischen Aufbaues ist es nicht notwendig, neben einiger Grenzwerte eine spezielle Alkoholgesetzgebung in Bezug aufs Autofahren zu erlassen (obwohl unseren heutigen Wirrköpfen auch das zuzutrauen wäre -leider!)

Übertragen wir das auf Corona: Warum geht der Staat nicht analog vor, wenn er schon Benimmregeln erstellen zu müssen glaubt, die die Verbreitung es Virus eindämmen sollen und auf deren Einhaltung er pocht? Die Analogie würde heißen: wer sich in einem Zustand befindet, in dem er diese Regeln nicht einhalten kann, hat eben ein Problem, wenn er damit dennoch in die Öffentlichkeit geht oder sich dort in diesen Zustand bringt. Das nur mal als grober Umriss, der natürlich noch einiges zur Ausgestaltung bräuchte.

Was wäte der Vorteil einer solchen Aufbaues gegenüber obigsstaatlichen Verboten? Es würde erkennbar ausschließlich dem Versuch der Eindämmung des Corona-Virus dienen. Es hat keinerlei Willkür-Elemente. Es belässt die Selbstverantwortung beim Bürger. Es würde eine Menge Regelungswust von vornherein überflüssig machen. Und es würde es unmöglich machen, dass irgendwelche Politiker und Volkserzieher, denen der Alkohol schon immer ein Dorn im Auge war und ist, die Corona-Krise für ihre Zwecke instrumentalisieren.

Letzteres - das Instrumentalisieren - ist übrigens genau das, was ich als Unehrlichkeit der heutigen Gesetzgebung bezeichne.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Mich ärgert es eigentlich Hauptsächlich das alles mögliche durchgeboxt wird wärend unsere Kinder alles gestrichen bekommen.
Masken in der Schule
Pause bitte nur in kleinen Gruppen
AGs? Gestrichen
Singen? Gestrichen
Im Zweifel Unterricht gestrichen?
Hilfe beim Nachholen? Nö.


Die haben keine Lobby und die Eltern auch nicht. In LBGTQ Black Lives Matter Zeiten mit Frauen Quoten werden Kinder eben überfahren ... was solls.
Hauptsache Dosenbier beim Späti und Fußball.
 

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
Die haben keine Lobby und die Eltern auch nicht. In LBGTQ Black Lives Matter Zeiten mit Frauen Quoten werden Kinder eben überfahren ... was solls.
Hauptsache Dosenbier beim Späti und Fußball.

Das hört sich jetzt so an, als würden Dosenbier und Fußball von LGBTQ- und Frauenverbänden gegen das Patriarchat durchgeboxt werden...
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Das hört sich jetzt so an, als würden Dosenbier und Fußball von LGBTQ- und Frauenverbänden gegen das Patriarchat durchgeboxt werden...

Nein das eine ist wo für Rechte gekämpft wird und das andere spiegelt das allgemeine Interesse an realen Problemen.

Da man als weißer Familienvater so damit beschäftigt ist andere zu Unterdrücken kommt man nicht dazu für die Rechte seiner Kinder zu demonstrieren oder eine effektive Lobby zu bilden.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.825
Tatsächlich sind Statistiken zu den Todesfällen nicht leicht zu finden, und sie deuten auf alles andere als eine zwote Welle hin.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
Also doch keine gefährlichere Grippe!
Aus dem Artikel.
" Im Internet wird noch gestritten, aber auf den Seziertischen ist die Faktenlage eindeutig: Das Virus hat wenig mit einer gewöhnlichen Influenza, der Grippe, gemeinsam. Drei Viertel der verstorbenen Covid-19-Patienten sind an der Infektion gestorben und nicht an einer Vorerkrankung oder Altersschwäche. "
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
Hamburger Pathologen haben aber festgestellt:
Das Durchschnittsalter lag demnach über 80 Jahren, alle, ausnahmslos alle obduzierten Corona-Toten sollen Vorerkrankungen wie Bluthochdruck, Herzinfarkt oder Organschäden aufgewiesen haben.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
Ja, Vercingetorix, ich steig' da auch nicht mehr durch und möchte gerne wissen, was ihr bei den ganzen unterschiedlichen 'Infos' denkt!
Klar, dass (alte) Menschen (mit Vorerkrankungen) besonders gefährdet sind, aber in den mainstreamigen News wird immer wieder berichtet, dass mittlerweile auch u40-Järige infiziert sind und DAS halte ich tatsächlich für die ausuferne Partykultur!
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
... aber in den mainstreamigen News wird immer wieder berichtet, dass mittlerweile auch u40-Järige infiziert sind und DAS halte ich tatsächlich für die ausuferne Partykultur!

Wo?
Wer?
Stand heute sind 236 Menschen wegen Corona auf der Intensivstation.
Das sind unter 0,00003% der Bevölkerung.
Hier in Potsdam gibt es NULL Patienten und das schon einiger Zeit.

Oder geht es wirklich nur noch um die Zahl derjenigen die einen positiven Test haben und nicht etwa um .... Kranke?
 

Vercingetorix

Ritter vom Osten und Westen
22. Juli 2018
2.409
und möchte gerne wissen, was ihr bei den ganzen unterschiedlichen 'Infos' denkt!
Gar nichts mehr, mir ist das alles mittlerweile recht egal um ehrlich zu sein. Ich musste mein Leben nicht grossartig ändern. Ich ging nicht viel in Kneipen und gehe es demzufolge noch immer nicht, ich reiste nicht viel und tue das immer noch nicht....
Es gab und gibt einige Einschränkungen bezüglich meiner Arbeit --> Homeoffice, dass ist aber zum Glück vorbei.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Jedenfalls macht die Regierung weiter mit willenlosen Einschränkungen ohne haltbare Fakten dagegen halten zu können.

Demonstrationsverbot


Was wollen wir nur machen wenn wirklich die Zahl der Kranken wieder steigt?
 

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