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Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Aventor

Geheimer Meister
29. Dezember 2010
395
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Ich hörte vor einziger Zeit ein Gespräch mit, wo sich zwei kath. Frauen unterhielten. Eine der beiden Frauen meinte, sie hieße Maria und sie hätte diesen Namen satt, jeder hieße entweder Maria mit ersten Namen oder mit zweiten. Daraufhin die zweite Frau, ja, sie hieße auch Maria mit zweiten Namen.

Hallo Venatrix!

Meine Urgroßmutter hieß Annemarie, meine Großmutter heißt Marianne, meine Mutter heißt Eva Maria, mein Sohn heißt Tristan Maria und meine Tochter heißt Vivien Marie. http://de.wikipedia.org/wiki/Maria

Mein Bruder heißt Jan, Kurform von Johannes; bekannt durch den Apostel und Evangelisten Johannes und Johannes den Täufer, Bedeutung: Jahwe ist gnädig. http://de.wikipedia.org/wiki/Evangelium_nach_Johannes
Ich heiße Markus, alter römischer Vorname; im Mittelalter verbreitet durch den Namen des Evangelisten Markus. http://de.wikipedia.org/wiki/Evangelium_nach_Markus

Wir Katholiken pflegen die Tradition (der Namen) halt gerne. :-D
Meine Kinder sind aber evangelisch (relativ spät getauft worden) nach der Mutter, damit endet die Tradition wohl. ;-)
 
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Aventor

Geheimer Meister
29. Dezember 2010
395
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

was ist freiheit?
Freiheit nehme ich mal als Stichwort. Meinungsfreiheit


Hallo Prometheus!

Ich glaube das in Deutschland Meinungsfreiheit ein großer Mangel ist. Gerade auch hier beim Thema merkt man das. Wenn jemand eine andere Meinung hat, wird dies als feindlich betrachtet. Ist der mit einer anderen Meinung denn gleich auch ein Feind? Offene Kritik steht in Deutschland nicht an der Tagesordnung. Wir kritisieren nicht die Frauen, wir kritisieren nicht die Religion, wir kritisieren nicht den ausländischen Mitbürger. Kritik und eine freie Meinung ist in Deutschland nicht gefragt. Wer anders denkt wird immer noch zum Schweigen gebracht. Probleme werden dadurch aber nicht gelöst. Probleme werden dadurch nicht behandelt. Es versteht sich eigentlich, das in einen demokratischen Staat ein jeder seine Meinung äußern darf.

Auf das Thema bezogen bedeutet das wohl, das darüber mal richtig öffentlich gestritten werden muss und nicht nur getuschelt. Denn wenn die Männer tuscheln wissen die Frauen nicht, wie Männer zu ihren Emanzipationsversuchen stehen. Wenn die Frauen sich tuschelt versuchen zu emanzipieren, wissen die Männer nicht was abgeht.
Das eine Frau voll gleichberechtigt sein sollte dürfte eigentlich jede weitere Diskussion überflüssig machen.
Aber ich habe auch meine eigene Kritik an der modernen Frau.
So betrachte ich persönlich den Einsatz von Frauen bei der Bundeswehr als ein hirnloses Folgen männlichen Beispiels. Ist es denn ein Ziel das Frau auch irgendwann den Knopf drücken darf? Bei mir kann eine solche Frau nicht punkten. Ebenso hat für mich eine weibliche Bodybuilderin noch weitaus weniger Hirn als Schwarzenegger oder Stallone (die beide aber auch größere Pläne hatten und verwirklichten). Reicht es denn nicht wenn der Mann zum Urzeitmonster mutiert? Ich könnte noch weitere Beispiele nennen, aber ich denke ich werde verstanden.
Ich sehe ich solchen Entwicklungen keine Emanzipation sondern nur eine sinnlose Konkurrenz mit dem männlichen Geschlecht.
Ich würde den Frauen auf der Welt lieber meinen Respekt zollen, in dem das weibliche Geschlecht eigene Kreativität entwickelt und nicht permanent mit dem Mann wetteifert.
Ich sehe immer noch wenig Persönlichkeit im weiblichen Geschlecht. Daran sollten die Frauen arbeiten.

Etwas abseits von der Konkurrenz des Mannes erschaffen (damit meine ich die Durchschnittsfrau). Etwas eigenständiges... Das fehlt bislang.


