- Moderation
- #1.541
- 18. November 2007
- 21.828
Nachdem ich einmal darüber geschlafen habe, möchte ich ein wenig ausführlicher schildern, wie erschüttert ich von dem oben von mir kurz und fassungslos kommentierten Beitrag bin.
Mir wird gesagt, ich solle den Politikern vertrauen und sie ihre Arbeit tun lassen, für die sie ja gewählt seien. Meine Aufgabe sei es lediglich, durch Arbeit das nötige Geld für ihre Tätigkeit bereitzustellen und für den Fortbestand der Steuerzahlerklasse zu sorgen. Für mein Wohlverhalten dürfe ich mich aber selbst mit bestimmten Genußmitteln belohnen, ich nehme an, sofern ich mein CO2-Budget nicht dabei überschreite.
Es schockiert mich zutiefst, derart antidemokratische, antiaufklärerische, antifreiheitliche Gedanken, die weit hinter mittelalterliche Vorstellungen zurückfallen, ausgerechnet von einem Freimaurer und Hanseaten zu lesen. (Ich denke dann allerdings an sein Lob Kubas.) Ich frage mich, ob seine Ermahnungen auch für Frl. Thunberg und die Klimabackfische gelten und gebe mir die Antwort, daß die ja die richtige, seine, Meinung vertreten, was erlaubt sein wird. Man könnte es auch so interpretieren, daß Frl. Thunberg und die Hupfdohlen ja den Regierenden keineswegs widersprechen, sondern sie vielmehr auffordern, den eingeschlagenen Weg nur noch radikaler und rücksichtsloser zu beschreiten, daß sie also nur die Rolle des regierungskonformen Einpeitschers spielen, die in allen totalitären Systemen den indoktrinierten Kindern zufällt.
Die Politiker, denen ich vertrauen soll, als ob es in unserer demokratischen Staatsform nicht meine Aufgabe wäre, ihr Tun und Reden kritisch zu verfolgen und sie ggf. am nächsten Wahltage durch andere zu ersetzen, sind dabei teilweise von einer derart eklatanten Dummheit und Kenntnislosigkeit auf jedem Felde der Politik, daß es eine intellektuelle Zumutung erster Güte darstellt, ihnen auch nur zuzuhören, das ganze gepaart mit einer Selbstgewißheit, die sich nur daraus nähren kann, seit dem Kindergarten, nein, seit man aufs Töpfchen gehen kann, für jedes seiner Werke überschwenglich gelobt worden zu sein.
Mir wird vorgeworfen, mich zu Themen zu äußern, bei denen mir die Expertise abginge. Ich erlaube mir den hinweis darauf, daß ich mich z.B. in Sachen Klimawandel zu genau zwo Teilgebieten äußere, der ausgesprochen schwachbrüstigen statistischen Unterfütterung und den grauenhaft ineffizienten, schädlichen Ggmaßnahmen, zwo Gebiete, auf denen ich mich durchaus im Ansatz auskenne. Eine Dame wie Frau Baerbock wird demnächst ein Ministeramt bekleiden, einen Miliardenetat verwalten und mit Gesetzen und Vorschriften tief in unseren Alltag eingreifen. Sie verfügt über keine Spur von Expertise. Sie hat irgendein Laberfach studirt, das ihr so peinlich ist, daß sie sich lieber als Juristin ausgegeben hat. Die Experten, die sie beraten werden, wird sie selbst nach ihrem Gefallen auswählen, und da sie, wie gesagt, einen Milliardenetat verwalten wird, wird sie genug finden, die ihr nach dem Munde reden. Sie wird Fördergelder bereitstellen, und die Institute und Doktoranden werden dafür von ganz allein Schlange stehen.
Die grüne Hamburger Justizsenatorin, selbst für ihr Amt unqualifiziert, hat gerade ihre erfahrene und kompetente Staatsrätin, selbe Partei, in den vorzeitigen Ruhestand entlassen, weil jene ihrer Inkompetenz Schranken setzte oder sie ihr viellt. auch nur fühlbar machte. Das ist das Schicksal der treuen Staatsdiener unter einer lausigen Regierung von megalomanen Eseln.
Und das soll ich weder beurteilen, geschweige denn kritisieren. Ich bin übrigens Mitglied einer Oppositionspartei. Als Mitglied einer Oppositionspartei soll ich zur Amtsführung der Regierung schweigen. Ich bin, wie gesagt, fassungslos, aber dann denke ich an das Lob Kubas, wo das auch so gehalten wird.
