Grobi_
Geheimer Meister
- 28. Februar 2010
- 313
AW: Psychiatrie: Tod statt Hilfe
Ich mag den Sammelbegriff hängengeblieben nicht, da er total falsche Hintergründe impliziert. Es ist ja nicht so, daß LSD einen Schalter umlegt und total normale Personen plötzlich verrückt werden. Auch ist es nicht so, daß LSD eine Psychose erschafft. Beim zu leichtfertigen Umgang damit können natürlich latente Psychosen ausgelöst werden, aber wer propagiert schon einen leichtfertigen Umgang damit ? Wenn du für dich die persönliche Entscheidung getroffen hast LSD nicht zu nutzen, aus welchen Gründen auch immer, habe ich das natürlich genauso zu akzeptieren, wie jeder andere auch. Du solltest aber nicht den bewiesenen Nutzen diese mächtigen Werkzeugs in der Psychotherapie in Abrede stellen, indem du auf Menschen hinweist, die durch leichtsinniges Verhalten Probleme bekommen haben. Die Hintergründe dieser Fälle wären interessant.
Haben diese Personen wirklich reines LSD genommen oder, was wohl sehr wahrscheinlicher ist, irgendwas vom Schwarzmarkt, das ihnen als LSD verkauft wurde.
Sind diese Menschen medizinisch behandelt worden, noch während sie unter dem Einfluss der Droge standen, oder erst hinterher ?
Wie labil waren diese Personen, wie sah Set und Setting aus usw.
Übrigens ist mir kein Fall in der Psychotherapie bekannt, bei dem jemand bei der Verabreichung von reinem LSD "hängen geblieben" wäre, selbst nicht aus der Anfangszeit, als man noch gar nicht so recht wußte, wie man dieses neue Werkzeug am Besten einsetzen sollte.
Ich mag den Sammelbegriff hängengeblieben nicht, da er total falsche Hintergründe impliziert. Es ist ja nicht so, daß LSD einen Schalter umlegt und total normale Personen plötzlich verrückt werden. Auch ist es nicht so, daß LSD eine Psychose erschafft. Beim zu leichtfertigen Umgang damit können natürlich latente Psychosen ausgelöst werden, aber wer propagiert schon einen leichtfertigen Umgang damit ? Wenn du für dich die persönliche Entscheidung getroffen hast LSD nicht zu nutzen, aus welchen Gründen auch immer, habe ich das natürlich genauso zu akzeptieren, wie jeder andere auch. Du solltest aber nicht den bewiesenen Nutzen diese mächtigen Werkzeugs in der Psychotherapie in Abrede stellen, indem du auf Menschen hinweist, die durch leichtsinniges Verhalten Probleme bekommen haben. Die Hintergründe dieser Fälle wären interessant.
Haben diese Personen wirklich reines LSD genommen oder, was wohl sehr wahrscheinlicher ist, irgendwas vom Schwarzmarkt, das ihnen als LSD verkauft wurde.
Sind diese Menschen medizinisch behandelt worden, noch während sie unter dem Einfluss der Droge standen, oder erst hinterher ?
Wie labil waren diese Personen, wie sah Set und Setting aus usw.
Übrigens ist mir kein Fall in der Psychotherapie bekannt, bei dem jemand bei der Verabreichung von reinem LSD "hängen geblieben" wäre, selbst nicht aus der Anfangszeit, als man noch gar nicht so recht wußte, wie man dieses neue Werkzeug am Besten einsetzen sollte.