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Frauen bekommen weniger ehrliches Feedback

Markus von Stoiker

Geheimer Meister
20. Mai 2010
407
Mir ist offen gesagt auch nicht ganz klar, was die Kritik- und Feedbackregeln der Personalabteilung mit Sozialwissenschaften oder gar Soziologie zu tun haben. Ist das nicht eher Managementpsychologie?

Kritik- und Feedbackregeln dienen der Kontrolle - erhalten das Machtverhältnis.
Im Staat, in Unternehmen oder wenn ich meinen Kindern sagte, ihr sollt nicht streiten. Es ist naiv anzunehmen, dass der Staat, Unternehmen und Eltern (also ich 😂) so selbstlos sind. Es geht um Ruhe im Staat. Reißt euch alle zusammen, habt Toleranz. Das erhöht den Druck auf das Individuum. Wer sich mit Toleranz etwas schwer tut, erhält Faustkeile in den sozialen Medien. Mobbing und Bashing ist verpönt, es sei denn, es dient dem höheren Zweck: der Demokratie.

Das gehört zum Bereich der Sozialpsychologie.

Buchtipp: Was ist Macht? von Byung-Chul Han. Seine Theorie. Demokratische Staaten haben die Zügel fester im Griff.

Aber geschickter, deswegen FüHLEN sich in demokratischen Staaten die Bürger frei. Die richtigen Hebel bedienen, den Rest erledigen dynamische Prozesse, das Verhalten der Menschen untereinander, wenn man die entsprechenden Tabus und Regeln setzt.

Die Frage: Ist es wirklich eine Win-win-Situation?

In bin geprägt durch den Roman »Schöne neue Welt«. Deswegen gilt meine Symphatie dem »Wilden«.

Manche Soziologen hingegen meinen, der Mensch hat kein Naturwesen, sein Sozialverhalten, wird nur durch äußere Einflüsse bestimmt.
 

Markus von Stoiker

Geheimer Meister
20. Mai 2010
407
Aber Kritik und Feedback sind Grundbausteine der Evolution.

Sozialtheorie und Anthropologie - Die Entstehung von Bewusstsein, Vernunft und Kultur. Mythologisch die Vertreibung aus dem Paradies und die Konsequenzen. Gegenwärtig: Anthropozän – Das Zeitalter des Menschen. Der Versuch die kleinen und großen Probleme in der Welt zu lösen. Als vernunftbegabtes Wesen steht der Mensch in der Verantwortung.

Wenn ich meine Kritik in einen Satz zusammenfasse... Man sollte nicht überregulieren, damit die Menschen nicht neurotisch werden.

Am deutschen Wesen soll die Welt genesen. Die Messlatte nicht zu hoch legen. Schon heute sind zu viele Menschen überfordert.
 
Zuletzt bearbeitet:

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.577
Was folgt daraus? Frauen im allgemeinen sind nicht in ihrer Geschäftsfähigkeit beschränkt.

Wir müssen das hier aber nicht schon wieder ad nauseam diskutieren... Ich habe eh einfach recht.

Drum hat sich die Aennie Burda so leicht getan,

Steiff darst nit vergessen.

Käthe Kruse wäre auch noch eine.

Die Fr. Sacher hat gerbt.

Wie gesagt - ohne mächtigen oder wohlgesonnen Mäzen ging NIX...

(außer der @Jäger zeigt mir namhafte, bedeutende FRAUENFIRMEN AB DEN 1930-50ziger auf).

Eventuell - NOBELPREISTRÄGERINNEN - außer Marie CURIE als namhafte Physikerin, Berta v. SUTTNER..die war eine gute Freundin von Nobel u. hatte die Großloge Alpina hinter sich.

Trainerinnen in höheren Ligen (außer Neid).

Am deutschen Wesen soll die Welt genesen. Die Messlatte nicht zu hoch legen. Schon heute sind zu viele Menschen überfordert.
[/QUOTE]

Funktioniert leider nicht!


Bei den Schimpansen schiebt auch der MITTLERE -2.- die ruhigste Kugel...LOL
 
Zuletzt bearbeitet:

paisley

Großer Auserwählter
11. Februar 2014
1.530
ich hab nach Wirtschaftspsychologie + Feedbackregeln gegoogelt
da gibts einen link

und was da unter Feedback genannt wird gefällt mir:
“Regeln für das Geben von Feedback
 Auf Handlungen, nicht auf Eigenschaften ausgerichtet
 beschreibend statt bewertend
 konkret statt allgemein
 Gefühle, Wahrnehmungen, Vermutungen als solche kennzeichnen
 erbeten statt aufgezwungen
 zur rechten Zeit
 klarundgenau
 in der „Ich-Form“
 „weniger ist mehr“
 konstruktiv
und diese screenshots davon:
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William Morris

Prinz von Libanon
4. Mai 2015
3.405
Mit Klimajüngern halte ich eine sachliche Diskussion für ziemlich ausgeschlossen.

Noch erschütternder dürften Unterhaltungen mit Zeitgenossen sein, die sich extra Antigreta-Aufleber auf ihren SUV pappen.

