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Der Ukraine Konflikt und die Hintergründe

MatScientist

Ritter der ehernen Schlange
21. März 2014
4.123
Wir können hier nicht Fahnenflüchtige auch noch alimentieren, wenn das Land das wir unterstützen ja gewinnen soll.

Das wäre ja vollends verquer.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.270
Wir können hier nicht Fahnenflüchtige auch noch alimentieren, wenn das Land das wir unterstützen ja gewinnen soll.

Das wäre ja vollends verquer.
Und was ist mit der Emanzipation, sollten Frauen nicht auch für ihr "Heimatland" kämpfen müssen? Wobei wir natürlich nur ukrainische Flüchtlinge in den Kampf schicken, keine Syrer.
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.425
ja, "westliche" facktenchecker werden nicht müde darin, das zu behaupten.

wenn provinz A1 sich von staat B1 mit der hilfe von hegemonialmacht A2 zum nachteil von hegemonialmacht B2 abspalten mag, dann ist das schon recht ähnlich :naund:
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.828
Nur hatten wir im einen Fall eine unterdrückte Minderheit, die bis zum Aufbau heimlicher "Universitäten" ging und einen beginnenden Bürgerkrieg* und im anderen Falle nur freundliche grüne Männchen.

*Wir erinnern uns, der nachmalige Staatspräsident wurde später als Kriegsverbrecher verfolgt, was ist eigtl. aus dem geworden?
 

Vercingetorix

Ritter vom Osten und Westen
22. Juli 2018
2.409
Man kann Konflikte immer vergleichen, dennoch muss man jeden individuell Bewerten.
Es gibt unzählige Faktoren und Nuancen. Das führt dazu, dass jeder Vergleich immer zu kurz greift. Auch wenn es oberflächlich so scheint, als wäre Konflikt A völkerrechtlich genau so geartet wie Konflikt B, so ist das doch oft nicht der Fall.

Z.B. gibt es im Fall der Ukraine die Grundprämisse aus den Ereignissen 2014. Ausgehend von dieser Grundannahme verändert sich die Sichtweise der heutigen Situation. Deshalb ist der Konflikt eben auch völkerrechtlich nicht vergleichbar.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
Kämpfen tun immer noch die Ukrainer, wir zwingen die nicht dazu.

Der Rest ist aber auch ein bissel dumm, es gibt keine schwarz-rot-grüne Energiepolitik. Die stehen sich diametral gegenüber. Hätte Merkel nicht 16 Jahre gepennt, wären wir nicht so abhängig von russischem Gas gewesen. Auf den Rest deiner Polemik gehe ich aus Prinzip schon nicht ein. Da ist mir meine Zeit echt zu schade.

Der Rest der Polemik war auch nicht zum darauf-eingehen gedacht, inklusive Energiepolitik er sollte nur verdeutlichen, dass unsere Regierungen in den letzten beiden Jahrzehnten eine allgemein lausige Leistung abgeliefert haben.

Kämpfen tun immer noch die Ukrainer. Stimmt, und unsere Politik unterstützt sie dabei, egal, was ihre Wähler dazu sagen. Unsere Politik erklärt, dass sie einen Diktatfrieden niemals akzeptieren wird, wird von der Sorge getrieben, dass es eine Kriegsmüdigkeit im deutschen Volk geben könnte, erklärt sich (zugegebenermaßen durch jemand, der ohnehin Wortfindungsstörungen hat) schon zum Kriegsteilnehmer usw.

Kurz, unserer Politik benimmt sich, als käme ihr aus unerfindlichen Gründen der Krieg ganz gelegen. Welche Ziele verfolgen sie, die sie nur durch Kämpfen erreichen können (wobei praktischerweise Andere ihre Knochen hinhalten)? Nie wieder Krieg sollte doch logischerweise heißen, dass kriegerische Ziele nicht die unseren sein können.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Kurz, unserer Politik benimmt sich, als käme ihr aus unerfindlichen Gründen der Krieg ganz gelegen. Welche Ziele verfolgen sie, die sie nur durch Kämpfen erreichen können (wobei praktischerweise Andere ihre Knochen hinhalten)? Nie wieder Krieg sollte doch logischerweise heißen, dass kriegerische Ziele nicht die unseren sein können.

Was sollen das für Ziele sein die wir derart inkonsequent und ungeeignet verfolgen?

So wie es aussieht verfolgt man das Ziel die Russen zwar gewinnen zu lassen aber eine möglichst hohe Abnutzung zu erzeugen und die Ukraine und vor allem Ihre Menschen ist uns wurst wie es scheint. Nicht mal das schaffen wir derzeit, die Russen werden aus meiner Sicht eher beschleunigt weil die nämlich auf Kriegswirtschaft umstellen können und das auch tun.
 

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.764
Der Rest der Polemik war auch nicht zum darauf-eingehen gedacht, inklusive Energiepolitik er sollte nur verdeutlichen, dass unsere Regierungen in den letzten beiden Jahrzehnten eine allgemein lausige Leistung abgeliefert haben.

Kämpfen tun immer noch die Ukrainer. Stimmt, und unsere Politik unterstützt sie dabei, egal, was ihre Wähler dazu sagen. Unsere Politik erklärt, dass sie einen Diktatfrieden niemals akzeptieren wird, wird von der Sorge getrieben, dass es eine Kriegsmüdigkeit im deutschen Volk geben könnte, erklärt sich (zugegebenermaßen durch jemand, der ohnehin Wortfindungsstörungen hat) schon zum Kriegsteilnehmer usw.

