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Was versteht man genau unter einem Atheisten?

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Ja, toll. Christentum weiß ich, aber Du mußt das gleich nochmal schreiben. Meine Frage "welche" ist mit einem pauschalen "jede" nicht beantwortet, es stimmt auch nicht.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Ja, toll. Christentum weiß ich, aber Du mußt das gleich nochmal schreiben. Meine Frage "welche" ist mit einem pauschalen "jede" nicht beantwortet, es stimmt auch nicht.

Ich nannte auch den Islam.
Deine Bahai Freunde haben auch allesamt indoktrinierte Kinder, zumindest hier.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Deine Bahai Freunde haben auch allesamt indoktrinierte Kinder, zumindest hier.
Kinder können erst mit 14 Jahren der Gemeinde angehören*. Es ist aber nicht auszuschließen, daß sie lange vorher einiges über die Religion der Eltern wissen, wie soll man das auch machen? Man lebt zusammen, die Kinder kriegen einiges mit, und stellen Fragen. Es wäre total unnatürlich-und ist bei Atheisten auch nicht anders. Versuch mal Deine Religionsphobie nicht ins Unpraktikable zu treiben.
Wir haben also Christentum und Islam, das heißt "Jede".....

Sie sind nicht automatisch Mitglied, nur weil es die Eltern sind. Man kann nur durch eigene Willenserklärung Mitglied werden.
 
Zuletzt bearbeitet:

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Es wäre total unnatürlich-und ist bei Atheisten auch nicht anders. Versuch mal Deine Religionsphobie nicht ins Unpraktikable zu treiben.

Phobie bezeichnet eine Angst. Ich habe keine ANgst vor Religionen oder Religiösen.
Ich halte dies für ein großes Übel der Welt das wir Menschen überwinden müssen.
Davgon abgesehen unterrichte ich meine Kinder nach besten Wissen und Gewissen unvoreingenommen, wie es auch in unseren staatlichen Schulen geschehen sollte. Ich denke das eine sachliche Aufklärung über Religionen nur von einem nicht Gläubigen Menschen erfolgen kann. An Dir kann man das sehr gut beobachten: ein Gläubiger Mensch ist oft nicht zu einem sachlichen Argument fähig das die Vorstellung beinhaltet seine Religion und sein Glaube könne nur eine(r) unter vielen und ggf. nicht die/der einzig wahre und richtige sein.

Wir haben also Christentum und Islam, das heißt "Jede".....

Oh wir vergaßen zu erwähnen:
Juden, nach 4 Tagen schon werden die kleinen Jungen beschnitten... worauif willst Du denn hinaus? Geht es wieder nur darum wie derbe geil Deine Religion ist?

Sie sind nicht automatisch Mitglied, nur weil es die Eltern sind. Man kann nur durch eigene Willenserklärung Mitglied werden.

Hier wo ich wohne benehmen sich die Bahai wie eine Sekte und die Mitglieder sind derart verstrahlt das man den Arzt rufen will. Das wird auch ganz gründlich über Ihre Kinder gezogen ... die dann sobald das geht mit Ihrem "eigenen Willen" eintreten.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Juden, nach 4 Tagen schon werden die kleinen Jungen beschnitten... worauif willst Du denn hinaus? Geht es wieder nur darum wie derbe geil Deine Religion ist?
Okay, das wären dann drei. Mit"allen" hat das weiterhin nichts zu tun. Von Baha' habe ich nichts gesagt, von einer Antwort auf Deine Aussagen mal abgesehen. Wenn Dich das stört, fang das Thema nicht an.
Hier wo ich wohne benehmen sich die Bahai wie eine Sekte und die Mitglieder sind derart verstrahlt das man den Arzt rufen will. Das wird auch ganz gründlich über Ihre Kinder gezogen ... die dann sobald das geht mit Ihrem "eigenen Willen" eintreten.
Keine Ahnung, bin kein Berliner.Aber selbst wenn die so abheben, sie können nicht bewirken, daß Minderjährige Mitglieder werden, das bestimmt keine lokale Gemeinde.(what goes up, must come down...)
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Nun, die größten Religionen haben wir ja bereits beisammen. Bei weiteren ist es mir nicht bekannt wie das mit den Kinder gehandhabt wird.
Aber eine Stichprobe bei der nächsten großen Religion (Hinduismus) ergibt das man nur durch Geburt Hindu wird. Rumsbums, geboren und schwupps Angehöriger der Religion.
Noch eine Stichprobe Buddhismus ... und hoppla wir stoßen auf einen Artikel zur Erziehung im Buddhistischen Sinne:

Frage: Gibt es spezielle Rezitationstexte für Kinder?

