- Moderation
- #161
- 1. Juni 2008
- 6.686
Religion selbst kommt allerdings auch nicht ohne Kritik aus.
Religiöse Geboten und Verboten enthalten ja nicht nur die frohe Bottschaft von einer besseren Welt in Gottesnähe, sondern beinhalten Gesellschaftskritik, Kritik an falschen Gottheiten, Kritik an persönlichen Lebensgewohnheitem, Kritik an falschem Essen, Gedanken, Wünschen und allem anderen sonst... man kann verschiedene Länder mit ihren gewachsenen religiösen Strukturen besuchen und feststellen dass diese religiöse Form der Kritik, nahezu beliebiig austauschbar ist.
Religiöses Leben selbst beinhaltet eine kritische Sicht auf auf das menschliche Sein ansich, das gehört praktisch zum Selbstverständnis wenn man ein neues Gottesbild etablieren möchte.
OK, man kann das Missionierne nennen, aber es bleibt Kritik.
Und jetzt kommen Atheisten daher und kritisieren die Vereinnahmung durch religiöse Menschen.
Ich denke nicht dass es sich beim Kritisieren um eine ausgesprochen atheistische Eigenschaft handelt.
Religiöse Gemeinschaften organisieren ihre Kritik am Menschen traditionell sehr gut, die Idee von einer überlegenen Gottheit wird hochgehalten bis die Fetzen fliegen, es ist
Atheistische Strömungen haben meiner Meinung nach weniger die Neigung eine Ideologie, missionarisch vorranzutreiben.
Der Glaube an eine höhere Macht und/oder an eine Belohnung für ein gelungenes Leben, setzen Kräfte frei die nicht rational erklärbar sind, wer da richtig tief im Tunnel ist kann ein Leben ohne ein Gottesbild im Hinterkopf, garnicht denken und grübelt so lange über Atheisten nach, bis auch diese eigentlich an eine höhere Macht glauben
Gruss Grubi
Religiöse Geboten und Verboten enthalten ja nicht nur die frohe Bottschaft von einer besseren Welt in Gottesnähe, sondern beinhalten Gesellschaftskritik, Kritik an falschen Gottheiten, Kritik an persönlichen Lebensgewohnheitem, Kritik an falschem Essen, Gedanken, Wünschen und allem anderen sonst... man kann verschiedene Länder mit ihren gewachsenen religiösen Strukturen besuchen und feststellen dass diese religiöse Form der Kritik, nahezu beliebiig austauschbar ist.
Religiöses Leben selbst beinhaltet eine kritische Sicht auf auf das menschliche Sein ansich, das gehört praktisch zum Selbstverständnis wenn man ein neues Gottesbild etablieren möchte.
OK, man kann das Missionierne nennen, aber es bleibt Kritik.
Und jetzt kommen Atheisten daher und kritisieren die Vereinnahmung durch religiöse Menschen.
Ich denke nicht dass es sich beim Kritisieren um eine ausgesprochen atheistische Eigenschaft handelt.
Religiöse Gemeinschaften organisieren ihre Kritik am Menschen traditionell sehr gut, die Idee von einer überlegenen Gottheit wird hochgehalten bis die Fetzen fliegen, es ist
Atheistische Strömungen haben meiner Meinung nach weniger die Neigung eine Ideologie, missionarisch vorranzutreiben.
Der Glaube an eine höhere Macht und/oder an eine Belohnung für ein gelungenes Leben, setzen Kräfte frei die nicht rational erklärbar sind, wer da richtig tief im Tunnel ist kann ein Leben ohne ein Gottesbild im Hinterkopf, garnicht denken und grübelt so lange über Atheisten nach, bis auch diese eigentlich an eine höhere Macht glauben
Gruss Grubi