Zum Thema, es kann durchaus lustig sein, zum Beispiel eine sehr attraktive Frau wie einen normalen Menschen zu behandeln. Da merkt man richtig, wie das bei der im Oberstübchen anfängt zu rattern und sie überlegt, was mit ihr nicht stimmt oder mit dir, logischerweise.
 

Vercingetorix

Ritter vom Schwert
22. Juli 2018
2.114
zum Beispiel eine sehr attraktive Frau wie einen normalen Menschen zu behandeln.
Ich versuche grundsätzlich jeden Menschen erstmal wie einen "normalen" Menschen zu behandeln. Aus diesem Grund ist diese Geschlechter-Diskussion für mich auch nicht wirklich ernst zu nehmen...sowohl in meinem privaten wie auch beruflichen Umfeld gibt es keine solchen "Probleme".
 

Giacomo_S

Ritter der ehernen Schlange
13. August 2003
4.091
Zum Thema, es kann durchaus lustig sein, zum Beispiel eine sehr attraktive Frau wie einen normalen Menschen zu behandeln. Da merkt man richtig, wie das bei der im Oberstübchen anfängt zu rattern und sie überlegt, was mit ihr nicht stimmt oder mit dir, logischerweise.

Wenn du auf ihre Spielchen nicht eingehst, dann wird sie hinter deinem Rücken kolportieren, du seiest schwul. Denn anders kann's ja nicht sein.

Im Berufsleben habe ich Frauen erlebt, die, wenn sie etwas von Dir als Kollege etwas brauchen, sich dööfer geben, als sie sind. Die spielen dann das "kleine, dumme Mädchen" - und bei nicht wenigen Männern funktioniert das reibungslos. Da wird dann ein Beschützerinstinkt angestoßen - und der Kerl macht nicht nur mit seinem zusätzlichen Aufwand das, was sie haben will, sondern fühlt sich auch noch wie ein Held dabei.
Mich macht so ein Verhalten eher aggressiv. Hey, ich bin Dein Kollege: Sag', was Du haben willst, und nach Möglichlichkeit wirst Du es bekommen.
Aber spiel mir jetzt keine Schmierenkommödien vor.
 

Markus von Stoiker

Geheimer Meister
20. Mai 2010
407
»Wir schätzen die Menschen, die frisch und offen ihre Meinung sagen - vorausgesetzt, sie meinen dasselbe wie wir.« – Mark Twain

Was ist Ehrlichkeit?

»Sie sitzen auf Ihrem Stuhl, breit und selbstzufrieden wie ein Buddha, und nehmen gar nicht mehr wahr, was in diesem Land wirklich vor sich geht.« – Joschka Fischer zu Helmut Kohl

Die meisten unserer Alltagslügen sind überlebenswichtiger Sozialkitt, sagt der amerikanische Philosoph David Nyberg. Die Gründe ist einleuchtend: Konfliktvermeidung und die eigene Beliebtheit nicht verspielen. Das wirkt sich auch auf die Kritik im Allgemeinen aus.

Im Berufsleben habe ich Frauen erlebt, die, wenn sie etwas von Dir als Kollege etwas brauchen, sich dööfer geben, als sie sind. Die spielen dann das "kleine, dumme Mädchen" - und bei nicht wenigen Männern funktioniert das reibungslos.

Eine Kollegin bat mich den Papiertuchspender aufzufüllen. Mit der Begründung: es sei Technik und ich ein Mann. Darauf ich: "Komm mal mit, ich zeig dir wie das funktioniert."

Weil's um das Thema Ehrlichkeit geht. Ich bin nicht frauenfeindlich, aber dumpfbackenfeindlich. 😂

Jeder kennt irgendwelche Anekdoten.
 
Zuletzt bearbeitet:

Markus von Stoiker

Geheimer Meister
20. Mai 2010
407
Achtung Sarkasmus:
Ein klassisches Beispiel von Mansplaining
Mansplaing ist, wenn ich gesagt hätte: "Geh ma' weg von Handtuchspender. Der Papa macht das."

Dennoch haben die "Erklärungen für Dummies" einen nachhaltigen Effekt. Erfahrungsgemäß wird man danach seltener angesprochen – und führt so bei manchen Menschen zu mehr Eigenständigkeit.

Eine Win-win-Sitation.☝
 
Zuletzt bearbeitet:

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.577
William Morris schrieb:
Zum Thema, es kann durchaus lustig sein, zum Beispiel eine sehr attraktive Frau wie einen normalen Menschen zu behandeln. Da merkt man richtig, wie das bei der im Oberstübchen anfängt zu rattern und sie überlegt, was mit ihr nicht stimmt oder mit dir, logischerweise.

Schönheit hilft sicher – bei der Besetzung von Praktikanten- oder Traineestellen. Da hört es dann aber auch schon auf, denn ein besonders schönes Aussehen stellt oft ein Hindernis dar für Frauen, die wirklich Karriere machen wollen.
Eine sehr hübsche Frau muss es also schaffen, diese Gedanken beim Mann quasi zu neutralisieren, indem sie den Fokus des Mannes allein auf die Kompetenzebene zieht.