Antwort: Es gibt einerseits Gebete, die jedermann rezitieren kann, Kinder und Erwachsene. Mit zunehmendem Alter wächst man dann weiter in die Religion hinein, man bekommt bestimmte Initiationen und damit verbundene Rezitations- bzw. Meditationstexte, die wesentlich tiefgründiger sind und von Kindern noch nicht geübt werden können.

Ohh auch hier ist das angesagt ziel Kinder früh an die Religion heranzuführen und hineinwachsen zu lassen.

Hmm, sollten wir evtl. eher mal eine Religion suchen die nicht die Kinder bereits missioniert oder gleich ganz vereinnahmt?

Ps:
Habe ich behauptet die Bahaigemeinde hier würde Kinder aufnehmen? Dööööt nein. Ich habe festgestellt das die Sektenmitglieder Ihre Kinder indoktrinieren. Damit möchte ich in Zweifel ziehen das ein auf diese Weise indoktriniertes Kind später aus "freiem Willen" Gemeindemitglied wird. Vermutlich wird es, so wie andere die die Bahaisekte verlassen, aus der Gemeinschaft geworfen, Freundschaften werden gekündigt und alle anderen Druckmittel aufgebracht die Sekten so zu bieten hat, wenn es nicht Mitglied wird.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Vermutlich wird es, so wie andere die die Bahaisekte verlassen, aus der Gemeinschaft geworfen, Freundschaften werden gekündigt und alle anderen Druckmittel aufgebracht die Sekten so zu bieten hat
Aha, Sekte. Ich glaube, wir sollten erst weiter reden, wenn Du wieder auf dem Teppich bist.
 

Dirtsa

Meister vom Königlichen Gewölbe
15. Januar 2011
1.314
Davgon abgesehen unterrichte ich meine Kinder nach besten Wissen und Gewissen unvoreingenommen
Das halte ich nicht für möglich. Glaube oder Unglaube ist eine Eigenschaft der menschlichen Psyche. Ob evolutionär entstanden oder gezielt als Manipulationsinstrument oder Ressource eingepflanzt, sei mal dahin gestellt. Selbst wenn du die Thematik im Umgang mit deinen Kindern aus allen Gesprächen ausklammern oder auf die vermeintliche rationale Ebene reduzieren würdest bist es ja immer noch du, der mit ihnen lebt und diesen Teil seiner Persönlichkeit nicht abspalten kann. Selbst wenn du es könntest, würde es auf Kosten deiner Authentizität gehen.

Ich denke Neutralität ist da genauso wenig möglich wie Nichtkommunikation.

Halte ich auch nicht für nötig, sofern man ein Klima schafft, in dem Kinder selber denken und das was ihnen präsentiert wird, auf den Prüfstand stellen dürfen.



Dieses Klima zu schaffen dürfte überzeugten Mitgliedern von autoritären und im Selbstverständnis einzig wahren Religion schwer fallen und auch nicht gewünscht sein. Der Umkehrschluss stimmt aber nicht.



Zu den vorherigen Gedanken von Feuerseele.

Ich muss meinen Atheismus nicht leben wie eine religiöse Glaubensüberzeugung. Es ist auch nicht relevant aus welchen Gründen ich Atheist bin.

Das Etikett Atheist sagt lediglich aus, kein Theist zu sein. Davon abgesehen kann ich den größten Humbug für wahr halten, andere Glaubenssysteme und Ideologien befürworten, jede Position zu Tod, Sterben, Unendlichkeit oder Vergänglichkeit, und jedewede Persönlichkeitseigenschaft haben, ausleben oder nicht. Sich ich als Atheist zu sehen ist nicht an weitere,von Außen definierte Denkterritorien gebunden.
Religionen missionieren und Atheisten kritisieren. Beides zielt auf das Ergebnis des Umdenkens ab.

