- Moderation
- #1.121
- 18. November 2007
- 21.828
Streumunition dient dazu, mit einer eigtl. unpräzisen Waffe wie einer Haubitze, bei der 50 Meter daneben als Treffer zählt, weil sie einfach nicht genauer ist, trotzdem ein kleines bewegliches Ziel wie einen Panzer zu treffen und überträgt das Prinzip der Schrotflinte oder der Kartätsche in die Moderne.110 staaten sehen das anders. auch die aussage "streumunition dient in erster linie dem verteidiger" ist arg an den haaren herbeigezogen und stark auf ein konkretes beispiel bezogen (einfall in die fulda gap, olles kalte krieg szenario, sehr kreativ^^)
streumunition dient dazu, ein möglichst großes gebiet zu beschiessen. das kann je nach lage sowohl für angreifer als auch verteidiger sinnvoll sein...
Das Prinzip des Angriffs ist Bewegung und Schnelligkeit, und dem begegnet man mit Sperren. Es ist kein Zufall, daß Minen und Streumunition so erbittert bekämpft werden.
ahahaha Weißrussland ruft zu den Waffen weil der super Verbündete Putin offenbar das Land einnehmen will
Präsident Lukaschenko träumt zwar viellt. von einer wiedervereinigten Sowjetunion, er sah aber möglicherweise eher sich selbst als deren Führer und nicht den kleinen KGB-Mann Putin. Vor dessen Machterübernahme waren die Verhältnisse recht unsicher und im Fluß, Präsident Jelzin war schwach und seine Nachfolge unsicher. Präsident Lukaschenko war ja auch schon vorbereitend eine gewisse staatliche Union mit Rußland eingegangen. Seit Herr Präsident Putin seine Macht konsolidiert, läßt Präsident Lukaschenko ihn am ausgestreckten Arm verhungern. Die staatliche Union macht keine Fortschritte, er hat die Besetzung der Krim verurteilt, nur sehr ungern Hilfe gg. den Umsturzversuch nach den letzten Wahlen angenommen und sich am Ukrainekrieg bisher nicht beteiligt. Alle Spekulationen, Weißrußland könne in den Krieg eintreten und etwa entlang der Westgrenze den Nachschub der Ukraine abschneiden, haben sich als Ablenkungsmanöver herausgestellt.*Russland braucht Belarus doch gar nicht schleichend übernehmen, denn Lukaschenko ist doch sowieso auf Putin's Seite!
Präsident Lukaschenko ist also keineswegs auf Herrn Präsident Putins Seite, sondern möglicherweise einer seiner Hauptgegner. Es war immer schon falsch, ihn tiefer ins russische Lager zu treiben.
*Wie auch, wenn man mal einen Blick auf die Karte wirft. Kaum eine Straße, Jägergelände. Wozu auch, wenn man einen Blick in die russischen Angriffspläne wirft. Es sollte ja eine schnelle Polizeiaktion werden, es gab keinen Plan B.
Möglich ja. Wahrscheinlich?und du hältst es für wahrscheinlich, daß russland während des ukrainekriegs und am rande eines konfliktes mit der NATO, auch noch zusätzlich einen krieg mit einem seiner relativ wenigen verbündeten anfängt ?
Leute. Was will ein Diktator, der gerade noch beinahe eine Revolution im Lande gehabt hätte, mit Volksbewaffnung? Er wäre mit dem Klammerbeutel gepodert, oder? Es könnte eher um die Schaffung bewaffneter Kräfte neben dem Militär gehen, weil man z.B. dem Militär oder den Offizieren nicht mehr vertraut. Wenn es denn stimmt und nicht nur Propaganda oder ein Signal an den Westen ist.
Medwedew ist eine Charge unter vielen. Auch "Putins Koch" Prigoschin bringt sich ja in Stellung. Über wie viele Truppen verfügt Medwedew?medwedew ist also ein niemand ?
Ich glaube, daß Präsident Lukaschenko an einem russischen Sieg nicht unbedingt interessiert ist und sich auch nicht für einen Fürsten aus der Zeit der Kabinettskriege hält, als man so etwas viellt. hätte durchziehen können.Ich denke, dass Lukaschenko jetzt mehr 'Freiwillige' ausbilden will, um seinerseits die Ukraine anzugreifen, um nach Russlands Sieg auch ein Stück vom Ukrainekuchen ab zu bekommen.