Mir wird gesagt, ich solle den Politikern vertrauen und sie ihre Arbeit tun lassen, für die sie ja gewählt seien. Meine Aufgabe sei es lediglich, durch Arbeit das nötige Geld für ihre Tätigkeit bereitzustellen und für den Fortbestand der Steuerzahlerklasse zu sorgen. Für mein Wohlverhalten dürfe ich mich aber selbst mit bestimmten Genußmitteln belohnen, ich nehme an, sofern ich mein CO2-Budget nicht dabei überschreite.
Es schockiert mich zutiefst, derart antidemokratische, antiaufklärerische, antifreiheitliche Gedanken, die weit hinter mittelalterliche Vorstellungen zurückfallen, ausgerechnet von einem Freimaurer und Hanseaten zu lesen. (Ich denke dann allerdings an sein Lob Kubas.) Ich frage mich, ob seine Ermahnungen auch für Frl. Thunberg und die Klimabackfische gelten und gebe mir die Antwort, daß die ja die richtige, seine, Meinung vertreten, was erlaubt sein wird. Man könnte es auch so interpretieren, daß Frl. Thunberg und die Hupfdohlen ja den Regierenden keineswegs widersprechen, sondern sie vielmehr auffordern, den eingeschlagenen Weg nur noch radikaler und rücksichtsloser zu beschreiten, daß sie also nur die Rolle des regierungskonformen Einpeitschers spielen, die in allen totalitären Systemen den indoktrinierten Kindern zufällt.
Die Politiker, denen ich vertrauen soll, als ob es in unserer demokratischen Staatsform nicht meine Aufgabe wäre, ihr Tun und Reden kritisch zu verfolgen und sie ggf. am nächsten Wahltage durch andere zu ersetzen, sind dabei teilweise von einer derart eklatanten Dummheit und Kenntnislosigkeit auf jedem Felde der Politik, daß es eine intellektuelle Zumutung erster Güte darstellt, ihnen auch nur zuzuhören, das ganze gepaart mit einer Selbstgewißheit, die sich nur daraus nähren kann, seit dem Kindergarten, nein, seit man aufs Töpfchen gehen kann, für jedes seiner Werke überschwenglich gelobt worden zu sein.
Mir wird vorgeworfen, mich zu Themen zu äußern, bei denen mir die Expertise abginge. Ich erlaube mir den hinweis darauf, daß ich mich z.B. in Sachen Klimawandel zu genau zwo Teilgebieten äußere, der ausgesprochen schwachbrüstigen statistischen Unterfütterung und den grauenhaft ineffizienten, schädlichen Ggmaßnahmen, zwo Gebiete, auf denen ich mich durchaus im Ansatz auskenne. Eine Dame wie Frau Baerbock wird demnächst ein Ministeramt bekleiden, einen Miliardenetat verwalten und mit Gesetzen und Vorschriften tief in unseren Alltag eingreifen. Sie verfügt über keine Spur von Expertise. Sie hat irgendein Laberfach studirt, das ihr so peinlich ist, daß sie sich lieber als Juristin ausgegeben hat. Die Experten, die sie beraten werden, wird sie selbst nach ihrem Gefallen auswählen, und da sie, wie gesagt, einen Milliardenetat verwalten wird, wird sie genug finden, die ihr nach dem Munde reden. Sie wird Fördergelder bereitstellen, und die Institute und Doktoranden werden dafür von ganz allein Schlange stehen.
Die grüne Hamburger Justizsenatorin, selbst für ihr Amt unqualifiziert, hat gerade ihre erfahrene und kompetente Staatsrätin, selbe Partei, in den vorzeitigen Ruhestand entlassen, weil jene ihrer Inkompetenz Schranken setzte oder sie ihr viellt. auch nur fühlbar machte. Das ist das Schicksal der treuen Staatsdiener unter einer lausigen Regierung von megalomanen Eseln.
Und das soll ich weder beurteilen, geschweige denn kritisieren. Ich bin übrigens Mitglied einer Oppositionspartei. Als Mitglied einer Oppositionspartei soll ich zur Amtsführung der Regierung schweigen. Ich bin, wie gesagt, fassungslos, aber dann denke ich an das Lob Kubas, wo das auch so gehalten wird.