Das stimmt so pauschal eben nicht.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Das halte ich nicht für möglich. Glaube oder Unglaube ist eine Eigenschaft der menschlichen Psyche. Ob evolutionär entstanden oder gezielt als Manipulationsinstrument oder Ressource eingepflanzt, sei mal dahin gestellt. Selbst wenn du die Thematik im Umgang mit deinen Kindern aus allen Gesprächen ausklammern oder auf die vermeintliche rationale Ebene reduzieren würdest bist es ja immer noch du, der mit ihnen lebt und diesen Teil seiner Persönlichkeit nicht abspalten kann. Selbst wenn du es könntest, würde es auf Kosten deiner Authentizität gehen.

Natürlich. Ich kann aber sachlich über die verschiedenen Religionen aufklären. Ferner stelle ich nicht (wie religiöse es tun) irgendwelche Glaubenssitten in den Fokus meiner Erziehung. Ich erzähle auch nichts von Höllenqualen falls die Kinder dies oder jenes tun oder nicht tun usw. usw. Das meine Kinder sehr wohl sehen, hören und erleben das ich kein religiöser Mensch bin ist
natürlich. Ein Atheist bin ich auch nicht, ich lasse die Frage nach GOtt ergebnis offen.

Ich denke allein schon dieses Level an Neutralität erreicht ein gläubiger Mensch nicht, ich habe noch nie einen religiösen Menschen erlebt der seine Kinder nicht aktiv missioniert hat.

Ich denke Neutralität ist da genauso wenig möglich wie Nichtkommunikation.

Halte ich auch nicht für nötig, sofern man ein Klima schafft, in dem Kinder selber denken und das was ihnen präsentiert wird, auf den Prüfstand stellen dürfen.

Ganz genau. Das unterlassen von psychologischen Unterdrückungsmethoden, wie das Erfinden eines Himmels oder einer Hölle, sowie das Unterlassen des aktiven missionierens, erreicht schon ein recht hohes Maß an Neutralität.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Google doch mal Koranschule.

Aber das sind doch noch immer nicht alle.
Hindus, Juden, Buddhisten, Moslems und Christen sind auch noch immer nicht alle ... es lief darauf hinaus das die Bahai das gaaanz anders machen ... ausser in der Praxis, da missionieren sie Ihre Kinder wie die anderen auch. Das allerdings ist falsch gelebter Bahaismus.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Langsam wird es lächerlich, Malakim. Erst bringst Du das Thema Baha'i hier rein, dann beschwerst Du Dich darüber. :roll:
 

Dirtsa

Meister vom Königlichen Gewölbe
15. Januar 2011
1.314
, ich habe noch nie einen religiösen Menschen erlebt der seine Kinder nicht aktiv missioniert hat.
Ich schon, eigentlich sogar die meisten. Es ist hier eine rheinisch katholische Gegend. Der rheinische Katholizismus ist ja ohnehin pragmatisch und autoritätsunterwandernd. Zugehörigkeiten,Feierlichkeiten und Einbeziehung einer schützenden Instanz ist das, was meist vertreten ist. Regelmäßige Kirchgänger sind die wenigsten. Ich würde da unterscheiden zwischen gelebter Alltagsreligiosität und offiziellen oder selbsternannten Vertretern, die ihre Religion zum zentralen Lebensinhalt machen. Denen ist das natürlich zu lauwarm und Rosinen pickend
Ein Atheist bin ich auch nicht, ich lasse die Frage nach GOtt ergebnis offen.
Ich auch. Ich glaube nicht dran. Was da den Tatsachen entspricht weiß ich nicht und ist mir auch egal. Ich kann da gut mit Lücken leben
Deshalb lehne ich den Glauben an Gott und Menschen die glauben auch nicht ab. Sie haben ihren Tellerrand und ich meinen.
Es ist Dogmatismus und anderen die eigene Sicht überstülpen wollen, was mich stört. Egal von welcher Seite
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Das ist schon mal totaler Unfug, du bist nicht aus eigenem Wunsch gläubig oder ist dir das Christkind, Erzengel Gabriel oder mandens Schöpfergott erschienen, ohne das du vorher jemals davon was gehört hast?
Selbst wenn ich oder die gesammte Menschheit nie von einem Gott gehört hätten oder es möglich wäre jeden Gott Glauben auszulöschen, so würden die Menschen allein durch die Betrachtung der Natur und ihre wunderbaren Formen und Fähigkeiten sich erneut die Frage stellen, wer oder was es dazu hat kommen lassen. Selbst wenn man dafür einen anderen Begriff wählen würde, die "Sache" würde die selbe sein! Die Natur ist viel zu schön um diese Frage nicht auftauchen zu lassen!
(Außerdem sind die Begriffe dunkle Energie und dunkle Materie auch nur Platzhalterbegriffe für etwas dass die Astrophysiker nicht verstehen.)
Ja, ich erkenne das Gott im eigenem Leben! Darum bin ich mir sicher, dass ich mir die Frage nach Gott auch selber hätte stellen können, selbst wenn ich nie von einem Gott gehört hätte. Vermutlich hätte ich einfach nur keinen Begriff dafür.

