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Die Grünen und Frau Baerbock unter der Lupe

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.354
Es ist einfach, sich auf Frau Baerbock einzuschießen, die weder über Verstand noch über Charisma verfügt. Was dabei untergeht, ist immer wieder die Inkompetenz des Herrn Habeck:


Er würde mit spielerischer Leichtigkeit durch jede Erstsemesterklausur fallen.

Da bin ich anderer Meinung. Für mich verfügt Frau Baerbock sowohl über Verstand, als auch Charisma.
Als aktuelle Randnotiz erlaube ich mir, ein Zitat aus der Münchener Abenzeitung vom 21.01.25 anzufügen:

"Deutschlands Außenministerin Annalena Baerbock reagierte, angesprochen auf Trumps Ankündigung, den Golf von Mexiko umbenennen zu wollen, man müsse 'nicht über alle Stöckchen springen, die einem so hingehalten werden'. Man konzentriere sich 'auf die großen und wichtigen Fragen für uns Europäer". Die USA seien wichtigster Verbündeter Deutschlands. Man sei dabei aber nicht naiv."

Mir gefällt das. Die Dame hat nicht nur ein Gespür für Diplomatie, sondern auch für Humor.
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.550
Gh95GZcXYAEyPYj



ist das echt ?

lol...
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.897
Nebenbei könnten wir hier einmal unseren blick auf den Fall Gelbhaar lenken, der stinkt zum Himmel, und die grüne Partei findet ihr Vorgehen auch im Nachhinein völlig okay.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.051
Nebenbei könnten wir hier einmal unseren blick auf den Fall Gelbhaar lenken, der stinkt zum Himmel, und die grüne Partei findet ihr Vorgehen auch im Nachhinein völlig okay.

Ja weil die Unschuldigkeitsvermutung in den Augen der grünen Tätermenschen auch nicht für Leute gilt die anders denken oder gar für weiße Männer.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.897
Das wäre ja noch zu tolerieren, denn auch das Strafrecht kannte mal die Verdachtsstrafe und im nichtstrafrechtlichen Bereich kann es geboten sein, daß man über jeden Zweifel erhaben ist. Wir haben es hier aber mit einer plumpen Intrige und nachweislich lügenhaften Falschbeschuldigungen zu tun, die für den Nutznießer folgenlos bleiben.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.051
Das wäre ja noch zu tolerieren, denn auch das Strafrecht kannte mal die Verdachtsstrafe und im nichtstrafrechtlichen Bereich kann es geboten sein, daß man über jeden Zweifel erhaben ist. Wir haben es hier aber mit einer plumpen Intrige und nachweislich lügenhaften Falschbeschuldigungen zu tun, die für den Nutznießer folgenlos bleiben.

Naja, aber jeder weiß doch das die Grünen extrem Verlogen sind oder wo ist die Neuigkeit?

Was wir sehen werden ist:
Niemand wird sich aufregen denn die Grünen sind ja so verlogen für eine GUTE Sache, die Guten eben.
 

dodo

Meister vom Königlichen Gewölbe
22. Oktober 2021
1.479
Warum setzt Fr. Beerbock auf ihren unzähligen Auslandsreisen
für Abkommen auszuhandeln, um abgewiesene Asylsuchende
abzuschieben?

Wenn Frau Beerbock bei mir vor der Tür im Regen steht würde,
würde ich sie nicht hineinebitten.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.051
Wenn Frau Beerbock bei mir vor der Tür im Regen steht würde,
würde ich sie nicht hineinebitten.

Ich kann die Tante nicht ab, aber menschliches Handeln ist anders als das was Sie da beschreiben.

Es ist menschlich erlaubt dumm zu sein oder fest an was dummes zu glauben oder sogar massive Fehler zu machen.
Die moralischen Konstrukte in denen ich mich bewege erlauben so ein Handeln wie das wa sSIe beschreiben nicht.

