Sonsee
Noachite
- 1. Juni 2016
- 3.289
Ja über diesen Absatz bin ich auch sofort gestolpert. Und in Quarantäne heißt auch noch lange nicht, dass die 5000 sich infiziert haben. Ich war schon 2 mal in Quarantäne ohne krank gewesen zu sein.
Was bedeutet dann jetzt "ein späterer"?
Wie viel Zeit ist denn zwischen dem ersten und dem zweiten Test vergangen?
Fällt Dir das beim lesen nicht auf?
Schönes Beispiel für die inhärenten Grenzen jedes exponentiellen Wachstums. Ganz Belgien hat nur 11 Millionen Einwohner...Bis heraus käme dass die Frau 5000 Menschen "infiziert" hätte, wäre es zu Spät ! Dann hätten diese 5000 nämlich schon weitere 25.000.000 "infiziert".
Warum zb. muss man in einer Pandemie unbedingt zum Skifahren in die Schweiz ?
Warum muss man die Regeln die dafür aufgestellt wurden (bei rückkehr in quarantäne) gekonnt und gewissentlich ignorieren ?
Macht aber imho nur Sinn wenn man die ganzen Risikofaktoren wie "Ich fahr mal übers WE in die Schweiz zum skifahren" oder "mal eben schnell noch über die Grenze zum Einkaufen" ausklammert. Diese art des "tourismus" ist ja nun wirklich nichts neues seit Corona. Trägt aber wunderbar dazu bei auf die 25Millionen zu kommen. Sind dann zwar nur zum Teil Belgier da hast du schon recht, nur dem Virus ist das egal welche Nationalität das ist. Mir allerdings auch.Ganz Belgien hat nur 11 Millionen Einwohner...
Genau das ist, was der Artikel mMn verdeutlichen wollte.Alle denken nur an sich, außer ich, ich denk' an mich.
Dann war das mein Fehler entschuldige bitte. Ich hatte das so interpretiert dass du die 5000 für unrealistisch hältst. Jetzt verstehe ich erst dass du dich auf die 25Millionen bezogen hast. Mea Culpa.Ja, natürlich. Dem habe ich doch nicht widersprochen.
In Deutschland hieße das „Impfnationalismus“.Bidens Plan 100Millionen zu impfen innerhalb von 100 Tagen.
Ja, aber ich vermute auch nur bis zu dem Punkt an dem man dann ähnliche Zustände wie in Amerika oder in Manaus hätte.In Deutschland hieße das „Impfnationalismus“.
Krankenhaus-Sterben :
Kliniken werden geschlossen, obwohl das Gesundheitssystem vor dem Kollaps steht
Deutschland, 2020: Während der Corona-Pandemie gehen 21 Krankenhäuser vom Netz. In diesem Jahr folgen weitere. Wie kann das sein?
Ein paradoxes Szenario ist derzeit in Deutschland zu beobachten. Corona droht, das Gesundheitswesen in die Knie zu zwingen. Neue Gefahr zieht auf in Gestalt von Mutationen des Virus. Immer größere Einschränkungen werden den Bürgern auferlegt, um einen Kollaps abzuwenden. Planbare Eingriffe müssen verschoben werden, um Betten für Corona-Patienten freizuhalten. Intensivstationen sind am Limit. Die Berliner Krankenhausgesellschaft schlägt Alarm. Es fehlt an Fachkräften, das vorhandene Personal ist chronisch erschöpft, das Klagen groß.
Gleichzeitig aber werden in Deutschland Krankenhäuser geschlossen, und kaum jemand nimmt davon Notiz. Mitten in der Pandemie werden Kapazitäten abgebaut, während der Mangel in täglichen Bulletins beklagt wird. Kapazitäten, die helfen würden, der zerstörerischen Kraft des Virus effektiver zu begegnen. Kapazitäten, die den Kennziffern der medialen Debatte etwas entgegensetzen könnten, den Todesraten, den Inzidenzen.
Kliniken werden geschlossen, obwohl das Gesundheitssystem vor dem Kollaps steht
Deutschland, 2020: Während der Corona-Pandemie gehen 21 Krankenhäuser vom Netz. In diesem Jahr folgen weitere. Wie kann das sein?www.berliner-zeitung.de
: Zusätzlich zu den verordneten Maßnahmen brauchen wir Leute, die es schaffen, die Köpfe der Menschen zu erreichen. Wenn man nicht von Anfang an die optimale Kommunikationsstrategie durchdenkt, dann verliert man die Menschen auf dem langen Weg durch eine Pandemie.
Ist das nicht die Aufgabe der Politiker?
Natürlich. Aber ohne langfristiges, erreichbares Ziel, eine Positivagenda und die vage Hoffnung, dass es nach dem Lockdown alles anders wird, wirkt ihre tägliche Argumentation in vielen Fällen leider nicht.
Haben Sie ein konkretes Beispiel parat?
Im November hieß es: „Wir machen jetzt bis Weihnachten Lockdown – und danach wird alles gut.“ Es war schon damals klar, dass das Virus und der Winter vier Wochen später immer noch da sein werden und mehr als 90 Prozent der Bevölkerung empfänglich sind. So zu argumentieren, ist einfach zu kurz gesprungen. Eine Pandemie ist ein langfristiges Ereignis.
Virologe kritisiert Merkels Corona-Strategie: âZielwert illusorischâ
Wenn es um Corona geht, finden die Worte von Professor Dr. Klaus Stöhr rund um den Erdball Gehör - bei der Regierung im eigenen Land jedoch nicht. Hier seine Analyse.www.merkur.de