Nur weil es rational logisch unmöglich ist, dass ich die Frage "was wäre wenn du nie von Gott gehört hättest" nicht mit einer Bestimmtheit beantworten kann, bedeutet das nicht dass ich es nicht hätte tun können.
Es ist nur schlicht und einfach unbeweisbar WEIL es nicht mehr vorstellbar ist, da ich von Gott gehört habe!
Ich kann dies nur aus der Tatsache heraus, dass mir Gott in meinem persönlichen Umfeld aufgefallen ist, sagen. Ich kann es niemanden beweisen, also behalte ich meine Erlebniserkennntisse für mich. Ich kann nur sagen, dass ich Gott durch ALLES was um mich herum ist erkenne und dass man Gott nur mit eigener Aufmerksamkeit erkennen kann. Also eine gewisse Hinwendung zu Gott ist notwendig um Gott überhaupt erkennen zu können!
Jedem Atheisten ist es automatisch unmöglich Gott zu erkennen. Es sei denn er läßt sich auf einen Selbstversuch/Experiment ein.

Interessanterweise und das ist eigentlich der beste Beweis für die Hohlheit von Religion, wird man in eher katholischen Gegenden katholisch, in eher protestantischen Gegenden protestantisch und in islamischen Gegenden islamisch. Es wurde von keinem Indianer berichtet, der die Spanier mit "Grüß Gott" empfing.
Ach was, nur weil das eigene Umfeld den Menschen mitprägt, willst du sagen können das es keinen Gott gibt? Wo ist da die Logik?
Wenn ein Mensch an Gott glaubt geht es doch nicht um die Hoheit von Religionen! Religionen können nur eine erste Zugangmöglichkeit sein um das Göttlich zu finden. Gott muß sich anschließend (auch ohne Religionszugehörigkeit) immer im einzelnen Mensch "aufbauen". Kirchenbesuche allein schaffen das nicht, sie sind nur Anfänge UND AnschlußErgänzungen für Menschen die Gott gefunden haben.
Religionen sind also nur "Starthilfe" und die "Belebung" DAZWISCHEN liegt das eigene GottFinden!!!

Gott ist nicht in deinem Hinterstübchen, sondern der wird dir von der Mehrheitsgesellschaft dort eingepflanzt.
Das war als Kind so, ja. Und weil ich als Kind keine guten Antworten bekommen habe, habe ich Gott als Kind nie ernst genommen und bin nur wegen meinen Eltern in die Kirche gegangen. Das war ihnen wichtig weil man sonst im Dorf zu viel über einen redet. Inzwischen bin ich seit einigen Jahren aus der Kirche ausgetreten. Ich kann mir aber einen Wiedereintritt auch sehr gut vorstellen, da ich meine Antworten SELBER gefunden habe und das ganze "Kirchen-Gedönse" einfach umdenken kann!!!
Ich weiß dass es nicht notwendig ist einer Kirche anzugehören um bei Gott zu sein, darum drängt mich da kein Zugehörigkeitswunsch.
Aber wir wissen ja alle: Sag niemals nie!

