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Frauen - Verlierer der Emanzipation?

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Ich glaube das so ein Prozess der Jahrtausende/Jahrhunderte gelaufen ist kaum innerhalb von 2 Generationen herausgewachsen ist.
Es gibt auch heute noch in der Sprache und in vielen Gepflogenheiten usw viele Dinge die zum Ausdruck bringen, dass Frauen nicht in der gleichen Art und Weise Ernst genommen werden.
Damit meine ich jetzt nicht jeden Mann individuell, sondern es sind eher eingefleischte Gewohnheiten.
kleine Beispiele:
wenn ein Mann sich erlaubt als Single wechselnde Frauen zu haben ist es nicht das selbe, als wenn eine Frau das tut.
Männer die den Haushalt führen und zu hause bleiben, weil ihre Frau das Geld verdient müssen schon ein ziemlich dickes Fell haben.
Eine Frau die Karierewünsche hat und Kinder muss sich auch ein dickes Fell zulegen
Im Geschäftleben und im politischen Umfeld müssen Frauen meist intellektuell viel mehr leisten, wenn sie auch noch tageslichttauglich aussehen, um Anerkennung für ihre Leistung zu bekommen
Ich setze die Liste jetzt mal nicht fort ...

Um auf deine Frage direkt zu antworten. Ich glaube nicht, dass Emanzipation von einer Frau oder von den Individuen abhängt sondern das es ein gesellschaftlicher Prozess ist. Einzelne Personen und Frauen haben ihn vielleicht angeschoben und Salz in die Wunden der Gesellschaft gestreut, aber die Entwicklung machen wir alle zusammen oder auch nicht.

Ich denke, dass wir noch nicht in einer wirklich gleichberechtigten Gesellschaft leben.
Auch schon dieses Posting von prometheus, welches am Anfang dieses Threads steht, zeigt mir das wieder.

Nachtrag:
Aber ehe du dich jetzt als Mann davon betroffen fühlst. Ich mache nicht Männer allein dafür verantwortlich, ob wir in einer gleichberechtigten Gesellschaft leben.
 

Aventor

Geheimer Meister
29. Dezember 2010
395
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

wenn ein Mann sich erlaubt als Single wechselnde Frauen zu haben ist es nicht das selbe, als wenn eine Frau das tut.
Männer die den Haushalt führen und zu hause bleiben, weil ihre Frau das Geld verdient müssen schon ein ziemlich dickes Fell haben.

Hallo sillyLilly!

Du meinst zum Beispiel auch die kleinen Sticheleien am Arbeitsplatz: "Komm lass mal einen Mann ran."
Ich kenne aber auch Frauen von der Arbeit die sagen: "Mach Du mal, Du bist der Mann."

Manchmal habe ich den Eindruck, das sich Frauen durch die Medien beeinflussen lassen. Die typischen Frauenzeitschriften mit den Schlagzeilen: Werden auch sie am Arbeitsplatz nicht ernst genommen? Der Artikel trifft wahrscheinlich auch auf 80% der männlichen Mitarbeiter zu.

Ich hatte mal eine weibliche Vorgesetzte die mich mit folgenden Worten begrüßte. "Ich hoffe Du hast keine Probleme eine Frau als Vorgesetzte zu haben?" Dann ging´s los: "Ich kann das auch, auch wenn ich eine Frau bin." "Ich bin zwar blond aber nicht blöd." ""Ich schaffe das auch als Frau." "Ich brauch von einen Mann keine Hilfe."

Solche Sprüche brachte die den ganzen Tag. Nach ein paar Tagen war ich genervt. Da sagt die doch wirklich zu mir, "Anscheinend hast Du Probleme unter einer Frau zu arbeiten." Ich zu ihr, "Anscheinend hast Du ein Problem?" Sie, "Wieso?" Ich schilderte ihr meine Beobachtung. Das ich noch nie mit einer Frau gearbeitet habe die permanent darauf aufmerksam macht, das sie eine Frau ist. Das ich von ihr genervt bin. Sie wurde dann etwas nachdenklich und während des Arbeitstags stoppte sie immer, wenn sie einen ihrer bekannten Sprüche bringen wollte." - Irgendwann ging mal eine Kollegin an mir vorbei und ich sah ihr auf den Hintern. Darauf meinte meine Vorgesetzte was ich da mache? "Ich seh der Kollegin auf den Hintern, bei Dir mache ich so etwas nicht, denn Du bist für mich nur Vorgesetzte." - Da sie darüber etwas gekränkt schien habe ich sie später zum Kaffee eingeladen und mal so ein wenig geflirtet. - Mein Leben mit Emanzen. (fast zehn Jahre her - die Frau vergesse ich nicht)