Zu Momo: Ich musste Momo mal als Vier-Stunden-Aufführung ertragen --- Ich dachte das wäre die Unendliche Geschichte --- Das nahm kein Ende :-D

http://youtu.be/4Eq4a8epuA0
 
Zuletzt bearbeitet:

prometheus 141

Geheimer Meister
9. Juli 2011
488
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

@aventor
das gras ist frei es wächst der sonne entgegen, wer ist frei? meinungen haben etwas mit vorstellungen zu tun, mit freiheit? was macht frei? meinungen oder die erkenntnis was bindung ist, die anzieht oder abstößt? warum gibt es absolution? freiheit von was? wetteifern ist keine freiheit, weil es etwas verbessern will, wer will besser sein? also woran sollte ich arbeiten? ich kann freiheit im augenblick des staunens erleben, und das häufig mit einer frau, vorstellungen von freiheit sind für mich keine freiheit, wenn ich meine meinung sage und keiner will sie hören, ist das freiheit? wenn ich gesperrt werde, weil ich den regeln nicht genüge, ist das freiheit? wer gibt die regeln wie vor? warum gibt er die regeln? sind äußere regeln etwas männliches? so geht es um grenzen. und jetzt zurück zum gras. welche grenze akzeptiert das gras, wenn es zur sonne wächst? welche inneren grenzen sind bei uns durch äußere kontrollierte ersetzt? wachsen wir an grenzen oder grenzen wir uns ab? wollen wir gewinnen durch schweigen, reden oder akzeptieren? was hat das alles mit emanzipation zu tun? was macht sinn? hier im forum, zu diskutieren, wo konkurrenten bestimmen, was gesagt und was nicht gesagt werden darf? meinungsfreiheit, wie geschickt wird diese unterbunden? es gibt ziele und geheime ziele und unbewusste ziele, und das gras wächst zur sonne hin, wer will es aufhalten? hier liegt ein schlüssel.
liebe grüße prom
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Hallo Aventor;
Freiheit nehme ich mal als Stichwort. Meinungsfreiheit


Hallo Prometheus!

Ich glaube das in Deutschland Meinungsfreiheit ein großer Mangel ist. Gerade auch hier beim Thema merkt man das. Wenn jemand eine andere Meinung hat, wird dies als feindlich betrachtet. Ist der mit einer anderen Meinung denn gleich auch ein Feind? Offene Kritik steht in Deutschland nicht an der Tagesordnung. Wir kritisieren nicht die Frauen, wir kritisieren nicht die Religion, wir kritisieren nicht den ausländischen Mitbürger. Kritik und eine freie Meinung ist in Deutschland nicht gefragt. Wer anders denkt wird immer noch zum Schweigen gebracht. Probleme werden dadurch aber nicht gelöst. Probleme werden dadurch nicht behandelt. Es versteht sich eigentlich, das in einen demokratischen Staat ein jeder seine Meinung äußern darf.
Das auf Deutschland zu beziehen, halte ich für grundsätzlich falsch. Menschen ertragen allgemein schlecht Kritik, teilen aber gerne aus. Sag mir in welchem Land Meinungsfreiheit und Gleichheit/Emanzipation von Frauen vor dem Gesetz besser gefördert wird als bei uns?

Auf das Thema bezogen bedeutet das wohl, das darüber mal richtig öffentlich gestritten werden muss und nicht nur getuschelt. Denn wenn die Männer tuscheln wissen die Frauen nicht, wie Männer zu ihren Emanzipationsversuchen stehen. Wenn die Frauen sich tuschelt versuchen zu emanzipieren, wissen die Männer nicht was abgeht.
Ich kann mich erinnern das Männer damals nicht wollten das ihre Frauen Kontakt zu mir haben, oder mich abfällig Emanze genannt haben. Welcher Mann wollte schon eine Frau die Gleichstellungsbeauftragte war......
Das eine Frau voll gleichberechtigt sein sollte dürfte eigentlich jede weitere Diskussion überflüssig machen.
Aber ich habe auch meine eigene Kritik an der modernen Frau.
Ich denke auch da ist das Problem, denn Frauen sind nunmal anders besonders auf körperlicher Ebene.
So betrachte ich persönlich den Einsatz von Frauen bei der Bundeswehr als ein hirnloses Folgen männlichen Beispiels. Ist es denn ein Ziel das Frau auch irgendwann den Knopf drücken darf? Bei mir kann eine solche Frau nicht punkten. Ebenso hat für mich eine weibliche Bodybuilderin noch weitaus weniger Hirn als Schwarzenegger oder Stallone (die beide aber auch größere Pläne hatten und verwirklichten). Reicht es denn nicht wenn der Mann zum Urzeitmonster mutiert? Ich könnte noch weitere Beispiele nennen, aber ich denke ich werde verstanden.
Ich sehe ich solchen Entwicklungen keine Emanzipation sondern nur eine sinnlose Konkurrenz mit dem männlichen Geschlecht.
Ich würde den Frauen auf der Welt lieber meinen Respekt zollen, in dem das weibliche Geschlecht eigene Kreativität entwickelt und nicht permanent mit dem Mann wetteifert.
Es gibt wenige Ausnahmen, aber prinzipiell muß ich dir da recht geben.
Ich sehe immer noch wenig Persönlichkeit im weiblichen Geschlecht. Daran sollten die Frauen arbeiten.
Vielleicht sind tausende Jahre unterdrückung auch einfach nicht so leicht los zu werden, sprich meine Mutter war noch gar nicht emanzipiert, ich schon ziemlich, meine Tochter hoffentlich noch mehr usw.
Etwas abseits von der Konkurrenz des Mannes erschaffen (damit meine ich die Durchschnittsfrau). Etwas eigenständiges... Das fehlt bislang.
Weißt du eigentlich wie viele Frauen alleinerziehend sind, gerade das Kinder kriegen ist doch etwas, was Männer nunmal nicht können.