Nicht umsonst versucht jede Religion/ Ideologie die Kinder möglichst früh unter ihre Fittiche zu bekommen und sie zu manipulieren.
Ich denke dass sich die Kirchenleute verändert haben oder verändern werden und dann ist es sehr gut, wenn die Kinder früh von Gott erfahren.
Niemand kann seine Kinder in Sache Glauben lenken!!! Ich bin ja auch aus der Kirche ausgetreten obwohl ich unter diese Fittiche war!!! Der menschliche Wunsch/Verlangen nach Gott sollte deutlich mehr Beachtung bekommen!
Es ist sogar richtig wichtig wenn Kinder frühzweitig von Gott erfahren! Besser eine gute Kirche als eine üble Sekte!!!
ALLES HAT 2 Seiten!!! ...das ist 100% überall zutreffend!!! ....ach aber nicht die Mitte vergessen!
 

KB_Snatch

Geheimer Meister
17. Dezember 2017
412
EBEN darum kann und sollte man ja am Atheismus nix "rumbasteln"!
Macht doch auch keiner. Liest du eigentlich was ich schreibe? Im Kontext? Oder pickst du dir nur einzelne Sätze raus und reimst dir dann dazu, was dir gerade dienlich ist?

Was, was, was... was steht da zur Verfügung??? Mit welchem GedankenMaterial baut er???
Mit allem was geht, Feuerseele, mit allem was geht. Denn dieses Freiheit hat der Atheist, wenn er sie möchte.
Doch,doch,doch indirkt schreiben Atheisten DEN Gläubigen vor es ihnen nach zu tun, weil sie ja Glaube unrealistisch sehen. WEIL Gläubige Glauben ziehen Atheisten die Gläubigkeit durch den Kakau/Dreck.
Zum Ersten hat das hier nichts mit meiner von dir zitierten Aussage zu tun (siehe mein Kommentar weiter oben) und zum zweiten stimmt das auch nicht. Es mir doch herzlich egal, was andere Glauben oder nicht, solange es nicht in irgendwelchen gesamtgesellschaftlichen Verboten, Geboten oder generell Einmischungen endet. Die meisten Atheisten rennen eben nicht rum und reden fieberhaft und pausenlos über ihren nicht vorhandenen Glauben, sondern sie tun etwas ganz, ganz verruchtes:

Sie genießen ihr Leben....
Und ab und zu diskutieren sie....
Und dann ist wieder gut.

Das sind Nebensächlichkeiten und haben MIT den Glauben an Gott nix zu tun! Hier geht es um das Glauben an Gott nich tum Belange der Menschheit!!!!!
Mir sind die Belange der Menschheit deutlich wichtiger als irgendein Glaube an Gott. Gerade da, wo Menschen auf Scheiterhaufen enden, oder zur Steinigung aufgerufen wird, oder Menschen diffamiert werden, weil sie ungläubig sind, oder das falsche glauben. Oder wo Karrikatur mit Mord beantwortet wird. Oder zur Jagd auf Homosexuelle aufgerufen wird, weil irgendein verpeilter Erweckungsprediger meinte, den Afrianern ein bisschen Scheiße erzählen zu müssen. Aber das sind ja nur Belange der Menschen...who cares?

Dann bist du in meinen Augen keimn Atheist!!!
Dann bin ich´s in deinen Augen halt nicht. Und jetzt?

Da siehste!!! Sogar die Atheisten untereinander ersticken an ihren eigenem hausgemachten Gedönse!
Dir ist schon klar, dass ich bildlich gesprochen habe? Niemand wird ernsthaft wegen meines Beitrages lebensbedrohliche Atemnot erhalten.

Es ist dem Geist egal wie der Körper aussieht. Warum sollte er den gleichen Körper wählen, wenn er doch so unendlich viele weitere unendliche Möglichkeiten hat??? WARUM? Es reicht doch dass der Geist der Geist ist, egal wo der drin ist.
Der Geist von dem ich spreche, ist nicht der Geist, den du meinst.