Ich habe einen emanzipierten Mann gefunden. Gestern in einer Community. In seinen Profil steht folgendes: "Ich bin heterosexuell und lebe in einer eigenen Wohnung." ;-)

Liebe Grüße
Aventor
 
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Sisgards

Gesperrter Benutzer
2. Juni 2010
1.178
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Was wird von der Frau eigentlich erwartet innerhalb der Gesellschaft :gruebel:

Wenn ich jetzt auch noch an andere Länder denke wird das sehr schwer werden da überhaupt in naher Zukunft etwas hinzubekommen :kerze:

Viele Männer sagen oder fühlen sich zurück gesetzt wenn sie Frauen als Vorgesetzte haben , so wird ggf auch mal gerne eine Gruppe genommen um gegen den Vorgesetzten zu agieren,
oft wird dadurch halt auch ähnlich wie ein Gebet etwas in Kopf bzw denken so einprogrammiert , das man sich seinen eigenen kleinen Schutwall macht.

Sie ist nicht nur Vorgesetzte sondern auch eine Frau *g*.

LG
Sis
 

Aventor

Geheimer Meister
29. Dezember 2010
395
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Viele Männer sagen oder fühlen sich zurück gesetzt wenn sie Frauen als Vorgesetzte haben

Hallo Sisgards!

Ich glaube das dies auch an den Erfahrungen liegt die man mit Frauen im Beruf macht. Ich habe im Einzelhandel angefangen und war direkt im Kontakt mit Frauen.
Zwei Jahre hatte ich eine polnische Vorgesetzte und mich sehr gut mit ihr verstanden. Was man hinter dem Rücken über eine polnische Vorgesetzte erzählt, unterscheidet sich nicht von dem was über einen polnischen Vorgesetzten erzählt wird. Ich unterstelle ( meine Erfahrung ) das sich gerade unter den Frauen große Neider gegenüber weiblichen Vorgesetzten befinden. Sobald die Vorgesetzte ausser Hörweite ist legen die Frauen los.
Männer machen das zwar auch, aber nicht so offensichtlich. Frauen haben da ( meine Erfahrung ) den Hang zur Meuterei. Den einzigen Minuspunkt den ich ganz klar Frauen auf der Arbeit gebe ist: Sie sülzen einen mit privaten voll. Frauen haben aber auch anscheinend das Bedürfnis auf der Arbeit ein Vertrauensverhältnis aufzubauen. Nach einer halben Stunde Verhör in der Pause, weiß die neue Kollegin mehr über mich als ein Kollege mit dem ich seit zwei Jahren zusammen arbeite. Anscheinend wollen Frauen sich ein intensives Bild von dem Gegenüber machen. Was das mit der Arbeit zu tun hat? Aber ich bin meistens kooperativ.
:gruebel:

Liebe Grüße
Aventor

Da hat mir doch mein Bruder einen Link geschickt der zum Thema passt:
http://youtu.be/pxnnOvgxIsE

 
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Sisgards

Gesperrter Benutzer
2. Juni 2010
1.178
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Hey Aventor ,

warum meinst Du das Männer das nicht offensichtlich tun ?
Kennst Du alle Männer ?

Naja , bei der Arbeit verbringt man einen ganzen Teil seiner Zeit .

Da die Männer in der Regel wollen , dass es den Frauen gut geht , ist dieses Vertrauensverhältnis für die Frauen schon wichtig.

Aber ich denk das kommt auch sehr auf die Frau (en ) an , nicht alle sind gleich.Genauso wie die Männer nicht alle gleich sind.

LG
Sis
 

Aventor

Geheimer Meister
29. Dezember 2010
395
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

warum meinst Du das Männer das nicht offensichtlich tun ?
Kennst Du alle Männer ? Da die Männer in der Regel wollen , dass es den Frauen gut geht , ist dieses Vertrauensverhältnis für die Frauen schon wichtig

Hallo Sisgards!