Im Gegenteil würde ich die Dame gerne hereinbitten und würde darüber hinaus ein Gespräch mit Ihr führen,
wenn das denn möglich wird.
 

dodo

Meister vom Königlichen Gewölbe
22. Oktober 2021
1.479
Satiere scheint wirklich nicht ihre Stärke zu sein.

Kurz:

Ich würde sie immer im Regen stehen lassen, auch bei Sonnenschein.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.051
Satiere scheint wirklich nicht ihre Stärke zu sein.

Kurz:

Ich würde sie immer im Regen stehen lassen, auch bei Sonnenschein.

Satire erfordert einen intelligenten Menschen der sie vorträgt.
Die Intelligenz ist als Kontrast nötig um die Satire sichtbar werden zu lassen.
 

EinStakeholder

Geheimer Meister
25. Oktober 2020
483
Nebenbei könnten wir hier einmal unseren blick auf den Fall Gelbhaar lenken, der stinkt zum Himmel, und die grüne Partei findet ihr Vorgehen auch im Nachhinein völlig okay.
Der Artikel „Die Pforte zur Hölle“ von Jan Fleischhauer, erschienen am 24.01.2025 in der Kolumne „Der schwarze Kanal“ im Focus, setzt sich kritisch und bissig-satirisch mit dem Fall des Grünen-Politikers Stefan Gelbhaar auseinander und nutzt diesen als Ausgangspunkt für eine allgemeine Betrachtung der politischen Kultur innerhalb der Grünen sowie der Verantwortung, die mit politischen Ämtern einhergeht. Der Autor wählt einen provokanten Ton, um einerseits das Verhalten der Grünen im Umgang mit Krisensituationen zu hinterfragen und andererseits auf die Konsequenzen für die politische Karriere Gelbhaars hinzuweisen.

Inhaltliche Analyse:​

Einstieg und zentrale Fragestellung​

Fleischhauer eröffnet den Artikel mit einer klaren Frage: „Was lehrt der Fall Stefan Gelbhaar?“ Er greift die moralischen Ansprüche der Grünen auf, die für sich beanspruchen, einen höheren ethischen Standard zu vertreten, und konfrontiert diesen Anspruch mit der Realität. Durch diesen Kontrast legt Fleischhauer nahe, dass die Partei an ihren eigenen Idealen scheitert, wenn es darum geht, politisch verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen.

Politische Verantwortung als Bürde​

Ein zentraler Punkt des Artikels ist die Überlegung, wie schwierig es sei, Verantwortung in der Politik zu übernehmen. Der Autor deutet an, dass gerade die Grünen oft eine Vorreiterrolle für moralisches Handeln einnehmen, dabei jedoch regelmäßig an ihren eigenen Maßstäben scheitern. Fleischhauer nennt keine konkreten Details zu Gelbhaars Fall, sondern verwendet ihn exemplarisch, um die allgemeine Problematik aufzuzeigen, dass Politiker:innen, die in „Positionen, in denen sie über das Schicksal von Menschen zu entscheiden haben“, oft unvorbereitet und überfordert wirken. Dies beschreibt er metaphorisch als „die Pforte zur Hölle“, was den hohen Druck und die potenziellen Fallstricke solcher Ämter unterstreicht.

Der Fall Stefan Gelbhaar​

Stefan Gelbhaar wird im Artikel weniger inhaltlich beleuchtet, sondern dient Fleischhauer als Aufhänger für grundsätzliche Kritik. Die genauen Vorwürfe werden nicht ausgeführt, was die Deutungsebene offenlässt. Fleischhauer fokussiert sich stattdessen auf die Reaktionen der Bundestagsfraktion der Grünen, die er als weitgehend distanziert und emotionslos beschreibt:
„Die Bundestagsfraktion umfasst 117 Abgeordnete, jeder kennt jeden. Aber auch hier regt sich keine Hand. Es gibt allenfalls ein verlegen genuscheltes Wort des Bedauerns.“
Hierdurch wird impliziert, dass die Grünen nicht nur ihren eigenen Moralansprüchen nicht gerecht werden, sondern auch Solidarität und Menschlichkeit innerhalb der Partei zu wünschen übrig lassen.

