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Schule schwänzen gegen den Klimawandel

Kann man den Klimawandel überhaupt stoppen?

  • Ja, aber dazu muss man die Industrie und die Lobbyisten zur Verantwortung ziehen

    Stimmen: 5 35,7%
  • Ja, dazu sollten alle Spitzenverdiener monatlich einen angemessen Beitrag bezahlen.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Nein, dass Klima verändert sich schon immer, unabhängig vom Menschen

    Stimmen: 5 35,7%
  • Alles hat einmal ein Ende, auch das Leben der Menschheit ist nur temporär, also egal!

    Stimmen: 4 28,6%

  • Umfrageteilnehmer
    14
  • Umfrage geschlossen .

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
Sagt aber viel aus, wie ernst es ihnen wirklich ist.
Super, oder? "Ha, haben wir euch ertappt!! Euch ist das doch garnicht so total richtig wirklich ernst! Uns nämlich übrigens auch nicht. Aber jetzt habt ihr weniger Grund, deshalb mit dem Finger auf uns zu zeigen!" Läuft!
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
"Ihr wollt der Welt vorschreiben, wie sie auszusehen hat und was die Menschen dürfen? Ihr steht doch selbst nicht dazu."
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
Ach bitte, das ist doch keine Organisation mit fixer Agenda. Das sind Schüler, die lediglich die Generation, die derzeit am Ruder steht, dazu auffordert, endlich den Hintern hoch zu kriegen, statt ständig nach Ausflüchten dafür zu suchen, bequem weiter zu wurschteln. Damit haben die vollkommen recht.
Müssen die Schüler der verantwortlichen Generation nun auch noch die Lösungen liefern? Oder sollen sie gefälligst ruhig sein, solange sie keine Patentlösung parat haben?

Wenn ich früher mal was Kritisches anzumerken hatte, hieß es gern "dann geh doch in die DDR". Beim differenzierten Umgang mit kritischen Jugendlichen haben sich manche Erwachsene nicht doll weiter entwickelt...
 

Aragon70

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juli 2008
1.465
Als wirklich konsequenter Klima Schützer sollte man so leben wie die Amish People in den USA.

https://www.welt.de/reise/article4769200/Amish-People-leben-noch-so-wie-vor-300-Jahren.html

Man fragt sich halt schon wieviele dieser klimaschützenden Jugendlichen ein Smartphone haben, mit dem Flugzeug in den Urlaub fliegen, daheim Playstation und Fernseher haben und somit ein Teil des Problems sind.

Wie meinte diese Lehrerin. Kinder sind das größte Problem für unser Klima. Damit hat sie wohl Recht.

Würden nur 500 Mio Menschen auf der Erde leben würde das locker reichen den "Bestand" Mensch langfristig zu sichern und alle Resourcen und Klima Probleme wären kein Problem mehr.

Die Frage wäre nur wie man eine weltweite Geburtenkontrolle einführt. Gibt einen Roman von Dan Brown wo die vermutlich beste Lösung dafür gefunden hat. Leider hat man sich nicht getraut das in die Verfilmung mit zu übernehmen.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.819
Ich tendiere momentan dazu, die unüberschaubar vielen NGOs der Ggwart mit den unzähligen Klöstern des Mittelalters zu vergleichen, nur ohne Askese. Auch damals schon verfielen junge Leute in einen vorübergehenden oder endgiltigen religiösen Eifer und mußten von ihren Eltern aus dem Kloster oder aus der Geißlerprozession zurück ans Spinnrad oder aufs Schlachtroß gezerrt werden, heute ziehen sie eben nicht mehr verschmutzt und barfüßig bettelnd und predigend über die Dörfer, sondern beziehen ein Baumhaus im Hambacher Forst. Altklug, besserwisserisch und fordernd waren sie damals und sind sie heute.

