Zitat gekürzt:...........................
Mit der makabren Pointe, dass, während sich das idealistische Europa darin festgefahren hat, einen nicht (mehr?) zu gewinnenden Krieg zu eskalieren oder in die Länge zu ziehen, es der pragmatische Trump ist, der dem Blutvergießen ein Ende bereitet.
Ist doch cool wenn die EU jetzt wetere 700 Milliarden aufbringen will um den Krieg weiter zu befeueren, auch ohne die Amis. Dann ist wenigstens nicht nur die Ukraine weg, sondern auch die EU! Juhu, bei soviel Dummheit oder sollte man es Kriegsgeilheit nennen, sieht man doch am Besten, wie wichtig Menschenrechte für diese EU sind.hmm, würd ich so nicht unterstützen.
prinzipiell erstmal ja, doch andererseits ist mir das wohlergehen meines nachbarn schon auch wichtig.
dann aber bitte richtig, und nicht so kleckerkram, der letztendlich bloß opportunisten auf den plan bringt, die aus der teils selbst produzierten "katastrophe" maximalen profit schlagen wollen.
st doch cool wenn die EU jetzt wetere 700 Milliarden aufbringen will
Zitat gekürzt:
In meinen Augen hätte Europa sich aus diesem Krieg, der uns nichts angeht, weil weder Russland noch die Ukraine zur EU gehört, erst gar nicht einmischen sollen.
Durchführung unter Inkaufnahme beliebig hoher Eigenschäden jenseits aller Verhältnismäßigkeit, mit dem Ergebnis, fernab von jedem Ziel heraus zu kommen und sich damit Probleme aufladen, die erst recht nicht mehr zu lösen sind.
Wir waren seit 2001 (unter Schröder) in Afghanistan. Was hat dieser dämliche amerikanische Geostrategenkrieg aus dem 19. Jh. mit Wokismus zu tun? Daß er so waschlappig geführt wurde und sich niemand getraut hat, einem Afghanen richtig wehzutun?
Die Frage ist, wie die Entwicklung denn sonst verlaufen wäre, hätten sich Deutschland und Europa ganz herausgehalten?
Bereits jetzt leben in Deutschland rund 1 Mio. ukrainischer Flüchtlinge. 700.000 von ihnen, sprich 70% beziehen Bürgergeld. Und das, obwohl sie von Anfang an Arbeitserlaubnis hatten. Man sieht: Die Menschen in die sozialversicherungspflichtige Arbeit zu bringen, das ist weder einfach noch kurzfristig zu machen.
Hätte Russland die Ukraine aber einfach überrennen können, dann wäre es mit Sicherheit zu ganz anderen Flüchtlingszahlen gekommen. So oder so, und ob uns das nun gefällt oder nicht.
Das ist natürlich alles sehr russlandfreundlich formuliert. Ein Grundproblem ist sicher, der Osten der Ukraine ist ehe pro Russland (ob das aktuell immer noch so ist, sei dahingestellt) und der Westteil eher pro EU. Dummerweise ist ein Großteil von Industrie und Rohstoffen im Ostteil.Wie hat denn der Krieg in der Ukraine damals vor 11 Jahren angefangen?
Das ukrainische Militär hat "militärische Spezial-Übungen" im Osten der Ukraine durchgeführt und dabei eine menge Zivilisten getötet. Dies führte zu vielen Protesten im Land, wobei als Reaktion auf den Terror die Bewegung der Separatisten entsandt, welche den Anschluss zu Russland ebenso bevorzugten, wie auch die große Mehrheit der dort lebenden Bevölkerung. Der ukrainische Bürgerkrieg, war von Anbeginn ein militärischer Konflikt, wobei die ukrainische Regierung rechtswidrig acht Jahren lang militärisch gegen die eigene Bevölkerung vorgegangen ist.
Nach acht Jahren ist Russland in den Krieg eingestiegen und theoretisch war damit schon alles vorbei, jedoch hat man diese Gelegenheit lieber dafür genutzt, gleich die ganze Welt mit in den Krieg zu ziehen, ihn zu verlängern und zu intensivieren. Es ist ein Krieg zwischen Russland und USA/NATO, welcher stellvertretend in der Ukraine ausgetragen wird. Eine neue Wunderwaffe dominiert das Schlachtfeld. Die Kriegsführung hat sich dramatisch verändert, die FPV Drohne revolutioniert die Waffenindustrie, was wohl einer der wesentlichen Hintergründe dieses Krieges ist.
Die Vorbereitungen sind bald abgeschlossen und sicher wird man sich auch bei den Friedensverhandlungen auf alles einigen, was man später wieder brechen kann. Eine Ursache große Kriege zu entfesseln wird sich auch in Zukunft leicht finden lassen, dafür sind alle Weichen heute bereits gestellt. Sobald es zu einem direkten Konflikt zwischen Russland und den USA kommt, wird Deutschland das erste Opfer des Krieges sein. Dabei sind auch die politischen Beziehungen zwischen Russland und Deutschland völlig irrelevant, denn, bis heute dient Deutschland den USA als vorgeschobener Militärstützpunkt. Hierbei handelt es sich um strategisch sehr entscheidende Stützpunkte, in deren Planung und Handeln die Bundesregierung keinerlei Einsicht hat, präventiv wird die Vernichtung dieser Ziele die erste Maßnahme des Konflikts sein.
Ein geeignetes Scenario dafür könnte ein Präsidentenmord sein, vielleicht haben wir mit Trump einen zweiten J.F.K. gefunden. Er muss dabei auch gar nicht wirklich sterben, damit ihr es glaubt, reicht es wenn die Medien weltweit das immer und immer wieder behaupten. Vielleicht besucht Trump ja mal Syrien, dabei wird tragischerweise sein Flugzeug abgeschossen? Außerhalb der Ukraine gibt es ja noch ein weiteres Pulverfass welches man jeder Zeit zünden kann.
Ich denke, solange die Rhetorik der Medien ständig von apokalyptischen Kriegsdrohungen berichtet, oder wie Putin die ganze Welt mit Atomwaffen angreifen will, eben solange wird auch nichts weiter passieren. Doch bald wird sich die Situation wohl ändern, wenn in den Medien ständig von Frieden die Rede ist, so, als wenn sich alle plötzlich auf wundersame Weise vertragen haben. In Wahrheit sind alle Waffen bereits durchgeladen und angelegt, man wartet lediglich auf den Startschuss.