Machtkampf und Karriereambitionen​

Ein weiterer Aspekt des Artikels ist Fleischhauers Darstellung der politischen Dynamik innerhalb der Partei. Er skizziert eine Atmosphäre, in der Rücksichtnahme auf Einzelpersonen gering ist, da parteipolitische und karrierebezogene Interessen dominieren. Diesen Aspekt hebt er durch eine Kritik an der „Förderung von Spitzenpersonal“ hervor, die oft ohne Rücksicht auf die individuelle Belastbarkeit der Kandidaten erfolge. Die Ironie dabei: Gerade die Grünen, die stets für Solidarität und soziale Verantwortung eintreten, handeln laut Fleischhauer in politischen Karrierestrukturen rücksichtslos und opportunistisch.

Verflechtung von Moral und Macht​

Ein wiederkehrendes Motiv in Fleischhauers Kritik ist die scheinbare Diskrepanz zwischen den moralischen Ansprüchen der Grünen und ihrer tatsächlichen Politik. Er thematisiert den Konflikt zwischen moralischer Integrität und den Notwendigkeiten der Machtpolitik. So beschreibt er, wie sich die Grünen selbst als moralische Instanz positionieren, diese Rolle jedoch kaum überzeugend ausfüllen können, wenn sie mit internen oder externen Krisen konfrontiert werden.

Rhetorische Mittel:​

Fleischhauer nutzt eine Vielzahl von rhetorischen Mitteln, um seinen Artikel pointiert und provokant zu gestalten:
  1. Metaphern: Die „Pforte zur Hölle“ ist eine starke Metapher für den Druck und die Gefahren, die mit politischen Ämtern einhergehen.
  2. Ironie und Sarkasmus: Der Autor wählt häufig einen ironischen Ton, etwa wenn er die Reaktion der Grünen-Fraktion als „verlegen genuschelt“ beschreibt. Dies unterstreicht seine Kritik an der scheinbar fehlenden Empathie innerhalb der Partei.
  3. Antithesen: Fleischhauer stellt die moralischen Ansprüche der Grünen bewusst den vermeintlichen Realitäten gegenüber, um die Widersprüchlichkeit aufzuzeigen.
  4. Anekdotische Struktur: Der Fall Gelbhaar dient als Ausgangspunkt für eine größere Analyse der politischen Kultur, ohne selbst inhaltlich im Detail thematisiert zu werden.

Kritische Einordnung:​

Fleischhauer greift in seinem Artikel nicht den konkreten Sachverhalt um Stefan Gelbhaar auf, sondern nutzt den Fall als symbolisches Beispiel für strukturelle Probleme innerhalb der Grünen. Dies ermöglicht ihm, eine universelle Kritik an politischer Verantwortung und den Herausforderungen von Machtpositionen zu formulieren. Gleichzeitig könnte man kritisieren, dass die mangelnde Auseinandersetzung mit den spezifischen Vorwürfen gegen Gelbhaar den Artikel in seiner Argumentation weniger fundiert erscheinen lässt.

Durch den Fokus auf die Grünen und deren moralische Ansprüche wird der Text parteipolitisch zugespitzt, was Fleischhauers allgemeiner Analyse jedoch nicht unbedingt gerecht wird. Dennoch ist der Artikel als rhetorisch geschliffene, pointierte Meinungsäußerung ein prägnantes Beispiel für journalistische Satire und politische Kommentierung.

Quelle: Der Artikel stammt aus dem Focus, Ausgabe 5/2025, aus der Kolumne „Der schwarze Kanal“ von Jan Fleischhauer. Die genaue Seitenangabe des Artikels ist Seite 6 und 7. Die Kolumne Fleischhauers, bekannt für ihren bissig-satirischen Stil, beschäftigt sich regelmäßig mit gesellschaftspolitischen und parteipolitischen Themen. Hier dient der Fall Stefan Gelbhaar als Ausgangspunkt für eine Kritik an den Grünen und der politischen Verantwortung im Allgemeinen.
 

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