Damals brannte das Volk gelegentlich Klöster nach vorheriger gründlicher Plünderung nieder, wenn die Geistlichen das mit der Askese schleifen ließen. Heute empört sich die umweltreligiös bewegte Jugend auf das niedlichste, wenn man ihr vorwirft, Wasser zu predigen und Wein zu trinken und fragt, was das womit zu tun habe, wo sie doch fast alle Vegetarier sind.

Wobei mir noch der Heilige Schenute einfällt, ein autonomer Antipaganist seiner Zeit, der mit einer Christenbande durch Ägypten zog und Heidentempel verwüstete.

Ergänzung: Giovanni Battista Bernardone wurde heiliggesprochen, Greta Thunberg ist für den Friedensnobelpreis einstweilen nur nominiert.
 
Zuletzt bearbeitet:

Aurum

Gesperrter Benutzer
26. September 2015
3.955
@ was bewegt Dich?

Die eigenen Taschen zu füllen bedarf es niemand anderem als Dir selbst
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.266
Ich tendiere momentan dazu, die unüberschaubar vielen NGOs der Ggwart mit den unzähligen Klöstern des Mittelalters zu vergleichen, nur ohne Askese.[...]

Ergänzung: Giovanni Battista Bernardone wurde heiliggesprochen, Greta Thunberg ist für den Friedensnobelpreis einstweilen nur nominiert.
Der Symbolfigur der europäischen Lobbyisten, wird am 30.03.2019 der Sonderpreis für Klimaschutz überreicht. Sie hat zwar keine Lösungen, sondern lediglich die Absicht Panik zu verbreiten, aber für Lösungen sind natürlich auch andere zuständig. Aber ab und zu, flüstert ihr dann wohl doch die "Klimastimme" etwas ein und es fällt auf, dass diese nach Atomlobby klingt. Dafür kann man Schule schwänzen, natürlich salonfähig machen.

Zitat: "Eine Debatte über Kernenergie sei Zeitverschwendung, schrieb Greta: „Wir müssen eine große Anzahl von Gedanken zur gleichen Zeit im Kopf behalten und brauchen Veränderungen in beispielloser Geschwindigkeit. Atomenergie kann laut Weltklimarat IPCC ein kleiner Teil einer sehr großen kohlenstofffreien Energielösung sein, insbesondere in Gegenden, die nicht vollständig durch erneuerbare Energien versorgt werden können. https://www.bild.de/politik/ausland...r-atomkraft-als-kohlestrom-60771444.bild.html"
Nachdem zu dieser Aussage Kritik kam, ergänzte Greta.
Zitat: "
Aufgrund der zahlreichen Reaktionen auf den Beitrag überarbeitete Thunberg ihren Text noch einmal und ergänzte dabei den entscheidenden Satz. „Ich persönlich bin gegen Atomkraft, aber nach dem IPCC (Weltklimarat, d. Red.) könne sie tatsächlich ein kleiner Teil einer großen, neuen Co2-freien Energielösung sein“, schrieb sie. Nämlich dann, so Thunberg weiter, wenn Länder keinen Zugang zu erneuerbaren Energien hätten. Ihre Ergänzung, so rechtfertigte sie sich anschließend, sei aufgrund der „Rosinenpickerei“ mancher Menschen und Zeitungen notwendig gewesen. Zudem sei ihre Argumentation oft verkürzt dargestellt worden.https://www.faz.net/aktuell/politik...7S7PIeIGxHeb9hKPJwbWxp3w-G_Q4dUUQi3Nnw6v90iM0"

Rosinenpickerei macht kleine Dinge für den Klimawandel verantwortlich, möchte aber den Luxus nicht aufgeben und lebt gerne mit Atomenergie und Glyphosat. Man kann ja nicht gegen einen Pharmariesen demonstrieren, nur weil der die Menschen vergiftet, nein das geht nicht, aber man kann den kleinen Bürger zwingen seinen Diesel zu verschrotten und sich teure E-Autos zuzulegen. "Sie" scheißen darauf, dass diese Batterien, mehr Unheil anrichten als der Diesel. Armselig und Menschen verachtend ist dieser Lobbyismus, der grausame Verhältnisse ausnutzt und seine "Ikonen" für den Freidensnobelpreis vorschlägt.


