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Widerstand gegen die Maßnahmen in Sachen Covid 19

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.266
Ja über diesen Absatz bin ich auch sofort gestolpert. Und in Quarantäne heißt auch noch lange nicht, dass die 5000 sich infiziert haben. Ich war schon 2 mal in Quarantäne ohne krank gewesen zu sein.
 

IchMagMeinStauder

Meister vom Königlichen Gewölbe
6. Februar 2017
1.419
Was für eine unendliche Panikmache.

Fällt das niemandem mehr auf?

In diese ganzen Covid-wir-werden-alle-sterben-Artikel müsste man nur irgendwo noch Elite reinpacken und man könnte es nicht von Alex Jones' Panikmache unterscheiden.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Was bedeutet dann jetzt "ein späterer"?
Wie viel Zeit ist denn zwischen dem ersten und dem zweiten Test vergangen?
Fällt Dir das beim lesen nicht auf?

Doch. Mir fällt sogar auf dass in dem Artikel noch eine Menge anderer Daten fehlen. Das lässt ja eigentlich nur zwei schlüsse zu: 1. Der ganze Artikel ist BS oder 2. Mit dem Artikel geht es gar nicht darum jetzt eine Haargenaue chronologische Abfolge der Ereignisse darzustellen, sondern nur darum einmal Nach- anstatt Quer zu denken.

Die Fragen die du gestellt hast zu dem Artikel zeigen das ganz wunderbar wie ich finde, denn ich stelle mir komplett andere Fragen beim lesen des Artikels.

Warum zb. muss man in einer Pandemie unbedingt zum Skifahren in die Schweiz ?
Warum muss man die Regeln die dafür aufgestellt wurden (bei rückkehr in quarantäne) gekonnt und gewissentlich ignorieren ?
Oder um es etwas allgemeiner zu formulieren: Muss man wirklich während einer Pandemie auf sein Recht mit gedeih und verderb pochen, in dem wissen dass das u.U. das Recht des anderen einschränken könnte ? Was bringt mir mein Recht auf "Freiheit" wenn ich damit gefahr laufe das Recht auf unversehrtheit eines anderen verletze bzw einschränke ?

Arbeit Ruft.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.321
Warum zb. muss man in einer Pandemie unbedingt zum Skifahren in die Schweiz ?
Warum muss man die Regeln die dafür aufgestellt wurden (bei rückkehr in quarantäne) gekonnt und gewissentlich ignorieren ?

Allerdings, das sehe ich genauso. Alle denken nur an sich, außer ich, ich denk' an mich.
Selbst wenn es glimpflich abgegangen wäre, so ist das auch ein Schlag ins Gesicht gegenüber den vielen anderen, die sich an die Beschränkungen halten, um sich selbst und andere nicht zu gefährden.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Ganz Belgien hat nur 11 Millionen Einwohner...
Macht aber imho nur Sinn wenn man die ganzen Risikofaktoren wie "Ich fahr mal übers WE in die Schweiz zum skifahren" oder "mal eben schnell noch über die Grenze zum Einkaufen" ausklammert. Diese art des "tourismus" ist ja nun wirklich nichts neues seit Corona. Trägt aber wunderbar dazu bei auf die 25Millionen zu kommen. Sind dann zwar nur zum Teil Belgier da hast du schon recht, nur dem Virus ist das egal welche Nationalität das ist. Mir allerdings auch.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.819
Ich wollte nur darauf hinweisen, wie unrealistisch diese Zahl ist. Wahrscheinlich sind die 5000 Quarantänierten Kontaktpersonen ersten und zwoten Grades. Wenn wir nun deren Kontaktpersonen betrachten, wird es schon zu unzähligen Überschneidungen kommen.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Wenn ab einer bestimmten Stelle in einer Infektionskette nicht 2-3 sondern 200-300 neue Kettenglieder hinzukommen (Schule, Arbeit) dann wird eine genaue nachverfolgung nahezu unmöglich. Das, so vermute ich war der Grund warum auf einen Schlag dann ca 5000 Menschen in Quarantäne mussten. Einfach um der unkontrollierbarkeit entgegen zu wirken (sozusagen nen Deckel drauf machen). Zudem war die Aussage mit "5000 infizierten" auch nicht aus meiner Feder.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Danke für den Link hives. Das ist Besorgniserregend, aber es wäre eine Erklärung für Bidens Plan 100Millionen zu impfen innerhalb von 100 Tagen.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.266
Kurios wird die Sache, wenn man sich anschaut warum zu wenig Krankenhausbetten zur Verfügung stehen könnten. Auch dabei sieht es für mich so aus, als wäre eine Krise geplant und absichtlich herbeigeführt worden. Wenn Idiotie alltäglich wird, wird Widerstand zur Pflicht.