Ich beschreibe Beobachtung aus meiner Erfahrung. Wie jeder andere kann ich den Menschen auch nur vor den Kopf gucken.

Da die Männer in der Regel wollen , dass es den Frauen gut geht , ist dieses Vertrauensverhältnis für die Frauen schon wichtig.

Es ist mir nicht bekannt das ein Mann mit so einen Vorsatz auf eine Frau zugeht ( auch hier aus meiner Erfahrung ). Also ich zumindest habe diesen Vorsatz nicht. Das liegt natürlich auch an der größe des Betriebes. Ich war in Kleinbetriebe aber auch in Betriebe mit zweihundert Mitarbeiter. In solch großen Betrieben findet man selten individuelle Zuneigung. Gerade in solchen Großbetriebe liegt es viel an einen selbst auf Menschen zu zugehen. Ich habe es immer wieder festgestellt, das gerade junge Menschen schnell überfordert sind und das Handtuch werfen. Je nach Aufgabe/Bereich versuche ich auch schon mal einen neuen Mitarbeiter zu unterstützen. Es gab aber auch schon ganz klar die Anweisung, lass den/die und mach Deine Arbeit. Auch wenn das hart klingt: aber in erster Linie bin ich Angestellter und kein Sozialarbeiter.

Liebe Grüße
Aventor
 
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maske

Geheimer Meister
25. September 2011
157
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

ich finde es toll, wie auf einmal die "spitzen" in diesem thread zum thema raus sind, und ihr alle ganz offen plaudert, ohne in gegenposition zu kommen, zu bleiben oder zu verharren....obwohl das auch schon vorher hier besser war, als in anderen foren, wenn es um dieses thema ging....

silliylilly, das, was du geschrieben hast, spricht mir richtig aus dem herzen....vermute mal, bist meine generation, hoffe ich tue dir hier kein unrecht, und du bist doch viel jünger....

aventor, auch deine beiträge finde ich richtig gut, bist übrigens so alt wie mein stiefsohn....allerdings, glaube ich schon, dass es auch noch frauen deines alters gibt, die nicht emanzipiert sind....wie sillylilly schon sagte ist es ein prozess, der wohl noch über generationen gehen wird, bis endlich gleichberechtigte partnerschaft in allen dingen auch erreicht ist, und nachteile in der gesellschaft nicht mehr am geschlecht festgemacht werden können. allerdings, wo sind die anderen männer(auch hier), mit denen man so entspannt über dieses thema plaudern kann?

wenn ich an andere länder denke, wird mir allerdings schwarz vor augen....

es sind die kleinen versteckten nickelichkeiten, die man schon in der sprache findet, die so unbewußt sind, dass es noch lange dauern wird....bis frauen gleichberechtigt ernstgenommen und wahrgenommen werden in ihren bedürfnissen....immer aufmerksam bleiben....
 

prometheus 141

Geheimer Meister
9. Juli 2011
488
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

exakt....wobei frauen wohl eher den aufgezwungenen part übernommen haben....
Diesen Punkt habe ich mal näher untersucht und da gibt es in der Kunst und im Theater viele Belege. Was wurde den Menschen aufgezwungen? Die intellektuelle Bildung z.Bleistift. da gibt es die KÖNIGIN DER NACHT, die verteufelt wird, und die PApaMINA die den Regeln des Vaters folgt, also ausschließlich der RATIO, hier liegt der tiefe Grund der Zerstörung. Oder warum ist die Wahnsinnige über Worte nicht mehr zu erreichen? Weil ihre harmonische Struktur jenseits der Worte zerstört ist, mit Hilfe der Formen der Angst, denn wenn ich das weiß habe ich noch nicht den Zugang dazu geschaffen. Oder was will wohl Erich Fried mit diesem Gedicht DICH ausdrücken: Erich Fried - Dich - YouTube oder wenn der KLEINE PRINZ sagt als er seine Rose verlassen hat: Hätte ich doch nicht auf ihre Worte geachtet... doch was will die emanzipierte Frau, ist es nur noch der Kampf wie in WER HAT ANGST VOR VIRGINA WOLFF? Oder ihre Sehnsucht eine starke Schulter zu finden, wo sie sich aufgehoben fühlt, oder sucht er MUTTI? Letztendlich wurde das hier gut herausgearbeitet, ich tue etwas Gutes für mich, wenn ich es für andere tue, die das begeistert, wenn das nicht ist, brenne ich aus, oder sterbe am "Kreuz" bei denen, die das nicht sehen wollen.
 