Fruchtbarer Boden wird nutzloser Sand
Doch die Gewinnung in der Atacama wirkt sich direkt auf die Wasserreserven der gesamten Region aus. Denn die Wüste zählt ohnehin zu den trockensten Gebieten der Erde. Die Förderung der Salzlake aus dem Grundwasser führt dazu, dass der Grundwasserspiegel dramatisch absinkt. Dadurch trocknen die Flussläufe aus, Wiesen verdorren und gehen unwiederbringlich verloren.[...]
Und auch auf den einst fruchtbaren Ackerflächen gedeiht nichts mehr. Der fruchtbare Boden verwandelt sich in nutzlosen Sand. Die Bauern, die sich zumeist von den Produkten ihrer Felder ernähren und einen Teil davon auf den Märkten verkaufen, sind erbost: "Ihr am anderen Ende der Welt sollt wissen: Man produziert Lithium und opfert uns. Die Minenbesitzer verdienen Millionen und Abermillionen von Euros. Aber sie opfern Menschen. So ist die Welt nun mal. Und es interessiert niemanden", sagt Kleinbauer Cristian Espidola. Dennoch werden in der Atacama-Wüste immer neue Verdunstungsbecken gebaut. Bis 2025 soll die Lithiumproduktion vervierfacht werden. So werden wohl die Umweltschäden noch weiter zunehmen und sich die Lebensbedingungen für die Menschen zunehmend verschlechtern.https://www.zdf.de/nachrichten/heute/scheinbar-saubere-elektromobilitaet-100.html
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.819
Ich habe keine Lust, in jeden Ihrer Beiträge Zitatrahmen einzufügen. Machen Sie das bitte zukünftig selbst, es geht so:

[ quote ]...[ /quote ]

Oder machen Sie wenigstens durchgängig Gebrauch von Anführungszeichen. Vielen Dank.

Jäger, Mod
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
damit ist
Schule schwänzen gegen den Klimawandel
einfach nur noch Schule schwänzen.

Was aber wirklich gegen den Klimawandel und der Umweltverschmutzung
und -Zerstörung hilft - ist die Abschaffung vom Urlaub.
Begründung:
- Fliegerei nur um irgendwo/am besten weit weg im faul Sand zu liegen
dafür werden Tonnen von Kerosin verbrannt und die Kondensstreifen
erwärmen die Erde am Boden.
Für die Flugzeuge müssen riesige Infrastrukturen geschaffen werden
(Flughafen, Rollbahnen, Hangar, Autobahnen, Bahnhöfe, Parkhäuser, ...)
- Cruiser - Ozeanriesen verbrennen Schweröl und erzeugen am meisten
Co² und Dieselruß und das auch noch auf dem Meer.
- Hotel-, Golfanlagen und Vergnügungsviertel hierfür werden riesige
Areale verbaut und intakte Natur zerstört.
- Individual Tourismus - dieser vermüllt und zerstört auch die Natur
z.B Urwälder, Himalaya, Wüsten (Antarktis, Arktis) - auch Weltumsegler

Auch bietet einen Durchbeschäftigung bis in die Rente enorme Gewinne
und Vorzüge für die Betriebe - keine Ausfälle, Produktionspausen,
teure Vertretungen .... usw.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Goldene Palme ..nee
Oscar .. nee

Deutscher Umweltpreis - Ja
Karlspreis - Ja
Nobelpreis - auf jeden Fall
Deutscher Engagementpreis
Twinning
etc.
nimmt doch kein Ende
- Leben wird verfilmt
- Vortragsreisen
- Merchandising ... Greta Puppen und Poster, Comics
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
Nun, wenn die Verwachsenen nix gegen den Klimawandel unternehmen sondern nur labern, müssen halt die Schüler ran.
'Friday for future' find ich goil!
Allerdings sehe ich nicht, dass die iwas bewirken werden können(dios mio, mein Lateinunterricht schlägt wieder durch!)
 

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