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Bona-Dea
Gesperrter Benutzer
- 3. August 2010
- 5.616
AW: Psychiatrie: Tod statt Hilfe
Hallo Amphetia,
Um mal ein paar Beispiele zu nennen, stelle ich mal folgenden Link rein. Die Leute beschreiben das, was ich dort auch überwiegend gesehen habe. Es werden unzumutbare Medikamente verabreicht, Gesprächs,- und Beschäftigungstherapie fällt aus, wegen Personalmangel.
Sorry, doch eine Frage: wird in diesem Thread hier lediglich über ADS(ADHS)-Kinder diskutiert oder um die Psychiatrie im allgemeinen?
Hallo Amphetia,
Um mal ein paar Beispiele zu nennen, stelle ich mal folgenden Link rein. Die Leute beschreiben das, was ich dort auch überwiegend gesehen habe. Es werden unzumutbare Medikamente verabreicht, Gesprächs,- und Beschäftigungstherapie fällt aus, wegen Personalmangel.
Gibt es gute Psychiatrie-Kliniken???Einlieferung, 1. Nacht Unterbringung auf hell erleuchtetem Flur, andere Patienten gingen laufend an ihm vorbei, 2. Nacht sollte er ebenso verbringen, er weigerte sich, ich habe 2 h immer nur gesagt: ich gehe hier nicht weg, bis mein Sohn ein Bett im Zimmer erhält...alle kamen und meinten, sie hätten keins...ich war stur und durch Umlegungen wurde dann ein Bett organisiert...
bei Einlieferung hatte er einen Rucksack bei sich, in den er niemanden hineinschauen liess; nach Abklang der Psychose suchten wir seine normale Brille und sein Handy, ich habe seine Wohnung sytematisch untersucht und nichts gefunden; nach Tagen kam ich auf die Idee, in der Klinik nachzufragen und nach 2 (!) weiteren Tagen hatte ich die Antwort, dass man diese Sachen in den Tresor getan hatte (super, wenn wir das gewußt hätten), da er keine Brille hatte, trug er die ganze Zeit die Sonnenbrille; im Befund stand dann: ....Beweis: Patient trug auch in geschlossenen Räumen stets seine Sonnenbrille...ja, warum denn wohl???