Kurz, unserer Politik benimmt sich, als käme ihr aus unerfindlichen Gründen der Krieg ganz gelegen. Welche Ziele verfolgen sie, die sie nur durch Kämpfen erreichen können (wobei praktischerweise Andere ihre Knochen hinhalten)? Nie wieder Krieg sollte doch logischerweise heißen, dass kriegerische Ziele nicht die unseren sein können.
Ich kann jetzt wirklich nicht erkennen, dass die deutsche Politik langfristig aus dem Konflikt gelernt hat. Man hatte sich mittlerweile in seinem friedlichen Fantasialand (was ja auch ganz schön wäre, wenn die Welt so wäre) eingerichtet und die Bundeswehr als lästiges Anhängsel behandelt. Dann kam das böse Erwachen. Der Krieg tobt in der Ukraine seit über 2 Jahren und wir helfen immerhin etwas.

Nie wieder Krieg funktioniert leider nur, wenn sich alle dran halten.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Ich kann jetzt wirklich nicht erkennen, dass die deutsche Politik langfristig aus dem Konflikt gelernt hat. Man hatte sich mittlerweile in seinem friedlichen Fantasialand (was ja auch ganz schön wäre, wenn die Welt so wäre) eingerichtet und die Bundeswehr als lästiges Anhängsel behandelt. Dann kam das böse Erwachen. Der Krieg tobt in der Ukraine seit über 2 Jahren und wir helfen immerhin etwas.

Nie wieder Krieg funktioniert leider nur, wenn sich alle dran halten.

Ohne Mist, aber dieser kleine Irrtum und das Fantasyland waren die nicht von Links?
Wurde nicht jeder beschimpft der auch nur ein wenig über Krieg nachgedacht hat? Von Lehrern wie linken friedensbewegten Mitbürgern?
Wurde nicht Jahrzehnte lang "Soldaten sind Mörder" Klebchen an den Autos fest gemacht um auch wirklich jeden zu demotivieren der gewillt war
unsere Lebensweise zu verteidigen?

Also lasst uns doch bitte die Schuld auch bei denen verorten die es verbockt haben.

Dazu auch lustig:
Wir könnten schon lange elektrisch ohne Flugzeuge, leise und effizient durch D schweben, aber leider haben die linken Ökospacken die Magnetschwebetechnik ja blockiert. Jetzt fährt China effizient und wir nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Warum mussten sie nicht in ihrer Heimat bleiben und kämpfen aber die Ukrainer? Ich nehme an westliche Gerechtigkeit.

Das nennt sich toxische, bio deutsche, Blut und Boden Rethorik.

Selbstverständlich muß niemand in seinem Land bleiben um es zu verteidigen oder dafür zu kämpfen das es frei oder besser wird.
Es ist moralisch vollständig gut und richtig wenn Männer Ihre Frau(en) und Kinder in Kriegsgebieten zurück lassen um nach Europa zu rennen um von dort einen Familiennachzug zu organisieren.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.270
Das nennt sich toxische, bio deutsche, Blut und Boden Rethorik.

Selbstverständlich muß niemand in seinem Land bleiben um es zu verteidigen oder dafür zu kämpfen das es frei oder besser wird.
Es ist moralisch vollständig gut und richtig wenn Männer Ihre Frau(en) und Kinder in Kriegsgebieten zurück lassen um nach Europa zu rennen um von dort einen Familiennachzug zu organisieren.
Noch dazu wenn extra Anreize für Ukrainer, zusätzlich die Politik spalten. "Guter Flüchtling" bekommt sofort alle Vorteile eines deutschen Bürgers, während im Hintergrund zwangsrekrutiert wird, per Datenüberwachung und E-Mail.
Da werden die Leute gucken, wenn die hier abgeholt werden, diese "Kriegsdienstverweigerer"! Denn das Recht den Kriegsdienst zu verweigern, gibt es nunmal in demokratischen Ländern wie der Ukrainer nicht.
 

Vercingetorix

Ritter vom Osten und Westen
22. Juli 2018
2.409
Ich kann auch nicht verstehen, weshalb ein Mann sich auf die Flucht begibt anstatt für sein Land zu kämpfen. Aber es ist nicht meine Sache das für jemand anderes zu entscheiden.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.270
Ich kann auch nicht verstehen, weshalb ein Mann sich auf die Flucht begibt anstatt für sein Land zu kämpfen. Aber es ist nicht meine Sache das für jemand anderes zu entscheiden.
Du entscheidest sowieso nichts, aber deiner Meinung nach hilft der Westen der Ukraine. Meiner Meinung nach, ahnten die Ukrainer nicht, dass Selensky nicht nur kein richtiges Parteiprogramm hatte, außer das er die Korruption bekämpfen wollte und das Ergebnis ein Krieg mit Russland ist, gefördert und finanziert vom Westen.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.270
Ansonsten hat Biden ja auch noch ein paar Möglichkeiten, Gruppen die ultranationalistisch sind, sind durchaus willkommen!

Die Asow-Brigade ist nicht mehr von US-Waffenlieferungen ausgeschlossen. Joe Biden gibt den Verteidigern von Mariupol nun auch westliche Waffen.

Washington, DC – Die Regierung von Joe Biden wird einer ukrainischen Militäreinheit mit zweifelhafter Vergangenheit die Verwendung von US-Waffen gestatten, teilte das Außenministerium am Montag mit und hob damit ein vor Jahren verhängtes Verbot auf, das in Washington aufgrund von Bedenken über die Herkunft der Gruppe ausgesprochen worden war.[...]
Vor etwa einem Jahrzehnt wurde ihr jedoch die Verwendung amerikanischer Waffen untersagt, weil US-Beamte feststellten, dass einige ihrer Gründer rassistische, fremdenfeindliche und ultranationalistische Ansichten vertraten, und UN-Menschenrechtsvertreter warfen der Gruppe humanitäre Verstöße vor.
 

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