Und hier habe ich noch eine interessante Studie gefunden.


Ein weiterer bedenklicher Trend: Immer weniger Frauen vom Typ „potenzieller Führungsnachwuchs“ studieren Wirtschaftswissenschaften. Stattdessen steigt der Anteil dieser Frauen in Naturwissenschaften, Jura und im Lehramt. Tendenziell führt ihr Weg damit in andere Berufsfelder. Der Anteil der Männer vom Potenzial-Typ „Führungsnachwuchs“ ist in den Wirtschaftswissenschaften deutlich höher, er liegt bei 32 Prozent im Vergleich zu 22 Prozent bei den Frauen.

Gleichstellung: Frauen als Führungskräfte fördern - Mittelstandsmanager - News & Services -
 

prometheus 141

Geheimer Meister
9. Juli 2011
488
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Vielleicht sind tausende Jahre unterdrückung auch einfach nicht so leicht los zu werden, sprich meine Mutter war noch gar nicht emanzipiert, ich schon ziemlich, meine Tochter hoffentlich noch mehr usw.
Etwas abseits von der Konkurrenz des Mannes erschaffen (damit meine ich die Durchschnittsfrau). Etwas eigenständiges... Das fehlt bislang.

Weißt du eigentlich wie viele Frauen alleinerziehend sind, gerade das Kinder kriegen ist doch etwas, was Männer nunmal nicht können.
Und hier habe ich noch eine interessante Studie gefunden.
Ein weiterer bedenklicher Trend: Immer weniger Frauen vom Typ „potenzieller Führungsnachwuchs“ studieren Wirtschaftswissenschaften. Stattdessen steigt der Anteil dieser Frauen in Naturwissenschaften, Jura und im Lehramt. Tendenziell führt ihr Weg damit in andere Berufsfelder. Der Anteil der Männer vom Potenzial-Typ „Führungsnachwuchs“ ist in den Wirtschaftswissenschaften deutlich höher, er liegt bei 32 Prozent im Vergleich zu 22 Prozent bei den Frauen.
Gleichstellung: Frauen als Führungskräfte fördern - Mittelstandsmanager - News & Services -
hier wiederspreche ich wirtschaftswissenschaften gehören nicht zu den naturwissenschaften, und werden einfach von der bildfläche verschwinden, wenn die ganzen sauereien aufgedeckt sind, die damit praktiziert werden. frauen die wirklich forschen wollen und ihre größere intuitive fähigkeiten einsetzen, wollen zum wohl der menschen etwas beitragen, so wie das kinder großziehen zum wohl der menschheit gehört, wenn die bedingungen dafür geschaffen sind, und die scheinen in deutschland weniger ausreichend zu sein, sonst wäre der wunsch nach einem kind größer. denn worum geht es wirklich? was tun wir hier? wer bezahlt uns, für das was wir hier tun?
Das Schenken hält unsere Welt zusammen!
Autobiographische Skizzen
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

:feil:
Etwas abseits von der Konkurrenz des Mannes erschaffen (damit meine ich die Durchschnittsfrau). Etwas eigenständiges... Das fehlt bislang.

Eingebildet bist du eh nicht..:gruebel:..bist du ein Durchschnittsmann...phfff:tss:
Spiegelbild...
Männer diskutieren - Frauen tratschen...nur wo ist da der Unterschied..

Oh wenn ich sowas lese...na dann lieber ohne Mann, aber es gibt auch Männer - die durchaus FRAUEN wollen...

@bona - danke für die Aufklärung - bei uns sind das nach wie vor Frauenbeauftragte...von Land zu Land verschiedene Aufgaben...na ja
ist aber ein schwierige Aufgabe, 2 Welten zu vereinen...noch sind die Männer derart im Vormarsch -(beruflich) - 10000sende von Jahren zu bewerkstelligen.
(um nicht gleich als Alice Schwarzer verschrieen zu sein...
aber ich respektiere die Dame...die sehr viel zu diesem Thema beigetragen hat...
noch dazu in einer Zeit,
TABUTHEMA - vielleicht ein bisserl drastisch ausgedrückt....)


und nun komme zum eigentlichen Thema - FRAU hat im Laufe der Zeit verlernt...zu sagen...
was sie WILL und was nicht ....
denn das Schlagen von Frau und Kindern...war ja biblischen Glaubens erlaubt....

