MatScientist
Ritter der ehernen Schlange
- 21. März 2014
- 4.113
Es hat sich das deutsche Wesen nie geändert.
Dann werde ich mir erlauben, daran festzuhalten, daß wir tatsächlich überhaupt keine schlechten Erfahrungen aus dem Dritten Reich haben, was Volksentscheide angeht.
Wikipedia, VolksentscheidDie mittlerweile historisch sehr stark umstrittene These, es habe „ungute Weimarer Erfahrungen“ mit aus dem Volk initiierten Volksentscheiden gegeben, wird oft als Begründung für deren fast völliges Fehlen im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland angeführt.
Nicht mögen ist nicht mit Hass gleichzusetzen. Und mir braucht auch niemand etwas getan zu haben, um Dinge zu tun, die mir nicht behagen.Ej was habe ich Dir denn je getan??
ABer ich bin sicher das Barlei Freimaurer auch hasst wie die Pest
Nicht mögen ist nicht mit Hass gleichzusetzen. Und mir braucht auch niemand etwas getan zu haben, um Dinge zu tun, die mir nicht behagen.
Ich mag z.B. auch einen Günther Jauch nicht leiden, obwohl dieser mir niemals zu nahe kam.
Und bis auf daß Du Freimaurer sein willst, habe ich überhaupt nichts gegen Dich persönlich einzuwenden, jedenfalls nichts das mir gerade zu Bewusstsein käme. Und ich halte niemanden davon ab seine Loge zu besuchen.
Und naja, wie es halt so ist, manch anderen Menschen gefällt sicherlich auch nicht alles das ich so treibe. Muß es ja auch nicht, und ich versuche auch bestmöglich keine Aussenstehenden einzubinden.
Sein Auftritt bei Wizgür ist mittlerweile ein Hit auf Youtube, und Hitler sieht in Youtube ein geeignetes Mittel für Propaganda. Obwohl Wizgür Hitler nicht leiden kann, werden in der Show weitere kurze Videoclips vom „Führer“ über verschiedene Themen fester Bestandteil der Sendung.
NEUSCHWABENLAND
Dann werde ich mir erlauben, daran festzuhalten, daß wir tatsächlich überhaupt keine schlechten Erfahrungen aus dem Dritten Reich haben, was Volksentscheide angeht.
Finde ich toll.Okay, ich korrigiere meine Ansicht.
Imho war es immer schon falsch. Die Tatsachen und die auf sie gegründeten Bedenken wurden so stark verkürzt dargestellt, daß es zur Lüge wurde. Die meisten haben es nie überprüft, sondern einfach weitererzählt. Meines Wissens, und ich prüfe das jetzt auch nicht nach, gab es einige Referenden, also die typischen Volksabstimmungen, in denen sich die Regierung ihre Politik bestätigen ließ und die wenig demokratischen Wert haben. Die propagandistische Begleitung ging so weit, daß das Ja und Nein auf dem Stimmzettel unterschiedlich fett gedruckt waren - außerdem, wer wäre denn damals gg. die Wiedervereinigung von Deutschland (deutsches Reich und Deutsch-Österreich) gewesen? Wahrscheinlich nicht einmal die KPÖ. Sie war nach dem Krieg von den Siegermächten ausdrücklich verboten worden.Wie man unschwer erkennen kann, bin auch ich nicht gefeit vor einem in den Hinterkopf eingebranntem Schulwissen, dass man heutzutage mehr als unrichtig einstuft.
Die Wiedervereinigung war eines der vom GG formulierten wichtigsten Staatsziele, außerdem drängte die Zeit. Der Mantel der Geschichte wehr nicht ewig vorbei.Und wo es einen Volksentscheid hätte geben müssen - bei der Wiedervereinigung, denn da hätten wir ja streng genommen über eine neue Verfassung abstimmen müssen - hat man die ehemalige DDR stattdessen nach dem "Saarland-Modell" einfach angegliedert.
Imho war es immer schon falsch. Die Tatsachen und die auf sie gegründeten Bedenken wurden so stark verkürzt dargestellt, daß es zur Lüge wurde. Die meisten haben es nie überprüft, sondern einfach weitererzählt.