Aventor

Geheimer Meister
29. Dezember 2010
395
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Danke Maske!

Die Studentin

Vor etwa zwei Jahren drängte mich ein jüngerer Arbeitskollege am Wochenende mit in die Düsseldorfer Altstadt zu gehen, er wollte einen draufmachen. Ich sagte zu. Er erzählte mir voller Begeisterung von seiner Lieblingskneipe und von der Kellnerin die dort bediente. Am Wochenende traf sich unsere Gruppe am Hauptbahnhof und es ging Richtung Altstadt. Mein junger Kollege sprach wieder von der Kellnerin, das sie hübsch sei und mir gewiss gefiele. Er erhoffte sich auch diesmal endlich die Telefonnummer von ihr zu bekommen. Er sagte er sei zwar Stammgast in der Kneipe, ginge aber in letzter Zeit hauptsächlich wegen der hübschen Bedienung dorthin. Nachdem wir uns mit einer guten Pizza gestärkt auf den Alkohol vorbereitet hatten, ging es zur besagten Kneipe. Unsere Gruppe fand einen gemütlichen Platz in einer der hinteren Ecken des Raumes. Wir nahmen Platz und es verging nur wenig Zeit bis eine junge weibliche Bedienung kam und die Bestellung aufnahm. Am strahlenden Gesicht meines jungen Kollegen erkannte ich das dies die von ihm bewunderte Frau sein müsste. Zum Aufwärmen bestellten wir erst mal etwas das man auf Ex trinken konnte bis es dann zum normalen Altbier überging. Mein junger Kollege versäumte es nicht bei jeder Bestellung der Kellnerin zu schmeicheln. Ihr zu vergewissern das er nur wegen ihr diese Kneipe besuche. Die Bedienung antwortete stets mit einen herzlichen Lächeln. Eine Nebenwirkung des Bieres ist allgemein bekannt und dies veranlasste mich das Stille Örtchen aufzusuchen. Auf dem Weg zurück zur meiner Gruppe sah ich die hübsche Kellnerin wie sie sich elegant durch die mittlerweile gut gefüllten Kneipe bewegte. Sie kam auf mich zu und sprach mich mit einen herzlichen Lächeln an. Sie sagte sie habe mich hier noch nie gesehen und fragte wo ich herkomme. Ich sagte zu ihr das das Spiel bei mir nicht wirke. Welches Spiel, wollte sie wissen? Ich erwiderte, du weißt welches Spiel. Ich ließ sie stehen und ging zu meiner Gesellschaft. Mein junger Kollege wollte sofort wissen was die Kellnerin gesagt hatte. Die hat nur mal Hallo gesagt und mich gefragt ob es mir hier gefällt, erklärte ich ihm. Auch in den folgenden Bestellungen versäumte es mein junger Kollege nicht der Kellnerin zu schmeicheln. Da der Alkohol schon deutlich Wirkung zeigte, lallte er der hübschen Bedienung irgendetwas von Telefonnummer entgegen. Die Bedienung antwortete wieder mit einen herzlichen Lächeln. Auch bei mir machte sich das Bier wieder bemerkbar und ich ging erneut zum Stillen Örtchen. Als ich zu meiner Gruppe zurück ging, sprach mich die Kellnerin an. Sie sagte sie sei Studentin und arbeite am Wochenende hier in der Kneipe. Wir kamen ins Gespräch und sie erzählte von den Job als Kellnerin. Das man stets höflich und nett sein müsse, damit man eine Stammkundschaft aufbauen und erhalten kann. Sie erzählte von den dummen Anmachsprüche der Gäste, der Frage nach der Telefonnummer und das sich so mancher Gast wohl mehr erhoffte. Aber sie braucht das Geld und muss da durch. Wir verblieben das wir uns gegenseitig sympathisch fanden und ich ging zu meiner Gesellschaft zurück. Mein junger Kollege erwartete mich schon sichtlich nervös und wollte auch diesmal wissen was die Kellnerin gesagt hatte. Ich sagte ihm sie habe mir ein Geheimnis anvertraut und er sollte sich damit als Antwort zufriedengeben. Das tat er. Er wollte aber dennoch wissen - nach seinen vergeblichen Bemühungen mit der Kellnerin Kontakt aufzunehmen - wie ich es geschafft hatte mit der hübschen Bedienung ins Gespräch zu kommen.
Du musst lernen wie man mit Menschen spricht, riet ich ihm.

