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- #401
Lazarus
éminence grise
- 10. April 2002
- 1.280
Das zB ist keine Ironie, das ist spammen, mein lieber Raumteiler
Lazarus
Lazarus
Ismael schrieb:und ich bin sicher es wrid krieg geben...weil israel nicht dulden wird das erzfeind iran die bombe hat...
was soll das denn heißen? sind moslems normalerweise so realitätsfremd, dass sie tatsachen verleugnen? wenn das jetzt einer behauptet hätte, hätte es gleich mal eine verwarnung gegeben..Ismael schrieb:das der iran die a waffe will ist denke ich klar (sage ich sogar als moslem)
_Dark_ schrieb:beide seiten, sowohl israel als auch der iran, verzichten in gegenseitigem einverständnis auf den gebrauch und die entwicklung von atomwaffen..
....anderen seite müssen die arabischen staaten außenrum auch endlich das existenzrecht israels, so wie es jetzt ist, anerkennen, im gegenzug könnte israel dann den weg des kompromisses mit den palästinensern finden.
Der Pentagon-Berater warnte vor einer gewaltsamen "Kettenreaktion" gegen Einrichtungen und Bürger der USA in aller Welt, sollte Washington Iran bombardieren. "Ich war schockiert und habe mich gefragt: Was haben die geraucht?" wird der namentlich nicht genannte Ex-Pentagon-Experte zitiert.
Also einen Angriff mit Atomwaffen finde ich wahnsinnig, und denke und hoffe, daß es auch ohne geht.Sicherheitsexperten: Stille Diplomatie ist besser
Kritik an der Politik Bushs gibt es auch von angesehenen Sicherheitsexperten. Harlan Ullman vom "Zentrum für Strategische und Internationale Studien" erklärt: "Präsident Roosevelt hat vor 100 Jahren gesagt: Sprich leise, aber halte einen dicken Knüppel in der Hand. Die Bush-Regierung hat diesen Knüppel, aber auch eine zu aggressive Rhetorik. Wenn wir wollen, dass Iran auf die Atombombe verzichtet, sollten wir ihn durch stille Diplomatie dazu bringen."
Genau das ist die offizielle Linie des Präsidenten, während man sich laut Hersh inoffiziell auf einen neuen militärischen Konflikt vorbereitet und damit zumindest in der regierenden republikanischen Partei auf - wenn auch leisen - Beifall hoffen darf. Senator John McCain bringt die Stimmung auf den Punkt: "Wir können nicht auf die militärische Option verzichten. Aber sie muss das letzte Mittel bleiben. Nur eines wäre noch schlimmer als ein US-Angriff: Iran mit Atomwaffen. Die Raketen für den Einsatz haben sie ja schon."
Erstens glaube ich nicht, das der Iran schon so weit ist, und zweitens ist der Ami den Angriff mit Atombomben schon am planen.Balder schrieb:Was würde eigentlich passieren wenn der Iran in den nächsten tagen/Wochen ein a-Waffen test erfolgreich durchführt?
Würden die Amis dann sofort mit allen mitteln angreifen oder würden sie wie bei Nordkorea den Schwanz einziehen und multilateral verhandeln?
Spiegel schrieb:Andere frühere Geheimdienstmitarbeiter bezeichneten die Planungen als "umfangreich" und "hektisch". Sie basierten auf der Annahme, die Bombenangriffe könnten die islamische Führung in Iran "diskreditieren und zum Sturz der Regierung durch das Volk führen".
Die Aussicht auf einen Zerfall des Regimes von innen schwinde. Die Verbunkerung wichtiger Anlagen - nicht nur der nuklearen Installationen, sondern auch der Führungseinrichtungen - macht in den Augen der zivilen US-Führung die Atomoption zwingend. Mit konventionellen Waffen bleibe immer "eine Lücke" im angestrebten Resultat, die iranische Führung handlungsunfähig zu machen. Teheran habe ein unterirdisches Ausweichquartier fertiggestellt, das sehr einem von Moskau Anfang der achtziger Jahre errichteten Komplex ähnele, den zu zerstören man damals mit Atomwaffen geplant habe.
Die Kritiker der nuklearen Option entgegneten, gerade dieses Beispiel sei bedenklich, denn die Planung habe damals auf dem massiven Atomeinsatz beruht, mit hohem radioaktivem Fallout. Die Politiker, so wird der frühere Regierungsberater zitiert, hätten "von Nuklearplanung keine Ahnung". Sie dächten, ein Bunkereinsatz ähnele einem Test, bei dem sich die Erde über dem Detonationsort ein wenig hebe. Aber wenn jemand im Pentagon intern die nukleare Option in Frage stelle, "wird er niedergeschrieen".
http://www2.onnachrichten.t-online.de/dyn/c/75/53/86/7553862.html"Völliger Schwachsinn"
Der britische Außenminister Jack Straw wies die Berichte über detaillierte US-Pläne zu Angriffen auf den Iran als "völligen Schwachsinn" zurück. Der Verdacht gegen den Iran sei zwar begründet, es gebe aber "keine rauchenden Colts und keinen casus belli (Kriegsfall)", sagte Straw dem BBC-Fernsehen.
Der "New Yorker" berichtete, die USA wollten mit massiven Bombenangriffen die iranische Regierung destabilisieren und einen Volksaufstand provozieren. Dabei sollten auch Atomwaffen eingesetzt werden. Im Weißen Haus werde Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad als "zweiter Adolf Hitler" angesehen. Die Zeitschrift beruft sich auf ungenannte Quellen in Regierungskreisen. Geschrieben hat den Artikel der bekannte Enthüllungsjournalist Seymour Hersh, der auch als Erster über die Gräueltaten im US-Gefängnis Abu Ghreib im Irak berichtet hatte.
"Völliger Schwachsinn"
Der britische Außenminister Jack Straw wies die Berichte über detaillierte US-Pläne zu Angriffen auf den Iran als "völligen Schwachsinn" zurück.