Wenns um Eingemachte geht, dann muss Frau sich beweisen...dass sie durchaus auf den Ellbogen ausfahren kann.
Vitamin Pro benützen Männer öfter.
Allerdings muss ich zugeben, ich arbeite gerne mit Männer...sie sind nicht so nachtragend, ihre Anweisungen dauern nicht 2 Stunden und sind mir oft behilflich wenn um schwierige Sachen geht und halten dir das nicht ständig vor.
 
Zuletzt bearbeitet:

Giacomo_S

Ritter der ehernen Schlange
13. August 2003
4.091
Allerdings muss ich zugeben, ich arbeite gerne mit Männer...sie sind nicht so nachtragend, ihre Anweisungen dauern nicht 2 Stunden und sind mir oft behilflich wenn um schwierige Sachen geht und halten dir das nicht ständig vor.

Männer streiten sich und poltern, wenn sie eine Auseinandersetzung haben, aber dann ist es auch wieder gut. Schon bald haben beide den Streit wieder vergessen, oft auch den Anlass dafür.
Frauen schaffen zum Schein eine Art Harmonie-Gefüge, merken sich aber jede noch so kleine Verfehlung - und Wochen später schmieren sie Dir das wieder auf's Brot, wenn Du das schon längst als unwichtig verworfen, vergessen hast und bereits an anderen Baustellen bastelst.
 

Vercingetorix

Ritter vom Schwert
22. Juli 2018
2.114
Vitamin Pro benützen Männer öfter.
Mir hat mal ein ehemaliger Chef gesagt: "Ein berufliches Netzwerk schadet nur dem, der keins hat." Meine persönliche Beobachtung legt nahe, dass Frauen ein solches Netzwerk oft gar nicht wollen, bzw. nicht bereit sind Zeit dafür zu opfern.

Dazu eine Anekdote die dies Verdeutlicht:
Ich bin nebenberuflich Dozent an einer fachlichen Weiterbildung, dort sind die Klassen gut gemischt, sprich meist 50/50 Frauen & Männer. In einer Branche (Versicherungswirtschaft) die immer noch sehr männerlastig ist.
Wenn der Abschluss gemacht ist und man(Frau) über das entsprechende Diplom verfügt, bietet sich die Möglichkeit in den Verband der diplomierten XYZ einzutreten.
Wir Dozenten sprechen dies immer bereits vor dem Abschluss an und regen an da Teil zu nehmen. Zeitlicher Aufwand ist nicht gross, dass sind 2-4 Anlässe pro Jahr die jeweils einen Abend unter der Woche in Anspruch nehmen. Aber in diesem Verband bewegt sich die ganze Branche der Region, ergo für den weiteren beruflichen Werdegang ist das sehr wichtig. Interessanterweise melden sich nach dem Abschluss kaum Frauen da an. Aber die wenigen die sich Anmelden und dann auch präsent sind, denen gelingt es dann immer wieder an gute Stellen zu kommen oder Leute kennen zu lernen die sie fördern.
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.577
Männer ich muss sehr zum Leidwesen meines Geschlechtes feststellen....
es stimmt was und wie ihr es beschrieben habt.

(mein Vorteil....4 ältere Brüder und einen Vater der mich immer anstieß....alles brauchst du dir nicht gefallen zu lassen, nicht nachtragend zu sein. Männer sind Entscheidungskräftiger)
...denk da an die Erziehung...sie werden besser vorbereitet und sind mutiger.
Schichtseitel/getränk trinken in unserer Branche üblich...nach der Arbeit gehen wir noch gerne auf einen Kaffee und da werden noch kleine Details besprochen, aber auch witzige Erlebnisse. hab meinen Beruf nie als fehlgeschlegene Arbeitsbeschaffung gesehen....

nebenbei, wenn ich was zur Arbeit beitrage, werde ich ernst genommen und nicht als blöd abgetan.
Unsere Damen (wenige) sind auch alle kompetent und wir fühlen uns nie als 2. Klasse.
Arbeite in einer Männerhierarchie.
 
Zuletzt bearbeitet:

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
Na, da geb' ich auch mal meinen Senf dazu:
Wenn ich im RL eine Frau kritisiere und ich mich old school gentlemanlike verhalte (was ich meistens mache), fällt diese Kritik recht nett aus.
Wenn dann noch hinzu kommt, dass ich 'was' von dieser Frau möchte, wird's noch netter.
Im Internet kann's allerdings wegen fehlender Distanz sein, dass ich da ganz schön polter, Bona Dea/Sonsee kann davon so manches Lied singen.
 

William Morris

Prinz von Libanon
4. Mai 2015
3.405
Allerdings muss ich zugeben, ich arbeite gerne mit Männer...sie sind nicht so nachtragend, ihre Anweisungen dauern nicht 2 Stunden und sind mir oft behilflich wenn um schwierige Sachen geht und halten dir das nicht ständig vor.

Ich fand ja eher gemischte Teams am besten, nur Männer das ist oft reiner Schwanzvergleich und nur Frauen ist Zickenkrieg. Gemischt halten sich die meisten dann doch eher zurück und in bestem Falle wird wirklich gearbeitet.
 

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