Liebe Grüße
Aventor



 
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Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Hallo Aventor,

Der Mensch kann aufgrund der manigfachen Einflüsse fast überhaupt nicht mehr filtern, oder ermitteln was sein Denken und Handeln beeinflusst. Es offenbart sich im Leiden, in der Unzufriedenheit, in Krankheiten oder seelischen Beschwerden. Der Mensch fühlt das Wahre, weil es in seiner Natur ( Seele ) tief verwurzelt ist. Wer die Ursachen ermitteln will muss sich auf eine lange Reise begeben. Die wenigsten haben daran Interesse, die anderen keine Zeit - doch die meisten haben davon kein Wissen.

Das ist sehr gut geschrieben.


Venatrix
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

exakt....wobei frauen wohl eher den aufgezwungenen part übernommen haben....

Hallo -

Ja das sehe ich auch so.
Aber @maske, kann es nicht sein - Frau hat ja lange Zeit nicht mehr selbstständig denken dürfen und muss es nun wieder lernen.
(Nur noch eine Zfrage - Mann oder Frau)

Wenige Frauen haben früher höhere Schulen besuchen dürfen, geschweige in der Familie Mitspracherecht pflegen können - nur unter Frauen und da galt die Hackrangordnung.
Nun ist die Zeit wesentlich offener, ich würde sogar sagen,
Männer orientierte Frauen übernehmen die Macht und vergessen auf ihr Frau sein.
Frau will jetzt alles sofort und ohne wenn und aber lösen...hat die frauliche Geduld zur Seite gelegt.
(vergisst - auf die Schnelle, gibt es nur halbseidige Lösungen)

Ich bin soweit, man kann doch nicht alles partout auf der Stelle lösen....
warum auch, wir hatten doch vorher auch gewisse Vorteile
(ich würde keinen Hasen/Tiere jagen, keine Bierkiste schleppen, Bäume fällen, - rülpsen und raufen...sind nur Bildvorgaben...bitte)

Ich mag eine sehr selbständige Frau sein und meine Familie um mich haben...
meine Lieben trösten, das kann Frau einfach besser -
Tränen löschen, Wunden verbinden (es gibt ja auch mehr Frauen als KSchwestern), auch mal schimpfen aus Sorge...
Gott hat sich schon was dabei gedacht uns Frauen so weich und anschmiegsam gemacht...

ICH MAG EINFACH FRAU SEIN...
:)auch in der nächsten Inkarnation.

Habe vergessen - zu erwähnen -
kriegerin mag lieber das Wort.
EmFRAUzipation als E MAN(n)zipation ....ich bin altmodisch - ca. 10 Jahre älter als @aventor...
und es gibt heute- 70 jährige Frauen, die sich durchsetzen können -
aber die sind in der Minderheit.
 
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Sailess

Auserwählter Meister der Neun
8. August 2010
913
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Ach die Frauen von heute, ich könnte jetzt anfangen einen kontra text zu schreiben und ich würde tippen bis ich keine haut an den fingern mehr hätte.

Fakt ist, das die sogenannte emazipation alles auf den kopf gestellt hat.

Wir haben seid her : Karrieregeilen Schnepfen die entweder auf familie verzichten oder sie von tagesmüttern erziehen lassen wärend sie abends nach hause kommen 2 std das kind angucken wie ein hung und schlafen gehen.

Ich hab auch oft mitgekriegt bei frauen das sie bei saufereien und rumbumbsen von freiheit reden. Also sehen ihre Freiheit im Sinnlosen saufen und auf gut deutsch gersagt rumf**ken, traurig.

Es gibt so selten gute frauen heut zu tage (sicherlich genau so wenig männer) und es geht alles einfach immer weiter kaputt, das bild der familieren entwicklung eines jeden menschen wird immer weiter durch falsch intepritierten pheminismus geprägt.