Nur WEIL DU Gott nicht brauchst, darfst du dass NICHT auch von einen anderen Menschen verlangen!!!
Das habe ich nirgends geschrieben, warum unterstellst du mir das? Es gibt keine Aussage meinerseits im Sinne von: Gläubiger! Lass fahren deinen Glauben und fröhne dem Atheismus. ;)[/QUOTE]
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Das stimmt so pauschal eben nicht.
Pauschal habe ich das auch nicht gedacht.
Ich sagte: "Religionen missionieren und Atheisten kritisieren. Beides zielt auf das Ergebnis des Umdenkens ab."
Ich habe nicht gesagt dass sie dass allzeit und überall tun!
Weder alle tun dies, noch tun sie es überall.
Aber wenn sie es tun, dann tun sie es. Die einen ALS Missionierung und die anderen als Kritik.

Macht doch auch keiner. Liest du eigentlich was ich schreibe? Im Kontext? Oder pickst du dir nur einzelne Sätze raus und reimst dir dann dazu, was dir gerade dienlich ist?
Das war eine Art Zustimmung. Ich lese die ganzen Einträge, und schreibe nach MEINEM Verständnis!

Auf dieses Zitat:
Niemand schreibt dir da vor, wie du zu bestimmten Dingen stehen sollst, und es fordert dich auch nichts auf, überhaupt zu gewissen Dingen Stellung beziehen zu müssen.
...hatte ich das geschrieben:
"...doch indirkt schreiben Atheisten DEN Gläubigen vor es ihnen nach zu tun, weil sie ja Glaube unrealistisch sehen. WEIL Gläubige Glauben ziehen Atheisten die Gläubigkeit durch den Kakau/Dreck."
Du meinst meine Antwort beziehe sich nicht auf deinen Text. Ich finde dass es das tut!
In dem Moment wo ein Atheist DAS Glauben lächerlich macht, sagt er DAMIT indirekt dass es besser sein nicht zu glauben, und der Grund/Sinn/Zweck der AKTION ist ja ein Umdenken zu erreichen. ODER warum machen Atheisten sonst solche Aktionen?
Zum Ersten hat das hier nichts mit meiner von dir zitierten Aussage zu tun (siehe mein Kommentar weiter oben) und zum zweiten stimmt das auch nicht. Es mir doch herzlich egal, was andere Glauben oder nicht, solange es nicht in irgendwelchen gesamtgesellschaftlichen Verboten, Geboten oder generell Einmischungen endet. Die meisten Atheisten rennen eben nicht rum und reden fieberhaft und pausenlos über ihren nicht vorhandenen Glauben, sondern sie tun etwas ganz, ganz verruchtes:
Es ging nicht um das WAS andere Glauben! DU verdrehst den gedachten Sinn!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

KB_Snatch

Geheimer Meister
17. Dezember 2017
412
Das was ich schrieb bezog sich aber doch auf den Atheisten, der eben für sich die Freiheit hat, sich sein Welt Bild daraus aufzubauen, was er dafür eben verwenden möchte und für der Sache dienlich hält. Oder er lässt es bleiben. Diese „Freiheit“ lässt eine atheistische Grundhaltung zu.

Ich habe dir das als Antwort auf deine Frage geschrieben, aus was der Atheist nun mal sein Weltbild aufbaut. Dies um dir zu erklären, was ich mit einem persönlichen Atheismus meinte. Natürlich (und auch das hatte ich ausgeführt) hat das nichts mehr mit Atheismus zu tun, es ist aber eine Folge aus der atheistischen Grundhaltung heraus.

Darauf konterst du damit, dass Atheisten Gläubigen indirekt vorschreiben, dies auch so tun zu müssen, sich gar über diese zu belustigen. Und genau das hat nichts mit der Intention meiner Aussage zu tun. Ich spreche lediglich von der Auseinandersetzung eines Atheisten mit seinem Atheismus, da kommt keine dritte gläubige Person drin vor.

Oder darf man sich jetzt nicht mehr seine eigenen Gedanken über die Welt ohne ein Gottkonzept machen, nur damit sich kein Gläubiger dazu genötigt fühlt, über sein Weltbild nachzudenken? Ich denke nicht.
 

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