NEIN zu sagen, hat das Frau wirklich gelernt......

NO and SORRY seems to be the hardest word
:k_schuettel:
Zum Thema Kinder:
früher hätte ich keine bekommen - ich glaube - ich wäre ins Zölibatäre/Jungfräulichkeit geflüchtet -
und dass ich mir die Haxen ausgelaufen hätte - um ein Kind in die Welt zu setzen....
(weiß es aber nicht, wie ich reagiert hätte...
wieso MUSS Frau unbedingt ein Kind haben, um als Frau zu gelten???? - ist doch auch eine anerzogen Verhaltensform)

nur allein ein Kind aufzuziehen...ich weiß nicht...ist für alle drei Teile nicht gut.

Aber es gab immer Männer - die wirklich ihren Mann standen und die wollten ebenbürtige Frauen....
und keine Schmuckstücke..oder Nachhutlerinnen

und noch etwas - was Frau nie vergessen soll
FRAU ist Mensch und soll als MENSCH akzeptiert werden und nicht als Mensch - 2. Klasse und dazu hat uns diese Zeitspanne schon auch den Rücken gestärkt - leider nur erst hier....
(darf ruhig auch mal auf den Tisch klopfen und sagen......"so nicht meine Lieben", wer immer das ist.)
 

Aventor

Geheimer Meister
29. Dezember 2010
395
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Ist aber ein schwierige Aufgabe, 2 Welten zu vereinen...noch sind die Männer derart im Vormarsch -(beruflich) - 10000sende von Jahren zu bewerkstelligen... FRAU ist Mensch und soll als MENSCH akzeptiert werden und nicht als Mensch - 2. Klasse und dazu hat uns diese Zeitspanne schon auch den Rücken gestärkt

Hallo Kriegerin!

Ich kann nichts für Deine dualistische Denkweise und finde die auch ehr bedauerlich.

Maske schrieb mal ich würde den Begriff Mann mit Mensch gleichsetzen - genau das tue ich. Ich kann nichts kann nichts dafür wenn andere die Welt in Frau und Mann teilen.
Ich besitze auch keine Männerdenkweise, das interpretierst Du leider so. Ich besitze nur meine Denkweise. Genau daran appelliere ich, das ein Mensch seine eigene Denkweise entwickelt.
Ob ein Mensch eine eigene Denkweise hat oder nicht ist leicht erkennbar. Wenn jemand auf eine Frage mit einen Zitat antwortet dann hat er keine eigene Meinung.

Viele Menschen suchen Hilfestellung in der Religion oder spirituellen Lehren. Warum? Doch wohl nur aus dem Grund, weil diese Menschen nicht in der Lage sind selbst zu denken. Denn könnten sie selbst denken bräuchten sie keinen der ihnen die Aufgabe abnimmt. Die Frage ist wohl ehr was verschafft so vielen Menschen das Übel, das sie nicht selbst denken können.

Ich würde gerne mal eine wissenschaftliche Abhandlung lesen zu wieviel Prozent der Mensch die Meinungen und Ansichten von anderen übernimmt.
Es hat nichts mit Arroganz zu tun wenn ich Menschen nicht ernst nehme die sagen: Jeus würde dies und das in der heutigen Zeit tun. Ich finde diese Denkweise interessant. Es gibt Bücher die das Thema haben, was würde Buddha oder Jesus tun. Woher will das ein Autor wissen. Der Autor lebt doch nur seine eigene Fantasie aus - mehr nicht.
Ich beschäftige mich mit der Religion nur aus kulturellen Interesse - alles andere ist Gift für den Geist. Dieses Gift verpestet schon seit zweitausend Jahren den menschlichen Geist.

Wer ohne zu denken aus der Bibel zitiert ruft bei mir ehr eine Würgereiz hervor als Respekt.
Wer die Bibel kennt und trotzdem noch zu einen kritischen Gedanken fähig ist verdient Respekt.

Schon Seneca hat die Christen als abergläubische Spinner bezeichnet.

Das ist auch der Grund warum ich schrieb, das in Deutschland keine wirkliche Meinungsfreiheit herrscht.
Wenn ich Monotheisten als abergläubische Spinner greife ich die Religionsfreiheit an - das darf ich nicht.
So muss ich mir leider immer wieder das Gesülze von moslemischen Kollegen über Allah auf der Arbeit antun. Wer schützt mich von denen?