Und jetzt komm mir bitte keiner mit argumenten wie, das ist die morderne zeit und es sei normal alles.
Es ist nicht normal das eine frau sagt das es ihr wichtiger ist jedes wochenende einen neuen typen zu haben als ein gesundes und süsses kind in ihrem leben und einem mann der ihr an der seite steht.
Im grossen und ganzen kann man sich streiten über feminismus aber das was daraus heute zu tage geworden ist, ist scheisse ganz einfach.


Gruss, Sailess
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

sailess sailess...
hat man dir so weh getan - oder hat du ein falsches Frauenbild...

im Normalfall

'Wie man in den Wald hineinruft, so kommt es zurück'

allerdings kann ich nicht dem Stadtbild nachfolgen, da ich ja auf dem Land lebe und hier doch noch eine etwas andere Sicht der Dinge ist.....

oder ist es auch so -

'Die die man(n) will - kriegt man(n) nicht...
die man(n) kriegt - will man(n) nicht....'
:troest2:
 

Sailess

Auserwählter Meister der Neun
8. August 2010
913
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Also Kriegerin


ICh will mal soviel dazu sagen

Erstmal vorweg ich hab die frau die ich wollte , sie ist meine freundinn und ich liebe + respektiere sie.
Ich hatte nie probleme frauen kennen zu lernen und musste auch nie wirklich viel trauern wegen frauen.
Klar wurde ich mal verletzt wer wurde das denn nicht? Aber das war nicht unbedingt ausschlaggebend für meine Ansicht gegenüber Frauen.

Das eine Frau sagt das ich ein falsches bild gegenüber frauen habe ist klar.
Falls du dich angegriffen fühlst tuts mir leid aber das was ich gesagt habe hat hand und fuss und man kanns überall beobachten.

Die Frauen von heute, nicht alle, aber sehr viele , sind in meinen augen verzogene, kleine möchtegern feministinen die den ganzen tag nur über ihr styling, party und sexabenteuer nachdenken.
Ich meine für uns Männer eigentlich gut wenn wir singles sind, es gibt ohne ende, hohle, gut gestylte frauen die sex als hobby ansehen.
Wer rumhühnern will ist in der betsen zeit geboren.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Falls du dich angegriffen fühlst tuts mir leid aber das was ich gesagt habe hat hand und fuss und man kanns überall beobachten.

Nein sailess - ich fühlte mich nicht angegriffen.

Du hast nur was niedergeschrieben, das ist die Ansicht der heutigen Männer über Frauen ist und umgekehrt verhält es sich auch so. (vor 30 Jahren hat Frau nicht mal darüber nachdenken dürfen-wollen).

Ich werde das ein bisserl ausführlicher erklären - anhand eine Beispiels - da ich ja unmittelbar auch damit arbeite.

Sportlerwelt - wenn ER Probleme hat, meist Herzensangelegenheit wenn er mal nicht besonders erfolgreich ist.
- da ist meist ein Frau im Spiel..Trennung..von seinem Herzenspartner...
von mir aus auch Seelenpartner - muss nicht mal seine Frau noch Freundin sein.

Umgekehrt verhält es sich auch so ähnlich, nur anders halt...(glaub mir Mädchen leiden ganz besonders)....
kann auch sein, die denken nicht NUR ans Bumsen, da Sport ihr Hauptaugenmerk ist -

Bei Männern nicht so krass...- HEROESgehabe und die reißen sich Mädchen auf, zum Ausgleich
...na der zeig ichs ...ich bin ja wer....die Schnepfe>>dein Aussage

besser gesagt???
 

Sisgards

Gesperrter Benutzer
2. Juni 2010
1.178
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Ach die Frauen von heute, ich könnte jetzt anfangen einen kontra text zu schreiben und ich würde tippen bis ich keine haut an den fingern mehr hätte.

Fakt ist, das die sogenannte emazipation alles auf den kopf gestellt hat.

Hallo Sailess ,

wie wahr wie wahr!

Ich finde es zwar gut auf der einen Seite das man halt das macht was man alleine kann.
Oder halt lernt das zumachen .

Aber welches Bild vermitteln wir dann Kinder ?