Krankenhaus-Sterben :

Kliniken werden geschlossen, obwohl das Gesundheitssystem vor dem Kollaps steht​

Deutschland, 2020: Während der Corona-Pandemie gehen 21 Krankenhäuser vom Netz. In diesem Jahr folgen weitere. Wie kann das sein?
Ein paradoxes Szenario ist derzeit in Deutschland zu beobachten. Corona droht, das Gesundheitswesen in die Knie zu zwingen. Neue Gefahr zieht auf in Gestalt von Mutationen des Virus. Immer größere Einschränkungen werden den Bürgern auferlegt, um einen Kollaps abzuwenden. Planbare Eingriffe müssen verschoben werden, um Betten für Corona-Patienten freizuhalten. Intensivstationen sind am Limit. Die Berliner Krankenhausgesellschaft schlägt Alarm. Es fehlt an Fachkräften, das vorhandene Personal ist chronisch erschöpft, das Klagen groß.

Gleichzeitig aber werden in Deutschland Krankenhäuser geschlossen, und kaum jemand nimmt davon Notiz. Mitten in der Pandemie werden Kapazitäten abgebaut, während der Mangel in täglichen Bulletins beklagt wird. Kapazitäten, die helfen würden, der zerstörerischen Kraft des Virus effektiver zu begegnen. Kapazitäten, die den Kennziffern der medialen Debatte etwas entgegensetzen könnten, den Todesraten, den Inzidenzen.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.009
Geplantes Versagen?


Ich denke wir sehen nur das große Versagen unserer Regierung:
Schulen ohne Internet, Lehrer ohne PCs oder gar email , Krankenhäuser ohne Personal die wie 1980 mit Fax Kommunizieren, kaputt gesparte Labors, Pflegeheime die zum Seuchenherd werden, sogar Krematorienkapazitäten werden knapp wenn man nicht im Nachbarland billig verbrennen kann wie sonst ... runtergerockt und zerspart mit korrupten, inkompetenten Politikern die sich nur um Ihr eigenes Wohl kümmern.

Ich trauen denen keine Planung mehr zu.
 
Zuletzt bearbeitet:

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.266
Ulkigerweise lässt diese Regierung ja auch nur das RKI zu Wort kommen, alle anderen Fachleute werden ignoriert. Und wiederum komme ich nicht drumherum diese Inkompetenz als Absicht zu verstehen....



: Zusätzlich zu den verordneten Maßnahmen brauchen wir Leute, die es schaffen, die Köpfe der Menschen zu erreichen. Wenn man nicht von Anfang an die optimale Kommunikationsstrategie durchdenkt, dann verliert man die Menschen auf dem langen Weg durch eine Pandemie.
Ist das nicht die Aufgabe der Politiker?
Natürlich. Aber ohne langfristiges, erreichbares Ziel, eine Positivagenda und die vage Hoffnung, dass es nach dem Lockdown alles anders wird, wirkt ihre tägliche Argumentation in vielen Fällen leider nicht.
Haben Sie ein konkretes Beispiel parat?
Im November hieß es: „Wir machen jetzt bis Weihnachten Lockdown – und danach wird alles gut.“ Es war schon damals klar, dass das Virus und der Winter vier Wochen später immer noch da sein werden und mehr als 90 Prozent der Bevölkerung empfänglich sind. So zu argumentieren, ist einfach zu kurz gesprungen. Eine Pandemie ist ein langfristiges Ereignis.
 

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