Wenn jemand fünfmal an Tag zu Allah beten geht ist das "normal" - Wenn man solche Menschen öffentlich als abergläubische Spinner bezeichnet drohen einen Konsequenzen. Das ist seltsam. Aber wer denkt in Wahrheit den anders? Warum wird die Wahrheit nicht laut gesagt? Weil man dann Angst bekommt vor Terroranschläge - vor dem Heiligen Krieg. Wo ist denn der Nietzsche geblieben? Ich kenne den Gesichtsausdruck eines Muslime, wenn man dem sagt Gott ist tot. Wer traut sich das? Das ist ehr der Unterschied. Aber ich halte mich aus falscher Rücksicht zu oft zurück - als meine Meinung zu sagen. Weil ich keine Lust auf Diskussionen habe.

Anscheinend bin ich hier der einzige der Mann und Frau keine Stellung zuweist. Denn ich mache mir keine Gedanke welches Geschlecht welche Rolle und Aufgabe übernimmt. Das muss ich nicht - das habe ich nicht nötig.

Ich nutze lieber den Tag als mich mit solchen Gedanken zu beschäftigen. Welche Stellung oder Aufgabe ein Mensch hat ergibt sich aus seinen Fähigkeiten und nicht aus dem Geschlecht. Wenn mir jemand bei dem Gedanken nicht folgen kann ist das sein Problem.
Für die Frauen in der Republik gilt also ihre Fähigkeiten zu erkennen und danach individuell das Leben auszurichten. So interpretiere ich den alten griechischen Satz: Erkenne Dich selbst.
Erkenne Dich selbst sollte die erste Maxime sein. Das ist aber eine Maxime die nicht vermittelt wird. Ein wahrer Individualismus besteht nämlich nicht auf der Welt. Der Individualismus ist nämlich ein Feind der Religion. Jeder Staat fürchtet den Individualismus - weil er nicht berechenbar ist. Das ist die Ursache für Unterdrückung - die Angst vor dem Individualismus.

Der Mensch im allgemeinen ist wie ein Fähnlein im Wind - so sind seine Meinungen.
 
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sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Anscheinend bin ich hier der einzige der Mann und Frau keine Stellung zuweist. Denn ich mache mir keine Gedanke welches Geschlecht welche Rolle und Aufgabe übernimmt. Das muss ich nicht - das habe ich nicht nötig.
Das hast du aber in einem posting davor getan.

Du sprichst z.b. einer Frau die zum Bund geht ihren inneren eigenen Willen dazu ab. Sie würde nur den Weg des Mannes gehen und keinen eigenen.
Auch Bodybuilderinnen und ähnliche .... tun das deiner Meinung nur um dem Mann nachzueifern und weil sie keinen eigenen Weg finden. ^^

Fällt dir vielleicht selber nicht auf, aber du hast da sehr wohl den Frauen und Männern eine Stellung/Rolle/Aufgabe zugewiesen.
 

Aventor

Geheimer Meister
29. Dezember 2010
395
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Fällt dir vielleicht selber nicht auf, aber du hast da sehr wohl den Frauen und Männern eine Stellung/Rolle/Aufgabe zugewiesen.

Hallo sillyLilly!

Mir fällt ehr die Schwierigkeit auf mir zu folgen - ich betrachte es auch nicht als Rolle des Mann Soldat zu sein. Das Millitär ist ein notwendiges Übel das leider besteht.
Ich schreibe davon seine Natur zu erkennen - die Natur des Menschen liegt gewiss nicht im Millitäreinsatz. Es gibt aber zum Glück genug "seltsame Menschen" die es freiwillig möchten. Wer dies tun möchte - sollte es tun.

Wenn eine Frau das möchte, ist das ihr Recht - trotzdem bekommt die bei mir keine Symphatiepunkte.
Da ich kein Millitärist bin, muss ich solche Menschen auch nicht als Helden feiern.
Orden gibt es von der Regierung - nicht von mir.

Man gelangt zum Millitär durch irgendwelche Umstände - das ist aber keine Aufgabe des Menschen im ursprünglichen Sinne. Kein Mensch kommt mit einen Gewehr zur Welt.

Wer seine Fähigkeit im Kriegsdienst findet soll dies tun - aber dann nicht jammern wenn es ernst wird.
Ich hatte während meiner Wehrdienstzeit welche gesehen und gesprochen die in Krisengebiete mussten. Die hatten alle die Hosen voll und wären am liebsten in der Kaserne beim "Kriegspielen" geblieben.

Ich hatte auch mal einen Kroaten kennengelernt, der nachts als er Wache hatte einen Serben in aller Ruhe über Kimme und Korn nahm. Der Kroate lag in seinen Graben und in der Dunkelheit ging ein Serbe ohne Schutz auf und ab. Er beobachtete den Serben einige Zeit. Irgendwann entschied er sich, aus Gelegenheit, den Serben zu erschiessen. Seitdem ist der Kroate Alkoholiker - so sieht es wohl ehr aus.

Wenn die Frauen das möchten - bitte sehr!!!

Naturbedingt bringt die Frau die Kinder zu Welt - Ich distanziere mich aber davon zu einer Frau zu sagen, es ist Deine Aufgabe Kinder zur Welt zu bringen, es ist Deine Aufgabe den Haushalt zu machen, es ist Deine Aufgabe...