Wenn der Mensch alles alleine machen kann und auf niemanden mehr angewiesen ist , wozu gibt es dann die anderen Menschen ?
Die wären dann doch in diesen Augen dann irgendwann überflüssig.
Dem Menschen wären Krieg /Leid usw doch total egal , weil diesen Menschen doch nur der eigene Hintern interessiert.

LG
Sis


 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

@sailess:
Ich hab auch oft mitgekriegt bei frauen das sie bei saufereien und rumbumbsen von freiheit reden. Also sehen ihre Freiheit im Sinnlosen saufen und auf gut deutsch gersagt rumf**ken, traurig.
sailess - ich habe über diesen Satz nochmals etwas genauer nachgedacht..

und da stellt sich mir die Frage >>Kann es nicht auch sein...hier versteht die Frau das Wort E-MAN-zipation falsch...

sie hat gehört - cool - das Bumsen - die Sauferei, wird ja an jeder Ecke davon gesprochen und ..auch vorgezeigt....Reeperbahn...und nun will sie ALLES nachholen, was sie in den Jahren davor versäumt hatte...

bitte das als Frage zu verstehen....

und SEX ist nun mal Thema Eins...Autos und Geld...Stammtischgespräche. Im stillen, ruhigen Gespräch - nur 2 Freunde - wird dann über Liebe gesprochen, auch über die zwischenmenchlichen Probleme (kein Stammtischgespräch).
 

Sisgards

Gesperrter Benutzer
2. Juni 2010
1.178
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Hallo Kriegerin ,

sorry wenn ich mich einmische.

Aber wenn man halt sagt das Frauen Emanzipiert sein sollen , also auch auf keinen Angewiesen,
warum sollen Frauen sich dann feste Partner wählen ?
Wenn sie sich auf einen Partner einlassen , geben sie das ja auf , auf irgendeine Weise.

LG
Sis
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.686
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Hi

Es geht doch nicht darum ein Abhängigkeitsverhältnis anzustreben.
Eine Partnerschaft sollte auf Augenhöhe stattfinden ohne dass sich einer der beiden für sein Geschlecht rechfertigen muss.

Eine Frau sollte einen Job machen können auf Augenhöhe mit Männern, und wenn dann noch von beiden Seiten unbefangen mit geschätzten menschlichen Unterschieden umgegangen wird, dann sind das gute Vorraussetzungen für alles mögliche...

Man kann sicherlich auch ganz spiessig auf jede charakterliche Besonderheit aufmerksam machen um sich in einem Kampf zu erfahren, dann fehlen halt noch nicht erkämpfte Freiräume, das wird jeder anders betrachten.
Aber das wird eine recht persönliche Angelegenheit sein und wir werden keine Vorschrift erlassen können die dazu geeignet ist emanzipiertes oder modernes Alltagsverhalten flächendeckend zu verbreiten.

Eine Partnerschaft ist auch sehr individuell, der eine will alles gerecht erleben, der nächste will Chef sein, andere Menschen haben ein höhes Sicherheitsbedürfnis und wollen geführt werden.
Wenn dabei niemand zu Schaden kommt passt das schon...

Gruss Grubi
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

sailess ...
Bei Frauen findest du das schlimm und bei Männern nicht?
Ich finde es legitim, wenn eine Frau für sich entscheidet keinen festen Partner haben zu wollen. Ich glaube zwar nicht das das auf Dauer bei jemandem/jefraus ;) Lebensziel sein wird, aber warum sollen sich nur Männer die Hörner abstoßen dürfen? Und letztlich darf ich ja meine Lebensvorstellung und Ziele nicht auf andere übertragen.
Du musst dich ja nicht mit einer Frau einlassen, die so andere Vorstellungen hat als du. Es gibt genug andere Frauen, die andere Vorstellungen haben vom Leben, als Party machen.
Wobei ich das was Kriegerin geschrieben hat auch einen wichtigen Aspekt finde. So eine Art Beziehungsunfähigkeit wie sie sich bei Männern und Frauen finden läßt, ist oft eine Mauer, die aus einer Verletzung herrührt und eine Fassade, die nicht wirklich zeigt, was im Herzen des Menschen ist.
Wenn du tatsächlich nur Frauen kennst, die Party machen wollen, dann würde ich am Freundeskreis arbeiten ;)
 
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