Abgesehen vom fest verwurzelten Aberglauben (den die Kirche länger bekämpft, den dann aber zwo Mönche "verwissenschaftlicht" hatten) haben wir es natürlich wie bei so vielen überraschenden, irren Phänomenen mit einem komplexen Zusammenspiel von Faktoren zu tun. Mein Liebling dabei ist das Bedürfnis kleiner, mit der Blutgerichtsbarkeit ausgestatteter Herrschaften, diese Gerichtsbarkeit auch auszuüben, um das sehr lukrative Recht nicht an die expandierenden Teritorialherrschaften zu verlieren. Die spektakulären Exzesse in einem mittleren Fürstentum wie Bamberg erklärt das natürlich nicht.In mindestens einer Reihe Hexenprozessen ging es vielmehr um die Beseitigung politischer Gegner und/oder Aneignung von Besitz.
Ich habe gelesen, die venezianischen Behörden hätten damit Prostituierten, nun ja, sagen wir das Handwerk gelegt, wenn sie bei der Steuer ein wenig saumselig wurden.Wenn es den Keuschheitsgürtel überhaupt je gab, dann handelte es sich eher um eine Art Sexspielzeug.
Es muß wohl Grenzfälle geben (wie den Verzehr von Knochenasche der Vorfahren bei den Yanomani), aber auch mehr oder weniger ritualisierten Kannibalismus im Zuge von Stammesfehden z.B. in Neuguinea: https://de.wikipedia.org/wiki/Michael_RockefellerEs gibt nicht einen einzigen echten Beweis für die Existenz von Kannibalismus (der Verzehr von Leichen in extremen Not-Überlebens-Situationen fällt nicht unter die Definition von Kannibalismus).
Freilich.Danke, dass Du bis hierher gelesen hast.
Abgesehen vom fest verwurzelten Aberglauben (den die Kirche länger bekämpft, den dann aber zwo Mönche "verwissenschaftlicht" hatten) haben wir es natürlich wie bei so vielen überraschenden, irren Phänomenen mit einem komplexen Zusammenspiel von Faktoren zu tun. Mein Liebling dabei ist das Bedürfnis kleiner, mit der Blutgerichtsbarkeit ausgestatteter Herrschaften, diese Gerichtsbarkeit auch auszuüben, um das sehr lukrative Recht nicht an die expandierenden Teritorialherrschaften zu verlieren. Die spektakulären Exzesse in einem mittleren Fürstentum wie Bamberg erklärt das natürlich nicht.
Ich habe gelesen, die venezianischen Behörden hätten damit Prostituierten, nun ja, sagen wir das Handwerk gelegt, wenn sie bei der Steuer ein wenig saumselig wurden.
Es muß wohl Grenzfälle geben (wie den Verzehr von Knochenasche der Vorfahren bei den Yanomani), aber auch mehr oder weniger ritualisierten Kannibalismus im Zuge von Stammesfehden z.B. in Neuguinea: https://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Rockefeller
Soll er nicht. Recht viele sind aber (noch) gar nicht verheiratet, weil sie noch keine Meisterstelle oder ein AmtZwar sollte der Christ sein Weib nicht betrügen
Da gab es noch ganz andere Medikamente. Man kaufte sie beim Henker."Mumia", Pulver aus ägyptischen Mumien, war ja auch bis in das 19. Jh. ein von Apotheken gehandeltes Medikament.
Soll er nicht. Recht viele sind aber (noch) gar nicht verheiratet, weil sie noch keine Meisterstelle oder ein Amt und damit nicht die finanziellen Mittel haben. Und für die gibt es die "städtischen Töchter".
Mißbrauch von Schutzbefohlenen war, wie ich annehmen möchte, auch damals schon strafbar, zumindest in Deutschland, und die Kirche fand das auch nicht amüsant. Die Strafverfolgung steht und fällt natürlich mit dem gesellschaftlichen Klima.
Immer diese Prostitution, das Thema scheint Herrn Deschner ja zu faszinieren. Letztlich gab es eine ganze Menge ledige Mütter, die völlig normale Stellen hatten.