Wenn die Frauen in der Welt sich entscheiden würden keine Kinder mehr zu bekommen - dann würde ich das akzeptieren.
 
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sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Verstanden habe ich dich schon. Aber folgen tu ich dir nicht ;)
Und du hast es nochmal untermauert, dass du eigentlich den Frauen eine Rolle zugedenkst und den Männern. ... Du akzeptierst es zwar wenn sie was anderes tun, aber eigentlich siehst du eine naturgegebene Rolle.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Ich kann nichts für Deine dualistische Denkweise und finde die auch ehr bedauerlich..


ich denke - JA - dualistisch -
leben wir in einer dualistischen Welt....Physik....

falsch?? also gibt es auch keinen Tag und keine Nacht..
Da hatte die Natur einen Denkfehler -komisch

Nur das schöne-blöde, eine Frau kriegt halt mal Kinder...aber benötigt einen m"ä"nnlichen Samen...
und den, kann sie sich jetzt aussuchen,
zuvor nicht immer möglich gewesen oder FRAU - ging ins Kloster...damit sie nicht zur Gebärerin mutieren musste...

Sie musste - und die Kirche und der Staat führte sehr wohl OBBACHT darüber...
die Förderungen ...ich redete heute mit einer Dame aus Rügen...die gesagt hatte -
Wohnung gab es nur "mit KINDER" - bestenfalls 2 - je mehr Kinder - desto schneller kam man zu einer Wohnung...
der Erich schaute schon drauf....denke nicht, dass sie mich belogen hat..>>>.zwecks Religion...der Kommunismus....


Wäre Frau klug...oder egoistisch...würde sie sich wohl an die Regel halten..."Jedem das Seine - doch MIR das Meiste"...Zitate hin oder her...
 

Aventor

Geheimer Meister
29. Dezember 2010
395
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Verstanden habe ich dich schon. Aber folgen tu ich dir nicht ;)
Und du hast es nochmal untermauert, dass du eigentlich den Frauen eine Rolle zugedenkst und den Männern. ... Du akzeptierst es zwar wenn sie was anderes tun, aber eigentlich siehst du eine naturgegebene Rolle.

Hall sillyLilly!

Du "möchtest es wohl nicht verstehen" ich weise Frauen keine Rollen zu. Das tun andere. Ich bin aus Überzeugung Single und amüsiere mich fast jeden Tag über die Menschen (manchmal wird daraus aber auch Nachdenklichkeit). Ich bin Single, weil ich dieses Rollenspiel nicht mehr mitmache.
Gerade wir Singles amüsieren uns über den täglichen Konflikt zwischen Mann und Frau. Jedesmal wenn ich ein Pärchen besuche muss ich innerlich grinsen. Da bringt die Frau den Kaffee und wir Männer quatschen zum Beispiel. Ich habe der Frau ja nicht diese Rolle zugewiesen - ich könnte auch den Kaffee selber machen. Dann will die Frau noch etwas einkaufen gehen. Sie fragt dem Mann nach Geld. Der Mann zückt das Portemonnaie, gibt der Frau Geld, fragt was sie denn mit dem schwer verdienten Geld immer macht. Es folgen ein paar blöde Dialoge... Dann kommt die Frau vom Einkaufen macht das Essen, macht die Kinder fertig damit die zu Bett gehen können.
Ich könnte genug Beispiele benennen. Ich kenne aber auch Beispiele wo der Mann der Hampelmann ist. Im Allgemeinen ist ein Part in der Beziehung immer der Hampelmann für den anderen. Da keiner der Hampelmann für den anderen sein will, gibt es die Machtkämpfe. Für mich ist das eine Art Freakshow.
Egal ob mit Männlein oder Weiblein - wenn man sich mit denen alleine Unterhält wird sich fast immer über den Partner beklagt. Die Frau versteht sich nur als Putzfrau - der Mann versteht sich nur als Geldverdiener.
Alles wird ewig durchdiskutiert bis man erschöpft zu einen Ergebnis kommt - das eigentlich keinen gefällt.
Das ist deren Problem und Aufgabe es zu lösen - nicht meine.
Ich betrachte das nicht als meinen Weg und deswegen bin ich der letzte der irgendeine Rolle zuweist - interessanter ist es die eigene Rolle zu finden. Ausserhalb vom Foren gehe ich Diskussionen dieser Art entschieden aus dem Weg.
Ich mische mich auch nicht in Beziehungen ein oder teile meine Ansichten mit - deswegen schreibe ich wohl auch hier gerne.
Es gibt Paare die ein gutes Team sind - aber gibt aber auch viele Paare über die man nur Lachen oder Weinen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Ich will und kann nicht beurteilen inwieweit du real Frauen eine Rolle zugedenkst. Wie du dich Frauen gegenüber verhältst und das alles weiß ich nicht und werde das auch wohl nie erleben. Ich glaube dir ja, dass du ganz entspannt und tolerant im Leben mit dem umgehst was Frauen so machen oder nicht machen.
Ich beziehe mich ja nur auf dein Posting in dem du schreibst, dass Frauen nicht ihren eigenen Weg gehen, wenn sie z.b. zum Bund gehen oder Bodybuilderinnen werden usw (will ja nicht dein posting wiederholen) Und das du es bei Frauen bemängelst dass sie nicht ihren eigenen Weg finden sondern den Weg der Männer gehen.
Ich finde damit unterstellst du etwas. Denn woher will ich oder du wissen, wie der Weg dieser Frauen sein sollte, die diesen Weg gehen. Das kann sie doch nur selber in sich finden. So wie du es auch in deinem letzten Posting schreibst.
Und du widersprichst dem, dass du Mensch nicht in Frau und Mann trennen würdest. Denn bei den Frauen schreibst du das sie ihren Weg noch nicht gefunden haben.
Es ist ja nicht mal schlimm. Du kannst das ja gerne so sehen. Ich finde nur es ist in sich unlogisch und widerspricht sich von einem Posting zum anderen was du geschrieben hast. Darauf beziehe ich mich und nicht auf reale Qulitäten von Toleranz und Akzeptanz die du an den Tag legst. Die will ich dir nicht absprechen :)
 

prometheus 141

Geheimer Meister
9. Juli 2011
488
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

kali yuga

ich denke, von meiner seite ist hier alles gesagt, ich wünsche denen, die meinen hier noch etwas lernen zu können, viel freude dabei.
herzlich prom.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Da bringt die Frau den Kaffee und wir Männer quatschen zum Beispiel. Ich habe der Frau ja nicht diese Rolle zugewiesen - ich könnte auch den Kaffee selber machen.
Dann will die Frau noch etwas einkaufen gehen. Sie fragt dem Mann nach Geld. Der Mann zückt das Portemonnaie, gibt der Frau Geld, fragt was sie denn mit dem schwer verdienten Geld immer macht. Es folgen ein paar blöde Dialoge... Dann kommt die Frau vom Einkaufen macht das Essen, macht die Kinder fertig damit die zu Bett gehen können.
Für mich ist das eine Art Freakshow.
Egal ob mit Männlein oder Weiblein - wenn man sich mit denen alleine Unterhält wird sich fast immer über den Partner beklagt. Die Frau versteht sich nur als Putzfrau - der Mann versteht sich nur als Geldverdiener.

Klingt da nicht eine ganz nette Portion SARKASMUS durch...
Du/ihr trinkst sicher nicht nur Kaffee, wenn die Dame des Hauses einkaufen gegangen ist.
aus dem Haus ist, wird es schon ganz nette Männergespräche geben und ein paar Bierchen werden
gezwitschert...
wenn du dich dann von diesem Paar verabschiedest...wirst du dann insgeheim die Säge/laola Welle machen und denken.....
dieses Problem habe ich zwar nicht mehr...

aber eine Partnerin mit der ich kuscheln kann, habe ich auch nicht...
vielleicht wehmütig....
tschtsch..das Damoklesschwert......
:argh:
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.826
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Du glaubst doch nicht, daß er diese klischeebeladene Geschichte wirklich erlebt hat oder sogar regelmäßig erlebt, oder?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Du glaubst doch nicht, daß er diese klischeebeladene Geschichte wirklich erlebt hat oder sogar regelmäßig erlebt, oder?

im Grunde genommen wurscht - ob und wie, ja oder nein....
wichtig ist nur -
dieses Klischee spukt in seinem Kopf rum,
er widerspiegelt nur das ortsübliche Denken.
Das ist das erschreckende Detail daran,
"ortsübliches Denken" -wird an den Nachwuchs weitergegeben...:gruebel:
das habe ich hier zur Genüge gelesen.
Und da wir von Emanzipationsdenken nicht zuweit wegkommen sollen-
bitte 1955 - und nicht 200 n. Chr.

Da kann man darüber lachen, ich halt -
doch
In einer Familie zählen nur die Bedürfnisse von einem einzigen, und das ist der Ehemann
Seien Sie fröhlich, machen Sie sich interessant für ihn! Er braucht vielleicht ein wenig Aufmunterung nach einemermüdenden Tag und es gehört zu Ihren Pflichten, dafür zu sorgen.

Opfere dich auf - ER ist der Chef!:troest2:
Beklagen Sie sich nicht, wenn er spät heimkommt oder selbst wenn er die ganze Nacht ausbleibt. Nehmen Siedies als kleineres Übel, verglichen mit dem, was er vermutlich tagsüber durchgemacht hat.​
Schieben Sie ihm sein Kissen zurecht und bieten Sie ihm an, seine Schuhe auszuziehen. Sprechen Sie mit leiser,sanfter und freundlicher Stimme.​
http://lanzlife.de/Fun/wichtig.pdf
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Nur weil sie so lustig ist, eine kleine Anekdote:

Ich begann meine Ausbildung in einem Büroberuf in einer Hinterwäldlergegend.
Und beobachtete natürlich die örtlichen Gepflogenheiten.
Man will ja nicht unangenehm auffallen.
Wichtig im Büro: Kaffee muss vorhanden sein.
Und nachmittags auch gerne ein Stück Kuchen dazu.
Am ersten Tag bemerkte ich, daß die jüngsten Mitarbeiter des Büros das Kaffeekochen und den Abwasch übernahmen.
Selbstverständlich stellte ich mich am zweiten Tag dazu und trocknete ab.
Blankes Entsetzen der männlichen Kollegen, freudiges Grinsen der Frauen, mein Ruf war ruiniert.

In diesem Büro waren bis zu jenem Zeitpunkt noch die Frauen für den Küchenkram zuständig gewesen.
Der erste männliche Azubi, der diese Regelung nicht kapierte, kippte das ganze System.
Fortan gab es einen gleichberechtigten Spülplan.
Und ich wurde das ganze erste Lehrjahr von meinen männlichen Kollegen als Verräter getriezt...
 

Aventor

Geheimer Meister
29. Dezember 2010
395
AW: Frauen - Verlierer der Emanzipation?

Du glaubst doch nicht, daß er diese klischeebeladene Geschichte wirklich erlebt hat oder sogar regelmäßig erlebt, oder?
Hallo wilder Jäger!
Das kommt darauf an wen ich besuchen gehe. ;-)
Noch zwei Klischeebeispiele:
Mein Vater wartet immer bis meine Mutter von der Arbeit kommt und das Essen macht. Der macht sich nicht einmal ein Butterbrot selbst wenn er Hunger hat (das ist kein Scherz). Der ist letztes Jahr im Winter als er einen LKW reparieren sollte auf dem eisigen Dach des LKW ausgerutscht und abgestürzt. "Natürlich" hat er (trotz Schmerzen) weiter gearbeitet er ist dann zwei Tage später auf der Arbeit umgefallen und musste zum Notarzt.
Ich hingegen mache mir etwas zu Essen wenn ich Hunger habe und würde nach so einen Sturz sofort einen Arzt aufsuchen.
Die Sache mit dem Unfall hatte ich mal meinen Chef erzählt. Der meinte mit solchen Kerlen könnte man noch in den Krieg ziehen. Darauf sagte ich, das wir das schon zweimal gemacht haben und zweimal gescheitert sind. ;-)
Ich hatte mal eine Freundin (die war damals Anfang zwanzig) die konnte in der Nacht nicht schlafen. Ich fragte warum? Sie sagte sie habe Hunger. Darauf ich, steh auf und mach Dir was zu Essen. Sie wollte nicht. Da ich aber nach einer Weile immer noch das Magenknurren hörte stand ich auf und ging in die Küche um Brote zu machen. Sie tapste hinterher und meinte, das sie dies von zu Hause aus nicht kennt, das man mitten in der Nacht aufsteht und sich etwas zu Essen macht. Ich kenne das auch nicht von zu Hause. Ab einer bestimmten Uhrzeit galt die Küche als geschlossen. ;-)
Als ich noch zur Schule ging erzählte der Biolehrer voller Begeisterung das Mensch und Affe viele ähnliche Chromosomen hätten. Ich meldete mich und fragte, ob man mal versucht hätte einen Menschen und einen Affen zu paaren. Der Lehrer war entsetzt und sagte, daran dürfte man nicht Denken. Auf mein Nachfragen sagte er, das die Nazis wohl solche Experimente gemacht hatten. Nach dem Unterricht sagte er mir, falls ich noch mal so eine Frage hätte, sollte ich diese nicht vor der Klasse stellen.
Gibt es denn eine Frage die man nicht stellen darf? Gibt es denn etwas das man nicht in Frage stellen darf?
Ich erzähl das nur mal, weil hier fast jeder gerne Nietzsche zitiert - Ich aber kein Dynamit erkenne. ;-)
Das fehlt noch bei den Frauen (das geistige) Dynamit - zur Emanzipation.
Jetzt gerate ich natürlich wieder in Kritik. Das Thema wurde von einer Frau eröffnet, die behauptet die Frauen seien die Verlierer der Emanzipation. Ich gebe nur mal einen Tipp wie man vielleicht etwas ändern kann.
Indem vor allem jede Frau ihrer Tochter etwas Dynamit mit auf dem Weg gibt - die gibt das dann ihrer Tochter usw.

Nicht Religion - nicht Regeln - sondern Dynamit.
 
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